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Inhaltsverzeichnis

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VDO Seekartenplotter
Montage- und Bedienungsanleitung
Handling a complex world.
Handling a complex world.
MAP 7w
MAP 7wi
GPS
GPS

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für VDO MAP 7w GPS

  • Seite 1 Handling a complex world. Handling a complex world. VDO Seekartenplotter MAP 7w MAP 7wi Montage- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 2 MAP 7 W GPS / MAP 7 Wi GPS CODE: S3i/deVD7wc 610a805 - 150403 Copyright 2002 Siemens VDO Trading GmbH, Deutschland. Alle Rechte vorbehalten. Gedruckt in Deutschland. Weder diese Veröffentlichung noch Teile daraus dürfen ohne vorherige schriftliche Erlaubnis des Herausgebers...
  • Seite 3: Bestimmungsgemäßer Gebrauch

    Berührung zu schützen. Das Verlegen metallisch blanker Leitungen und Kontakte ist nicht zulässig. Sicherheitshinweise zur Wartung: Reparaturen an den Komponenten des MAP 7W GPS / MAP 7Wi GPS Plotter dürfen nur durch von Siemens VDO autorisierte Fachkräfte durchgeführt werden.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einführung ..........9 1.1 Funktionen.
  • Seite 5 3.6.11 Wracks finden ....... . . 37 3.6.12 Hindernisse finden......37 3.6.13 Koordinaten finden .
  • Seite 6 Wetterdaten ......... . . 111 9.1 Datendarstellung .
  • Seite 8: Einführung

    Kapitel 1 • Einführung Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor der Inbetriebnahme des Kartenplot- ters. Machen Sie sich mit sämtlichen beschriebenen Funktionen vertraut. Das gilt besonders, wenn Sie noch nicht mit einem GPS-Empfänger gear- beitet haben und den Kartenplotter für die Navigation verwenden wollen. Kapitel 2 „Erste Schritte“...
  • Seite 9: Fehlerbehebung

    Abb. 1.2 Der Kartenplotter 1.3 Fehlerbehebung Führen Sie einen Systemtest durch, wenn Ihr Kartenplotter nicht richtig funktioniert. Der Systemtest wird in Kapitel 6.5 beschrieben. Die meisten Probleme lassen sich mit diesem Test lösen. Bitte wenden Sie sich an Ihren Händler, falls sich der Fehler trotzdem nicht beheben lässt. Nennen Sie ihm die Software-Version und die Kartographie-Daten, die Sie in der „Informa- tionen“-Anzeige finden.
  • Seite 10: Erste Schritte

    Kapitel 2 • Erste Schritte Dieses Kapitel enthält einige grundlegende Informationen für Ihren Einstieg in die Arbeit mit dem Kartenplotter. Hier werden Sie zunächst mit der Kar- tenanzeige und den Funktionen der Steuertasten vertraut gemacht. 2.1 Die Tastatur Nachfolgend finden Sie eine Kurzbeschreibung der einzelnen Tasten und ihrer jeweiligen Funktion: Taste ‚POWER’...
  • Seite 11 Taste ‚MODE’ n ändert die Bildschirmeinstellung Diese Taste schaltet zwischen Karten- und Textbereich (Textbereich rechts, als Fußzeile oder als Vollbild), Kartographieanzeige, Tiefen- linienanzeige, GPS-Datenanzeige, Navigationsdatenanzeige, NMEA- Daten-Anzeige (falls konfiguriert) und der Autobahnseite (wenn ein Ziel definiert wurde). Taste ‚MENU’ n dient der Auswahl von Funktionen Bewegen Sie mit der Cursortaste Auf/Ab den schwarzen Balken auf die gewünschte Funktion und aktivieren Sie die Funktion mit der Taste ,ENTER´.
  • Seite 12: Kartenplotter Einschalten

    (erlaubt sind 10-35 Volt DC) und den Anschluss des GPS Empfängers (siehe Kapitel 6). Drücken Sie die Taste ‚POWER’ 1 Sekunde lang. Der Kartenplotter piept zweimal kurz. Nach einem Hinweis auf das VDO-Warenzeichen wird der Startbildschirm eingeblendet: Worldwide Software-Name...
  • Seite 13: Helligkeit Und Kontrast

    2.4 Helligkeit und Kontrast n Hintergrundbeleuchtung Halten Sie die Taste ,LIGHT’ gedrückt, um die Hintergrundbeleuchtung zu erhöhen. Bei erneuter Betätigung der Taste ,LIGHT’ wird die Hinter- grundbeleuchtung verringert. n Kontrast Drücken Sie die Taste ,CONTR’ und achten Sie darauf, ob der Kontrast schärfer oder schwächer wird.
  • Seite 14: C-Card

    2.6 C-CARD Der Kartenplotter kann zwei C-MAP Kartentypen verarbeiten: Kartographie- Karten und Benutzerkarten. Kartographie-Karten, sogenannte C-Cards, enthalten genaue kartographische Daten des jeweils abgedeckten Gebiets. Die Benutzerkarten dienen zum dauerhaften Speichern Ihrer Wegepunkte, Marken, Ereignisse und Kursdaten. Hinweis Das Angebot an C-MAP Karten wächst ständig und bestehende Karten werden laufend aktualisiert.
  • Seite 15: Karte Auswerfen

    Abb. 2.6a Karte einlegen (II) Abb. 2.6b Karte einlegen (III) n Karte auswerfen Öffnen Sie die Abdeckung, um die Karte zu entnehmen: Abb. 2.6c Karte auswerfen (I) Die Karte wird mit der Abdeckung zusammen aus dem Kartenplotter entnommen.
  • Seite 16 Abb. 2.6d Karte auswerfen (II) Ziehen Sie dann die Karte aus der Abdeckung. Abb. 2.6e Karte auswerfen (III) ACHTUNG Entnehmen Sie die Karte nur auf dem beschriebenen Weg. Versuchen Sie nicht, die C-CARD von Hand herauszuziehen, wenn sie beim Abnehmen der Abdeckung im Kartenplotter stecken bleibt.
  • Seite 18: Grundfunktionen

    Kapitel 3 • Grundfunktionen 3.1 Inbetriebnahme Vor dem ersten Einsatz Ihres Plotters müssen folgende Schritte ausgeführt werden: 1) Lassen Sie den Kartenplotter von einem Fachmann anhand der Installationsanweisungen in Kapitel 7 korrekt installieren. 2) Stellen Sie den Kartenplotter ggfs. auf das verwendete GPS-System ein (siehe Kapitel 7.3.1) 3) Legen Sie die C-Card für das entsprechende Seegebiet ein (siehe Kapitel 2.6)
  • Seite 19: Wählen Der Angezeigten Daten

    3.2 Wählen der angezeigten Daten Sie können sich unterschiedliche Informationen anzeigen lassen: Karte mit Navigationsdaten (Textbereich rechts) Karte mit Navigationsdaten (Fußzeile mit allen Daten, falls ein Ziel defi- niert wurde, andernfalls lediglich Geschwindigkeit über Grund), Karte ohne weitere Daten, Tiefenlinienanzeige, GPS-Datenanzeige, Navigationsdatenanzeige, NMEA-Daten-Anzeige (falls konfiguriert)
  • Seite 20: Tiefenlinienseite

    Cursorkoordinaten Entfernung DST und Peilung BRG: - vom Schiff zum Cursor - od. vom Schiff zum Ziel, wenn ein Ziel festgelegt wurde, - od. zum MOB, wenn ein MOB eingegeben wurde) Geschwindigkeit über Grund Abb. 3.2.1a Karte mit Navigationsdaten als Fußzeile Wenn ein Ziel existiert, werden in der Fußzeile außer der Geschwindigkeit über Grund auch die Entfernung DST, die Peilung BRG, die Kursabwei- chung XTE und die geschätzte Zeit bis zum Erreichen des Ziels TTG ange-...
  • Seite 21: Gps-Datenseite

