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Tecnair LB K Serie Installations- Und Gebrauchsanleitung

Klimageräte mit direktverdampfung und klimageräte mit kaltwasserregister baureihen k und r
Inhaltsverzeichnis

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INSTALLATIONS-, GEBRAUCHS- UND
WARTUNGSHANDBUCH
DIESES HANDBUCH BEZIEHT SICH AUF:
KLIMAGERÄTE MIT DIREKTVERDAMPFUNG
UND KLIMAGERÄTE MIT KALTWASSERREGISTER
BAUREIHEN K UND R
TECNAIR LB s.r.l.
www.tecnairlb.it
Via Caduti della Liberazione 53
Handbuch Code 75803209A.0601
info@tecnairlb.it
21040 UBOLDO (VA)
Tel. +39029699111 / Fax +390296781570

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Inhaltszusammenfassung für Tecnair LB K Serie

  • Seite 1 INSTALLATIONS-, GEBRAUCHS- UND WARTUNGSHANDBUCH DIESES HANDBUCH BEZIEHT SICH AUF: KLIMAGERÄTE MIT DIREKTVERDAMPFUNG UND KLIMAGERÄTE MIT KALTWASSERREGISTER BAUREIHEN K UND R TECNAIR LB s.r.l. www.tecnairlb.it Via Caduti della Liberazione 53 Handbuch Code 75803209A.0601 info@tecnairlb.it 21040 UBOLDO (VA) Tel. +39029699111 / Fax +390296781570...
  • Seite 2 Handbuch Code 75803109A.0601 Seite 2 von 48...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    INHALT EINEITUNG GARANTIE LIEFERUMFANG ERSATZTEILLISTE ZUR GERÄTEAUSSTATTUNG GEHÖRENDE UNTERLAGEN BESCHREIBUNG DES GERÄTES FUNKTIONSLIMITS DER GERÄTE MIT DIREKTVERDAMPFUNG FUNKTIONSLIMITS DES KLIMAGERÄTES FUNKTIONSLIMITS DER EXTERNEN LUFTGEKÜHLTEN VERFLÜSSIGER FUNKTIONSLIMITS DER WASSERGEKÜHLEN VERFLÜSSIGER FUNKTIONSLIMITS DER GERÄTE MIT KALTWASSER INSTALLATION TRANSPORT ANLIEFERUNG DER GERÄTE AM EINBAUORT AUFSTELLUNG UND MINDESTABSTÄNDE ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE WASSERANSCHLÜSSE...
  • Seite 4 Handbuch Code 75803109A.0601 Seite 4 von 48...
  • Seite 5: Eineitung

    After sales office Tel. +39029699111 / Fax +390296781570 @: aftersales@tecnairlb.it Wir freuen uns, dass Sie sich für ein Produkt der Tecnair LB entschieden haben und bedanken uns für das in uns gesetzte Vertrauen. Handbuch Code 75803109A.0601 Seite 5 von 48...
  • Seite 6: Garantie

    GARANTIE Für Tecnair LB Klimageräte wird die nachfolgend definierte Gewährleistung angewendet, die der Kunde im Rahmen der Auftragserteilung unterzeichnet hat und die damit als vereinbart gilt. Tecnair LB garantiert die einwandfreie Fertigungs- und Materialqualität des Liefergegenstandes. Das Unternehmen verpflichtet sich ferner, während der oben genannten Garantiezeit alle Teile, die nachweislich Material-, Herstellungs- oder Verarbeitungsmängel aufweisen und einen bestimmungsgemäßen Gebrauch des Geräts unmöglich...
  • Seite 7: Ersatzteilliste

    ERSATZTEILLISTE In der Ersatzteilliste, die auf Anfrage bei unserer Vertriebsabteilung erhältlich ist, sind alle in Frage kommenden Komponenten aufgelistet, die sich vor Ort evtl. schwierig beschaffen lassen. Es sind darin folglich keine statischen Komponenten wie Wärmetauscher, Verkleidungen und sonstige Teile aufgelistet, deren Ausfall sehr unwahrscheinlich ist.
  • Seite 8: Funktionslimits Der Geräte Mit Direktverdampfung

