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Dell DF840 Benutzerhandbuch Seite 56

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Physischer Datenträger
Ein physischer Datenträger (auch als Festplatten-
laufwerk bezeichnet) besteht aus einer oder mehreren
festen magnetischen Scheiben, die um eine zentrale
Achse rotieren und mit entsprechenden Schreib-/
Leseköpfen und elektronischen Komponenten
verbunden sind. Ein physischer Datenträger dient
zum Speichern von Informationen (Daten) in
einem nicht-flüchtigen und wahlfrei zugänglichem
Speicherraum.
POST
POST steht für „Power-On Self-Test" (Einschalt-
selbsttest). Dieser Vorgang findet direkt nach dem
Einschalten des Computers statt, bevor das Betriebs-
system geladen wird. Beim POST werden verschie-
dene Systemkomponenten geprüft, etwa der RAM-
Speicher, die Festplattenlaufwerke und die Tastatur.
R
ROM
ROM steht für „Read-only Memory" (Nur-Lese-
Speicher), auch bekannt als Firmware. Dabei
handelt es sich um eine integrierte Schaltung,
die bei der Herstellung mit spezifischen Daten
programmiert wird. ROM-Chips werden nicht
nur in Computern eingesetzt, sondern auch in
den meisten anderen elektronischen Geräten.
Auf diesen Chips gespeicherte Daten sind nicht
flüchtig, sie gehen also nicht verloren, wenn der
Strom ausgeschaltet wird. Die Daten auf diesen
Chips lassen sich entweder nicht ändern oder für
die Änderung ist ein spezielles Verfahren wie
„Flashing" erforderlich.
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Glossar
RPM
RPM steht für „Red Hat Package Manager",
ein in erster Linie für Linux vorgesehenes
Paketverwaltungssystem. Mit einem RPM wird
Software installiert, aktualisiert, deinstalliert,
überprüft und abgefragt. RPM ist das Basispaket-
format der Linux Standard Base. Ursprünglich wurde
RPM von Red Hat für Red Hat Linux entwickelt,
doch heute wird es für viele Linux-Distributionen
verwendet. Es wurde auch auf einige andere
Betriebssystem wie NetWare von Novell portiert.
S
SAS
SAS steht für „Serial-Attached SCSI" und ist eine
serielle Punkt-zu-Punkt-Geräteschnittstelle auf
Unternehmensebene, mit der sich der bewährte
SCSI-Protokollsatz weiternutzen lässt. Die Vorteile
der SAS-Schnittstelle sind eine verbesserte Leistung,
vereinfachte Verkabelung, kleinere Stecker, weniger
Kontaktstifte und geringerer Energieverbrauch im
Vergleich zum parallelen SCSI.
SATA
Abkürzung für „Serial Advanced Technology
Attachment", eine Schnittstellennorm für
physischen Speicher, mit der sich serielle Punkt-
zu-Punkt-Verbindungen zwischen Geräten herstellen
lassen. Die dünneren seriellen Kabel verbessern den
Luftstrom im System und ermöglichen kleinere
Gehäusekonstruktionen.

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