Die elektromechanischen
Anwendung/
Schwenkwinkel von 0-90°/ 0-180° oder frei definierbarem Schwenkwinkel, sind äußerst kompakt aufgebaut und
Arbeitsweise
vollständig ausgestattet um problemlos betrieben zu werden. Merkmale: Übersichtlicher Aufbau, Wartungsfreiheit,
Flexibilität und Sicherheit durch die Systeme ETL (elektronische Drehmomentbegrenzung), AVS (automatische
Spannungserkennung), ATC (automatische Temperaturreglung), PEC (abgesicherter elektrischer Anschluss),
sowie die mechanische Entsperrung. Die Antriebe sind unkompliziert und duldsam gegenüber
Anwendungsfehlern. Ein DC-Motor treibt über ein Getriebe die Hauptwelle an. Das Getriebe ermöglicht durch
Umschaltung das Auskuppeln des Motors zum manuellen Betrieb. Der Motorstrom wird hierbei unterbrochen. Da
die Handnotbetätigung fest installiert ist, kann die Armatur nach dem Umschalten sofort über das Handrad oder
den Knebelgriff betätigt werden. Die Wegsteuerung erfolgt über zwei integrierte Mikroschalter, die Signalgebung
über zwei weitere, potentialfreie Endschalter, die durch Nocken auf der Hauptwelle vor Erreichen der
Wegendschalter betätigt werden. Eine mechanische Wegbegrenzung entfällt. Die optische Stellungsanzeige auf
dem Antrieb gibt leicht erkennbar Auskunft über die Stellung der Armatur. An der normgerechten
Armaturenschnittstelle können entsprechende Armaturen direkt oder mit Hilfe geeigneter Adapter montiert werden.
Der elektrische Anschluss erfolgt über DIN Gerätestecker. Typenschild sowie Anschlussplan machen jeden
Antrieb leicht identifizierbar.
Alle Standardantriebe sind mit einem neuartigen elektronischen Drehmomentbegrenzer (ETL) ausgestattet, die
Ausstattung
Funktion wird durch eine innen liegende LED angezeigt. Der "Limiter" schützt Antrieb/ Armatur vor Schäden.
Durch unser neues Voltage Sensing System werden alle Spannungen und Spannungsarten mit nur zwei
Varianten jedes Models abgedeckt. Die Serie L (Low) deckt den Bereich 12-48 V DC und 15-48 V AC und die
Serie H (High) den Bereich von 85 -240 V jeweils AC (50/60Hz) und DC ohne Konfigurationen ab.
Die Schaltraumheizung ATC ist integriert und solange aktiv, wie am Antrieb Spannung anliegt.
Das PEC System schützt den Antrieb vor Schäden durch Beschaltungsfehler (Kurzschluss innerhalb des
angegebenen Spannungsbereichs).
Die Antriebselektronik ermöglicht ein leichtes Umschalten von Auto auf Man, da das Getriebe bei aktivem Limiter
durch eine leichte Rückdrehung des Motors automatisch entsperrt wird.
J+J
®
Antriebe dürfen nicht über Kopf (Flansch nach oben) eingebaut werden. Zu beachten ist die Zugänglichkeit
Einsatz /
der Handnotbetätigung und Sichtbarkeit der Stellungsanzeige. Je nach Ausführung ist der Antrieb entsprechend
Aufbau
dem Aufdruck vorjustiert. Der Armatur entsprechend muss der Schwenkwinkel eventuell noch angepasst werden
(siehe Einstellanleitung Endlagen).
Bei Anwendungen im Außenbereich ist der Antrieb durch geeignete Maßnahmen (Überdachung) zu schützen
(Temperatur bei Sonneneinstrahlung, Vereisung, UV- Strahlen). Zur Vermeidung von Kondenswasser muss die
Schaltraumheizung aktiv sein, d.h. die Versorgungsspannung kontinuierlich anliegen. Kabelführung und
Steckerdichtungen sind zu beachten. Dem Einsatz und den Sicherheitsanforderungen entsprechend sind seitens
der Anlagenkonstruktion u/o. Betreibers Prüf- und Wartungszyklen des Antriebes bzw. Stellgliedes
vorzuschreiben, sowie in Anleitungen und Dokumentationen auf die Bedienmerkmale der Antriebe einzugehen.