    FUNKTIONSLIMITS DER GERÄTE MIT DIREKTVERDAMPFUNG FUNKTIONSLIMITS DES KLIMAGERÄTES Die u. a. Grenzwerte für die Temperatur und die Feuchtigkeit der zu behandelnden Luft (die in das Gerät eingesaugt wird) gelten erst nach der Einlaufzeit, mit Nenndurchsatz und Pressung von 50 Pa. Für niedrigere Durchsatzwerte bis 10% müssen die u.
  • Seite 9: Installation

    Originalverpackung in einem trockenen und geschlossenen Raum gelagert werden, der im Winter möglichst mit einer Temperatur von 15 °C beheizt wird. Falls die Lagerung über einen längeren Zeitraum dauern soll, muss bei der Tecnair LB Vertriebsabteilung um die Vorschriften für die notwendigen regelmäßigen Kontrollen des Zustands des Geräts angefragt werden.
  • Seite 10: Elektrische Anschlüsse

    Verflüssiger usw.), selbst wenn sie Teil derselben Anlage sind, hinter dem Hauptschalter des Klimageräts angeschlossen werden, es sein denn, Tecnair LB hat dies ausdrücklich genehmigt. Falls ein derartiger Anschluss nicht vermieden werden kann, müssen parallel zu den Spulen der Verbraucher-Schaltrelais Entstörfilter (R+C) angeschlossen werden.
  • Seite 11: Wasseranschlüsse

    WASSERANSCHLÜSSE 9.5.1 KONDENSWASSERABLASS UND SIPHONE An allen Klimageräten muss der Kondenswasserablass des Geräts an das Abwassernetz des Gebäudes und die Ablaufleitung des Luftbefeuchters angeschlossen werden, unabhängig davon, ob die Geräte mit Direktverdampfer oder Kaltwasserregister ausgeführt sind. Der Siphon ist zum Ablassen des Kondenswassers unbedingt erforderlich, da die Kondenswasserwanne an einer tiefen Stelle montiert ist;...
  • Seite 12: Anschluss Des Netzdampfverteilers

    9.5.5 ANSCHLUSS DES NETZDAMPFVERTEILERS Darunter ist der Anschluss an einen externen, nicht von Tecnair LB gelieferten Befeuchter zu verstehen, der vom Gerät über ein von 0 bis 10V dynamisch geregeltes Signal gesteuert wird. Die Verwaltung der Befeuchtung gestaltet sich wie in den folgenden Kapiteln beschrieben.
  • Seite 13: Anschluss Der Kältemittelleitungen

    ANSCHLUSS DER KÄLTEMITTELLEITUNGEN Alle Kältemittelleitungen müssen aus Kupfer vom Typ Gelidus, und zwar für Durchmesser bis 26 - 28 aus weichgeglühtem Kupfer, für größere Durchmesser aus hartem Kupfer ausgeführt sein. Um zu verhindern, dass Schleif- und Schneidspäne in die Leitungen gelangen, dürfen die Rohre nicht mit einer Säge, sondern müssen mit einem Rohrabschneider geschnitten werden.
  • Seite 14 9.6.4 MAGNETVENTIL AUF DER FLÜSSIGKEITSLEITUNG Die auf den Klimageräten von Tecnair LB installierten Scroll-Verdichter können von in das Gehäuse gelangter Kühlflüssigkeit nicht beschädigt werden. Allerdings wandert die Kühlflüssigkeit während der Sommerpause des Kühlkreislaufes, d. h., wenn die Außentemperatur mehrere Grade über der Innentemperatur liegt, zum Verdichter (also dem kältesten Punkt) und überflutet diesen je nach im Kreislauf befindlicher Kältmittelmenge teilweise oder ganz.
  • Seite 15 9.6.5 VERLEGUNG DER KÄLTEMITTELLEITUNGEN Eine korrekte Verlegung der Leitungen ist für einen störungsfreien Betrieb des Klimageräts maßgeblich wichtig. Auswahl und Anordnung von Druck- und Saugleitung des Verdichters müssen - vor allem bei langen Leitungen - sehr sorgfältig gewählt werden. Auf folgende Punkte ist besonders zu achten: Die Druckleitungen zwischen Innen- und Außeneinheit müssen in den horizontalen Abschnitten mindestens 2 % Gefälle in Durchflussrichtung des Kältemittels aufweisen.
  • Seite 16: Vervollständigung Der Kältemittelfüllung