    3.2.3 GPS-Datenseite Die GPS-Daten werden grafisch dargestellt. Schiffskoordinaten Datum und Zeit E=00° Elevation Empfangsstatus C=45° Elevation D=90° Elevation Signal-Rausch- (Horizontal dilution Verhältnis of precision) Kennwert für Satelliten nicht im die Positions- Gebrauch genauigkeit (Vertical dilution Geschwindigkeit of precision) über Grund Kennwert für Kurs über Grund die Positions-...
  • Seite 22: Navigationsdatenseite

    3.2.4 Navigationsdatenseite Anzeige der Schiffsgeschwindigkeit (SOG) und des Kurses (COG) sowie des Zustands des empfangenen Signals, der Positionskoordinaten und wei- terer allgemeiner Informationen. Geschwin- Kurs über digkeit Grund über Grund Gesamt- Teilstrecke strecke Schiffs- Empfangs- koordi- status naten Entfernung Peilung Cross Time To Go Track Error...
  • Seite 23: Nmea Datenseite

    3.2.6 NMEA Datenseite Auf der NMEA Datenseite werden die Daten gezeigt, die Sie zuvor gewählt haben. Kapitel 5 beschreibt im Abschnitt „Externer NMEA“, wie Sie die an- zuzeigenden Daten auswählen. Geschwin- digkeit in Knoten Tiefe in Distanz in Meter nautischen Meilen Abb.
  • Seite 24: Ausschnitt Mit Cursor Od. Mit Schiffsposition Verschieben

    3.3.2 Ausschnitt mit Cursor oder mit Schiffsposition verschieben Wenn Sie mit der Pfeiltaste den Cursor bewegen, orientiert sich der gezeig- te Ausschnitt der Karte an der Cursorposition. Bewegen Sie den Cursor an den Bildschirmrand, wird die Karte „weitergerollt“. Mit der Taste ,CLEAR’ blenden Sie den Cursor aus.
  • Seite 25: Navigieren Auf Ein Einzelnes Ziel (Goto)

    3.5 Navigieren auf ein einzelnes Ziel (GOTO) 3.5.1 Entfernung und Peilung zum Ziel Bewegen Sie den Cursor mit den Pfeiltasten auf die gewünschte Position und drücken Sie die ‚ENTER’-Taste. Wählen Sie die Funktion „GOTO“ und drücken Sie erneut ,ENTER’. Zielpunkt Peilung zum Zielpunkt Entfernung...
  • Seite 26: Display Modus

    C-MAP NT+ ist die neueste Entwicklung von C-MAP auf dem Gebiet elek- tronischer vektorisierter Karten und damit ein weiterer Schritt in der ständi- gen Verbesserung des Kartenmaterials für den VDO Plotter. Die C-MAP NT+ Technologie zeichnet sich auf folgenden Gebieten aus: Preis-/Leistungsverhältnis...
  • Seite 27: Benutzereinstellung

    Tiefenlinien&Lotung < 9999 9999 9999 0005 nach Wahl Flüsse & Seen nach Wahl Natürliche Merkmale nach Wahl Kulturelle Merkmale nach Wahl Landmarken nach Wahl Längen/Breitennetz nach Wahl Kartengrenzen Auto nach Wahl Kartographie nach Wahl Ebenen mischen nach Wahl Glätten nach Wahl 3.6.2 Benutzereinstellung Wenn kein Display Modus Ihren Vorstellungen entspricht, können Sie alle Einstellungen auch einzeln ändern.
  • Seite 28 Stellt Navigationshilfen mit NOAA-Symbolen dar. Es werden alle Komponenten der Option "Komplexes Objekt" angezeigt. US Einfach Stellt die Option "Komplexes Objekt" mit nur einem Symbol dar. Nicht komplexe Navigationshilfen werden unter Verwen- dung von NOAA-Symbolen angezeigt. Befeuerung, Seezeichen, Bojen und Leuchtfeuer werden nicht angezeigt.
  • Seite 29: Tiefen Einstellung

    Tracks und Routen Die Standardeinstellung ist „Ein“. ,MENU’ + „Karteneinst.“ + ,ENTER’ + „Benutzer Einstell.“ + ,ENTER’ + „See Einstellung“ + ,ENTER’ + „Tracks & Routen“ + ,ENTER’ Unterwasserobjekte Die Standardeinstellung ist „Ein“. ,MENU’ + „Karteneinst.“ + ,ENTER’ + „Benutzer Einstell.“ + ,ENTER’ + „See Einstellung“...
  • Seite 30: Karten Einstellung

    Tiefenlinien & Lotungen > Geben Sie hier ein, ab welcher Tiefe Tiefenlinien gezeichnet werden sollen, wenn die Funktion eingeschaltet ist. Standardeinstellung ist „0 m“. ,MENU’ + „Karteneinst.“ + ,ENTER’ + „Benutzer Einstell.“ + ,ENTER’ + „Tiefen Einstellung“ + ,ENTER’ + „Tiefenlinien & Lotungen >“ + ,ENTER’ Land Die Standardeinstellung ist „Ein“: ,MENU’...
  • Seite 31 Kartengrenzen Die Standardeinstellung ist „Ein“. ,MENU’ + „Karteneinst.“ + ,ENTER’ + „Benutzer Einstell.“ + ,ENTER’ + „Karten Einstellung“ + ,ENTER’ + „Kartengrenzen“ + ,ENTER’ Kartografie Mit dieser Funktion legen Sie fest, ob unabhängig von den vorliegenden Kartendaten gezoomt werden kann. Bei ausgeschalteter Kartographie wird zwischen zwei aufeinanderfolgenden Maßstabsebenen eine „virtuelle Kartogra- phie“...
  • Seite 32: Auto Info

    3.6.3 Auto Info Wenn Sie den Cursor auf einen kartographischen Punkt bewegen, er- scheint ein Informationsfenster mit den wichtigsten Informationen und dem entsprechenden Symbol. Sie können diese Auto Info wie folgt ausschalten, nur für Punkte einblenden lassen, oder für alle Objekte (Punkte, Linien und Gebiete): ‘MENU’...
  • Seite 33: Info Funktion

    3.6.5 Info Funktion Bewegen Sie den Cursor auf eine beliebige Stelle auf der gezeigten Karte. ‘MENU’ + „Info“ + ‘ENTER’ Das Verzeichnis der Informationen und die Detailinformationen erscheinen. 3.6.6 Hafen Info Bei Ansicht einer Hafenkarte wird ein Port Info Symbol angezeigt. Positio- nieren Sie den Cursor auf dieses Symbol und drücken Sie ,ENTER’.
  • Seite 34: Tide Info

    3.6.7 Tide Info Verfahren Sie wie folgt, um die Tideninformationen abzurufen: Tideninfo Symbol Abb. 3.6.7 Tideninfo Symbol Bewegen Sie den Cursor auf das Tideninfo Symbol. Das entsprechende Auto Info-Fenster erscheint: Abb. 3.6.7a Auto Info zu Tiden Drücken Sie zweimal ‚ENTER’, um das zugehörige Diagramm aufzurufen. Werte für Zeit vertikaler und Wasser-...
  • Seite 35: Hafen Finden

