Inhaltsverzeichnis Seite Allgemeines Technische Daten Bestimmungsgemäße Verwendung Kompatibilität Lieferumfang Informationen zum Funksystem Easywave Allgemeines und Funktionalität Betriebsarten Installation und Programmierung Montage Einbinden der Datenbankdatei in die in die LON Maker Software Einfügen eines Gateways in ein Projekt Neuron ID und Program ID senden Einlernen eines Senders Einlernen eines Empfängers...
RGLO01 Bedienungsanleitung Allgemeines Das Easywave LON Gateway RGLO01 (im folgenden Gateway genannt) ist ein Produkt des LON-Systems und entspricht den LON-MARK Richtlinien. Ausreichend Fachkenntnisse durch LON Schulungen werden zum Verständnis vorausgesetzt. Die Funktionen des Gerätes sind softwareabhängig. Detaillierte Informationen, welche aktuelle Software geladen werden kann und welcher Funktionsumfang sich daraus ergibt, ist auf der Internetseite des Herstellers hinterlegt.
RGLO01 Bedienungsanleitung Bestimmungsgemäße Verwendung Mit dem bidirektionalen Gateway werden das LON-System und das Easywave- Funk-System funktionell miteinander verbunden. Es handelt sich um ein LON-konformes Gerät. Verwenden Sie das Easywave-LON-Gateway RGLO01 nur in trockenen Innenräumen. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch unsachgemäßen oder bestimmungsfremden Gebrauch entstehen.
Medical) wird nur wenige hundert Millisekunden mit Leistungen kleiner als 1 Milliwatt (max. 25 Milliwatt möglich) gesendet. Um einen Funk-Empfänger ansteuern zu können, muss zunächst der Easywave- Sendecode eingelernt werden. Nach dem Einlernvorgang kann der Empfänger vom Sender oder vom Gateway geschaltet werden.
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RGLO01 Bedienungsanleitung EIN/AUS (2-Tast-Bedienung) Bei der 2-Tast-Bedienung schaltet der Empfänger gezielt EIN und gezielt AUS. Tastencode A: EIN Tastencode C: EIN Tastencode B: AUS Tastencode D: AUS A und B sowie C und D werden automatisch zugeordnet, nur einer dieser Tasten- codes muss eingelernt werden.
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RGLO01 Bedienungsanleitung AUF/STOPP/ZU (3-Tast-Bedienung) Diese Betriebsart gibt es nur bei Empfängern für die Rollladensteuerung, welche über zwei gegeneinander verriegelte Relaisausgänge verfügen. AUF steht hier für das Schalten des ersten Relais, ZU für das Schalten des zweiten Relais. Die Relais fallen nach 90 Sekunden automatisch wieder ab. Ein paralleles Schalten beider Ausgänge ist nicht möglich.
EG100_07APB „ von der ELDAT-Internetseite www.eldat.de herunter. Da es bei dem ELDAT Funk Gateway keinen PLUG IN gibt, müssen die vorhanden Ressource Files an der richtige Stelle abgelegt werden. Ablegen unter: LONWorksTypesUserELDAT Die Ressource Files müssen dann noch registriert werden: Ablauf: ProgrammeLNS UtilitiesLNS Ressource File Catalog Utility...
RGLO01 Bedienungsanleitung Einfügen eines Gateways in ein Projekt Über den Button Device ein neues Produkt einführen. Die Maske New Device Wizard wird aufgerufen,...
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RGLO01 Bedienungsanleitung Commission Device anklicken und unter Device Name den gewünschten Namen (Gateway) eintragen. Unter dem Punkt device Template das gewünschte Gerät auswählen. Danach weiter Klicken Bei den nächsten Bildern bleibt alles so bestehen.
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RGLO01 Bedienungsanleitung Falls keine aktuelle Applikation sondern nur eine Testsoftware auf dem Gateway vorhanden ist, muss der Haken bei Load application image gesetzt werden. Mit Fertig stellen bestätigen. LED am Gateway fängt an zu blinken. // Die Service PIN / Programmierknopf Taste betätigen...
RGLO01 Bedienungsanleitung Neuron ID und die Program ID senden Einfügen eines Gateways in ein Projekt Durch das Drücken der Service Pin Taste wird die Neuron ID und die Program ID gesendet und das Gerät ist in dem Programm angelegt. Einlernen eines Senders Functional Block Wizard anlegen.
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RGLO01 Bedienungsanleitung Über den Abgriff Name kann der gewünschte Senderplatz ausgewählt werden. Haken bei dem Kästchen Create all network variables shapes setzen. Danach mit Fertig Stellen bestätigen Das Functional Kästchen wird angelegt. Über rechte Maustaste Plug-In auswählen, danach nochmal auf Plug-In gehen.
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Echelon Functional Blocks Browse auswählen und mit OK bestätigen. EWL_RX Der FB wertet ein empfangenes Easywave Telegramm aus und speichert die Seriennummer im Parameter 'UCPTeasywaveSerial (NVO)' ab. Danach ist der Parameter im Gerät des entsprechenden FBs gesetzt, jedoch *nicht* in der LNS- Datenbank! Nach dem Einlernen der Seriennummer sollte eine Synchronisierung durchgeführt...
