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3Com U.S. Robotics Sportster MessagePlus Benutzerhandbuch & Referenzen
3Com U.S. Robotics Sportster MessagePlus Benutzerhandbuch & Referenzen

3Com U.S. Robotics Sportster MessagePlus Benutzerhandbuch & Referenzen

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MessagePlus
Benutzerhandbuch
& Referenzen

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Inhaltszusammenfassung für 3Com U.S. Robotics Sportster MessagePlus

  • Seite 1 MessagePlus Benutzerhandbuch & Referenzen...
  • Seite 2 USRobotics Sportster sind eingetragene Warenzeichen von 3Com Corp. Total Control, Courier, x2 und das Logo x2 sind Warenzeichen von 3Com Corp. Windows ist ein eingetragenes Warenzeichen von Microsoft Corp. Alle anderen in diesem Benutzerhandbuch erwähnten Warenzeichen, Warenbezeichnungen, Servicemarken oder Servicebezeichnungen,...
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis U.S. ROBOTICS: DIE INTELLIGENTE ART DER DATENKOMMUNIKATION .............1 WILLKOMMEN IN DER WELT DER X2-DATENKOMMUNIKATION............2 PRODUKTMERKMALE ..............4 ................4 TANDARDS AUFLISTUNG DER FUNKTIONEN..........6 TEIL I: INSTALLATION DES EXTERNEN MODEMS .....8 A: I BSCHNITT NSTALLATION DES EXTERNEN ODEMS MIT ................8 INDOWS Inbetriebnahme des Modems ............9 B: I BSCHNITT NSTALLATION DES EXTERNEN...
  • Seite 4 E: T ........38 BSCHNITT ECHNISCHE URZANLEITUNG Leuchtanzeige der Frontseite (externes Modem).....38 Befehlsüberblick ..............40 Befehl ..................40 S-Register ................49 Die serielle Schnittstelle ............58 F : E ........60 BSCHNITT INGESCHRÄNKTE ARANTIE...
  • Seite 5 U.S. Robotics, die x2-Technologie informiert. Ihr neues Sportster benutzt diese Technologie und erzielt somit bei der Verbindung über analoge Telefonleitungen eine noch dagewesene Geschwindigkeit. Weitere Informationen über U.S. Robotics finden Sie in der Home Page U.S. Robotics World Wide unter: http://www.3Com.com. Sportster MessagePlus - Benutzerhandbuch...
  • Seite 6 Willkommen in der Welt der x2-Datenkommunikation Der neueste Durchbruch in der Online- Kommunikation Bisher galten Datenübertragung über Standard- Telefonleitungen 33.6 Kbits/s absolute Geschwindigkeitshöchstgrenze. x2 hat diese Schranke durchstoßen und erreicht nun Download-Geschwindigkeiten von bis zu 56 Kbits/s. Aufgrund der FCC-Regeln, die die Ausgangsleistung der Modems ihrer Service-Anbieter einschränken,...
  • Seite 7 Geschwindigkeit von bis zu 115.2 Kbits/s erreichen. Der neue Standard für Online-Geschwindigkeiten U.S. Robotics hat x2 bereits dem ITU-T-Standardkomitee zur Genehmigung als neuen Online-Standard vorgelegt. Weitere Informationen über die x2-Technologie von U.S. Robotics finden unserer World Wide Web-Seite unter: http://3Com.com. Sportster MessagePlus - Benutzerhandbuch...
  • Seite 8 Produktmerkmale Sportster MessagePlus bietet zahlreiche fortschrittliche Merkmale - hier nur einige davon: Modulationsstandards x2-Technologie ITU-T V.34+ ITU-T V.34 ITU-T V.32bis ITU-T V.32 ITU-T V.23 ITU-T V.22bis ITU-T V.22 Bell 212A ITU-T V.21 Bell 103 Fehlerkorrektur- und Datenkompressionsstandards ITU-T V.42 ITU-T V.42bis MNP 2-5 Faxmodulationsstandards ITU-T V.17...
  • Seite 9 Eingangskanal-Verbindungsraten 33333, 37333, 41333, 42666, 44000, 45333, 46666, 48000, 49333, 50666, 52000, 53333, 54666, 56000. Ausgangskanal-Verbindungsraten 14400, 16800, 19200, 21600, 24000, 26400, 28800, 31200 V.34+-Verbindungsraten 4800, 7200, 9600, 12000, 14400, 16800, 19200, 21600, 24000, 26400, 28800, 31200, 33600 V.32bis-Verbindungsraten 4800, 7200, 9600, 12000, 14400 Zusätzliche Verbindungsraten 300, 1200/75 (V.23), 1200, 2400 Fax-Verbindungsraten...
