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Kommunikation Mit Einem Batteriebetriebenen Gerät; Node Information Frame; Konfigurationseinstellungen - FIBARO FIB_FGSS-101 Kurzanleitung Zur Installation

Z-wave-sensor
Inhaltsverzeichnis

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Der optische Rauchsensor hat 3 verschiedene Empfindlichkeitsstufen. Standardmäßig ist er auf mittlere Empfindlichkeit eingestellt. Die Empfindlichkeit wird im Parameter 82 festgelegt.
ERKENNUNG VON FEUER DURCH TEMPERATUR ALARM
Zusätzlich zum Rauchmelder kann das Gerät auch durch einen raschen Anstieg der Temperatur ein Feuer erkennen. Der Temperatur-Grenzwert wird im Parameter 81 festgelegt. Der Temperatur
Alarm wird durch eine rot blinkende LED und ein unterbrochenes akustisches Signal angezeigt.
Kommunikation mit einem batteriebetriebenen Gerät
W
Das Gerät ist batteriegespeist und damit in der Regel in einem Tiefschlafmodus um Strom zu sparen. Im Tiefschlafmodus kann das Gerät keine Funksignale empfangen. Daher wird ein
(statischer) Controller benötigt, der netzgespeist und damit immer funkaktiv ist. Dieser Controller - zum Beispiel ein IP-Gateway - verwaltet eine Nachrichten-Mailbox für dieses batteriegespeiste
Gerät, in dem Nachrichten an dieses Gerät zwischengespeichert werden. Ohne einen solchen statischen Controller wird die Nutzung dieses batteriebetriebenen Gerätes sehr schnell zur
Entladung der Batterie führen oder die Nutzung ist komplett unmöglich.
Dieses Gerät weckt regelmäßig auf, meldet dies durch Aussenden einer sogenannten Wakeup-Notifikation und leert dann seine Mailbox im statischen Controller. Dafür muss bei der Inclusion die
Node-ID des Controllers und ein Aufweckinterval definiert werden. Erfolgt die Inklusion durch einen statischen Controller wie zum Beispiel ein IP-Gateway, wird dieser Controller diese
Konfiguration automatisch erledigen und in der Regel eine Nutzerschnittstelle anbieten, um das Aufweckinterval den Nutzerbedürfnissen anzupassen. Das Aufweckinterval ist ein Kompromiss
zwischen maximaler Batterielaufzeit und minimaler Reaktionszeit des batteriegespeisten Gerätes.
Im Batteriebetrieb drücken Sie zum Aufwecken des Gerätes dreimal schnell hintereinander die B-Taste.
Es ist möglich die Gerätenummer 255 als Zielgerät für die Wakeup-Notifikation anzugeben. In diesem Falle wird die Nachricht als Broadcast an alle Geräte mit direkter Funkverbindung gesendet. Dem Vorteil der sofortigen
Benachrichtigung steht als Nachteil gegenüber, das das Gerät gegebenenfalls mehr Zeit im aktiven Modus und damit mehr Batterieladekapazität verbraucht.

Node Information Frame

NIF
Der Node Information Frame ist die Visitenkarte eines Z-Wave Gerätes. Es ist ein spezielles Datenpaket, in dem der Gerätetyp sowie die Funktionen des Gerätes bekanntgemacht
werden. Inklusion und Exklusion eines Gerätes wird von diesem mit einem Node Information Frame beantwortet. Zusätzlich kann der Node Information Frame für bestimmte
Konfigurationsprozesse des Z-Wave Netzes - zum Beispiel das Setzen von Assoziationen - benötigt werden.
Dreimaliges Drücken der B-Taste führt zum Aussenden eines Node Information Frame.
Assoziationen - wie werden andere Geräte gesteuert?
A
Z-Wave Geräte können andere Geräte direkt steuern. Diese direkte Steuerung heißt in Z-Wave Assoziation. In den steuernden Geräten muss dazu die Geräte-ID des zu steuernden
Gerätes hinterlegt werden. Dies erfolgt in sogenannten Assoziationsgruppen. Eine Assoziationsgruppe ist immer an ein Ereignis im steuernden Gerät gebunden (Tastendruck oder Auslösen eines
Sensors). Bei Eintritt dieses Ereignisses wird an alle in einer Assoziationsgruppe hinterlegten Geräte ein Steuerkommando gesendet.
Assoziationsgruppen:
1 zugeordnet zu Geräte Status - sendet BASIC SET (standard) oder ALARM CONTROLE FRAME an assoziierte Geräte, wenn Feuer erkannt wird. (max. Anzahl Geräte: 5)
2 zugeordnet zu Manipulationsschutzschalter und Fehlfunktionsalarm. Alarm Frame wird an assoziierte Geräte gesendet, wenn Manipulation oder Fehlfunktion festgestellt werden. (max. Anzahl Geräte: 5
3 meldet Geräte Status. Nur ein Gerät kann assoziiert werden (standardmäßig der Primärcontroller). (max. Anzahl Geräte: 1)
Konfigurationseinstellungen
Z-Wave Produkte können direkt nach der Inklusion im Netz verwendet werden. Durch Konfigurationseinstellungen kann das Verhalten des Gerätes jedoch noch besser an die Anforderungen der
Anwendung angepasst und zusätzliche Funktionen aktiviert werden.
WICHTIG: Manche Steuerungen erlauben nur die Konfiguration von vorzeichenbehafteten Werten zwischen -128 und 127. Um erforderliche Werte zwischen 128 und 255 zu programmieren, muss
der gewünschte Wert minus 256 eingegeben werden. Beispiel: um einen Parameter auf einen Wert von 200 zu setzen, müsste der Wert 200-256 = -56 eingegeben werden, wenn nur positive
Werte bis 128 akzeptiert werden. Bei Werten von 2 Byte Länge wird die gleiche Logik angewandt: Werte über 32768 werden als negative Werte angegeben
Rauchmeldung Abstellungs-Verzögerung (Parameternummer 1, Parametergröße 2)
Zeitperiode, in der der Rauchalarm weiter gemeldet wird, nachdem Rauch verschwunden ist
Wert
0
keine Verzögerung, sofortige Beendigung des Alarms (Voreingestellt)
1 — 17280
Verzögerung
32768
Alarm Beeindigung ausgeschaltet - Alarm wird nach verschwinden des Rauches weiter gemeldet. Alarm kann nur manuell durch öffnen des 2. Menüs beendet werden
LED Anzeige und akustischer Alarm An/Aus für jeden Alarm Typ (Parameternummer 2, Parametergröße 1)
aktiviert/deaktiviert LED Anzeige und akustischen Alarm für jeden Alarm Typ. Kein Einfluss auf Z-Wave Alarmmeldung.
Wert
0
akustischer und visueler Alarm inaktiv
1
akustischer Alarm inaktiv, visueller Alarm aktiv
2
akustischer Alarm aktiv, visueller Alarm inaktiv
3
akustischer und visueler Alarm aktiv (Voreingestellt)
Typ des Alarm Frame, der an 1. Assoziationsgruppe gesendet wird (Rauch Alarm) (Parameternummer 5, Parametergröße 1)
bestimmen der Kommando Klasse für 1. Assoziationsgruppe
http://manuals.zwaveeurope.com/make.php?lang=de&type=&sku=FIB_FGSS-101
Beschreibung
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25.07.15 20:07
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