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Vergewissern Sie sich, dass alle an die SCUBA-Einheit angeschlossenen Geräte einwandfrei funktionieren.
Prüfen Sie zum Beispiel den Inflator des Tarierjackets (oder das Einlassventil des Trockenanzugs).
Schließen Sie nie einen Niederdruckschlauch an einen Hochdruckanschluss an. Die Anschlussgewinde
haben unterschiedliche Maße und sind nicht kompatibel. Verwenden Sie keine Adapter oder ähnliche
Vorrichtungen, um Niederdruckgeräte an Hochdruckanschlüsse anzuschließen. Dadurch könnten
ernsthafte Schäden an der Ausrüstung und Verletzungen des Benutzers entstehen.
7. Verwendung der Ausrüstung
Vergewissern Sie sich, dass die SCUBA-Einheit vollständig ist und alle Anforderungen einwandfrei
erfüllt. Lesen Sie die Abschnitte WICHTIGE WARNHINWEISE und VORBEREITUNGEN VOR
GEBRAUCH. Öffnen Sie das Ventil der Pressluftflasche und ziehen Sie die Ausrüstung mit der 2.
Stufe im Mund an, atmen Sie einige Male, um sicherzustellen, dass das System korrekt funktioniert.
Nehmen Sie das Mundstück aus dem Mund und drücken Sie die Luftdusche. Der Venturieffekt sollte
ausgelöst werden und die Luft sollte frei aus dem Atemregler strömen. Das freie Ausströmen der Luft
kann gestoppt werden, indem die Öffnung des Mundstücks mit einem Finger zugehalten wird.
7.1 Vom Taucher einstellbarer Einatemwiderstand
2. Stufen, die mit diesem System ausgerüstet sind, verfügen über einen großen externen Steuerknopf,
mit dem die Federspannung (Abb. 1, Punkt 11) eingestellt werden kann. Damit kann der Taucher
den Einatemwiderstand seinen Bedürfnissen und den Tauchbedingungen anpassen. Drehen des
Steuerknopfs im Uhrzeigersinn steigert den Einatemwiderstand. Durch Drehen im Gegenuhrzeigersinn
wird die Federspannung und dadurch die Anstrengung beim Einatmen vermindert. Dies hängt von den
Tauchbedingungen ab, wie starke Strömung, wenn der Taucher eine Weile kopfüber taucht oder wenn
die 2. Stufe als alternative Luftversorgung dient (Oktopus).
Ein höherer Einatemwiderstand bedeutet nicht zwingend einen geringeren Luftverbrauch.
Durch die erforderlichen größeren Anstrengungen zum Auslösen des Luftstroms kann durch die
gesteigerte Atemarbeit ein gegenteiliger Effekt ausgelöst werden.
7.2 Einstellungen von 2. Stufen mit Venturieffekt
Wenn die 2. Stufe mit dem Venturi-Einstellsystem ausgerüstet ist, muss dieses auf das Minimum eingestellt
werden (mit MIN bezeichnet) oder auf „PREDIVE", solange Sie an der Oberfläche sind (Abb. 5). Am Anfang des
Tauchgangs muss der Knopf auf die Position „MAX" oder „DIVE" gestellt werden.
Ein ungewolltes freies Ausströmen kann gestoppt werden, indem die Öffnung des Mundstücks mit einem Finger
geschlossen wird oder indem die 2. Stufe mit dem Mundstück nach unten in Wasser getaucht wird oder durch
Einsetzen des Mundstücks in den Mund.
Atmen Sie kontinuierlich, ohne die Luft anzuhalten.
Wenn die 2. Stufe als alternative Luftversorgung (Oktopus) dienen soll, muss der Knopf des Venturi-Effekts
während des gesamten Tauchgangs auf die Position „MIN" oder „PREDIVE" eingestellt sein. Wenn diese 2.
Stufe gebraucht wird, muss der Einstellknopf auf „MAX" oder „DIVE" gestellt werden.
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