Der Anschluss erfolgt mittels der mitgelieferten Anschlussstecker. Hierbei ist auf den passenden
Anschluss
Kabelquerschnitt zu achten, um die Dichtigkeit zu gewährleisten.
Kabelverschraubung Modell 10, 20 und 55:
Versorgungsstecker = PG 11 (max. Leitungsdurchmesser 10mm)
Endlagenstecker und Stecker für optionale Ausstattung = PG 7 (max. Leitungsdurchmesser 6mm)
Kabelverschraubung Modell 140 und 300:
alle PG 11 (max. Leitungsdurchmesser 10mm)
Grundsätzlich gelten die am Antrieb befindlichen Beschaltungsvorschläge, die Spannungen und sonstigen
Angaben des Typenschildes. Bei Unstimmigkeiten oder Fehlfunktionen unbedingt Rücksprache halten um
Zerstörungen oder Folgeschäden zu vermeiden. Kompletteinheiten bestehend aus Armatur und Antrieb brauchen
nur über die Stecker beschaltet werden. Ein Öffnen des Antriebes ist nur zum Nachjustieren notwendig.
Anschluss, Inbetriebnahme oder Öffnen der Antriebe darf nur von Fachpersonal unter Beachtung der VDE
Vorschriften erfolgen. Alle
Relais oder Schalter angesteuert werden. Eine externe Sicherung ist vorzusehen.
Es dürfen keine Verbraucher parallel zum Antrieb geschaltet werden.
Wartungsarbeiten sind an den
Wartung
Sicherheitsanforderungen der Anlage, gerade bei selten genutzten Antrieben ist anzuraten. Nach Inbetriebnahme
sollte die Verbindung des Antriebes mit der Armatur nach einiger Laufzeit überprüft werden. Hierbei ist auch die
Leichtgängigkeit der Armatur zu prüfen. Allgemein muss auf dichten Sitz des Deckels und die Dichtigkeit der
Kabelverschraubung geachtet werden. Ungenutzte Stecker müssen entsprechend verschlossen werden.
Nach langen Anlagenstillständen können Armaturen extrem schwergängig sein, eine manuelle Betätigung (evtl.
ohne Antrieb) ist vor Wiederinbetriebnahme oftmals notwendig (Anleitung des Armaturenlieferanten beachten).
Die Armaturenschnittstelle muss nach DIN3337/ ISO5211 gestaltet sein und ein Fluchten von Antrieb und
Hinweise
Armaturenwelle ist sicherzustellen. Die Armaturenbetätigungswelle muss kürzer sein, als die Aufnahme im Antrieb
tief ist. Die Armaturenmontage sollte mit Gewindestiften erfolgen, ausreichende Einschraubtiefe bei Mod.
55,140+300 ist sicherzustellen. Bei Mod.10+ 20 darf die Schraube/ Gewindestift nicht tiefer als das Gewinde im
Multiflansch eindringen, um ein Abheben der Flanschplatte zu vermeiden. Die Multiflanschplatte lässt sich durch
lösen der vier Schrauben bei Mod.:20 von F03/F05 (Auslieferungszustand) auf F04 verdrehen, bei Modell 10 von
F03 (Auslieferungszustand) auf F05 verdrehen.
Die technischen Anforderungen müssen den Leistungsdaten der Antriebe entsprechen.
Das Blockieren der Abtriebswelle oder der Handbetätigungseinrichtungen kann zu Schäden am Antrieb führen.
13.04.2011
geändert:
21.01.2005
erstellt:
:PK
Name
J+J
®
Schwenkantriebe zur Betätigung von Industriearmaturen mit einem
J+J
®
Antriebe sind einphasig anzuschließen und müssen gegenseitig verriegelt durch
J+J
®
Antrieben nicht nötig. Eine Regelprüfung der Funktion gemäß der
Anleitung J+J ® J2 Antriebe Modell
L+H 10/20/55/140/300
Technische Änderungen vorbehalten
Dat.:10 2 10 0
Seitenzahl 1 von 4
J+J
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