    9.6.6 DURCHMESSER DER LEITUNGEN DER KÜHLMITTELANSCHLÜSSE Anhand der folgenden Tabelle kann man die für die Druck-, Flüssigkeits- und Saugleitung empfohlenen Durchmesser für die jeweilige Baugröße der Geräte (ausgedrückt durch die Zahlenfolge des Typenschlüssels) feststellen. Baugröße Leitungen mit 15 bis 30 m gleichwertige Verdichter Leitungen bis 15 m gleichwertige Länge Länge...
  • Seite 17 Druckleitung und Flüssigkeitsleitung: Gewicht in kg pro laufendem Meter der Leitung (R407C) Ø Ø Ø Ø Ø Ø 10/12Ø 12/14Ø 14/16Ø 16/18Ø 20/22Ø 26/28Ø Durchmesser 10/12 12/14 14/16 16/18 20/22 26/28 Flüssigkeitsleitung 0,08 0,11 0,15 0,20 0,31 0,53 Druckleitung 0,02 0,03 0,05 0,06...
  • Seite 18: Installation Der Fernbedienung

    INSTALLATION DER FERNBEDIENUNG Zubehör nur für Geräte mit Mikroprozessor pCO2. Zum Schalttafeleinbau ist eine Bohrschablone mit den Abmessungen 167×x108 mm zu verwenden, die Tafel darf max. 6 mm dick sein. Für die Wandinstallation hingegen benötigt man einen Befestigungsbügel und eine Standard-Wanddose mit 3 Modulen für Schalter, damit die Kabel durchgeführt werden können.
  • Seite 19: Ausserbetriebsetzung, Demontage Und Verschrottung

    AUSSERBETRIEBSETZUNG, DEMONTAGE UND VERSCHROTTUNG ACHTUNG ! VOR JEDEM EINGRIFF DEN HAUPTSCHALTER AUF „O“ LEGEN Die Tecnair LB-Klimageräte müssen von qualifiziertem Fachpersonal demontiert werden. Grundsätzlich sind die folgenden Punkte zu beachten: Das Klimagerät vor der Mikroprozessorsteuerung ausschalten. Den Hauptschalter mit Türverriegelung des Geräts ausschalten.
  • Seite 20: Kontrollen Und Erste Inbetriebnahme

    KONTROLLEN UND ERSTE INBETRIEBNAHME ACHTUNG! VOR JEDEM EINGRIFF DEN HAUPTSCHALTER AUF „O“ LEGEN Vor der Endprüfung und Inbetriebnahme der Geräte durch das Fachpersonal des Herstellers müssen die auf dem folgenden Formular angeführten Überprüfungen durchgeführt werden (Geräte mit Direktverdampfung). DATUM: ORT: UNTERSCHRIFT DES TECHNIKERS UNTERSCHRIFT...
  • Seite 21 In den Abschnitten, in denen der Bediener die Leitungen berühren könnte, müssen diese isoliert sein, da sie ca. 70-80°C heiß werden können. Die alle 3 m auf den Druckleitungen montierten Bügel dürfen nicht zu fest sitzen, damit ein Ausdehnen der Leitungen möglich ist. Der Durchmesser der Flüssigkeitsleitung muss stimmen.
  • Seite 22 KONTROLLEN DER STORMVERSORGUNG Den Anschluss der drei Phasen, des Mittelleiters und der Erdung kontrollieren. Kontrollieren, ob der Speisestrom +- 10% Spannungstoleranz aufweist. KONTROLLE DER WASSERANSCHLÜSSE Kontrollieren, ob Ein- und Ausgang der Warm- und Kaltversorgungen den Pfeilen auf den Anschlüssen entsprechen und wenn keine Pfeile vorhanden sind, ob sie mit den Zeichnungen im Installationshandbuch übereinstimmen.
  • Seite 23: Gebrauch Der Klimatisierungseinheit