    Bewegen Sie den Cursor mit der Pfeiltaste auf eine beliebige Stelle des Diagramms. Die Angaben für diesen Punkt werden angezeigt. Mit ‚ZOOM IN’ und ‚ZOOM OUT’ rufen Sie die Informationen für den vorhergehenden bzw. den nächsten Tag auf. Mit ‚ENTER’ können Sie ein beliebiges Datum eingeben (Bewegen Sie den Cursor mit den Pfeiltasten links/ rechts und wählen Sie die Ziffern mit den Pfeiltasten auf/ab).
  • Seite 36: Tideninfo Finden

    Jetzt fragt der Plotter nach dem gesuchten Namen. Sie können mit den Tasten auf/ab einen Buchstaben wählen und mit den Tasten rechts/links den Cursor bewegen. Sobald Sie ,ENTER’ drücken, werden alle Häfen gezeigt, deren Namen den eingegebenen Text enthält. Auch in dieser Liste können Sie mit den Pfeiltasten einen Hafen auswählen oder mit der Taste ,MENU’...
  • Seite 38: Erweiterte Funktionen

    Kapitel 4 • Erweiterte Funktionen 4.1 Alarm Es gibt verschiedene Situationen, vor denen der Kartenplotter Sie warnen kann. Stellen Sie ggfs. sicher, dass der akustische Alarm eingeschaltet ist. Achtung: Bei mangelhaftem GPS-Empfang oder bei einer Störung (z.B. der Stromversorgung) funktioniert auch der Alarm nicht. 4.1.1 Akustischen Alarm ein-/ausstellen Den akustischen Alarm schalten Sie wie folgt ein bzw.
  • Seite 39 4.1.5 Tiefenalarm Falls ein Echolot an den Kartenplotter angeschlossen ist und der Tiefen- alarm eingeschaltet ist, ertönt ein Warnton, wenn die gemessene Tiefe zu gering ist. Sie können den Grenzwert für den Tiefenalarm einstellen oder die Alarmfunktion deaktivieren (in der Tiefenlinienanzeige wird der Grenz- wert für den Tiefenalarm als Linie dargestellt).
  • Seite 40: Routen

    4.2 Routen Eine Route besteht aus mehreren, miteinander verknüpften Wegepunkten. Sie können jederzeit Wegepunkte zu Routen hinzufügen oder löschen, eine Übersicht aufrufen oder die komplette Route löschen. 4.2.1 Wegepunkte n Wegepunkt setzen Bewegen Sie den Cursor an die Position, an der der Wegepunkt einge- fügt werden soll.
  • Seite 41: Wegepunkt Löschen

    n Wegepunkt löschen Bewegen Sie den Cursor auf den zu löschenden Wegepunkt, bis das Infofenster zum entsprechenden Wegepunkt erscheint. Wählen Sie „Lösche“ aus den Optionen: ‘ENTER’ + „Lösche“ + ‘ENTER’ Abb. 4.2.1c Wegepunkt löschen Der gelöschte Wegepunkt wird schattiert angezeigt, bis die Karte (z.B. durch Änderung des Maßstabs) neu gezeichnet wird.
  • Seite 42: Ziel Löschen

    n Entfernung und Peilung zum Ziel Wählen Sie als erstes den Startpunkt auf der gewünschten Route (das kann der Anfangspunkt der Route oder jeder beliebige andere Wege- punkt sein). Gehen Sie wie folgt vor: ,ENTER’ + „GOTO“ + ,ENTER’ Der markierte Startpunkt wird mit einem Kreis gekennzeichnet, und es erscheint eine Linie zwischen Schiffsposition und dem Startpunkt.
  • Seite 43: Wegepunkt Einfügen

    Abb. 4.2.1f Wegepunkt verschieben (I) Drücken Sie ,ENTER’, wird der Wegepunkt an der neuen Position gespeichert. Sie können das Verschieben wie mit ,CLEAR’ abbrechen. Abb. 4.2.1g Wegepunkt verschieben (II) n Wegepunkt einfügen Bewegen Sie den Cursor mit den Pfeiltasten auf die Linie zwischen zwei Wegepunkten, bis das Fenster mit den Daten der Route erscheint.
  • Seite 44 Abb. 4.2.1i Wegepunkt zwischen zwei bestehenden einfügen (II) Drücken Sie auf ‚ENTER’, wenn der Cursor an der richtigen Position ist. Abb. 4.2.1j Wegepunkt zwischen zwei bestehenden einfügen (III) n Wegepunkt bearbeiten (z.B. auf Koordinate legen) Stellen Sie den Cursor auf einen vorhandenen Wegepunkt. Wählen Sie: ,ENTER’...
  • Seite 45: Wegepunkt Finden (Liste Der Benutzerpunkte)

    Name oder Koordinaten ändern: Bewegen Sie den Cursor mit den Pfeiltasten links/rechts auf das jeweili- ge Zeichen und ändern Sie es mit den Pfeiltasten auf/ab. ‚ENTER’ spei- chert den Namen (max. 8 Zeichen) bzw. die Koordinaten. Symbol oder Farbe ändern: Bewegen Sie das schwarze Feld mit den Pfeiltasten auf das gewünsch- te Symbol bzw.
  • Seite 46: Benutzerpunkt Finden

    Symbol Distanz und Peilung zum Benutzerpunkt Bezeichnung/ bezogen auf die Name Schiffsposition Art des Benutzer- Position des punktes (Marke, Benutzerpunktes Wegepunkt, Ereignispunkt) Abb. 4.2.1n Liste der Benutzerpunkte n Benutzerpunkt finden Drücken Sie ,ENTER’, wenn der gesuchte Punkt schwarz hinterlegt ist. Die Karte wird so eingeblendet, dass sich der gesuchte Punkt in der Mitte und unter dem Cursor befindet.
  • Seite 47: Routen

    4.2.2 Routen Sie können bis zu 25 verschiedene Routen speichern, aber jeweils nur eine aktuell verwenden. Wechseln Sie wie folgt zwischen den Routen: n Route auswählen ,MENU’ + „Kurs“ + ,ENTER’ + „Aktuell“ + ,ENTER’ Bewegen Sie den schwarzen Balken mit den Pfeiltasten auf/ab auf die Route, die Sie verwenden möchten, und drücken Sie ,ENTER’.
  • Seite 48: Routen Verwalten (Report)

    4.2.3 Routen verwalten (Report) ,MENU’ + „Kurs“ + ,ENTER’ + „Report“ + ,ENTER’ Bei mehr als 8 Wegepunkten können Sie mit den Cursortasten in der Liste blättern. Geschätzter Gesamtkraftstoff- Wegepunkt- verbrauch vom Nummer Fix bis zu diesem Wegepunkt Wegepunkt Position Geschätzte Gesamtzeit vom Peilung...
  • Seite 49: Benutzerpunkte

    schätzten Durchschnittsgeschwindigkeit und dem durchschnittlichen Verbrauch. Sie können diese Werte wie folgt einstellen: ,MENU’ + „Kurs“ + ,ENTER’ + „Report“ + ,ENTER’ + „Geschw“ + ,ENTER’ Verändern Sie die geschätzte Durchschnittsgeschwindigkeit mit den Pfeiltasten und bestätigen Sie die Eingabe mit ,ENTER’. ,MENU’...
  • Seite 50 n Markierungspunkt verschieben Bewegen Sie den Cursor auf die Markierung, die Sie verschieben wol- len, bis ihr Informationsfenster erscheint. ,ENTER’ + „Beweg“ + ‘ENTER’ Bewegen Sie den Cursor anschließend über die Karte, so erscheint eine gepunktete Linie, die die alte mit der neuen Position des Markie- rungspunktes verbindet: Abb.
  • Seite 51: Markierungspunkt Finden (Liste Der Benutzerpunkte)