  • Seite 10 Auflistung der Funktionen Hauptmerkmale des Sportster MessagePlus Sportster MessagePlus ist das erste Produkt, das Funktionen besitzt, die es dem Anwender ermöglichen, Fax- oder Sprachmitteilungen ohne Eingriff des PCs zu empfangen. Zu diesem Zweck besitzt Sportster MessagePlus einen Flash Memory. Mitteilungen können auch ausgeschaltetem empfangen...
  • Seite 11 • besitzt eine speziell für Sportster MessagePlus entwickelte Software. Dank dieser Software kann der Anwender sämtliche Funktionen Produkts voll ausschöpfen. Für alle herkömmlichen Modemfunktionen kann auch eine andere Software eingesetzt werden. Zur Verwendung der autonomen Funktionen empfehlen wir jedoch den Einsatz der mit dem Produkt gelieferten Software.
  • Seite 12 Teil I: Installation des externen Modems Der Teil I dieses Handbuches ist der Installation Ihres externen Sportster MessagePlus gewidmet. Die Anleitungen sind für Benutzer von Windows 3.1/3.11 (nachfolgend als Windows 3.x bezeichnet) sowie Windows 95 vorgesehen. Lesen Sie bitte jeweils den für Ihr Betriebsystem geltenden Abschnitt.
  • Seite 13 Inbetriebnahme des Modems 1. Schalten Sie Ihren Computer und alle damit verbundenen Peripheriegeräte, wie z.B. den Drucker, aus. 2. Schließen Sie das serielle Kabel an das Modem und den Computer an. Wählen Sie an der Rückseite Ihres Computers die Anschlußbuchsen COM, MODEM, RS-232 oder SERIAL. Wählen Sie NICHT AUX, GAME, LPT oder PARALLEL.
  • Seite 14 6. Schalten Sie Ihr Modem ein. 7. Schalten Sie Ihren Computer ein. 8. Starten Sie Windows 3.x. Wir gratulieren Ihnen! Ihr Sportster MessagePlus ist nun betriebsbereit. Abschnitt B: Installation des externen Modems mit Windows 95 Aus Ihrem Sportster MessagePlus-Karton brauchen sie folgende Zubehörteile: Modem Telefonkabel...
  • Seite 15 Inbetriebnahme des Modems 1. Schalten Sie Ihren Computer und alle anderen Peripheriegeräte, wie den Drucker, aus. 2. Schließen Sie das serielle Kabel an das Modem und den Computer an. Wählen Sie an der Rückseite Ihres Computers die Anschlußbuchsen COM, MODEM, RS-232 oder SERIAL. Wählen Sie NICHT AUX, GAME, LPT oder PARALLEL.
  • Seite 16 6. Schalten Sie Ihr Modem ein. 7. Schalten Sie Ihren Computer ein. 8. Starten Sie Windows 95. Handhabung des Bildschirms „Neue Hardwarekomponente gefunden“ 1. Wenn Sie Windows neu starten, wird dieser Bildschirm erscheinen. Sollte die Option Treiber auf Diskette... noch nicht selektiert sein, wählen Sie sie.
  • Seite 17 Klicken Sie auf die OK-Schaltfläche und Windows installiert die Treiber für Ihr neues Modem. 4. Sie können überprüfen, ob die Installation erfolgreich war. Sobald Ihr Desktop wieder erscheint, klicken Sie auf die Starten- Schaltfläche und öffnen die Einstellungen. 5. Wählen Sie Systemsteuerung. Sportster MessagePlus - Benutzerhandbuch...
  • Seite 18 6. Doppelklicken Sie auf das Modems-Symbol. 7. Auf dem Bildschirm Eigenschaften von Modems sollte Sportster MessagePlus Fax External erscheinen. Diese Mitteilung bestätigt die korrekte Installation Ihres neuen Sportster MessagePlus. Klicken Sie auf die Schließen-Schaltfläche. Wir gratulieren: Ihr Sportster MessagePlus ist nun betriebsbereit.
  • Seite 19 Teil II: Was über die Installation hinausgeht Teil II enthält Informationen, die zwar nicht für die Installation Ihres Modems oder Ihrer Fax-/Daten-/Sprachsoftware notwendig sind, Ihnen aber mehr Wissen über das Modem und dessen Fähigkeiten vermitteln werden. Die folgenden fünf Abschnitte sind: Abschnitt A: Installation der Fax-/Daten-/Sprachsoftware (Seite 16)
  • Seite 20 Abschnitt A: Installation der Fax-/Daten- /Sprachsoftware Ihr Modem wurde für eine breite Palette von marktgängigen Kommunikationssoftware-Paketen konzipiert und getestet. Dieser Abschnitt wird Ihnen einige Details näher bringen, die Ihnen bei der Installation von Kommunikationssoftware-Paketen nützlich sein können. Modemtyp Bei der Installation der meisten Kommunikationssoftware-Pakete müssen Sie den von Ihnen verwendeten Modemtyp wählen.