    GEBRAUCH DER KLIMATISIERUNGSEINHEIT 10.1 ALLGEMEINE BEGRIFFE FÜR DIE EINSTELLUNG Im folgenden Kapitel werden die allgemeinen Begriffe für die Einstellung des Klimagerätes erklärt. Es sollte daher sorgfältig durchgelesen werden, damit eine optimale Leistung der Klimatisierungseinheit erzielt werden kann. 10.1.1 SOLLWERT Als Sollwert wird der Temperatur-, Feuchtigkeits-, Druckwert bezeichnet, der im klimatisierten Raum erzielt werden soll.
  • Seite 24: Proportionale + Integrale Einstellung

    10.1.5 PROPORTIONALE + INTEGRALE EINSTELLUNG Die Einstellung ist abhängig von der prozentuellen Differenz auf dem proportionalen Bereich zwischen gewünschter Temperatur und dem Durchschnitt der in der „Integrationszeit“ berechneten Temperatur. Auf diese Weise arbeitet die Einstellung auf der Grundlage einer Aufzeichnung der von der Temperatur während der Integrationszeit angenommenen Werte und nicht nur nach dem momentanen Istwert der Temperatur selbst.
  • Seite 25 Die Abbildung zeigt die Antwort der diversen Reglertypen bei gleicher Übereinstellung: 10.1.7 STUFE Eine Stufe ist ein Abschnitt des Proportionalbereichs, der die Ein- und Abschaltwerte einer Vorrichtung definiert (z. B. Verdichter, Widerstände, Befeuchter usw.). Jede Stufe wird identifiziert durch: Einen Positionswert (Sollwert der Stufe), der mit dem Mittelpunkt der Stufe identisch ist. Einen Hysteresewert, der der halben Breite der Stufe entspricht.
  • Seite 26: Funktionsbeispiele

    10.2 FUNKTIONSBEISPIELE 10.2.1 KLIMAGERÄT MIT EINEM VERDICHTER Sollwert Raumtemperatur 24°C und Bereich 2°C. Kühlstufe mit Position 50% und Hysterese 50%. Dies bedeutet, dass der Sollwert der Stufe 25°C ist und die Hysterese 1°C. Der Verdichter für den Kühlbetrieb schaltet sich also bei 26 °C ein und bei 24°C ab. 10.2.2 KLIMAGERÄT MIT ZWEI VERDICHTERN Sollwert Raumtemperatur 24°C und Bereich 2°C.
  • Seite 27 10.2.4 KLIMAGERÄT MIT FREE COOLING Mit dieser Option ist die Hauptvorrichtung für das Kühlen das Wasserventil. Die Verdichter greifen nur dann ein, wenn das Ventil allein die eingestellten Bedingungen nicht mehr aufrecht erhalten kann. Um die free-cooling-Option zu nutzen, muss die folgende Voraussetzung gegeben sein: T°...
  • Seite 28: Klimagerät Mit Heizwiderständen Mit Stufen

    10.2.5 KLIMAGERÄT MIT HEIZWIDERSTÄNDEN MIT STUFEN Sollwert Raumptemperatur 24°C und Bereich 2°C. Heizstufe mit Position 50% und Hysterese 50%. Dies bedeutet, dass der Widerstand bei 22 °C ein- und bei 24°C abgeschaltet wird. Funktionsdiagramm einer Einheit mit einem Heizwiderstand. Sollwert Raumtemperatur 24°C und Bereich 2°C. Erste Heizstufe mit Position 25% und Hysterese 25% und zweite Heizstufe mit Position 75% und Hysterese 25%.
  • Seite 29: Feuchtigkeitskontrolle

