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Bild 9: Durchmesser
3.12

Netzimpedanz

Zur Erhöhung des Wirkungsgrades werden als Netzzuleitung vermehrt hohe Leitungsquerschnitte in
Einzeldraht verlegt, besonders wenn die örtlichen Gegebenheiten lange Zuleitungen erforderlich machen.
Die großen Leitungslängen zwischen Wechselrichter und Transformatorstation ergeben hohe
Kabelinduktivitäten und damit eine Erhöhung der Netzimpedanz. Dies stellt hohe Widerstände für
Oberwellen (harmonische) der Grundwelle der Netzspannung dar und führt zu Spannungsverzerrungen an
den Wechselrichtern und zu Fehlermeldungen wie:
Reglerspannung
Netzfrequenz
Netzüberspannung
Teilweise auch erhöhte Betriebsgeräusche der Wechselrichter
Um diese ungünstigen Netzverhältnisse zu vermeiden, ist möglichst eine verdrillte Verlegung der
Netzzuleitung zu wählen. Sollte eine verdrillte Verlegung nicht möglich sein, ist bei der Verlegung in
Einzeladern in jedem Fall folgendes zu beachten:
Die Verlegung der Einzeladern mit großem Abstand zueinander ist nicht zulässig.
Die Verlegung der Einzeladern in geschlossenen magnetisch leitfähigen Materialien (z. B. Rohr aus
Stahlblech) ist nicht zulässig.
Bei Verlegung in offenen Kabelkanälen ist auf minimalem Abstand zwischen den Einzeladern zu
achten.
Bild 10: Kabelverlegung
Die Verlegung entlang von magnetisch leitfähigen Materialien ist möglichst zu vermeiden.
REFU Elektronik GmbH
Minimaler Abstand
zwischen den
Einzeladern
REFUsol 08K ... 23K
21

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