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Telic STD35 Bedienanleitung Seite 15

Telemetriemoduls
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• Um den Web-Server zu aktivieren, senden Sie eine SMS mit dem Kommando „WEB:1.", zu deaktivieren
„WEB:0."
• Mit einer SMS mit dem Inhalt „O1:xxxxx." oder „O2:xxxxx." (xxxxx = Sekunden) kann man die Schaltzeiten der
Relais konfigurieren. Das STD35 behält diese Einstellungen auch nach dem Trennen von der
Versorgungsspannung.
• Falls über eine Konfigurations-SMS die Schaltzeit für ein Relais auf den Wert gesetzt wurde, schaltet das
STD35 bei jedem Anruf das entsprechende Relais dauerhaft um. War das Relais vorher aktiv, ist es danach
inaktiv und umgekehrt.
In diesem Fall schaltet auch eine SMS mit dem Inhalt „O1ON." vom eingestellten Mobiltelefon das Relais 1
dauerhaft ein. Eine SMS mit Inhalt „O1OFF." schaltet dann das Relais 1 wieder dauerhaft aus. Entsprechend
verhält sich das Relais 2, 3,4 und 5.
• Mit der SMS „A1:xxx." bzw. „A2:xxx." (x = Sekunden) kann man die Verzögerung einstellen, nach der nach
einem Schaltvorgang der Status in der Antwort-SMS verschickt wird. Dies ist z.B. hilfreich, wenn Sie einen
Schaltvorgang auslösen, und das Ergebnis des Schaltvorganges an einem Eingang des STD35 messen.
Somit wird dann der veränderte Status nach dem Schaltvorgang gemeldet.
• Durch eine SMS mit dem Inhalt „I1:xxx." oder „I2:xxx." (xxx = Sekunden) können für beide Eingänge die
Zeiten konfiguriert werden, die die Eingänge aktiviert sein müssen, bevor das STD35 eine Alarm-SMS
aussendet („Entprellen").
• Durch eine SMS mit dem Inhalt „V1:x." oder „V2:x." (x=1 oder ), können Sie die Reaktion der Eingänge des
STD35 invertieren. Bei x=1 meldet das STD35 einen Event-Alarm, sobald der Eingang länger als die
konfigurierte Zeit nicht aktiviert ist. Die Defaulteinstellung ist x= , d.h. das STD35 sendet einen Event-Alarm
sobald der Eingang länger als die konfigurierte Zeit aktiviert ist.
Bitte beachten Sie, dass in den folgenden Kommandos die Klammern „<" und „>" nicht Bestandteil des
Kommandos sind, sondern ausschließlich zur besseren Übersicht dienen!
• Sie können bis zu vier weitere Alarmnummern (=Mobiltelefone) (z.B. für Alarmnummer 2: „C2:<nummer>.")
definieren, an die auch Start- und Event-SMS versendet werden. Diese Rufnummern dürfen ebenfalls das
Relais 1 per Anruf schalten, können aber keine Konfiguration oder sonstige Aktionen per SMS ausführen
(C2:–C5:).
Wenn die Alarmnummern in internationalem Format eingegeben werden, müssen sie mit einem ‚+' beginnen.
(z.B. +491721234567)
• Das Kommando „PN:<4stelliges Kennwort>." verändert das Kennwort. Das Kennwort darf aus 4 beliebigen
Zahlen oder Buchstabenkombinationen bestehen, Sonderzeichen sind nicht erlaubt. Buchstaben innerhalb
des Kennworts sind immer groß zu schreiben. Im Auslieferungszustand ist das Kennwort die letzten 4 Ziffern
der IMEI, siehe Kapitel „7.1 Übersicht der SMS Kommandos"
• Die Texte von Start- und Event-SMS können mit den Kommandos "Ex:<text1>." (x steht für 1,2,3,4 oder 5)
und "PT:<startup text>.">. geändert werden. Innerhalb der Texte darf kein Konfigurations-SMS-Kommando
verwendet werden, der abschließende Punkt beendet den Text. Pro Textmeldung sind maximal 64 Zeichen
erlaubt. Jeder einzelne Texteintrag muss in einer separaten SMS erfolgen.
• Sie können bis zu fünfhundert weitere Rufnummern dazu autorisieren, das Relais 1 per Anruf zu schalten.
Dazu müssen Sie mit dem Kommando „CL:<nummer>." die „erweiterte Clip" Liste anlegen bzw. Rufnummern
in diese CLIP-Liste eintragen. Sie können mit „CD:<nummer>." auch wieder Rufnummern aus dieser Liste
löschen. Sie können sich jedoch besagte Clip-Liste nicht anzeigen bzw. via SMS schicken lassen, da sie den
Rahmen einer normalen SMS um ein Vielfaches „sprengen" würde.
Bitte beachten Sie, dass alle Kommandos, die unter Punkt „Konfigurations-SMS" aufgeführt sind zwingend mit
dem 4-stelligen Kennwort beginnen müssen.
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