Inhaltszusammenfassung für elsner elektronik 70530
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KNX S4-B10 230 V KNX S2-B6 230 V KNX S1-B2 230 V Multifunktionale Aktoren Artikelnummern 70530 (KNX S4-B10 230 V), 70531 (KNX S2-B6 230 V), 70532 (KNX S1-B2 230 V) Installation und Einstellung...
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6.3.1.7. Tastereingänge (Antriebe) ............65 Eingang als Bustaster ................. 65 Elsner Elektronik GmbH • Sohlengrund 16 • 75395 Ostelsheim • Deutschland Aktoren KNX S4-B10, KNX S2-B6 und KNX S1-B2 230 V • ab Softwareversion 4.00, ETS-Programmversion 4.0 Stand 27.05.2020 • Technische Änderungen vorbehalten. Irrtümer vorbehalten.
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7.2. Ausgangs-Kanal mit Schaltfunktion ..............75 7.2.1. Zusammenhang Verknüpfung – Zeitschalten – Sperre ......75 Elsner Elektronik GmbH • Sohlengrund 16 • 75395 Ostelsheim • Deutschland Aktoren KNX S4-B10, KNX S2-B6 und KNX S1-B2 230 V • ab Softwareversion 4.00, ETS-Programmversion 4.0...
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Zeichenerklärungen Installation, Prüfung, Inbetriebnahme und Fehlerbehebung des Geräts dürfen nur von einer Elektrofachkraft (lt. VDE 0100) durchgeführt werden. Dieses Handbuch unterliegt Änderungen und wird an neuere Software-Versionen ange- passt. Den Änderungsstand (Software-Version und Datum) finden Sie in der Fußzeile des Inhaltsverzeichnis.
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Kurzzeitbeschränkung (Fahrbefehl gesperrt) und 2 Fahrbeschränkungen Die Konfiguration erfolgt mit der KNX-Software ETS 5. Die Produktdatei steht im ETS-Online-Katalog und auf der Homepage von Elsner Elektronik unter www.elsner- elektronik.de im Menübereich „Service“ zum Download bereit. Aktoren KNX S4-B10, KNX S2-B6 und KNX S1-B2 230 V...
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Mikrocontroller PEI-Typ Gruppenadressen maximal 1024 Zuordnungen maximal 1024 KNX S4-B10 230 V (Nr. 70530): Maße ca. 107 x 88 x 60 (B × H × T, mm), 6 Teilungseinheiten Gewicht ca. 360 g Leistungsaufnahme Betrieb maximal ca. 3,5 W Standby maximal ca.
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Installation und Inbetriebnahme Ausgänge 2 × Ausgang mit je 2 Anschlüssen für Antrieb Auf/Ab oder 2 Geräte, 230 V (PE/N/1/2), insgesamt maximal 10 A und maximal 4 A pro Anschluss Eingänge 6 × Binäreingang, Universalspannung (12...80 V DC, 12...240 V AC) Kommunikationsobjekte KNX S1-B2 230 V (Nr.
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Zustand und nach Abschluss aller Installations- und Inbetriebnahmearbeiten und nur im dafür vorgesehenen Umfeld. Für Änderungen der Normen und Standards nach Erscheinen der Bedienungsanlei- tung ist Elsner Elektronik nicht haftbar. 2.2. Sicherheitshinweise zu Automatik-Funktio- WARNUNG! Verletzungsgefahr durch automatisch bewegte Komponenten! Durch die Automatiksteuerung können Anlagenteile anlaufen und...
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Installation und Inbetriebnahme SELV-Stromkreisen oder das Mischen unterschiedlicher Hilfsspannungen sind nicht zulässig. 2.3.1. Aufbau KNX S4-B10 230 V Das Gerät ist für Reiheneinbau auf Hutschiene vorgesehen und belegt 6TE. –/N (intern gebrückt mit Klemme Nr. 5). Bei Verwendung einer externen Hilfsspan- nung (12...80 V DC, 12...240 V AC) ist eine der –/N-Klemmen mit –...
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Installation und Inbetriebnahme Nr. 12-15 zusammen max. 10 A 16 Alle Klemmen L, N bzw. PE der unteren Anschlussleiste sind intern mit „Netz L, N, PE“ gebrückt. 2.3.2. Aufbau KNX S2-B6 230 V Das Gerät ist für Reiheneinbau auf Hutschiene vorgesehen und belegt 6TE. –/N (intern gebrückt mit Klemme Nr.