    Die Kontrolle der Befeuchtung erfolgt auf proportionale Weise mit den folgenden Komponenten: Integrierter Befeuchter mit Tauchelektroden Externer Befeuchter (nicht von TECNAIR LB geliefert) Die Proportionalsteuerung ermöglicht eine dynamischen Regulierung der erzeugten Dampfmenge, die beim integrierten Befeuchter von 8 bis 100% der Gesamtproduktion reicht, und zwar bei beiden installierten Mikroprozessortypen.
  • Seite 30 10.3.2 BLOCKIERUNG DER ENTFEUCHTUNG Ist kein Nacherhitzer (Zubehör) installiert, kann es bei der Entfeuchtung Probleme mit niedrigen Temperaturen auf der Druckseite geben. In einem solchen Fall greift eine Software-Sperre ein und verhindert ein übermäßiges Abfallen der Raumtemperatur. Steigt die Temperatur während des Entfeuchtungsvorganges über 150% des Proportionalbereiches an, blockiert der Mikroprozessor die Entfeuchtung und räumt damit der Temperatur die Prioriät ein.
  • Seite 31: Funktionsweise Des Zubehörs Der Mikroprozessorsteuerung

    10.4 FUNKTIONSWEISE DES ZUBEHÖRS DER MIKROPROZESSORSTEUERUNG 10.4.1 Serielle Schnittstellenkarte RS422 Die Mikroprozessoren können mit einer seriellen Karte (Optional) in ein Überwachungs- und/oder Fernservice- Netz integriert werden. Diese Karte isoliert die Mikroprozessorkarte gegen das serielle Netz RS485. Die maximal erzielbare Übertragungsgeschwindigkeit (Baudrate) beträgt 19200 Baud. Für die Netzanschlüsse RS485 empfiehlt sich ein getwistetes und abgeschirmtes Zweileiterkabel AWG20/22 mit mindestens 0,2 mm / maximal 2,5 mm...
  • Seite 32 10.4.1 SERIELLE SCHNITTSTELLENKARTE RS232 FÜR DIE VERWALTUNG DES MODEM (pCO Die Karte für die Verwaltung des Modem ermöglicht den Anschluss der pCO² an ein GSM-Modem mit HAYES- Standard. Der Anschluss an das Modem erfolgt mit dem neunpoligen Steckverbinder auf der seriellen Karte und einem Kabel vom Typ Dsub 15 Pole HD Steckverbinder und Dsub 9 Pole Steckdose.
  • Seite 33 10.4.2 BLACK BOX UND ZUSATZSPEICHERKARTE (pCO Dieses Zubehör gibt die Möglichkeit, Funktionsvariablen in einem 1-MB-Speicher in jeder Karte pCO speichern und Excel-Tabellen der Daten mit den Messzeiten und den zugeordneten Werten zu erhalten. Auf diese Weise können ganz einfach Grafiken erstellt werden, anhand derer der Betrieb der Einheit im Laufe der Zeit analysiert werden kann.
  • Seite 34 Die SIM-Karte für das Empfangen und das Senden von Daten freigeben. Tecnair LB empfiehlt die Verwendung einer SIM-Karte mit normaler Bezahlung „mit Telefonrechnung“ und ratet von einer Wertkarte mit „Vorauszahlung“ ab, damit ein unterbrechungsfreier Betrieb gewährleistet ist und nie die Gefahr besteht, ohne Guthaben zu bleiben.
  • Seite 35: Ordentliche Und Ausserordentliche Wartung

    11.1 WARTUNG DER LUFTFILTER Alle Tecnair LB Klimageräte sind auf allen installierten Filtern mit Differenzdruckschaltern zur Messung der Druckdifferenz in den Bereichen vor und hinter dem Ansaugfilter ausgestattet. Der Mikroprozessor liefert eine Meldung, wenn die gemessene Druckdifferenz über dem Einstellwert liegt.
  • Seite 36: Wartung Des Kältekreislaufs