    Abb. 4.3.1c Markierungspunkt bearbeiten Name oder Koordinaten ändern: Bewegen Sie den Cursor mit den Pfeiltasten links/rechts auf das jeweili- ge Zeichen und ändern Sie es mit den Pfeiltasten auf/ab. ‚ENTER’ spei- chert den Namen (max. 8 Zeichen) bzw. die Koordinaten. Symbol oder Farbe ändern: Bewegen Sie das schwarze Feld mit den Pfeiltasten auf das gewünsch- te Symbol bzw.
  • Seite 52: Ereignispunkt Löschen

    n Ereignispunkt löschen Bewegen Sie den Cursor auf das zu löschende Ereignis, bis sein Infor- mationsfenster erscheint. ,ENTER’ + „Lösche“ + ‘ENTER’ Der gelöschte Punkt wird schattiert angezeigt, bis die Karte (z.B. durch Änderung des Maßstabs) neu gezeichnet wird. n Ereignispunkt als Ziel (GOTO) wählen Um zu einem Ereignispunkt zurückzukehren, können Sie die Funktion „Goto“...
  • Seite 53: Ereignispunkt Finden (Liste Der Benutzerpunkte)

    Symbol oder Farbe ändern: Bewegen Sie das schwarze Feld mit den Pfeiltasten auf das gewünsch- te Symbol bzw. auf die gewünschte Farbe. n Ereignispunkt finden (Liste der Benutzerpunkte) Gehen Sie wie folgt vor, um ein Ereignis auf der Karte zu finden. ,MENU’...
  • Seite 54: Track (Kurs Aufzeichnung)

    4.5 Track (Kurs Aufzeichnung) Sie können den Track (abgelaufenen Kurs) aufzeichnen lassen. Der Track wird durch eine Linie dargestellt, die die gespeicherten Positionen verbindet. Den aktiven Track wählen ,MENU’ + „Track“ + ‘ENTER’ + „Aktiv Trck“ + ‘ENTER’ Wählen Sie mit den Pfeiltasten auf/ab, welcher Track aufgezeichnet wer- den soll, und bestätigen mit der Taste ,ENTER’.
  • Seite 55: C-Card Benutzerkarte

    Zeit zwischen Aufzeichnungen ,MENU’ + „Track“ + ‘ENTER’ + „Zeit“ + ‘ENTER’ Wählen Sie mit den Pfeiltasten auf/ab, wieviel Zeit zwischen zwei Aufzeich- nungen verstreichen soll, wenn bei Intervall „Zeit“ eingestellt ist. Die Standardeinstellung ist 1 Sekunde. 4.6 C-CARD Benutzerkarte Sie können sämtliche Benutzer-Informationen wie Wegepunkte, Tracks, Er- eignisse etc.
  • Seite 56 Nach Auswahl der Art der zu speichernden Daten betätigen Sie erneut die ‚ENTER’-Taste. Die Eingabe dann mit ‚CLEAR’ beenden. Laden Mit dieser Funktion laden Sie einen zuvor gespeicherten Satz von Be- nutzerpunkten. Markieren Sie mit den Pfeiltasten auf/ab den Datei- namen in der angezeigten Liste.
  • Seite 58 MAP 7W GPS MAP 7Wi GPS Achtung!!! Die von diesem Plotter verwendeten elektronischen Karten sind für Präzision und Zuverlässigkeit bekannt. Sie sind jedoch KEIN Ersatz für offizielle Seekarten, die zur sicheren Navigation als wichtigste Informationsquelle verwendet werden müssen. Deshalb erinnern wir hier an die Pflicht, offiziell herausgegebene und freigegebene nautische Karten an Bord zu führen und zu...
  • Seite 59: Begriffe Und Funktionen

    Kapitel 5 • Begriffe und Funktionen In diesem Abschnitt werden dem Anwender in alphabetischer Reihenfolge möglicherweise nicht vertraute Begriffe erläutert. Das Symbol n zeigt an, dass dem Begriff lediglich eine glossarartige Erläuterung folgt; das Symbol zeigt dagegen an, dass neben dem erläuternden Text auch eine kurze Beschreibung vorliegt, wie die zugehörige Menüoption aufzurufen ist, wobei der Menüpfad als Tastenfolge mit den Menübezeichnungen in doppelten Anführungszeichen angegeben ist.
  • Seite 60 Alarme In diesem Menu können Sie einstellen, bei welchen Situationen der Karten- plotter Sie warnen soll, z.B. vor Ankunft beim Ziel, bei Kursabweichung, beim Verlassen des Ankerplatzes, zu geringer gemessener Tiefe oder Untiefen laut Karte. Sie können einstellen, bei welchen Situationen ein Warnton erklingen soll, und den Warnbereich und die Protokollierung des Untiefenalarms.
  • Seite 61 Autobahnseite Dreidimensionale Darstellung der Schiffsbewegung relativ zum gewählten Ziel mit Anzeige der Kursabweichung. ,MENU’ so oft drücken, bis die Autobahnseite erscheint Kompass Peilung Distanz Geschwin- digkeit über Grund Time To Go Abb. 5a Autobahnseite n Azimuth Winkel auf dem Horizont zwischen dem Meridian (Mittagskreis) und einem Satellit oder einem anderen Objekt.
  • Seite 62 Benutzerkarte Benutzerdaten (Wegepunkte, Ereignisse, Tracks) können auf C-CARD Benutz- erkarten gespeichert und von dort leicht wieder abgerufen werden. Die auf der Karte gespeicherten Benutzerdaten werden zu Dateien zusammengefaßt. Vor Einsatz einer neuen Benutzerkarte muss diese formatiert werden. Beden- ken Sie bitte, dass bei der Formatierung alle eventuell bereits vorhandenen Daten auf der Benutzerkarte unwiderruflich verloren gehen.
  • Seite 63 Bezugszeit Stellt die Uhr auf Weltzeit (UTC) oder Ortszeit. Die Standardeinstellung ist UTC. Zur Einstellung der mitteleuropäischen Ortszeit (MEZ) ist ein Offset von +01:00 (Winterzeit) oder +02:00 (Sommerzeit) einzustellen. ,MENU’ + „Erweiterte Einstellung“ + ,ENTER’ + „Einstellung“ + ,ENTER’ + „Bezugszeit“...
  • Seite 64 Cursor Control Sie können die Funktionen des Kartenplotters mit der Funktion Simulation testen. Wenn „Cursor Control“ eingeschaltet ist, können Sie mit den Pfeiltasten Geschwindigkeit und Schiffsvoraus des simulierten Schiffs ändern. Dann lassen sich während der Simulation aber keine Benutzerpunkte mit dem Cursor festlegen.
  • Seite 65 DST = Distance = Entfernung Als Maßeinheit für die Entfernung sind wählbar: nm = Seemeile (nautische Meile), sm = Landmeile, km = Kilometer. Die Standardeinstellung ist nm. ,MENU’ + „Konfiguration“ + ,ENTER’ + „Entfernung“ + ,ENTER’ EBL = Electronic Bearing Line = Elektronische Peillinie Die elektronische Peillinie wird gepunktet dargestellt.
  • Seite 66 Erweiterte Einstellung In diesem Menu finden Sie zahlreiche Einstellmöglichkeiten für den Karten- plotter. ,MENU’ + „Erweiterte Einstellung“ + ,ENTER’ Event = Ereignispunkt Benutzerpunkt bezogen auf die aktuelle Schiffsposition. Ereignispunkte stel- len eine einfache Möglichkeit dar, den Aufenthaltsort des Schiffes zu markie- ren.
  • Seite 67 n Formatierung (siehe Benutzerkarte) Vor Einsatz eines neuen Datenträgers muss dieser formatiert und damit auf die Ein- und Ausgabe von Daten vorbereitet werden. Legen Sie vor Aufruf der Funktion einen neuen Datenträger in den Kartenschacht ein. Kennzeichnen Sie den Datenträger als formatiert und tragen Sie nach Möglichkeit Hinweise auf den Inhalt ein.
  • Seite 68 GOTO = Gehe zu (Ziel) Mit der Funktion GOTO definieren Sie ein Ziel. Alle Navigationsdaten (z.B. BRG Peilung und DST Entfernung) beziehen sich dann auf dieses Ziel: ,ENTER’ + „GOTO“ + ,ENTER’ + Cursor auf Ziel bewegen + ,ENTER’ Falls schon ein Ziel definiert ist, müssen Sie dann noch bestätigen, dass Sie das Ziel wechseln wollen.
  • Seite 69 GPS Setup Bietet die Funktionen GPS-Neustart, Navigation Speed, Differential Correction Source und Interner GPS bei Kartenplottern mit integriertem GPS-Empfänger ,MENU’ + „Eingang/Ausgang“ + ,ENTER’ + „GPS Setup“ + ,ENTER’ GPS Neustart Startet alle GPS-Vorgänge neu und meldet die Ausführung. ,MENU’ + „Eingang/Ausgang“ + ,ENTER’ + „GPS Setup“ + ,ENTER’ + „GPS Neustart“...
  • Seite 70 Info Anzeige detaillierter Informationen zu allen Objekten in der Nähe des Cursors; bei komplexen Objekten werden auch deren Bestandteile aufgelistet. Das Fenster können Sie sich mit der Funktion „Auto Info“ auch automatisch zeigen lassen, sobald Sie den Cursor auf Objekte bewegen. ,MENU’...
  • Seite 71 Kartengrenzen Aktiviert (Ein) oder deaktiviert (Aus) die Anzeige der Kartengrenzen. Bei Auswahl der Option Auto wird bei Hintergrundkarten nur die Karte auf der obersten Ebene der C-CARD angezeigt. Bei Kartenebenen, die in der C- CARD enthalten sind, werden auch die nächsten vier Ebenen angezeigt. Die Standardeinstellung ist Ein.
  • Seite 72 Kompass kalibrieren Mit Hilfe der Abweichungstabelle wird der vom Plotter gelieferte magnetische Peilwert mit dem am Bootskompass anliegenden Wert abgeglichen. Da der vom Bootskompass angezeigte Kurs wegen vorhandener Stahlmassen und anderer Einflußgrößen korrigiert werden muss, wird auf die Werte des Karten- plotters zurückgegriffen.
  • Seite 73 Korrektur berechnen Korrigiert die Position, die das GPS berechnet. Setzen Sie den Cursor auf die reale Position des Schiffs und wählen Sie die Option „Korr. berechnen“. Der Fehler wird berechnet und intern gespeichert. Die Position des Schiffs auf dem Display wird NICHT korrigiert, solange die Funktion „Pos. Korrektur“ ausge- schaltet ist (Standardeinstellung: „Aus“).
  • Seite 74 Kursplot (Track aktivieren) Aktiviert oder deaktiviert die Speicherung des abgelaufenen Kurses (Track). Die Speicherung ist nur möglich, wenn ein gültiges Positionssignal empfangen wird. Die Standardeinstellung ist Ein. ,MENU’ + „Track“ + ,ENTER’ + „Kursplot“ + ,ENTER’ Längen/Breitennetz Schaltet die Anzeige des Rasters der Breiten-/Längengrade an oder aus. Die Standardeinstellung ist „Ein“.
  • Seite 75 Leuchtfeuer Sektoren Über diese Funktion wird die Anzeige der Leuchtfeuer aktiviert oder deaktiviert. Leuchtfeuer sind normalerweise landgestützte, mit einem deutlichen Lichtsignal versehene Navigationshilfen. Die Standardeinstellung ist „Ein“. ,MENU’ + „Karteneinst.“ + ,ENTER’ + „Benutzer Einstell.“ + ,ENTER’ + „See Einstellung“ + ,ENTER’ + „Leuchtfeuer Sektoren“ + ,ENTER Liste Benutzerpunkte Information über alle gespeicherten Benutzerpunkte: ,MENU’...
  • Seite 76: Missweisung