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Installation und Inbetriebnahme 14 Alle Klemmen L, N, PE der unteren Anschlussleiste sind intern mit „Netz L, N, PE“ gebrückt. 2.3.3. Aufbau KNX S1-B2 230 V Das Gerät ist für Reiheneinbau auf Hutschiene vorgesehen und belegt 3TE. Programmier-LED und Programmier-Tas- ter (PRG) Steckplatz Bus-Klemme (KNX +/-) Tastenpaar Auf/Ab und LEDs...
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Installation und Inbetriebnahme 2.3.5. Anzeige des Status durch die Kanal-LEDs Verhalten oben Antrieb in oberer Endposition / Gerät an. unten Antrieb in unterer Endposition / Gerät an. Blinkt langsam oben Antrieb fährt aufwärts. Blinkt langsam unten Antrieb fährt abwärts. Blinkt schnell oben Antrieb in oberer Endposition, Sperre aktiv.
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Installation und Inbetriebnahme 2.5. Anschlussbeispiele für Binäreingänge KNX S4-B10 und KNX S2-B6 2.5.1. Nutzung der internen Hilfsspannung des Aktors Weitere Binäreingänge entsprechend. 2.5.2. Nutzung einer externen Hilfsspannung B1 direkt an Phase. B3 über intern gebrückte Spannung. Weitere Binäreingänge entsprechend. Externe Hilfsspannung 12...80 V DC bzw.
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Installation und Inbetriebnahme 2.6. Anschlussbeispiele für Binäreingänge KNX S1-B2 230 V 2.6.1. Nutzung der internen Hilfsspannung des Aktors Weitere Binäreingänge entsprechend. 2.6.2. Nutzung einer externen Hilfsspannung B1 direkt an Phase. Weitere Binäreingänge entsprechend. Jeder Klemmenkontakt darf maxi- mal mit 10 A belastet werden. Externe Hilfsspannung 12...80 V DC bzw.
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Gerät am Bus adressieren Gerät am Bus adressieren Das Gerät wird mit der Bus-Adresse 15.15.255 ausgeliefert. Eine andere Adresse kann in der ETS durch Überschreiben der Adresse 15.15.255 programmiert werden oder über den Programmier-Taster eingelernt werden. Entsorgung Das Gerät muss nach dem Gebrauch entsprechend den gesetzlichen Vorschriften ent- sorgt bzw.
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Übertragungsprotokoll Übertragungsprotokoll 5.1. Liste aller Kommunikationsobjekte Abkürzungen: Lesen Schreiben Kommunikation Ü Übertragen DPT Data Point Type Text Funktion Flags DPT Typ Größe Softwareversion Auslesbar L-K- [217.1] DPT_Version 2 Bytes Nur KNX S4-B10 und KNX S2-B6 Eingang 1 - Langzeit Eingang / LSKÜ...
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Übertragungsprotokoll Text Funktion Flags DPT Typ Größe Eingang 2 - Sperrobjekt Eingang LSK- [1.1] DPT_Switch 1 Bit Alle Modelle Kanal A - Status Automatik Ausgang L-KÜ [1] 1.xxx 1 Bit oder Manuell Kanal A - Manuell Langzeit Eingang LSK- [1.8] DPT_UpDown 1 Bit Kanal A - Manuell Kurzzeit Eingang...
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Übertragungsprotokoll Text Funktion Flags DPT Typ Größe Kanal A - Abruf / Eingang LSK- [18.1] 1 Byte Speicherung Szenen DPT_SceneControl Kanal A - Außentemperatur Eingang LSK- [1.1] DPT_Switch 1 Bit Sperrobjekt Kanal A - Außentemperatur Eingang LSK- [9.1] 2 Bytes Sperre Messwert DPT_Value_Temp Kanal A - Außentemperatur...
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Übertragungsprotokoll Text Funktion Flags DPT Typ Größe Kanal A - Elevation Eingang LSK- [9] 9.xxx 2 Bytes Kanal A - Kaltzuluft Eingang LSK- [1.1] DPT_Switch 1 Bit Sperrobjekt Kanal A - Kaltzuluft Eingang LSK- [9.1] 2 Bytes Außentemperatur Messwert DPT_Value_Temp Kanal A - Kaltzuluft Sperre Ausgang L-KÜ...
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Übertragungsprotokoll Text Funktion Flags DPT Typ Größe Kanal A - Master Nulllage Ausgang L-KÜ [1.1] DPT_Switch 1 Bit Status Kanal A - Master Nulllage Ausgang L-KÜ [1.1] DPT_Switch 1 Bit Befehl Kanal A - Slave Nulllage Eingang LSK- [1.1] DPT_Switch 1 Bit Status Kanal A - Master Nulllage...