    11.3 WARTUNG DES KÄLTEKREISLAUFS Der Kältekreislauf muss nicht gewartet, sondern lediglich regelmäßig wie im Kapitel „Anlassen“ angegeben kontrolliert werden. Zuerst Kreislauf nach allfälligen undichten Stellen untersuchen, durch Flüssigkeitsinspektionsfenster an der Bildung von Blasen erkennen kann. Den Zustand der Kühlbatterie kontrollieren und gegebenfalls mit warmem Wasser, Seife und einer Bürste mit langen, weichen Borsten reinigen.
  • Seite 37: Störungsdiagnose

    STÖRUNGSDIAGNOSE ACHTUNG ! VOR JEDEM EINGRIFF DEN HAUPTSCHALTER AUF „O“ LEGEN Das folgende Kapitel soll eine Hilfestellung bei der Suche nach Störungen und deren Behebung bieten. Für jedes angeführte Problem werden die möglichen Ursachen der Störung und mögliche Abhilfen angeführt. Die Beschreibung der Ursache ist allgemein gehalten und bezieht sich auf die möglichst kompletten Maschinenversionen;...
  • Seite 38: Klimageräte „A", „W" Und „E" - Probleme Im Kältekreislauf

    12.1 KLIMAGERÄTE „A“, „W“ und „E“ – PROBLEME IM KÄLTEKREISLAUF BLOCKIERUNG KEINE NIEDRIGER DRUCK VERDICHTUNG THERMOSTATV KÜHLKREISLA GERINGER ENTIL DEFEKT GERINGER UF LEER MECHANIS- VENTIL- LUFTDURCHSATZ IM KONDENSATIONS CHER BRUCH BRUCH VERDAMPFER DRUCK KONDENSATIONS- VERDICHTER VON UNDICHTE BALG DEN ANSCHLÜSSEN AUSWECHSELN KONTROLLSYSTEM STELLE SUCHEN...
  • Seite 39 BLOCKIERUNG HOHER DRUCK LUFT- WASSER KOND. KOND. ZU WENIG ZULUFT ZUM ZULUFT- KÜHLKREISLAUF VENTILATOR VERFLÜSSIGER TEMPERATUR ÜBERLADEN FUNKTIONIERT SEHR HOCH NICHT ALLF. LUFTTEMPERATUR MÖGLICHE ABLUFT- FUNKTIONSTÜCHTIGKEI THERMOSCHÜTZE UND KONTROLLIEREN UND VERSTOPFUNGEN RÜCKFLÜSSE T DES AUFNAHMEN SO JUSTIEREN, DASS FESTSTELLEN AUF DER BATTERIE BESEITIGEN KONDENSATIONS- KONTROLLIEREN...
  • Seite 40: Klimageräte „U" - Probleme Im Wasserkreislauf

    12.2 KLIMAGERÄTE „U“ – PROBLEME IM WASSERKREISLAUF KEINE KÜHLUNG WASSER- DREIWEGEVENTIL LUFT IM TEMPERATUR AM NICHT GEÖFFNET KREISLAUF VERDAMPFER- AUSTRITT ZU HOCH KONTROLLIEREN UND KÜHLER KONTROLLIEREN UND IM KREISLAUF TEMPERATUR AUF VORHANDENES PROJEKTBEDINGUNGEN BRINGEN WASSER ABLASSEN SICHERSTELLEN, DASS DAS ELEKTRONIKKARTE FUNKTIONSTÜCHTIG- ÖFFNUNGSSYSTEM FREI KONTROLLIEREN...
  • Seite 41: Probleme Des Heizabschnittes

