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elv AZ 4 Bedienungsanleitung Seite 10

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Die Schleifen können wahlweise unverzögert oder verzögert arbeiten. Des
weiteren sind mit Hilfe dieser Kodierbrücken die Alarmschleifen einzeln
abschaltbar.
Kodierbrücke Linie 4
Mit dieser Kodierbrücke ist die 24h-Alarmschleife (entsprechend Abb. 1)
desaktivierbar.
Kodierbrücke JP 3
Die Kodierbrücke JP 3 (unterhalb des Einstelltrimmers zur Einstellung der
Alarmverzögerung) dient zur Überprüfung des Gesamtsystems. Im Test-
mode ist die Überprüfung ohne Auslösung der Alarmgeber anhand der
Alarm-LED möglich. Während des normalen Betriebs muss sich die
Kodierbrücke in Stellung „Alarm" befinden, d. h. die beiden rechten zu
den Leuchtdioden weisende Stifte sind verbunden.
Alarmspeicher
Die Alarmzentrale AZ 4 ist mit einem Alarmspeicher ausgestattet, so dass
später jederzeit nachvollziehbar ist, welche Linie zur Alarmauslösung
führte.
Solange die Alarmzentrale „unscharf" geschaltet ist, wird jede Störung
der Alarmlinien durch Aufleuchten der dazugehörigen LED angezeigt. In
diesem Betriebszustand leuchten die LEDs grundsätzlich so lange, wie die
Störung der Linie vorliegt.
Im „scharfen" Betriebszustand wird die erste auftretende Störung, d. h.
Alarmauslösung, automatisch gespeichert. Mit dem Wechsel vom „schar-
fen" in den „unscharfen" Zustand wird der Alarmspeicher automatisch
gelöscht.
Der Alarmspeicher speichert grundsätzlich die Differential-Linie, an der
das erste Eindringen in den gesichterten Bereich erfolgte. Des weiteren sind
fehlerhafte Sensoren, die z. B. sporadisch Fehlalarm auslösen können, mit
dem Alarmspeicher schnell lokalisierbar.
Leuchtdioden
Scharf: Die Leuchtdiode zeigt den Betriebszustand der Alarmzentrale an
und leuchtet im scharfgeschalteten Zustand.
Netz: Diese LED leuchtet solange die Spannungsversorgung über das
interne 230V-Netzteil erfolgt.
Akku: Bei Netzausfall signalisiert diese LED, dass die Alarmzentrale über
den eingebauten Notstromakku versorgt wird.
Linie 1 bis Linie 4: Im „unscharfen" Zustand leuchtet die zur jeweiligen
Meldelinie gehörende LED so lange, wie eine Störung vorliegt. Bei „scharf"
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