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RGLO01 Bedienungsanleitung Hinweis: Der Empfang der einzulernenden Nachricht wird durch Leuchten der Service-LED angezeigt. Nach dem Einlernen der Seriennummer ist der Parameter 'UCPTeasywaveLearn' auf 'EWL_OFF' zu setzen. Den Reiter auf EWL RX einstellen über die Auswahlmöglichkeit den gewünschten Modus zum schalten einstellen und danach den Sender zum einzulernen drücken. Mit der rechten Maustaste den Monitor ALL On anklicken, dadurch kann auf dem Monitor auch der aktuelle Zustand angezeigt werden.
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RGLO01 Bedienungsanleitung Den Reiter auf EWL OFF stellen, damit nicht noch zufällig weitere Sender eingelernt werden. Mit dem Connector die gewünschten Objekte verknüpfen, danach funktionsbereit.
RGLO01 Bedienungsanleitung Einlernen eines Empfängers Zuerst mit dem Connector die gewünschten Objekte verknüpfen, danach den Reiter auf EWL TX stellen und die gewünschte Funktion auswählen.
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Nach dem Einlesen der Seriennummer ist der Parameter 'UCPTeasywaveLearn' auf 'EWL_OFF' zu setzen. Das Beschreiben bzw. Ändern der Eingangs-NV führt auch im Modus 'Lernen' zum Versenden einer Easywave Nachricht. Dies kann direkt zu einem Registrieren der Seriennummer in einem Easywave-Aktor genutzt werden.
Die Funktionalität der Easywave-Sender und Empfänger wird auf Lonworks- Functional-Blocks abgebildet. Sender werden dabei im Lonworks-Netzwerk als Sensor, Empfänger als Actuator-Object dargestellt. Das Gateway stellt insgesamt 20 Easywave-Functional-Blocks (FB) für maximal 20 verschiedene Sender und/oder Empfänger zur Verfügung. Verfügbare Applikationen EG100_07.APB -- 20 universell einsetzbare Objekte...
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SCPTnvType UCPTdeviceType UCPTeldatID Repeater Objekt Dieses Objekt ermöglicht das transparente Übertragen von Easywave- Telegrammen, von einem Gateway zu allen anderen Gateways, im gleichen Lonworks-Netzwerk. Dieses Objekt wird in jedem Gateway nur einmal benötigt. Für das Senden und Empfangen der Telegramme wird jeweils eine Netzwerkvariable (insgesamt 2) benötigt.
RGLO01 Bedienungsanleitung Beschreibung der Funktionsobjekte Node Objekt Pro Neuron basierendes Gateway-Modul sind maximal 62 Netzwerkvariablen möglich. Für Lonworks-Geräte, die über mehr als ein Objekt verfügen, ist ein Node-Objekt zu implementieren, wofür mindestens 3 Netzwerkvariablen zu berücksichtigen sind. Node Object Node Object Funktionsprofil 0 nviRequest nvoStatus...
RGLO01 Bedienungsanleitung Netzwerkvariablen 4.3.1 Eingangsvariablen (NV) – nvivalue Für einen als Sensor konfigurierten FB ist es ein Rückmeldeeingang, wenn mehrere Taster in einem Lichtkreis zum Einsatz kommen (Toggeln, Wechselschaltung). Für einen als Actuator konfigurierten FB ist es der Eingang, über den die aktuellen Zustandsinformation/Befehle empfangen werden.
RGLO01 Bedienungsanleitung Konfigurationsparameter 4.4.1 Konfigurationsparameter die dem FB zugeordnet worden sind UCPTeasywaveMode Der Mode bestimmt das Verhalten und die Funktion des FBs. Daraus ergibt sich, ob ein Sender oder Empfänger dem FB zuzuordnen ist. Gültigkeit: Sensor/Actuator Typ: Enumeration (1 Byte) Wertebereich: siehe Funktionsbeschreibung Voreinstellung:...
Voreinstellung PID 0:0:0:0:0:0:0:0, Scope 0, Index 1, NVT_CAT_INITIAL, 1 bytes, A=0, B=0, C=0 UCPTeasywaveSerial Wenn sich der Wert der Eingangs-NV verändert, wird diese Seriennummer an ein oder mehrere Easywave-Empfänger gesendet. Gültigkeit: Actuator Typ: unsigned short Array (16 Byte) Wertebereich: Wert wird aus dem Modul RTRM13 gelesen...
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RGLO01 Bedienungsanleitung UCPTeasywaveSerial Die Seriennummer eines Easywave-Senders (Taster), der auf diesen FB eingelernt worden ist. Gültigkeit: Sensor Typ: unsigned short Array (16 Byte) Wertebereich: Der Wert wird von einem eingelernten Taster übernommen Voreinstellung: 16 * der Wert 0 SCPTmaxSendTime Die Zeit, nach der die Ausgangs-NV automatisch versendet wird, wenn vorher kein Schaltvorgang stattgefunden hat (Heartbeat).
