kommen kann, auch dann wenn der Filter gerade nicht benutzt wird und niemand
in der Nähe ist.
Es muss verhindert werden, dass jemand den Reinwasserausgang so verändern
kann, dass austretendes Wasser in die Küche läuft und nicht sicher über den
Abfluss ablaufen kann.
Wenn das nicht gewährleistet werden kann, muss die automatische
Pausenspülung deaktiviert werden um das Risiko für einen Wasserschaden zu
reduzieren. Ab Werk ist die Pausenspülung deaktiviert.
Ein Beispiel:
Die Umkehrosmoseanlage hat einen drehbaren am Rand der Spüle montierten
Hahn, der normalerweise so gedreht ist, dass das gefilterte Wasser in die Spüle
läuft. Jemand benötigt gerade viel Platz in der Spüle und dreht den Hahn so zur
Seite, dass auslaufendes Wasser nicht mehr in die Spüle sondern auf die
Arbeitsplatte laufen würde. Da aus der Osmoseanlage gerade kein Wasser läuft ist
das zunächst mal kein Problem. Nach 6 Stunden, wenn niemand mehr in der
Küche ist beginnt die automatische Pausenspülung und aus dem Hahn läuft
Wasser auf die Arbeitsplatte und dann weiter in die Küche.
Das kann verhindert werden, indem man dafür sorgt, dass Wasser aus dem
Reinwasserausgang immer sicher, z.B. über die Spüle, ablaufen kann.
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