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KAPITEL 7
EIN-/ AUSSCHALTEN mit LOGIKSIGNAL:
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Legen Sie an TB4-10 ein Logiksignal zwischen +3,5V und +15V, an
TB4-14 den GND der Logiksignalquelle.
Liegt das Logiksignal an TB4-10 an, ist der Ausgang abgeschaltet. Der Low-Pegel
soll unter 0,8V liegen. Der Lastwiderstand der Logiksignalquelle beträgt 10kΩ.
Das ferngesteuerte EIN-Schalten funktioniert nur bei eingeschaltetem Netzschalter
(Abb.3/1-1).
7 Zuleitungskompensation
Durch Spannungsabfälle über den Ausgangsklemmen und den Verbraucher-
anschlußleitungen ist die am Verbraucher anliegende Spannung geringer als die
am Netzgerät eingestellte. Diese Spannungsabfälle kann das Netzgerät durch
Erhöhung seiner Ausgangsspannung kompensieren. Dabei läßt sich ein Span-
nungsabfall von je einem Volt pro Lastleitung oder 1% der Nennspannung pro
Lastleitung ausgleichen (Es gilt der größere Wert).
Durch zusätzliche Fühlerleitungen zum Verbraucher (Senseleitungen) erkennt das
Netzgerät die tatsächliche Spannung am Verbraucher.
Beschaltung am Netzgerät:
4
Öffnen Sie die Brücken zwischen (+V) und (+S) und zwischen (-V) und
(-S) an der Geräterückseite (Abb. 4/1-4).
4
Verbinden Sie Klemme (+S) mit dem positiven Anschluß des Verbrau-
chers über eine Fühlerleitung. Verbinden Sie Klemme (-S) mit dem
negativen Anschluß des Verbrauchers über eine weitere Fühlerleitung
(Abb.7.1).
• Die (+V) und (-V)-Klemmen sind für Stromentnahme nicht geeignet.
• Bei unterbrochener Fühlerleitung erhöht sich die Ausgangsspannung an den
Lastklemmen um den maximal ausgleichbaren Spannungsabfall.
• Bei falscher Polung der Fühlerleitungen verhält sich das Gerät ebenso wie bei
unterbrochener Fühlerleitung.
• Die Ausgangsstromanzeige des Netzgerätes zeigt immer den Strom-Istwert an.
• Es empfiehlt sich, lange Fühlerleitungen abzuschirmen.
Argos 1000
-V
-S -V
+S
Fühlerleitungen
Verbraucher
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+V
+V
Abb.7/1
ZULEITUNGSKOMPENSATION
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ISSUE 07/05
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