    Löschen (Route) Löschen Sie die angezeigte Route wie folgt: ,MENU’ + „Kurs“ + ,ENTER’ + „Löschen“ + ,ENTER’ Löschen Sie alle Routen wie folgt: ,MENU’ + „Kurs“ + ,ENTER’ + „Alle Löschen“ + ,ENTER’ + ,ENTER’ Löschen (Track) Löschen Sie den gespeicherten Track wie folgt: ,MENU’...
  • Seite 77 zur Angabe der Lage von magnetisch Nord, bezogen auf geographisch Nord. Die Angabe ändert sich von Punkt zu Punkt und mit der Zeit. MOB = Man Over Board = Mann über Bord Die Funktion „Mann über Bord“ ist wichtig, falls einmal jemand oder etwas über Bord geht.
  • Seite 78 n Navigationsdatenanzeige Anzeige der Geschwindigkeit (SOG) und des Kurses (COG) über Grund sowie des Zustands des empfangenen Signals, der Positionskoordinaten und weiterer allgemeiner Informationen über das Ziel (TTG, BRG). ,MENU’ so oft drücken, bis die Navigationsdatenanzeige erscheint Geschwin- Kurs über digkeit Grund über Grund...
  • Seite 79 n NMEA-0183 Der NMEA-0183-Standard für Datenschnittstellen wurde von der amerikani- schen National Marine Electronics Association definiert. Auf der Grundlage dieses Standards können die Geräte vieler verschiedener Hersteller mit- einander verbunden werden und Informationen austauschen. Palette Die Farbdarstellung der Karte kann an unterschiedliches Umgebungslicht angepasst werden.
  • Seite 80 Port 1/2/3 NMEA Ausgang Hier kann für jeden Ausgang festgelegt werden, welche Daten nach NMEA- 0183 über tragen werden sollen. Die Standardeinstellung ist „GLL, VTG, XTE, RMB, RMC, APB Ein und BOD, BWC, RMA, WCV, GGA, HSL, HDG Aus“. ,MENU’ + „Eingang/Ausgang“ + ,ENTER’ + „GPS Setup“ + ,ENTER’ + „Port 1/2/3 NMEA Ausgang“...
  • Seite 81 Route Abfolge von Wegepunkten, die durch Liniensegmente miteinander verbunden sind. Es kann immer nur eine der verfügbaren Routen aktiv sein. Diese ist durch eine gerade Linie und Richtungspfeile gekennzeichnet (siehe Kap. 4.2) Der erste Wegepunkt der aktiven Route wird durch einen Kreis markiert. Route wählen (Route lässt sich nur ändern, wenn kein Wegepunkt auf ihr als Ziel gewählt ist): ,MENU’...
  • Seite 82: Standardeinstellung