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Übertragungsprotokoll Text Funktion Flags DPT Typ Größe Kanal A - Sperre 4 - Eingang LSK- [1.1] DPT_Switch 1 Bit Sperrobjekt Kanal A - Sperre 4 - Eingang LSK- [1.1] DPT_Switch 1 Bit Windsperrobjekt Kanal A - Sperre 4 - Eingang LSK- [9.5] 2 Bytes...
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Übertragungsprotokoll Text Funktion Flags DPT Typ Größe Kanal A2 - Eingang LSK- [1.10] DPT_Start 1 Bit Treppenlichtfunktion Start/ Stop Kanal A2 - Verknüpfung Eingang LSK- [1.2] DPT_Bool 1 Bit Kanal A2 - Abruf / Eingang LSK- [18.1] 1 Byte Speicherung Szenen DPT_SceneControl Kanal A - Lokalbedienung Eingang...
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Übertragungsprotokoll Text Funktion Flags DPT Typ Größe Kanal B - Manuell Eingang LSK- [1.1] DPT_Switch 1 Bit Positionsspeicher Lernobjekt 1 Kanal B - Automatik Eingang LSK- [1.1] DPT_Switch 1 Bit Positionsspeicher anfahren Kanal B - Automatik Eingang LSK- [1.1] DPT_Switch 1 Bit Positionsspeicher Lernobjekt 0...
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Übertragungsprotokoll Text Funktion Flags DPT Typ Größe Kanal B - Beschattung Eingang LSK- [1] 1.xxx 1 Bit Grenzwert 1 = + | 0 = - Kanal B - Beschattung Eingang LSK- [1] 1.xxx 1 Bit Grenzwert + Kanal B - Beschattung Eingang LSK- [1] 1.xxx...
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Übertragungsprotokoll Text Funktion Flags DPT Typ Größe Kanal B - Innentemperatur Ausgang L-KÜ [1.1] DPT_Switch 1 Bit Öffnung Status Kanal B - Innenfeuchte Eingang LSK- [1.1] DPT_Switch 1 Bit Öffnung Objekt Kanal B - Innenfeuchte Eingang LSK- [9.7] 2 Bytes Öffnung Messwert DPT_Value_Humidit Kanal B - Innenfeuchte...
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Übertragungsprotokoll Text Funktion Flags DPT Typ Größe Kanal B - Sperre 2 - Eingang LSK- [1.1] DPT_Switch 1 Bit Regensperrobjekt Kanal B - Sperre 3 - Eingang LSK- [1.1] DPT_Switch 1 Bit Sperrobjekt Kanal B - Sperre 3 - Eingang LSK- [1.1] DPT_Switch 1 Bit...
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Übertragungsprotokoll Text Funktion Flags DPT Typ Größe Kanal B1 - Eingang LSK- [1.10] DPT_Start 1 Bit Treppenlichtfunktion Start/ Stop Kanal B1 - Verknüpfung Eingang LSK- [1.2] DPT_Bool 1 Bit Kanal B1 - Abruf / Eingang LSK- [18.1] 1 Byte Speicherung Szenen DPT_SceneControl Kanal B2 - Schalten Eingang...
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Übertragungsprotokoll Text Funktion Flags DPT Typ Größe Kanal C - Wechsel von Eingang LSK- [1] 1.xxx 1 Bit Manuell auf Automatik Kanal C - Automatik Eingang LSK- [1.1] DPT_Switch 1 Bit Sperrobjekt Kanal C - aktuelle Ausgang L-KÜ [5.1] DPT_Scaling 1 Byte Fahrposition Kanal C - aktuelle...
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Übertragungsprotokoll Text Funktion Flags DPT Typ Größe Kanal C - Innentemperatur Eingang LSK- [9.1] 2 Bytes Freigabe Sollwert DPT_Value_Temp Kanal C - Innentemperatur Ausgang L-KÜ [1.1] DPT_Switch 1 Bit Freigabe Status Kanal C - Beschattung Eingang LSK- [1.1] DPT_Switch 1 Bit Objekt Kanal C - Beschattung Eingang...
