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Silverline 124799 Bedienungsanleitung Seite 22

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p) Schalten Sie die Oberfräse NIEMALS ein, wenn der Fräser das Werkstück berührt.
q) Sorgen Sie dafür, dass die Eintauchfeder stets montiert ist, wenn das Gerät zum
handgeführten Fräsen verwendet wird.
r) Vergewissern Sie sich, dass der Fräser zum völligen Stillstand gekommen ist, bevor die
Spannzange arretiert wird.
s) Die zulässige Drehzahl des Fräsers muss mindestens so hoch sein wie die Höchstdrehzahl
des Elektrowerkzeugs.
t) Nach dem Einsatz können Teile des Fräsers heiß sein. Berühren Sie ihn daher zum Schutz vor
Verbrennungen nicht unmittelbar nach dem Gebrauch.
u) Verhindern Sie, dass Geräteteile mit brennbaren Materialien in Berührung kommen
können.
v) Der Fräserschaft muss der Spannzangengröße der Oberfräse genau entsprechen. Nicht
ordnungsgemäß eingesetzte Fräser laufen unrund und vibrieren übermäßig, so dass es zu
einem Kontrollverlust kommen kann.
w) Betätigen Sie die Spindelarretierung NICHT und stellen Sie das Gerät nicht auf
Fräserwechselmodus, während die Oberfräse läuft.
x) Halten Sie den ausgeübten Druck während des Fräsvorgangs konstant und lassen Sie den
Fräser die Schnittgeschwindigkeit vorgeben. Wenden Sie keinen übermäßigen Druck an, da
dies den Motor überlasten würde.
y) Sorgen Sie dafür, dass Typenschilder und Sicherheitshinweise am Gerät immer gut lesbar
sind. Unkenntliche und beschädigte Schilder müssen ersetzt werden.
z) Bei der Arbeit mit der Oberfräse müssen Sie damit rechnen, dass der Fräser im Werkstück
stecken bleibt und Sie die Kontrolle über das Gerät verlieren. Halten Sie die Oberfräse daher
stets gut fest und lassen Sie den Ein-/Ausschalter in einem derartigen Fall sofort los.
• Überprüfen Sie nach dem Einschalten der Oberfräse, dass der Fräser rund läuft (d.h.
nicht „eiert") und dass keine zusätzliche Vibration aufgrund fehlerhafter Montage des
Fräsers auftritt. Beim Betrieb einer Oberfräse mit inkorrekt eingesetztem Fräser drohen schwere
Verletzungen infolge eines Kontrollverlusts über das Gerät.
• Achten Sie unbedingt darauf, den Motor nicht zu überlasten, wenn Sie Fräser mit
einem Durchmesser über 50 mm (2 Zoll) einsetzen. Sorgen Sie für eine sehr niedrige
Vorschubgeschwindigkeit und/oder nehmen Sie mehrere Fräsdurchgänge mit jeweils geringer
Spanabnahme vor, um eine Überlastung des Motors zu vermeiden.
• Schalten Sie das Gerät nach Beendigung des Arbeitsdurchgangs aus und warten Sie stets,
bis der Fräser zum völligen Stillstand gekommen ist, bevor Sie das Gerät vom Werkstück
abheben.
• Trennen Sie das Gerät stets vom Stromnetz, bevor Sie Einstellungen, Wartungsarbeiten
u.ä. durchführen.
• Auch wenn dieses Gerät wie vorgeschrieben verwendet wird, ist es nicht möglich,
sämtliche Restrisiken auszuschließen. Sollten Sie sich in irgendeiner Weise unsicher
bezüglich der sachgemäßen und sicheren Benutzung dieses Werkzeugs sein, verwenden Sie es
nicht.
WARNUNG! Bei der Arbeit mit Elektrowerkzeugen kann Giftstaub erzeugt werden. Einige
Materialien können chemisch behandelt oder beschichtet sein und eine toxische Gefahr darstellen.
Einige natürliche und Verbundwerkstoffe können giftige Chemikalien enthalten. Ältere Farben
und Lacke enthalten mitunter Blei oder andere Schadstoffe. Setzen Sie sich durch die Arbeit mit
einer Oberfräse erzeugtem Staub nicht über längere Zeiträume aus. Vermeiden Sie Haut- und
Augenkontakt mit dem entstehenden Staub und nehmen Sie ihn keinesfalls mit dem Mund auf,
um die Aufnahme gesundheitsschädlicher Stoffe zu verhindern. Arbeiten Sie nach Möglichkeit in
gut belüfteter Umgebung. Verwenden Sie eine geeignete Staubschutzmaske und möglichst auch
eine Staubabsauganlage. Bei einer höheren Häufigkeit der Belastung ist es von entscheidender
Bedeutung, dass alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden und Schutzausrüstung mit
höherem Schutzniveau verwendet wird.
22
Geräteübersicht
1
Parallelanschlag
2
Drehknopf für Tiefenanschlag
3
Tiefenanschlag
4
Kohlebürstenabdeckung
5
Drehzahlwahlschalter
6
Führungsstangenarretierung
7
Spindelarretierung
8
Spannzangenmutter
9
Revolveranschlag
10 Führungsstange
11 Tiefenanschlagarretierung
12 Drehknopf für Feineinstellung
13 Eintauchhebel
14 Staubabsaugstutzen
15 Grundplatte
16 Einschaltsperre
17 Ein-/Ausschalter
18 Kohlebürstenabdeckung
19 Messleiste
20 Spannzangen
21 Kopierhülse
22 Zusätzliche Kopierhülse
23 Rollenführung
24 Kreisführung
Zubehör (nicht abgebildet):
• 1 Spannzangenschlüssel
• 5 Fräser
• 1 Sechskantschlüssel
• 2 Ersatzkohlebürsten
Bestimmungsgemäße Verwendung
Handgeführte Tauchfräse zur Verwendung mit 1/4- und 1/2-Zoll- sowie 8-, 10- und 12-mm-
Schaftfräsern (je nach montierter Spannzange). Einsatzbereiche umfassen die Anfertigung von
Zierleisten, Nuten, Kanten und Langlöchern in Natur- und Verbundholz Mit Kopierhülsen und
Frässchablonen/-lehren zum Anfertigen von Formen und Ausfräsen von Mustern kompatibel.
NICHT FÜR DEN GEWERBLICHEN EINSATZ GEEIGNET. Das Gerät darf NUR für seinen
bestimmungsgemäßen Zweck verwendet werden. Jede andere als die in dieser Anleitung erwähnte
Verwendung gilt als Missbrauch. Die bedienende Person, nicht der Hersteller, ist für jegliche
Schäden oder Verletzungen aufgrund missbräuchlicher Verwendung haftbar. Der Hersteller haftet
nicht für Modifikationen des Werkzeugs oder für Schäden, die aus diesen Modifikationen entstehen.
Auspacken des Gerätes
• Packen Sie Ihr Werkzeug vorsichtig aus und überprüfen Sie es. Machen Sie sich vollständig mit
all seinen Eigenschaften und Funktionen vertraut.
• Vergewissern Sie sich, dass sämtliche Teile des Werkzeugs vorhanden und in einwandfreiem
Zustand sind. Sollten Teile fehlen oder beschädigt sein, lassen Sie diese ersetzen, bevor Sie das
Werkzeug verwenden.

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