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Einleitung; Über Das L-Nav; Neuerungen Der Programmversion 5.7 - cambridge aero instruments L-NAV Handbuch

Fliegen-navigations-computer
Inhaltsverzeichnis

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L-NAV Version 5.7 Benutzer - Handbuch

1. Einleitung

Dieses Handbuch behandelt Einbau und Bedienung des Cambridge L-NAV. Es geht auf alles
Wichtige im Zusammenhang mit dem Gerät ein in komprimierter Form. Sinnvoll ist es, mit dem
L-NAV zu fliegen und sich dann wieder im Handbuch schlauer zu machen. Wir bei Cambridge
gehen auf unsere Kunden ein und fliegen mit den Instrumenten, die wir bauen. Version 5 ist
das Resultat von über 18 Jahren Erfahrung mit Design und Konstruktion von Navigationsrech-
nern, die mehr als 3000 mal verkauft, und damit unzählige Meisterschaften und Rekorde
erflogen wurden.
1.1 Über das L-NAV
Das L-NAV wurde entwickelt, um die Leistung und Sicherheit beim Segelfliegen zu
verbessern. Es hat Sensoren für Höhe, Steigrate (Variometer), Fluggeschwindigkeit und für
vertikale Beschleunigung (mit optionalem G-Messer). Die Steigrate wird auf einer Variometer-
Anzeige und durch akustische Signale dargestellt. Das durchschnittliche Steigen wird auf dem
LCD angezeigt. Das Instrument ist konfiguriert mit der Polaren des Segelflugzeugs (Sinkrate
vs. Fluggeschwindigkeiten). Der Pilot gibt den MacCready–Wert ein und das L-NAV ermittelt
eine optimale Sollfahrt. Sollfahrtkommandos für die zu fliegende Geschwindigkeit werden auf
dem LCD als Balkengraphik und durch akustische Signale angezeigt.
Das L-NAV ist für den Gebrauch mit gekoppelten GPS- Geräten, besonders dem GPS-NAV
von Cambridge optimiert worden. Ankunftshöhe und –distanz, Richtung zum Ziel, Flugweg
und Geschwindigkeit über Grund werden vom GPS-NAV zum L-NAV übertragen. In die
Berechnung der Höhe, die für das Erreichen eines Landeplatzes benötigt wird, geht die Höhe
dieses Platzes automatisch ein. Die Ankunfts - Sicherheitshöhe ist einstellbar. Die Windge-
schwindigkeit wird aus der Differenz zwischen der Geschwindigkeit über Grund, die durch das
GPS ermittelt wird, und der tatsächlichen Fluggeschwindigkeit berechnet. Unter Verwendung
der gespeicherten Polare und der MacCready–Einstellung wird die benötigte Höhe für das
Erreichen eines bestimmten Navigationspunkts als Zahl und als Gleitpfad-Graphik dargestellt.
Das L–NAV arbeitet auch mit jedem anderen GPS–Empfänger, der ein Signal entsprechend
dem Standard NMEA–0183 stellt. Dann muß nur noch die Ankunftshöhe vom Piloten
eingegeben werden. Der Endanflug um den letzten Wendepunkt herum kann mit
handgehaltenen GPS - Empfängern nicht berechnet werden.

1.2 Neuerungen der Programmversion 5.7

1. Genaue Windberechnung als Windkomponente und Vektorwind zeigt das Verhalten der
Luftmasse an. Die Genauigkeit der Messung wird verbessert durch die Errechnung der
wirklichen Fluggeschwindigkeit – *TAS (true airspeed), und der vom GPS ermittelten
Geschwindigkeit über Grund.
2. Windstärke und -richtung (der Windvektor) werden aus Geschwindigkeit und Flugweg über
Grund sowie TAS bei verschiedenen Flugrichtungen ermittelt. Wenn in dem GPS–NAV eine
Aufgabe programmiert und ausgelöst wurde, wird bei der Berechnung der Höhe für einen
Endanflug schon vor dem letzten Wendepunkt der Windvektor mit einbezogen, und der
Gleitpfad bis in das Ziel gezeigt.
L-NAV Version 5 Handbuch
2004
Seite 3

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Diese Anleitung auch für:

Snav 7.9Snav 8.9

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