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Übertragungsprotokoll Text Funktion Flags DPT Typ Größe Kanal C - Innentemperatur Eingang LSK- [1.1] DPT_Switch 1 Bit Öffnung Objekt Kanal C - Innentemperatur Eingang LSK- [9.1] 2 Bytes Öffnung Messwert DPT_Value_Temp Kanal C - Innentemperatur Eingang LSK- [9.1] 2 Bytes Öffnung Sollwert DPT_Value_Temp Kanal C - Innentemperatur...
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Übertragungsprotokoll Text Funktion Flags DPT Typ Größe Kanal C - Sperre 1 - Eingang LSK- [9.5] 2 Bytes Windsperre Messwert DPT_Value_Wsp Kanal C - Sperre 1 - Ausgang L-KÜ [1.1] DPT_Switch 1 Bit Windsperre Status Kanal C - Sperre 1 - Eingang LSK- [1.1] DPT_Switch...
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Übertragungsprotokoll Text Funktion Flags DPT Typ Größe Kanal C - Sperre 5 - Eingang LSK- [1.1] DPT_Switch 1 Bit Regensperrobjekt Kanal C - Fahrbeschränkung Eingang LSK- [1.1] DPT_Switch 1 Bit 1 - Sperrobjekt Kanal C - Fahrbeschränkung Eingang LSK- [1.1] DPT_Switch 1 Bit 2 - Sperrobjekt Kanal C -...
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Übertragungsprotokoll Text Funktion Flags DPT Typ Größe Kanal D - Manuell Kurzzeit Eingang LSK- [1.8] DPT_UpDown 1 Bit Kanal D - Manuell Eingang LSK- [5.1] DPT_Scaling 1 Byte Fahrposition Kanal D - Manuell Eingang LSK- [5.1] DPT_Scaling 1 Byte Lamellenposition Kanal D - Automatik Eingang LSK-...
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Übertragungsprotokoll Text Funktion Flags DPT Typ Größe Kanal D - Außentemperatur Ausgang L-KÜ [1.1] DPT_Switch 1 Bit Sperre Status Kanal D - Dämmerung Eingang LSK- [1.1] DPT_Switch 1 Bit Objekt Kanal D - Dämmerung Eingang LSK- [9.4] 2 Bytes Messwert DPT_Value_Lux Kanal D - Dämmerung Ausgang...
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Übertragungsprotokoll Text Funktion Flags DPT Typ Größe Kanal D - Kaltzuluft Sperre Ausgang L-KÜ [1.1] DPT_Switch 1 Bit Status Kanal D - Zwangsbelüftung Eingang LSK- [1.1] DPT_Switch 1 Bit Kanal D - Warmzuluft Eingang LSK- [1.1] DPT_Switch 1 Bit Sperrobjekt Kanal D - Warmzuluft Eingang LSK-...
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Übertragungsprotokoll Text Funktion Flags DPT Typ Größe Kanal D - Slave Nulllage Eingang LSK- [1.1] DPT_Switch 1 Bit Status Kanal D - Master Nulllage Eingang LSK- [1.1] DPT_Switch 1 Bit Status Kanal D - Master Nulllage Eingang LSK- [1.1] DPT_Switch 1 Bit Befehl Kanal D - Slave Nulllage...
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Übertragungsprotokoll Text Funktion Flags DPT Typ Größe Kanal D - Sperre 4 - Eingang LSK- [9.5] 2 Bytes Windsperre Messwert DPT_Value_Wsp Kanal D - Sperre 4 - Ausgang L-KÜ [1.1] DPT_Switch 1 Bit Windsperre Status Kanal D - Sperre 4 - Eingang LSK- [1.1] DPT_Switch...
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Übertragungsprotokoll Text Funktion Flags DPT Typ Größe Kanal D2 - Abruf / Eingang LSK- [18.1] 1 Byte Speicherung Szenen DPT_SceneControl Alle Modelle Kanal D - Lokalbedienung Eingang LSK- [1.1] DPT_Switch 1 Bit Sperrobjekt Nur KNX S4-B10 850- Eingang 9 (siehe Eingang 1) 860- Eingang 10 (siehe Eingang Aktoren KNX S4-B10, KNX S2-B6 und KNX S1-B2 230 V...
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Einstellung der Parameter Einstellung der Parameter Die Voreinstellungen der Parameter sind durch eine Unterstreichung gekennzeichnet. 6.1. Allgemeine Einstellungen Stellen Sie hier zunächst die allgemeinen Parameter für die Buskommunikation ein (Telegrammrate, Sendeverzögerungen). Zusätzlich können Sie angeben, ob bei der Programmierung von Szenen alle oder nur die geänderten Einstellungen auf den Bus übertragen werden.