    Simulation (Menü) Hier können Sie die Simulation ein- und ausstellen und einige Werte für das simulierte Schiff festlegen. Beenden Sie die Simulation vor dem Ausschalten des Kartenplotters. ,MENU’ + „Erweiterte Einstellung“ + ,ENTER’ + „Simulation“ + ,ENTER’ n SOG = Speed Over Ground Berechnung der Schiffsgeschwindigkeit über Grund.
  • Seite 83 Tiden & Strömungen Schaltet die Anzeige von Tiden und Strömungen an oder aus. Die Standard- einstellung ist Ein. ,MENU’ + „Karteneinst.“ + ,ENTER’ + „Marine“ + ,ENTER’ + „Tiden & Strömungen“ + ,ENTER’ Tidenstation suchen Zeigt bis zu 10 Tiden Infos in der Nähe der Schiffsposition. Falls der GPS- Empfang zu schwach für die Positionsbestimmung ist, werden die Tiden Infos in der Umgebung des Cursors gezeigt..
  • Seite 84 Tiefenlinien & Lotungen < Geben Sie hier ein, bis zu welcher Tiefe Tiefenlinien gezeichnet werden sollen, wenn die Funktion eingeschaltet ist (siehe oben). Standardeinstellung ist „305 m“. ,MENU’ + „Karteneinst.“ + ,ENTER’ + „Benutzer Einstell.“ + ,ENTER’ + „Tiefen Einstellung“ + ,ENTER’ + „Tiefenlinien & Lotungen <“ + ,ENTER’ Tiefenlinien &...
  • Seite 85 Track Entfernung Bei aktivierter Funktion „Track“ und Auswahl der Entfernung zur Speicherung des Kurses wird mit dieser Funktion die Entfernung zwischen den zu spei- chernden Punkten festgelegt. Immer, wenn die Entfernung zum letzten gespei- cherten Punkt der abgefahrenen Kurslinie diesen Wert erreicht, wird ein neuer Punkt gespeichert.
  • Seite 86 n TTG = Time To Go Die voraussichtliche Zeit bis zum Erreichen des Zieles, berechnet auf Grund- lage der aktuellen Geschwindigkeit und verbleibenden Entfernung zum Ziel. Unterwasserobjekte Regelt die Anzeige von Unterwasserobjekten. Die Standardeinstellung ist „Ein“. ,MENU’ + „Karteneinst.“ + ,ENTER’ + „Benutzer Einstell.“ + ,ENTER’ + „See Einstellung“...
  • Seite 87 n UTC = Universal Time Coordinated Die Weltzeit wird über die Erddrehung ermittelt und von den meisten Funk- und Zeitdiensten benutzt. Variation Wählt die Art der Magnetischen Abweichung aus, die bei der Konvertierung zwischen wahren und magnetischen Peilungen verwendet werden soll. Die Einstellung "Auto"...
  • Seite 88 Wegepunkt Als Wegepunkte werden alle Punkte bezeichnet, die angesteuert werden sollen. Aus einer Abfolge von Wegepunkten ergibt sich die geplante Route. Wegepunkt anfügen: Cursor positionieren + ,ENTER’ + „Wegepunkt“ + ,ENTER’ Wegepunkt ändern: Cursor auf Wegepunkt positionieren + ,ENTER’ + „Bearb“ + ,ENTER’ Wegepunkt einfügen: Cursor auf Linie zwischen bestehenden Wegepunkten positionieren + ,ENTER’...
  • Seite 89 Zeit (Bezugszeit) Stellt die Uhr auf Weltzeit (UTC) oder Ortszeit. Die Standardeinstellung ist UTC. Zur Einstellung der mitteleuropäischen Ortszeit (MEZ) ist ein Offset von +01:00 (Winterzeit) oder +02:00 (Sommerzeit) einzustellen. ,MENU’ + „Erweiterte Einstellung“ + ,ENTER’ + „Einstellung“ + ,ENTER’ + „Bezugszeit“...
  • Seite 91: Technische Daten

    Kapitel 6 • Technische Daten 6.1 Technische Daten Kartenplotter Stromaufnahme : max. 630 mA bei 10 V Spannung : 10…35 V DC Schnittstelle : NMEA-0183 Schnittstellen Autopilot : NMEA-0180 NMEA-0180/CDX NMEA-0183 Display : Auch bei Sonneneinstrahlung lesbares Farb-LCD (aktiver Bereich 7") Bildschirmauflösung : 480 x 234 Pixel Kartographie...
  • Seite 92 Abmessungen (mm[Inch]): Abb. 6.1 Abmessungen Kartenplotter mit externem GPS Empfänger...
  • Seite 93 Abb. 6.1a Abmessungen Kartenplotter mit integriertem GPS Empfänger...
  • Seite 94: Physikalische Daten

    6.2 Technische Daten Smart DGPS Antenne 6.2.1 Physikalische Daten Farbe : Elfenbeinweiß Abmessungen : 97 mm (Durchmesser) x 32 mm (Höhe) bei Dachmontage oder 61,5 mm mit Masthalterung Gewicht : 160 g (ohne Kabel) Kabel : 15 m 8x28AWG Kabel weiß 6.2.2 Elektrische Daten Eingangsspannung : 10…35 VDC...
  • Seite 95: Einsatzbedingungen

    6.2.4 Einsatzbedingungen Betriebstemperaturbereich : 0 °C…+60 °C Lagertemperaturbereich : –20 °C…+85 °C Relative Luftfeuchtigkeit : 95 % nicht kondensierend Wasserbeständigkeit : 100 % wasserdicht 6.2.5 Abmessungen Abb. 6.2 Abmessungen DGPS Antenne...
  • Seite 97: Installation

    Kapitel 7 • Installation 7.1 Montage des Kartenplotters Abb. 7.1 Montage der Kartenplotter mit externem GPS-Empfänger Abb. 7.1a Montage der Kartenplotter mit integriertem GPS-Empfänger...
  • Seite 98: Montage Des Smart Dgps Empfängers

    7.2 Montage des Smart DGPS Empfängers bei Kartenplottern mit externem GPS-Empfänger Die Antenne sollte mit freiem Blick auf den gesamten Himmel installiert werden. Stellen Sie sicher, dass keine größeren Aufbauten in der Nähe des Montageorts sind. Die Antenne benötigt „freie Sicht“ auf die verfügbaren Satelliten.
  • Seite 99 n Montage mit Bohrschablone Kleben Sie die selbstklebende Bohrschablone an die Stelle, an der die Satellitensignale am besten empfangen werden können. Bohren Sie entsprechend der Schablone ein 24 mm Loch (0,95 Inch) und drei 4 mm Löcher (0,155 Inch). Abb. 7.2a Bohrschablone Entfernen Sie die Schablone und verlegen Sie das Kabel durch das große Loch.
  • Seite 100: Elektrischer Anschluss

    7.3 Elektrischer Anschluss Schnellanschlusskabel Farbe Belegung Funktion Schwarz GND/COMMON Bordnetzanschluss Erde Power +10…35 VDC Bordnetzanschluss + Weiß INPUT 1+ NMEA0183/C-COM Grün INPUT 1– NMEA0183/C-COM Gelb OUTPUT 1+ NMEA0183/180/180CDX/C-COM Braun INPUT 2+ NMEA0183/C-COM Grau OUTPUT 2+ NMEA0183/180/180CDX/C-COM Orange INPUT 3+ NMEA0183/C-COM Violett OUTPUT 3+ NMEA0183/180/180CDX/C-COM...
  • Seite 101 Schnellanschlusskabel Farbe Belegung Funktion Schwarz GND/COMMON Bordnetzanschluss Erde Smart GPS Empfänger Kabel Power +10…35 VDC Bordnetzanschluss + Farbe Belegung Weiß INPUT 1+ NMEA0183/C-COM Grün INPUT 1– NMEA0183/C-COM Power +10…35 VDC Gelb OUTPUT 1+ NMEA0183/180/180CDX/C-COM Braun GPS NMEA0183 OUTPUT+ Braun INPUT 2+ NMEA0183/C-COM Grün GPS NMEA0183 INPUT+...
  • Seite 102: Anschluss Eines Autopilot

    7.3.2 Anschluss eines Autopilot n Schließen Sie den Autopilot wie folgt an Port 2 an: Schnellanschlusskabel Farbe Belegung Funktion Schwarz GND/COMMON Netzanschluss Erde Power +10…35 VDC Netzanschluss + Weiß INPUT 1+ NMEA0183/C-COM Grün INPUT 1– NMEA0183/C-COM Gelb OUTPUT 1+ NMEA0183/180/ 180CDX/C-COM Braun INPUT 2+...
  • Seite 103: Anschluss Eines Nmea Geräts

