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b-boats b-seven
Bauanleitung V3
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Inhaltszusammenfassung für b-boats b-seven S

  • Seite 1 Bauanleitung V3 Seite 1 von 36...
  • Seite 2 Einleitung b-boats Herzlichen Glückwunsch, dass Sie sich für einen Bausatz von entschieden haben und vielen Dank für Ihr Vertrauen! b-seven Unsere überzeugt mit modernen und kräftigen Linien und verbindet die Idee vom "immer dabei" – Modell mit sehr guten Segeleigenschaften. Sie fasziniert den Freizeit-Pilot mit ihrem tollen Fahrbild, begeistert den ambitionierten Segler mit Performance und ist dennoch auch für einen Anfänger im Modellsegeln gut zu handhaben.
  • Seite 3 Bestimmungsgemäßer Gebrauch Dieser Bausatz ist zur Erstellung eines Schiffsmodells entwickelt worden. Der Hersteller geht davon aus, dass der Modellbauer übliche Kenntnisse in der Verarbeitung von Holz hat und im Umgang mit den in dieser Anleitung genannten Materialien und Werkzeugen geübt ist. Dieser Bausatz ist für Kinder und Jugendliche nur unter Aufsicht eines Erwachsenen geeignet.
  • Seite 4 Im Baukasten enthaltenes Material Material Stück Länge Takelgarn Bindfaden Eisendraht verzinkt 1,5 mm Ringöse Messing 15 mm Edelstahldraht Messinghülse Stellring 3 mm Messinghülse CfK-Rohr 6x4 CfK-Rohr 6x4 CfK-Rohr 4x3 CfK-Rohr 4x3 CfK-Rohr 4x3 Alcantara Schaschlikstab Magnet Zusätzlich benötigtes Material Ruder Servo der 13 mm Klasse z.B.
  • Seite 5 Zusätzliche Hinweise: Zum Kleben von Sperrholz ist Weißleim die erste Wahl. Alle Holzteile sind innen und außen gegen Feuchtigkeit zu schützen. Innen kann dazu Parkettlack, Miposeal 3000 oder G4/G8 von VossChemie verwendet werden, außen wird klares Epoxy-Harz empfohlen.
  • Seite 6 Vorbereitende Baugruppen Bevor es an den eigentlichen Bau geht, werden einige Baugruppen vorbereitet, damit der Bau später zügiger vorangeht. Vom 3 mm Rundholz werden acht 10 mm lange Abschnitte abgetrennt. Mit ihnen wird der Rahmen vom Decksausschnitt (Teile 1+2) von der Unterseite mit dem Deck 3 verstiftet und verklebt.
  • Seite 7 Die Decksverstärkungen 5 und 6 werden neben den Servoausschnitten von unten auf das Deck geklebt. Die Lasche 7 wird mit dem Deckel 8 verstiftet und verklebt. Nachdem der Kleber ausgehärtet ist, werden die überstehenden Enden der Stifte bündig abgesägt.
  • Seite 8 Die Kanten und Ecken des Deckels werden etwas angeschliffen, sodass der Deckel mit gleichmäßigem Spalt in den Decksausschnitt passt. Der Schwertkasten entsteht aus den beiden Teilen 9, sowie den Teilen 10 + 11. Zunächst werden die Teile 10 + 11 so in das eine Seitenteil 9 gesteckt, dass die Enden bündig mit den Kanten von Teil 9 sind.
  • Seite 9 Nachdem die Teile 15 und 16 mit der Baugruppe verklebt sind, wird die ganze Einheit auf Teil 17 geklebt, nach dem Aushärten des Klebers verschliffen und dreimal mit Porenfüller imprägniert. Mit Abschnitten des selbstklebenden Alcantara-Bandes werden die Ausschnitte verkleidet.
  • Seite 10 Bau des Modells Das große Messingrohr wird entgratet und plan gefeilt. Spant 18 wird in den Vorsteven 19 und das große Messingrohr in seinen Ausschnitt gesteckt. Teil 18 ist mit einer Feile dazu leicht nachzuarbeiten. Passt alles, werden die Teile verklebt und das Messingrohr beidseitig mit Reststücken unten verschlossen.
