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8.5
Funktionsblöcke Verschiedenes
SERIAL OUTPUT: Serielle Übertragung von Statussignalen
Der Funktionsbaustein SERIAL OUTPUT überträgt den
Status von maximal 8 Eingängen (In1...In8) auf den
Ausgang Output und bringt sie in ein serielles Format.
Funktionsprinzip
Die Serial-Output-Funktion codiert und überträgt den
Status aller angeschlossenen Eingänge mit 2 unter-
schiedlichen Methoden auf den Ausgang Output:
Asynchrone Methode der Codierung:
1. Signalpegel vor Beginn (Ruhe-Pegel): HIGH;
2. Start-Bit (Beginn der Datenübertragung): 1 Bit LOW;
3. Übertragung von n Bit mit dem Status der angeschlossenen Eingänge kodiert mit der Methode
Manchester:
– Status 0: Signalbeginn in der Mitte des Bits
– Status 1: Schlussgrenze Signal in der Mitte des Bits
4. Zwischenzeichen auf 1 (HIGH), um die Synchronisierung eines externen Geräts zu ermöglichen.
Start
0
1
1
Output
Bei der Asynchronen Methode ist daher der Ausgang Clock nicht vorhanden.
Synchrone Methode der Serialisierung:
1. Der Ausgang und Clock im Ruhezustand sind LOW;
2. Übertragung von n Bits mit Status der Eingänge unter Verwendung von OUTPUT als Daten,
CLOCK als Zeitenbasis;
3. Zwischencharakter auf LOW, um die Synchronisierung des externen Geräts zu ermöglichen
0
1
1
0
Output
Clock
Parameter
Anzahl der Eingänge: Definiert die Anzahl der Eingänge des Funktionsblocks 2÷8 (asynchron) bzw.
3÷8 (synchron).
Bit-Dauer (ms): In dieses Feld den Wert eingeben, der der Dauer jedes einzelnen Bits entspricht
(Eingang n), aus dem sich die Impulsreihe zusammensetzt, die die Übertragung bildet.
– 40 ms ÷ 200 ms
– 250 ms ÷ 0,95 s
Dauer Zwischenzeichen (ms): In dieses Feld die Zeit eingeben, die zwischen der Übertragung der
Impulsreihe und der nachfolgenden verstreichen muss.
– 100 ms ÷ 2,5 s
– 3 s ÷ 6 s
Art.-Nr.: 350HB002
0
1
0
1
0
(Step 10 ms)
(Step 50 ms)
(Step 100 ms)
(Step 500 ms)
Version: 1.3
Datum: 13.04.2016
8-80
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