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Einstellung der Parameter Konfigurationsmöglichkeiten für die einzelnen Eingänge: KNX S4-B10 KNX S2-B6 KNX S1-B2 Eingang 1 Eingang 1 – • Bustaster Eingang 2 Eingang 2 – • Bustaster Eingang 3 Eingang 3 Eingang 1 • Aktortaster für Ausgangs-Kanal A • Bustaster •...
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Einstellung der Parameter Busfunktion • Schalter • Umschalter • Jalousie • Rollladen • Markise • Fenster • Dimmer • 8 Bit Wertgeber • Temperaturwertgeber • Helligkeitswertgeber • Szenen Eingang als Schalter: Wenn dem Eingang ein Taster mit Schalt-Funktion zugeordnet ist, wählen Sie die Bus- funktion „Schalter“und legen Sie fest, welcher Wert beim Drücken/Loslassen der Taste gesendet wird und wann gesendet wird.
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Einstellung der Parameter Eingang als Umschalter: Wenn dem Eingang ein Taster mit Umschalt-Funktion zugeordnet ist, wählen Sie die Busfunktion „Umschalter“ und legen Sie fest, ob beim Drücken bzw. Loslassen umge- schaltet wird. Funktion Umschalter Befehl beim Drücken der Taste • Umschalten •...
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Einstellung der Parameter Zeit zwischen Schalten und Dimmen 1...50; 5 (in 0,1 s) Wiederholung des Dimmbefehls Nein • Ja Wiederholung des Dimmbefehls alle 0,1 s... • alle 2 s; alle 0,5 s bei langem Tastendruck (wenn Dimmbefehl wiederholt wird) Dimmen um 1,50% •...
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Einstellung der Parameter Der Eingang kann mit einem Sperrobjekt gesperrt werden. Bei aktiver Sperre erfolgt keine Buskommunikation. Sperrobjekt verwenden Nein • Ja Eingang zur Szenensteuerung: Wenn mit dem Eingang Szenen abgerufen und gespeichert werden, wählen Sie die Busfunktion „Szenen“ und legen Sie Speicherung, Zeitunterschied (Abruf/Speiche- rung) und Szenennummer fest.
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Einstellung der Parameter Einstellungen für Schaltfunktionen (Kanäle werden in zwei Schalter aufgeteilt A1|A2, B1|B2, C1|C2, D1|D2): • Allgemeine Vorgaben für die Schaltfunktion (siehe Kanal-Einstellungen – Schaltfunktionen, Seite 66) • Verknüpfung verschiedener Kommunikationsobjekte (siehe Verknüpfung (Schaltfunktionen), Seite 67) • Ein-/Ausschaltverzögerungen bzw. Zeitschaltung (siehe Ein-/Ausschaltverzögerung, Zeitschaltung (Schaltfunktionen), Seite 67) •...
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Einstellung der Parameter bei Positionsfahrt aus allen anderen 0 ... 600 Positionen in 10 ms (nur bei man. Eingabe) bei Lamellenbewegung aus geschlossener 0 ... 600 Position in 10 ms (nur bei man. Eingabe) bei Bewegung mit Richtungswechsel 0 ... 600 in 10 ms (nur bei man.
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Einstellung der Parameter Lamellenwendung: (Nur bei Jalousien) Die Lamellenwendung sollte entsprechend den Vorgaben des Motorenherstellers ein- gestellt werden. Lamellen wenden • nie • nur nach Positionsfahrt • nach jeder Fahrt Statusobjekt und Antriebsposition: Status und aktuelle Position können auf den Bus gesendet werden. Das Statusobjekt zeigt durch Senden von 1 an, dass die eingefahrene bzw.
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Einstellung der Parameter Bevor der Antrieb des Master-Aktors gefahren wird, erhält der Slave-Aktor den Befehl, seinen Antrieb in die sichere Position zu fahren. Der Slave-Antrieb bleibt daraufhin in sicherer Position, bzw. er fährt zurück, wenn er sich nicht im sicheren Bereich befindet. Durch das Kommunikationsobjekt „Slave Nulllage Status“...
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Einstellung der Parameter Mit Fahrbereichsbegrenzung: Stellen Sie ein, ob der Nulllagesensor des Antriebs direkt am Aktor angeschlossen ist (Eingangskanal) oder die Nulllage über den Bus empfangen wird (Kommunikationsob- jekt). Fahrbereichsbegrenzung verwenden Nulllagesensor angebunden als • Kommunikationsobjekt • Eingangskanal Aktor ist Master •...