    7.3.3 Anschluss eines NMEA Geräts n Schließen Sie NMEA Geräte wie folgt an Port 1 an: Schnellanschlusskabel Farbe Belegung Funktion Schwarz GND/COMMON Netzanschluss Erde Power +10…35 VDC Netzanschluss + Weiß INPUT 1+ NMEA0183/C-COM Grün INPUT 1– NMEA0183/C-COM Gelb OUTPUT 1+ NMEA0183/180/ Autopilot 180CDX/C-COM...
  • Seite 104: Anschluss Eines C-Com Modem

    7.3.4 Anschluss eines C-COM Modem n Schließen das C-COM Modem wie folgt an Port 1 an: Bordnetz Schnellanschlusskabel Farbe Belegung Funktion Schwarz GND/COMMON Netzanschluss Erde Power +10…35 VDC Netzanschluss + Weiß INPUT 1+ NMEA0183/C-COM Grün INPUT 1– NMEA0183/C-COM Gelb OUTPUT 1+ NMEA0183/180/ 180CDX/C-COM Braun...
  • Seite 105: Anschluss Eines Dgps Empfängers

    7.3.5 Anschluss eines DGPS Empfängers Für Kartenplotter mit externem GPS-Empfänger: Schließen Sie den DGPS Empfänger wie in Abschnitt 7.3.1 beschrieben Für Kartenplotter mit integriertem GPS-Empfänger: Schließen Sie den DGPS Empfänger wie folgt an: Schnellanschlusskabel Farbe Belegung Funktion Schwarz GND/COMMON Bordnetzanschluss Erde Power +10…35 VDC Bordnetzanschluss + Weiß...
  • Seite 107: Systemtest

    Kapitel 8 • Systemtest Treten an Ihrem Kartenplotter Probleme auf, obwohl Sie den Navigations- empfänger anweisungsgemäß angeschlossen und die richtige Menüoption für Ihr Gerät gewählt haben, sollte sich die Problemursache mit Hilfe der Funktion Autotest ermitteln lassen. Schalten Sie den Kartenplotter aus (Off).
  • Seite 108: Das Menu Dim

    RAM Clear Löscht den Inhalt des Arbeitsspeichers. Verhält sich der Kartenplotter ungewöhnlich oder scheinen Fehlfunktionen vorzuliegen, so kann das Problem evtl. durch Löschen des Speicherinhalts beseitigt werden. Mit dieser Funktion werden alle gespeicherten Markierungen, Ereignis- se, Routen, Kurse und Zielpunkte gelöscht. Außerdem werden alle Parameter (Eingabedatenformat, Auswahl des Autopiloten usw.) auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt.
  • Seite 109: Serial Ports

    C-Card Connector Zeigt an, ob der Anschluß fehlerfrei arbeitet. Diese Funktion wird nur bei der Herstellung benötigt. 8.4 SERIAL PORTS Mit diesem Test kann die Ursache evtl. Schnittstellenfehler bei der Daten- übernahme vom Navigationsempfänger festgestellt werden. Change Parameters Über dieses Menü nehmen Sie die Einstellungen der seriellen Schnittstelle vor.
  • Seite 111: Wetterdaten

    Kapitel 9 • Wetterdaten Das C-Forecast-System ist ein innovatives meteorologisches Vorhersage- system, das Wettervorhersagen für ein vorgegebenes Gebiet direkt in der entsprechende Karte auf dem Kartenplotter darstellt. Die Wetterdaten wer- den mit dem von C-MAP entwickelten C-COM Modem schnell und sicher über das GSM Netz abgerufen.
  • Seite 112: Datendarstellung

    Abb. 9 –Vorschaubereich der angeforderten Wettervorhersage Vorschaubereich Winkelgröße Max. Speed Winkel Reichweite (Nm) Abb. 9a Tabelle Vorschaubereich 9.1 Datendarstellung Die Basisinformationen vom Server bestehen aus zwei Arten von Daten, die durch zwei verschiedene Symbole dargestellt werden, die jeweils Infor- mationen zu Wind oder Wellen enthalten,. Das Windsymbol wird von einem Kreis mit einem Pfeil gebildet, der zur Mitte des Kreises zeigt und die Windrichtung darstellt, und besitzt eine Zahl im Inneren des Kreises für die Windgeschwindigkeit (in der vom Benutzer...
  • Seite 113 Das Wellensymbol besteht aus einem Kreis, in dessen Mitte der Wert für die Wellenhöhe (in der vom Benutzer einstellbaren Einheit) angezeigt wird. Sie können eine Wellenhöhe festlegen, ab der das Wellensymbol rot ge- zeichnet wird. Abb. 9.1a Normales Wellensymbol (links) und bei Alarm (rechts) Die Informationen vom C-Forecast-Server werden im Speicher des Karten- plotters abgelegt und können auf den Karten dargestellt werden.
  • Seite 114: Datendarstellung Im Navigations Modus

    9.1.1 Datendarstellung im Navigations Modus Im Navigations Modus werden die Daten direkt in die verwendete Karte eingeblendet (entweder Wind- oder Wellendaten, jedoch nicht gleichzeitig). Das gezeigte Gebiet bezieht sich auf die Position des Schiffs (vom GPS eingelesen oder im Simulations Modus durch den Benutzer eingegeben). Die Daten beziehen sich auf die aktuelle oder simulierte Tageszeit.
  • Seite 115: Datendarstellung Im Modus „Anzeigen

    Abb. 9.1.1a Anzeige von Wellensymbolen im Navigations Modus 9.1.2 Datendarstellung im Modus „Anzeigen“ Im Modus „Anzeigen“ lassen sich die abgerufenen Daten auf der Karte dar- stellen. Dabei können Sie Zeit und Gebiet im Rahmen der abgerufenen Daten wählen, um sich über die Situation bei der Ankunft im entsprechen- den Gebiet zu informieren.
  • Seite 116: Inbetriebnahme Des C-Forecast Systems

    Abb. 9.1.2a Anzeige von Wellensymbolen im Modus „Anzeigen“ 9.2 Inbetriebnahme des C-Forecast Systems Um das C-Forecast-System zu verwenden, sind einige Schritte notwendig. Bitte lesen Sie die Anleitung sorgfältig: Schließen Sie einen Vertrag mit C-Forecast. Wenden Sie sich an Ihren örtlichen Händler oder direkt an die nächste C-MAP Niederlassung. Schließen Sie das C-COM Modem an Ihren Kartenplotter an.
  • Seite 117: Hardwareinstallation

    9.2.1 Hardwareinstallation Elektrischer Anschluss Schließen Sie das C-COM Modem wie in Kapitel 7.3.4 beschrieben an den Kartenplotter an. Test des C-COM Modem Schalten Sie den Kartenplotter aus (Off). Halten Sie eine beliebige Taste gedrückt und schalten Sie den Kartenplotter wieder ein. Wählen Sie den Modem Test mit der Cursortaste aus (die ausgewählte Option wird negativ dargestellt).
  • Seite 118: Softwareinstallation

    9.2.2 Softwareinstallation Eingabe der User ID Die User ID ist eine Zeichenfolge, die aus 16 Zeichen besteht "####- ####-####-####". Das Zeichen "-" ist nicht Teil der Benutzerkennung, sondern soll lediglich die Lesbarkeit der User ID verbessern. Der End- benutzer erhält die User ID von C-MAP, wenn er einen neuen Vertrag abschließt.
  • Seite 119: Download Von Wetterdaten