  • Seite 11 Der Schwertkasten wird mit der Nut (Teil 11) auf den Steven gesteckt. Dann wird der Cockpitboden in Spant 20 gesteckt und der Schwertkasten in seine Aussparung eingeführt. An einer Tischkante wird alles so ausgerichtet, dass zwischen den Teilen keine Spalten entstehen und alles miteinander mit dünnflüssigem Sekundenkleber verklebt.
  • Seite 12 Das Deck 23 wird auf eine ebene Platte gelegt und die eben fertiggestellte Baugruppe kopfüber so auf das Deck gelegt, dass es vorne in die Nase des Vorstevens einrastet. Hinten soll es bündig mit dem Spiegel abschließen. Auch die Cockpitseitenwände werden so ausgerichtet, dass sie bündig mit dem Ausschnitt des Decks abschließen.
  • Seite 13 Mit dem Boden 24 wird ebenso verfahren. Er rastet in die Nase am Bug und am Schwertkasten ein. Der Boden soll satt auf Spant 4 aufliegen und ist am Spiegel so zu bearbeiten, dass er bündig abschließt. Der Schwertkasten darf etwas überstehen. Wieder wird mit Klammern fixiert, auf Verzugsfreiheit geprüft und wenn alles passt mit dünnflüssigem...
  • Seite 14 Der Schwertkasten und der Spiegel werden von innen mit angedicktem Harz mit dem Boden vermufft. Die beiden Bordwände 34 werden ebenfalls mit angedicktem Harz mit Deck, Boden, Spant 18 und 20, sowie dem Spiegel verklebt. Zum Aushärten sollte nicht zu wenig Klebeband verwendet werden, damit die Teile spaltfrei aufeinander liegen, bis das Harz über Nacht an einem warmen Ort ausgehärtet ist.
  • Seite 15 Der Ruderschaft wird in den Schlitz des Ruderblatts 26 eingeklebt. Er sollte vorher an der Klebestelle gut aufgerauht werden. Das Ruderblatt wird nun mit Schleifpapier profiliert. Die Hinterkante sollte dabei scharfkantig zulaufen. Die Vorderkante wird nur leicht angeschrägt und verrundet. An der Zeichnung der Schichten des Sperrholz kann man kontrollieren, ob sauber geschliffen wurde.
  • Seite 16 Auch das Schwert wird nun zwischen den Markierungen profiliert. Es wird dazu wie beim Ruderblatt vorgegangen. Beide Teile werden mit Porenfüller imprägniert. Der Schlitz des Ballasts wird innen etwas angerauht, um den Schlitz herum abgeklebt und wie abgebildet in den Ständer gelegt.
  • Seite 17 Das Modell kann nun nach Belieben lackiert werden. Falls eine Wasserlinie lackiert werden soll, hilft diese Skizze beim Anzeichnen. Bauanleitung V3 Seite 17 von 36...
  • Seite 18 Takelage Eines der beiden kurzen Rohrstücke mit 6 mm Durchmesser wird mit Teil 28 verklebt. Diese Hülse nimmt später den Baum auf. Die Einheit wird im Abstand von 76 mm vom einen Ende des unteren Mastteils (6 mm Rohr) an den Mast geklebt.
  • Seite 19 Das kurze Rohstück mit 4 mm Durchmesser bildet den Mastfuß. Es wird am unteren Ende des Masts so eingeklebt, dass es 5 mm Überstand hat. Der Baum besteht aus dem 500 mm langen Rohrstück mit 4 mm Durchmesser. Er wird am Ende mit einer Klampe 31 versehen.
  • Seite 20 Die Großschot wird auf 30 cm abgelängt und im Abstand von 102 mm, gemessen vom Mast, an den Baum gebunden und dort mit einem kleinen Tropfen Sekundenkleber gesichert. Segel Das Segel wird an den Markierungen ausgeschnitten. Mit einem langen Lineal wird ein Bleistiftstrich zwischen den beiden Ecken am Vorliek angezeichnet.
  • Seite 21 Ein Tropfen UHU kraft wird auf die gewachste Seite des Wachspapiers getropft und das kleine Quadrat gleichmäßig mit dem Kleber benetzt. Es wird nun so auf das Schothorn geklebt, dass eine Kante bündig mit einer Kante des Segels ist und eine Ecke sich genau in der Ecke des Segels befindet.
  • Seite 22 Der Kleber wird mit einem Reststück Segeltuch glattgestrichen. Die Kleberauftrag soll höchstens 5 mm breit sein. Dann wird das Vorliek entlang des Bleistiftstrichs festgeklebt. Wieder muss sehr sorgfältig vorgegangen werden, damit die Klebenaht glatt und gerade wird. In die so entstandene Tasche wird später der Mast eingeführt.
  • Seite 23 Mit einer Lochzange werden die beiden unteren Ecken des Segels mit einem 3 mm Loch versehen. Der Abstand zu den Kanten bzw. zur Masttasche soll mindestens 3 mm betragen. Falls keine Lochzange vorhanden ist, kann auch ein Locher verwendet werden. Am besten übt man das Löcher machen zuerst an einem Reststück.
  • Seite 24 Endmontage Ein Hohlniet vom Servozubehör wird in das Loch am Ende des Segelverstellarms 29 gesteckt, mit einem Körner aufgeweitet und platt geklopft. Die runde Scheibe des Servozubehörs wird mit Sekundenkleber auf die Seite des Arms geklebt, auf der sich die gerundete Seite des Hohlniets befindet. Auf die Oberseite wird eine Klampe 31 geklebt.
  • Seite 25 Die Schotöse wird mittig auf dem Vordeck angebracht. Am Ende des Ruderhebels wird ein 1,5 mm Loch gebohrt. Wie im linken Bild zu sehen, wird an der Position der Bohrung, vor dem Einkleben des Stellrings, eine Kerbe gefeilt. Der Stellring wird wie abgebildet mit Sekundenkleber in den Ruderhebel 30 geklebt.
  • Seite 26 In die Löcher des Deckels und des Rahmens wird je ein Magnet eingepresst. Vorsicht, auf die Polung achten! RC-Einbau Die RC-Anlage wird eingebaut. Ein kleiner Zweikanal-Einhandsender ist völlig ausreichend für das Boot. Der Empfänger findet seinen Platz unter dem Magnet. Dahinter wird der Akku platziert.
  • Seite 27 Auftakeln Schothorn Hals Am Hals (links) und Schothorn (rechts) des Segels wird jeweils ein 13 cm langes Stück Schnur festgebunden. Mastunterteil und -oberteil werden zusammengesteckt und in die Tasche des Segels gesteckt. Das Segel wird bis über den Verbinder nach unten gezogen.
  • Seite 28 Hier ist nochmal im Detail zu sehen, wie eine korrekt belegte Klampe aussieht. Das Seil wird ein halbes Mal um den Fuß der Klampe geschlungen, dann kreuzweise um die Arme der Klampe geschlungen und das lose Ende bei der letzten Schlaufe unten durchgeschoben (Pfeil).
  • Seite 29 Der Kiel wird in den Ständer gestellt und das Boot aufgesetzt. Mit einem kurzen Stück 3 mm Rundstab wird der Kiel gesichert. Der Stab sollte in der Bohrung leicht klemmen. Der Ruderschaft wird auf der hinteren Seite mit einer Feile abgeflacht. Das Ruder von unten in den Ruderkoker geschoben und mit der Schraube im Stellhebel gesichert.
  • Seite 30 Trimmanleitung Wer Spaß beim Segeln haben möchte, der muss sein Boot richtig trimmen. Nachdem sich b-seven unsere an den weniger erfahrenen Segler richtet oder an Segler, die es einfach haben möchten, gibt es lediglich zwei Trimmmöglichkeiten. Sie reichen für das kleine Boot völlig aus.
  • Seite 31 Gratulation, Ihre ist jetzt fertig! b-seven Wie alle unsere Modelle bietet die jede Menge Potenzial für eigene Gestaltungsideen. Mit unterschiedlicher Farbgebung kann dem Modell ein eigener Charakter gegeben werden. Im Anhang ist die Zeichnung des Segels abgedruckt. Mit ihrer Hilfe lassen sich auch aus anderen Materialien passende Segel schneidern.
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