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Einstellung der Parameter Sperre 2 verwenden • nein • ja, mit Sperrobjekt • ja, als Windsperre • ja, als Regensperre Sperre 3 verwenden • nein • ja, mit Sperrobjekt • ja, als Windsperre • ja, als Regensperre Sperre 4 verwenden •...
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Einstellung der Parameter Automatik-Reset: Durch eine manuelle Bedienung wird die Automatik des Antriebs deaktiviert. Hier wird eingestellt, wann die Automatik wieder aktiviert wird. Manuell wechselt auf Automatik nach • Ablauf einer Wartezeit • Erhalt eines Objekts • Ablauf einer Wartezeit oder Erhalt eines Objekts Wartezeit in min 1...255;...
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Einstellung der Parameter Bezeichnung [Sperre 1 ... 5] Geben Sie hier eine Bezeichung ein! Wenn Sperrobjekt Wert = 1 • keine Aktion • Stopp • Position anfahren • Auf-Befehl • Ab-Befehl (Jalousie/Rollladen) • Einfahr-Befehl • Ausfahr-Befehl (Markise) • Schließen-Befehl • Öffnen-Befehl (Fenster) Position in % (nur wenn beim Sperren 0...100...
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Einstellung der Parameter Lamellenposition in % (nur wenn bei 0...100 Jalousien beim Sperren eine Position angefahren wird) Wartezeit in sicherer Position in min 1...255; 5 nach Sperre Verhalten nach Wartezeit Bei Manuellbetrieb vor und nach Sperre • Keine Aktion • fahre letzte Position an Bei Automatikbetrieb nach Sperre folge Automatik 16 Bit-Eingangsobjekt:...
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Einstellung der Parameter Bezeichnung [Regensperre] Geben Sie hier eine Bezeichung ein! Wenn Sperrobjekt Wert = 1 • Keine Aktion • Stopp • Position anfahren • Auf-Befehl • Ab-Befehl (Jalousie/Rollladen) • Einfahr-Befehl • Ausfahr-Befehl (Markise) • Schließen-Befehl • Öffnen-Befehl (Fenster) Position in % (nur wenn beim Sperren 0...100 eine Position angefahren wird) Lamellenposition in % (nur wenn bei...
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Einstellung der Parameter von (in %) 0...100 bis (in %) 0...100 6.3.1.2.Manuell Hier kann der Positionsspeicher für das manuelle Fahren aktiviert werden. Die hier vor- gegebene Position kann über ein Lernobjekt jederzeit überschrieben werden. Zu einem späteren Zeitpunkt kann die gespeicherte Position wieder aufgerufen werden. Bei Jalousien können sowohl Fahr- als auch Lamellenposition gespeichert werden.
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Einstellung der Parameter Außentemperatursperre: Das Eingangsobjekt „Außentemperatursperre“ wird mit dem Ausgangsobjekt eines Temperatursensors verknüpft. Das Eingangsobjekt kann sowohl ein 1 Bit-Objekt (klei- ner oder größer als ein Grenzwert), als auch ein 16 Bit-Objekt (Messwert) sein. Automatik Sperrobjekt verwenden nein • ja Automatik Sperrobjekt verwenden Art des Temperatureingangsobjekts 1 Bit •...
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Einstellung der Parameter Innentemperaturfreigabe: Das Eingangsobjekt „Innentemperaturfreigabe“ wird mit dem Ausgangsobjekt eines Temperatursensors verknüpft. Das Eingangsobjekt kann sowohl ein 1 Bit-Objekt (klei- ner oder größer als ein Grenzwert), als auch ein 16 Bit-Objekt (Messwert oder Soll- und Ist-Wert) sein. Innentemperaturfreigabe verwenden nein •...
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Einstellung der Parameter 1 x 1 Bit-Eingangsobjekt: Stellen Sie die Verzögerungszeiten für die Beschattung ein (verhindert ständiges Auf- und Zufahren bei schnell wechselnden Lichtverhältnissen). Art des Beschattungseingangs 1 x 1 Bit Auffahrverzögerung in min 0 … 255; 12 Abfahrverzögerung in min 0 …...
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Einstellung der Parameter Sonnenstand: ------------------------------ Sonnenstand auswerten nein • ja Sonnenstand auswerten Sonnenstand wird definiert über • diskreten Wert von Azimut und Elevation • Himmelsrichtungen (bezüglich Azimut und Elevation) Sonnenstandsdefinition über Werte: Geben Sie den Bereich (Richtung und Höhe) ein, in dem die Sonnen sich befinden muss, damit die Beschattung aktiv ist.