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RGLO01 Bedienungsanleitung UCPTminOut Der Parameter begrenzt den minimalen Wert bei einem Dimmvorgang. Gültigkeit: Sensor (UCPTeasywaveMode = EWS_2KEY_DIMM) Typ: SNVT_lev_cont (1 Byte) Wertebereich: 0 ... 100% Voreinstellung: UCPTmemory Der Parameter konfiguriert, ob bei einem Einschaltbefehl der letzte Helligkeitswert aufgerufen werden soll. Gültigkeit: Sensor (UCPTeasywaveMode = EWS_2KEY_DIMM) Typ:...
Durch den Parameter 'UCPTeasywaveMode' können für den FB verschiedene Modi eingestellt werden. Diese lassen sich in die zwei verschiedenen Kategorien 'Sensor' und 'Actuator' einteilen. Sensor-Modus Im Sensor-Modus werden Telegramme eines Easywave-Senders empfangen und ausgewertet. Der Parameter 'UCPTeasywaveSerial' der Ausgangs-NV entscheidet darüber, auf welchen Taster der FB reagieren soll.
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RGLO01 Bedienungsanleitung EWS_2KEY_ON_OFF_AB, EWS_2KEY_ON_OFF_CD Der FB wertet die Tasten A (C) und B (D) zum Schalten eines Lichtkreises aus. Es wird nur das Drücken einer Taste ausgewertet. Konfiguration: NVO: SNVT_switch NVI: wird nicht berücksichtigt A -> NVO = (UCPTswitchOnValue, 1) B ->...
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RGLO01 Bedienungsanleitung EWS_2KEY_DIMM_AB, EWS_2KEY_DIMM_CD Der FB wertet die Tasten A (C) und B (D) beim Dimmen eines Lichtkreises aus. Der Dimmwert wird durch 'UCPTminOut' und 'UCPTmaxOut' begrenzt. Wird eine Taste länger als 'UCPTshortHoldTime' gedrückt, wird ein Dimmvorgang gestartet. Während eines Dimmvorgangs wird die Ausgangs-NV zyklisch mit 'SCPTminSendTime' gesendet.
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RGLO01 Bedienungsanleitung NVO: SNVT_setting NVI: SNVT_switch (UCPTmemory = TRUE) A kurz -> SET_ON, Memory, 0.00 A lang -> SET_UP, SCPTstepValue, 0.00 B kurz -> SET_OFF, 0.0, 0.00 B lang -> SET_DOWN, SCPTstepValue, 0.00 NVO: SNVT_setting NVI: SNVT_switch (gebunden) Ende -> SET_STOP, 0.0, 0.00 ->...
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RGLO01 Bedienungsanleitung Parameter UCPTeasywaveSerial (NVO), SCPTmaxSendTime EWS_2KEY_SLATE_AB, EWS_2KEY_SLATE_CD Der FB wertet die Tasten A (C) und B (D) zum Fahren einer Jalousie aus. Wird eine Taste länger als 'UCPTshortHoldTime' gedrückt, beginnt ein Fahrvorgang und endet mit dem Loslassen. Ein Loslassen des Tasters vor Ablauf der Kurztastzeit (kleiner 'UCPTshortHoldTime') bewirkt eine Veränderung des Lamellenwinkels um 'UCPTslatAngleStep'.
Rückmeldung erzeugt, die zwar nicht ein korrektes Empfangen der Nachricht durch den Empfänger bestätigt, jedoch die fehlerfreie Kommunikation mit dem Transceiver-Modul und das Absenden der Nachricht. EWA_ON_OFF Der FB wertet die Eingangs-NV aus, um eine Nachricht an einen Easywave Empfänger zu schicken. Konfiguration NVO: SNVT_switch NVI: SNVT_switch NVI = (>...
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RGLO01 Bedienungsanleitung EWA_UP_DOWN_STOP Der FB wertet die Eingangs-NV aus, um eine Nachricht an einen Easywave Empfänger zu schicken. Konfiguration NVO: SNVT_setting NVI: SNVT_setting NVI = (SET_ON, x.x, x.xx) -> A -> NVO = SET_ON, 100.0%, 0.00 NVI = (SET_OFF, x.x, x.xx) ->...
Werte gesetzt worden ist: EWL_RX Der FB wertet ein empfangenes Easywave Telegramm aus und speichert die Seriennummer im Parameter 'UCPTeasywaveSerial (NVO)' ab. Danach ist der Parameter im Gerät des entsprechenden FBs gesetzt, jedoch *nicht* in der LNS- Datenbank! Nach dem Einlernen der Seriennummer sollte eine Synchronisierung durchgeführt werden, um den neuen Parameter in die LNS-Datenbank zu...
Konformität Das Produkt erfüllt die wesentlichen Anforderungen der R&TTE-Richtlinie 1999/5/EG sowie für den Einsatz in: EU/CH/FL/IS/N. Die Konformitätserklärung ist auf folgender Internetseite abrufbar: www.eldat.de. Kundendienst Sollten trotz sachgerechter Handhabung Störungen auftreten oder wurde das Gerät beschädigt, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler.