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Yamaha QY70 Bedienungsanleitung Seite 238

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Echo Back:
Eine Funktion, bei der die MlDI-Daten, die an
der Buchse MIDI IN empfangen wurden, über
die Buchse MIDI OUT unverändert weitergelei-
tet werden.
Echtzeitaufnahme:
Ein Aufnahmeverfahren, bei dem Ihr Spiel in
demselben Timing aufgenommen wird, in dem
Sie spielen, genau wie bei einer konventionellen
Mehrspurmaschine. Dabei können der
musikalische Ausdruck und Spielnuancen
genauestens aufgezeichnet werden.
Edit:
Der Prozeß der Bearbeitung und Änderung von
Daten.
Effekt:
Ein Block oder eine Funktionseinheit, die den
Klang bearbeitet und verschiedene Effekte
erzeugt. Der QY70 bietet zwei System-Effekte
(Reverb und Chorus) und den Variation-Effekt,
der entweder als System-oder als Insertion-
Effekt verwendet werden kann.
Element:
Ein Block innerhalb des AWM2-Tongenerators,
der einen Klang (Sound) erzeugt. Die Voices des
QY70 bestehen aus 1 oder 2 Elementen.
Voices, die mit zwei Elementen erzeugt werden,
haben im allgemeinen einen volleren Klang, der
mit 1 Element allein nicht erzielt werden kann.
Bei Tonerzeugung mit 2 Elementen können zwei
Voices (z. B. Piano und Strings) gemischt und
als eigenständige Voice gespielt werden.
Event:
Ein einzelnes MlDI-Ereignis (z. B. Note On/Off
oder ein Programmwechsel) der Daten, aus
denen eine Sequenz besteht.
Exclusive:
Siehe "Systemexklusive Nachricht".
Expression:
Eine MIDI-Steuernachricht (Control Change) zur
expressiven Regelung der Lautstärke eines
Parts (d. h. einer Spur).
236
A n h a n g
E
Filter:
Ein Block, in dem der Klang durch Beschneiden
eines einstellbaren Frequenzbereiches
beeinflußt wird. Der QY70 besitzt Tiefpaßfilter,
die den Klang durch Beschneiden der Obertöne
über einer spzifischen Frequenz dunkler und
wärmer machen, alternativ auch ein Durchlas-
sen der höheren Frequenzen erlauben, wodurch
der Klang strahlender, aber auch härter wird.
Siehe auch "Tiefpaßfilter".
Fingered:
Eine Funktion zur automatischen Akkord-
erkennung gemäß spezifischer Akkordgriff-
Konventionen. Bestimmte Kombinationen
angeschlagener Tasten (Akkordgriffe) werden
dabei "erkannt", und spielende Patterns
werden automatisch in Übereinstimmung mit
den erkannten Akkorden umgesetzt.
Gate Time:
Die Zeitdauer, über die eine Note klingt
(Notenlänge). Bei längeren Gate Time-Werten
klingen die Noten legato (im Extremfall
gebunden), bei kürzeren Werten staccato.
GM:
Eine Abkürzung von "General MIDI", eine
Spezifikation, durch die u. a. die grundlegende
Funktionsweise von Tongeneratoren
standardisiert und die Anzahl an Voices und
Klängen sowie deren Zuordnung definiert wird,
so daß Daten mit annähernd demselben
Klangergebnis auf beliebigen GM-kompatiblen
Tongeneratoren abgespielt werden können.
Grenzfrequenz:
Filter beeinflussen den Klang, indem sie die
Signalkomponente unterhalb einer bestimmten
Frequenz durchlassen und die oberhalb dieser
Frequenz beschneiden. Diese Frequenz wird
Grenzfrequen genannt. Siehe auch "Tiefpaß-
filter".
Groove-Muster:
Eine Sammlung von Groove-Programmen für
die Groove-Quantisierung.
F
G

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