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Einstellung der Parameter Jalousieposition in % 0 … 100; 75 Lernobjekt für neue Beschattungsposition nein • ja verwenden (Behang- und Lamellenposition werden gespeichert, Info siehe unten) Die Lamellen sollen der Elevation folgen: Es können drei verschiedene Elevationsbereiche eingestellt werden, für die jeweils eine feste Behang- und Lamellen-Position festgelegt wird.
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Einstellung der Parameter Kaltzuluftsperre: Das Eingangsobjekt „Kaltzuluftsperre“ wird mit dem Ausgangsobjekt eines Tempera- tursensors verknüpft. Das Eingangsobjekt kann sowohl ein 1 Bit-Objekt (kleiner oder größer als ein Grenzwert), als auch ein 16 Bit-Objekt (Messwert) sein. Kaltzuluftsperre verwenden nein • ja Kaltzuluftsperre verwenden Art des Temperatureingangsobjekts 1 Bit •...
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Einstellung der Parameter 16 Bit-Eingangsobjekt: Art des Eingangsobjekts 16 Bit Grenzwert in 0,1°C -100 … 200; 50 Hysterese in 0,1°C 1 … 100; 20 Aktuellen Sperrstatus senden nein • ja Die Lüftung wird erlaubt, wenn der Außenmesswert kleiner ist als Innenmesswert+Differenz-Hysterese und gesperrt, wenn der Außenmesswert größer oder gleich ist wie Innenmesswert+Differenz.
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Einstellung der Parameter 16 Bit-Eingangsobjekt: Die Grenzwertvorgabe kann per Parameter oder Kommunikationsobjekt erfolgen. Art des Temperatureingangsobjekts 16 Bit Innentemperatur Grenzwertvorgabe per Parameter • Kommunikationsobjekt Grenzwert per Parameter: Innentemperatur Grenzwertvorgabe per Parameter Innentemperatur Grenzwert in 0,1°C -100 … 500; 300 Hysterese in 0,1°C 1 …...
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Einstellung der Parameter Bit-Objekt (kleiner oder größer als ein Grenzwert), als auch ein 16 Bit-Objekt (Mess- wert) sein. Art des Feuchteeingangsobjekts 1 Bit • 16 Bit 1 Bit-Eingangsobjekt: Art des Feuchteeingangsobjekts 1 Bit Die Lüftung wird aktiviert, wenn das Bit 0 ist und gesperrt, wenn das Bit 1 ist. 16 Bit-Eingangsobjekt: Art des Feuchteeingangsobjekts 16 Bit...
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Einstellung der Parameter Aktivieren Sie einen Szenenspeicher. Szenenspeicher X verwenden nein • ja Ordnen Sie dem Szenenspeicher eine Szenennummer zu. Über diese Szenenummer wird die im Aktor hinterlegte Fahrposition abgerufen/gespeichert. Achten Sie darauf, jede Szenennummer nur einmal pro Antriebs-Kanal zu vergeben. Szenennummer 0...127 Geben Sie die Fahrposition vor.
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Einstellung der Parameter Tastenfunktion Auf • Ab (Jalousie) Auf • Ab • Auf/Ab (Rollladen) Ein • Aus • Ein/Aus (Markise) Auf • Zu • Auf/Zu (Fenster) Steuermodus* • Standard • Standard invertiert • Komfortmodus • Totmannschaltung *Eine ausführliche Beschreibung der Einstellungsmöglichkeiten für die einzelnen Steu- ermodi finden Sie im Kapitel Steuermodi für Antriebssteuerung, Seite 46.
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Einstellung der Parameter Statusobjekt verwenden • nein • als aktives Rückmeldeobjekt • als passives Statusobjekt Verknüpfungsfunktion verwenden nein • ja (siehe Verknüpfung (Schaltfunktionen), Seite 67) Zeitfunktion verwenden • nein (siehe Ein-/Ausschaltverzögerung, • als Einschaltverzögerung Zeitschaltung (Schaltfunktionen), Seite 67) • als Ausschaltverzögerung •...
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Einstellung der Parameter Zeitbasis 0,1 s • 1 s • 1 min • 1 h Zeitfaktor 4...255; 4 Einschaltverzögerung ist nicht retriggerbar • retriggerbar Aus-Telegramm während Treppenlichtzeit nichts • direktes Ausschalten bewirkt Ausschaltverzögerung Die Ausschaltverzögerung wird mit Zeitbasis und Zeitfaktor eingestellt, (z. B. 1 min × 4 entspricht 4 Minuten).