    9.3 Download von Wetterdaten Vor dem Download müssen folgende Angaben gemacht werden: Abfahrts- zeit (ETD), aktuelle Position (PO) (entweder manuell oder vom GPS- Empfänger) und der Kurs. Abfahrtszeit und Datum Diese Daten werden vom GPS empfangen oder von Hand wie folgt eingegeben.
  • Seite 120 Bei einem zeitlich begrenzten Vertrag sendet der Server die Ablaufda- ten, während er bei Zugriffsbegrenzung die Anzahl der verbleibenden Zugriffe sowie die Ablaufdaten zur Verfügung stellt. Die Ablaufdaten und/oder die Anzahl der verbleibenden Downloads werden im Speicher des Kartenplotters abgelegt, so dass sie vor dem nächsten Herunter- laden der Daten angezeigt werden können.Beim ersten Download oder nach einem Master Reset kennt der Kartenplotter den vereinbarten Vertragstyp und die Zahl der verbleibenden Zugriffe nicht, und das...
  • Seite 121: Menüeinstellungen

    9.4 Menüeinstellungen Alle Menüeinstellungen sind über das Wetterdaten-Menü zugänglich: Das Wetterdaten-Menü setzt sich aus den folgenden Optionen zusammen: „Wetterdat. Einst.“, „Download“ und „Anzeigen“. 9.4.1 Wetterdaten Einstellung Mit der Funktion „Wetterdat. Einst.“ können die Informationen eingetragen werden, die im Vertrag angegeben sind, sowie andere Einstellungen zur Darstellung der Wetterinformationen auf der Karte.
  • Seite 122 Windspeed Unit Die „Windspeed Unit“ ist die Maßeinheit, die für die Darstellung der Windgeschwindigkeit verwendet werden soll: Kts; m/s; Kph; Bft; Mph. Die Standardeinstellung ist „Kph“. ,MENU’ + „Wetterdaten“ + ,ENTER’ + „Wetterdat. Einst“ + ,ENTER’ + „Windspeed Unit“ + ,ENTER’ Wellenhöhe Unit "Wellenhöhe Unit"...
  • Seite 123: Download

    Hinweis Mit dem Eintrag für "Max. Speed" wird der Bereich für die Wetterinformationen im Darstellungsmodus "Vorschau" fest- gelegt (siehe Abschnitt 9.4.2). Modem Port Geben Sie hier ein, an welchem Port das C-COM Modem angeschlos- sen wurde. ,MENU’ + „Wetterdaten“ + ,ENTER’ + „Wetterdat. Einst“ + ,ENTER’ + „Modem Port:“...
  • Seite 124 Modus und Position Für "Mode" stehen die Einstellungen "Fix" (Schiffsposition) und "Cursor" zur Verfügung. Bei "Fix" können die Koordinatenfelder nicht geändert werden. Markieren Sie mit dem Cursor das Feld "Position" und ändern Sie nach Betätigen der Taste ,ENTER’ die Einstellung in "Cursor". Dann können Sie die Koordinatenfelder markieren und Werte ändern.
  • Seite 125: Anzeigen

    Download ,MENU’ + „Wetterdaten“ + ,ENTER’ + „Download“ + ,ENTER’ + „Download“ + ,ENTER’ Wenn die Funktion zum Herunterladen von Daten aktiviert ist, erschei- nen bildschirmfüllend Informationen, die sich auf den aktuellen Ver- tragsstatus, d. h. Zugriffsbegrenzung oder Zeitbegrenzung beziehen. 9.4.3 Anzeigen Diese Option ermöglicht die Anzeige der Wind- oder Wellendaten nur für eine bestimmte Stunde aus der Vorschau der sechs Stunden, die vom...
  • Seite 126 Die Einstellung für die Uhrzeit ist in Schritten von einer Stunde möglich. Wenn Sie bei Angabe der letzten oder der ersten Stunde versuchen, den Wert für die Zeit zu erhöhen bzw. zu verringern, piept der Kartenplotter dreimal und lässt die ausgewählte Zeit unverändert. Wird die Zeit geändert, werden alle Symbole, die sich auf die ausgewählte Zeit beziehen, auf der Karte angezeigt.
  • Seite 127: Übermittelte Nmea0183 Datensätze

    Kapitel 10 • Übermittelte NMEA0183 Datensätze Nachfolgend ist der Aufbau der vom GPS nach NMEA0183 übertragenen Datensätze beschrieben: AACCC,C…C HH [CR] [LF] Zeichen Beschreibung AACCC Adressfeld Bezeichnung des Talkers und des Datensatzformats. Die bei- den ersten Zeichen geben den Talker an, die letzten drei Zei- chen geben Datentyp und Zeichenformat der folgenden Felder an.
  • Seite 128 Zeichen dargestellt (0-9, A-F). Der häufigste Wert wird zuerst übertragen. Die Übertragung der Prüfsumme ist optional, sofern sie nicht als zwingend gekennzeichnet ist. [CR] [LF] Satzende n RMC (Recommended Minimum Specific GPS/TRANSIT Data) Grad O/W Magnetische Abweichung Datum: TTMMJJ Kurs über Grund, wirkliche Grad Kurs über Grund, Knoten Längengrad, O/W Breitengrad, N/S...
  • Seite 129 n GSA (GPS DOP und aktive Satelliten) vertikale Positionsungenauigkeit horizontale Positionsungenauigkeit Positionsungenauigkeit PRN Nummer der verwendeten Satelliten (Null in leeren Feldern) Mode: 1 = Kein Fix möglich 2 = 2D 3 = 3D Mode: M = manuell, erzwungene Arbeit im 2D oder 3D Mode A = automatischer Wechsel zwischen 2D und 3D Adresse: Senderkennung und Datensatzformatierung (GSA = GPS Ungenauigkeit und Satelliten) n GSV (1,2,3 GPS Satellites in View)
  • Seite 130 n PCMPD (C-MAP Proprietary sentence D - fix correction source information) Geschwindigkeitsfilter Mindestentfernung in m 0 = Aus, 1 = Ein (Standard 30 m) Geschwindigkeitsfilter Mindestgeschwindigkeit in m/s (Standard 0,5 m/s) Geschwindigkeitsfilter im DGPS Mode 0 = Aus, 1 = Ein Geschwindigkeitsfilter bei inaktivem DGPS 0 = Aus, 1 = Ein Signal-Rausch-Verhältnis des WAAS oder EGNOS Satellit...
  • Seite 131: Wartung

    Kapitel 11 • Wartung Der Bildschirm des Plotters muss regelmäßig und vorsichtig gereinigt wer- den. Gehen Sie wegen der Antireflexbeschichtung wie folgt vor: n Besorgen Sie sich Kosmetiktücher oder Reinigungstücher für Kamera- linsen und ein Reinigungsspray mit Isopropanol (z.B. ein übliches Spray für Computerbildschirme wie PolaClear von Polaroid).
  • Seite 133: Fehlerbehebung

    Kapitel 12 • Fehlerbehebung Der Kartenplotter lässt sich nicht anschalten. Prüfen Sie, ob die richtige Spannung anliegt (10…35 VDC). Prüfen Sie, ob die Polung richtig ist. Prüfen Sie, ob der Kartenplotter richtig in der Halterung steckt. Der GPS-Empfänger kann den Standort nicht errechnen. Stellen Sie sicher, dass der GPS-Empfänger nicht durch metallische Gegenstände abgeschirmt wird.
  • Seite 134 Handling a complex world. TU00-0705-5407101 Siemens VDO Trading GmbH Stand 06/2003 Kruppstrasse 105 60388 Frankfurt am Main Germany www.vdo.de www.vdo.com...

Diese Anleitung auch für:

Map 7wi gps

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