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Mitsubishi Electric A870GOT Bedienungsanleitung Seite 20

Got-serie; mensch-maschine-interface
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Systemkonfiguration
Besondere Hinweise zur Busverbindung
Wenn Sie das GOT über ein Erweiterungskabel mit einem Hauptbaugruppenträger verbinden,
erkennt die CPU das GOT als Sondermodul mit 32 E/A-Adressen. Aus diesem Grund müssen
Sie auf dem Baugruppenträger immer einen Steckplatz (32 E/A-Adressen) freilassen. Stellen
Sie den Modulwahlschalter und Steckplatzwahlschalter wie folgt ein, wenn Sie das GOT an den
Hauptbaugruppenträger anschließen:
– Modulwahlschalter: 1
– Steckplatzwahlschalter: 0
Sie können den freien Steckplatz jedoch mitnutzen, wenn an der CPU noch 32 freie E/A-Adres-
sen zur Verfügung stehen. Ebenso können Sie bei maximaler Nutzung aller Erweiterungsstufen
das GOT anschließen, wenn an der CPU noch 32 freie E/A-Adressen zur Verfügung stehen.
Stellen Sie den Modulwahlschalter und Steckplatzwahlschalter wie folgt ein:
CPU-Modell
AnSCPU, A2UCPU-S1
A2 CPU, Q2ACPU
Tab. 2-2: Einstellung der Wahlschalter
Bei Einsatz einer A3 CPU mit maximaler Belegung bis zur 7. Erweiterungsstufe muß für den An-
schluß des GOT ein Steckplatz auf einem Erweiterungsbaugruppenträger zur Verfügung stehen.
Bei Verwendung eines Erweiterungsbaugruppenträgers kann das GOT auch auf dem Erweite-
rungsbaugruppenträger unter Belegung eines Steckplatzes angeschlossen werden. Stellen Sie
den Modulwahlschalter und Steckplatzwahlschalter wie folgt ein:
– Modulwahlschalter: Nummer der letzten Erweiterungsstufe + 1
– Steckplatzwahlschalter: 0
Genaue Angaben über die maximale Anzahl an Erweiterungsstufen für eine CPU und über die
maximale Erweiterungslänge entnehmen Sie bitte dem Handbuch zur CPU.
Bei Verwendung eines Erweiterungskabels der Länge 5 m kann der Eingang X des leeren
Steckplatzes nur genutzt werden, wenn die CPU über eine Auffrischfunktion für den Eingang
verfügt und diese auch aktiviert ist, oder wenn der freie Eingang X:
mit einem MELSECNET (II/B/10) verbunden ist.
in einem MELSECNET/MINI über eine FROM-Anweisung eingelesen wird.
über ein Schnittstellenmodul ein- und ausgeschaltet wird.
über die momentane SPS-Funktion oder die Anweisungen (Operand veränderbar) (SET/
RST/andere) ein- und ausgeschaltet wird.
Die Anzahl der in der folgenden Tabelle aufgeführten Sondermodule ist bei Einsatz einer Bus-
verbindung auf die angegebene Anzahl beschränkt.
Sondermodule
AD51H-S3, AD57G-S3, AJ71C21,
AJ71E71, AJ71UC24, A1SJ71E71
GOT
Zusammen
Tab. 2-3: Installierbare Anzahl der Sondermodule
2 – 6
max. Erweiterungsstufen Modulwahlschalter
1
2
3
4
Zulässige Anzahl
QnACPU, AnACPU, AnUCPU
Bis zu 5 Stück können installiert
werden.
1
Bis zu 6 Stück können installiert
werden.
Anzeigebetrieb über eine Busverbindung
Steckplatzwahlschalter
0
0
Alle anderen CPUs
Nur 1 kann installiert werden.
1
Maximal 2 können installiert werden.

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