    12.3 PROBLEME DES HEIZABSCHNITTES ERHITZUNG NACHER- HITZUNG MIT WARMGAS MIT WASSER ELEKTRISCH KEINE NACHERHITZUNG SERVOSTEUERUNG KEINE ERHITZUNG FUNKTIONIERT NICHT EINGRIFF EINGRIFF THERMOMAGNET. SICHERHEITS- SCHUTZ THERMOSTAT VERSORGUNG UND DYNAMISCHES SIGNAL KONTROLLIEREN WASSER- KEIN ÖFFNEN DES TEMPERATUR ZU VENTILS WIDERSTAND HOHE TEMPERATUR NIEDRIG KURZSCHLUSS ODER WEGEN REDUZIERTEM...
  • Seite 42: Probleme Mit Der Entfeuchtung

    12.4 PROBLEME MIT DER ENTFEUCHTUNG KEINE ENTFEUCHTUNG DIREKTVER KÜHL- DAMPFUNG WASSER HOHER VERDICHTER HOHER LUFT- HOHE WASSER- VENTIL LUFTDURCHSATZ SPRINGT NICHT AN DURCHSATZ TEMPERATUR ÖFFNET SICH NICHT ZUSTIMMUNGEN PROJEKTBEDING PROJEKTBEDING VERSORGUNG VERSORGUNG AUF AUF ELEKTR. UNGEN WIEDER UNGEN WIEDER AUF ELEKTR. ELEKTR.
  • Seite 43 ZU STARKE ENTFEUCHTUNG ZU NIEDRIGER KÜHLWASSER LUFTDURCHSATZ DIREKT- VERDAMPFUNG ZU NIEDRIGE ZU NIEDRIGE VERDAMPFUNGS- WASSER- TEMPERATUR TEMPERATUR AKTIVIERTEN STROMANSCHLUSS BLOCKIERTEN FILTER VENTILATOR VENTILATOR- LUFTKREISLAUF VENTILATOR KONTROLLIEREN REINIGEN THERMOSCH. KONTROLLIEREN KONTROLLIEREN KONTROLLIEREN FUNKTIONST. KÜHLKREISLAUF KONTROLLIEREN, OB PROJEKT- THERMOSTATVENTIL KONTROLLIEREN, DER VERDAMP- BEDINGUNGEN KONTROLLIEREN OB LEER...
  • Seite 44: Probleme Mit Der Ventilation

    12.5 PROBLEME MIT DER VENTILATION KEIN EINGRIFF DES LUFTDURCHSATZ THERMOSCHÜTZES WEGEN HOHER AUFNAHME FILTER BETRIEB MIT VERSCHMUTZT OFFENEN PANEELEN PANEELE FILTER SCHLIESSEN REINIGEN HOHE NIEDRIGE HOHER LUFTTEMPERATUR SPEISESPANNUNG LUFTDURCHSATZ DURCH ÄNDERN DES ZUSÄTZLICHE LUFTDURCHSATZ MESSEN, OB STROMANSCHLUSSES LASTVERLUSTE IM ZU GERING SPANNUNG KREISLAUF STIMMT...
  • Seite 45 THERMOSCHUTZ BLOCKIERUNG VENTILATOR FLUSSWÄCHTER WICKLUNG MIT KEINE LUFT EINPHASENBETRIEB HOHE AUFNAHME KURZSCHLUSS MECHANISCHER BRUCH BETRIEBSBEDINGUNG EINSTELLUNG UND LUFTKREISLAUF EN KONTROLLIEREN WICKLUNG TESTEN OB MECHANISCHE FUNKTIONS MASS AUSSERHALB BLOCKIERUNG ODER TÜCHTIGKEIT DES DREHRICHTUNG SKALA FRESSEN MECHANISMUS KONTROLLIEREN VENTILATORS KONTROLLIEREN SPEISESPANNUNG KONTINUITÄT DER EINZELNEN KONTROLLIEREN VENTILATOR...
  • Seite 46: Anmerkungen

    ANMERKUNGEN ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________...
  • Seite 47 ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________...
  • Seite 48 Handbuch Code 75803109A.0601 Seite 48 von 48...

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