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Einstellung der Parameter Reaktion beim Sperren keine Änderung • geöffnet • geschlossen Reaktion bei Freigabe folgt Schaltbefehl • geöffnet • geschlossen 6.3.2.4.Szenen (Schaltfunktionen) Der Menüpunkt „Szenen“ erscheint nur wenn bei den Einstellungen zum Schaltfunkti- ons-Kanal „Szenen verwenden : Ja“ gewählt ist. Für jedes Gerät können Sie verschiedene Schaltzustände als Szenen speichern und über den Bus aufrufen.
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Einstellung der Parameter Befehl beim Drücken der Taste • Einschalten • Ausschalten • nichts Befehl beim Loslassen der Taste • Einschalten • Ausschalten • nichts Der Eingang kann mit einem Sperrobjekt gesperrt werden. Stellen Sie ein, was beim (De-)Aktivieren der Sperre passiert. Bei aktiver Sperre ist keine Bedienung möglich. Sperrobjekt verwenden Nein •...
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Allgemeiner Teil Allgemeiner Teil 7.1. Ausgangs-Kanal mit Antrieb 7.1.1. Steuermodi für Antriebssteuerung Werden Eingänge als Taster zur Bedienung von Beschattungen oder Fenstern verwen- det, so können verschiedene Steuerungsmodi eingestellt werden. Steuermodus • Standard • Standard invertiert • Komfortmodus • Totmannschaltung Standard: Bei kurzer Betätigung fährt der Antrieb schrittweise bzw.
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Allgemeiner Teil Kurzes Betätigen (kürzer als Zeit 1): Antrieb wird schrittweise positioniert bzw. ge- stoppt. Etwas längeres Halten (länger als Zeit 1, aber kürzer als Zeit 1+2): Antrieb fährt. An- trieb stoppt sofort beim Loslassen der Taste. Langes Halten (nach Ablauf von Zeit 1+2 losgelassen): Antrieb fährt selbständig in die Endlage.
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Allgemeiner Teil 7.1.2. Anschlussmöglichkeiten für Nulllagesensoren Siehe auch Abschnitt Fahrbereichsgrenze im Kapitel Steuerung (Antriebe), Seite 47. Die Bespiele und Kommunikationsobjekt-Nummern beziehen sich auf die gegenseitige Master-Slave-Verriegelung von Antrieben am Ausgangs-Kanal A und Kanal B. Antriebs-Kanal A ist Master, Nulllagesensor am Eingang 3 des Aktors, Antriebs-Kanal B ist Slave, Nulllagesensor am Eingang 5 des Aktors: Nulllagesensor Nulllagesensor...
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Allgemeiner Teil Antriebs-Kanal A ist Master, Nulllagesensor am Eingang 3 des Aktors, Antriebs-Kanal B ist Slave, Nulllagesensor über Bus: Nulllagesensor Nulllagesensor von Antrieb 1 von Antrieb 2 Nulllage erreicht IN 3 Master-Befehl Master Slave Master Nulllage-Status Antrieb 1 Antrieb 2 Slave Nulllage-Status an Kanal A an Kanal B...
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Allgemeiner Teil Antriebs-Kanal A ist Master, Nulllagesensor über Bus, Antriebs-Kanal B ist Slave, Nulllagesensor über Bus: Nulllagesensor Nulllagesensor von Antrieb 1 von Antrieb 2 Nulllage erreicht Master-Befehl Master Slave Master Nulllage-Status Antrieb 1 Antrieb 2 Slave Nulllage-Status an Kanal A an Kanal B 7.2.
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Allgemeiner Teil Beim Schalten über das Kommunikationsobjekt „Kanal A1 Schalten“ (200) wird das Licht normal ein- bzw. ausgeschaltet. Beim Schalten über das Objekt „Kanal A1 Trep- penlichtfunktion Start“ (205) wird die Treppenlicht-Zeitfunktion aktiviert. Die Zeitfunk- tion hat dabei Priorität, d. h. der durch das normale Schalten ausgelöste Status wird überschrieben.
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Elsner Elektronik GmbH Steuerungs- und Automatisierungstechnik Sohlengrund 16 75395 Ostelsheim Tel. +49 (0) 70 33 / 30 945-0 info@elsner-elektronik.de Deutschland Fax +49 (0) 70 33 / 30 945-20 www.elsner-elektronik.de Technischer Service: +49 (0) 70 33 / 30 945-250...