  • Seite 21 Flußkontrolle • Zur Hardware-Flußkontrolle (dringend empfohlen) wählen Sie RTS/CTS. • Zur Software-Flußkontrolle wählen Sie XON/XOFF. HINWEIS: Sie müssen alle von Ihnen nicht verwendeten Flußkontrollen (Hardware oder Software) deaktivieren. UART - Universal Asynchronous Receiver Transmitter (Ausschließlich für externe Modems) 1. Wechseln Sie von der DOS-Ebene in Ihr Windows-Verzeichnis und geben Sie MSD ein 2.
  • Seite 22 Abschnitt B : Ferner Abruf von Sprachnachrichten - Das Modem muß im unabhängigen Modus sein - Wenn Sie fern auf die Sprachnachrichten zugreifen wollen, müssen Sie das Sportster MessagePlus-Modem anwählen. Während die Ausgangsnachricht abgespielt wird, müssen Sie das festgelegte Kennwort auf einem Tastentelefon eingeben (das Kennwort wird über die Software eingestellt).
  • Seite 23 Abschnitt C: Fehlerbehebung und Online-Hilfe-Ressourcen PROBLEM MÖGLICHE MÖGLICHE LÖSUNGEN DIAGNOSEN Computer Ihr Modem ist nicht Überprüfen Sie, ob das oder eingeschaltet. Modem eingeschaltet ist. Software Der Schalter befindet sich kann das auf der Oberfläche des Modem externen Modems. Die CS- nicht Leuchtanzeige der erkennen.
  • Seite 24 PROBLEM MÖGLICHE MÖGLICHE DIAGNOSEN LÖSUNGEN Das Modem Sowohl das Sie können am Modem das zeigt Modem als auch lokale Echo abschalten, Doppel- das lokale Echo indem Sie in den buchstaben der Software Terminalmodus Ihrer auf Ihrem sind aktiviert. Software den Befehl Bildschirm ATEO <Enter>...
  • Seite 25 PROBLEM MÖGLICHE MÖGLICHE DIAGNOSEN LÖSUNGEN Verbindungs Bei Ihrem Modem Die Fehlerprüfung Ihres -aufbau zu handelt es sich Modems kann mit der 2400 Bit/s um ein älteres Eingabe im mit einem Modell, das Terminalmodus des 2400 - keine folgenden Befehls Modem Fehlerprüfung deaktiviert werden: kommt...
  • Seite 26 PROBLEM MÖGLICHE MÖGLICHE DIAGNOSEN LÖSUNGEN Ihr Kommuni- Ihre Telefonverbin- Wählen Sie erneut. Die kations- dung ist gestört. Telefongesellschaft leitet programm einen Anruf jedesmal Ihr Modem ist meldet viele über eine andere Route nicht auf die CRC-Fehler weiter. optimale (Cyclic Laden Sie mit folgendem Flußkontrolle Redundan- eingestellt.
  • Seite 27 PROBLEM MÖGLICHE MÖGLICHE LÖSUNGEN DIAGNOSEN Ihre V.17- Ihre Geben Sie folgende Faxübertra- Initialisierungs- Initialisierungsfolge (Init gungen folge (Init string) string) in das sind ist für Einstellungsfenster Ihrer fehlerhaft. Faxübertragun- Software ein: gen nicht AT&H3&I2&R2S7=90. ausreichend. Unterbrechungen Deaktivieren Sie sämtliche können durch ein im Hintergrund im Hintergrund laufenden laufendes TSR-...
  • Seite 28 World Wide Web Die Home Page von U.S. Robotics enthält die gleichen Informationen wie die Auflistung in Internet On Demand sowie Informationen über U.S. Robotics. Einloggen unter http://www.3com.de. CompuServe Zugang zu den gleichen Informationen wie unter Internet FTP durch Compuserve.
  • Seite 29 , Ö ÜR EUTSCHLAND STERREICH UND CHWEIZ USR BBS: +49 (0) 89 95 77 196 CompuServe: GO USROBOTICS Internet: germantechsup@usr.com Fax: +49 (0) 89 95 77 230 Hotline: +49 (0)180/ 56 71 54 8 WWW: http://www.3Com.de Sportster MessagePlus - Benutzerhandbuch...
  • Seite 30 +49 (0)89 95 77 230 USR-Mailbox : +49 (0)89 95 77 196 CompuServe : GO USROBOTICS World Wide Web : http://www.3Com.de, Internet FTP : ftp.usr.de, ftp.usr.at oder ftp.usr.ch Benutzername=anonymous Passwort=Ihre E-Mail Adresse Falls der Kundendienstmitarbeiter feststellt, daß Sie Ihr Gerät für eine Wartung bzw.
  • Seite 31 Abschnitt D: Glossar Querverweise erscheinen im Fettdruck. Querverweise zu Elementen zur Befehlsübersicht in Abschnitt D: Technische Kurzanleitungen erscheinen kursiv. Abnehmen und Auflegen Modembetrieb, der dem manuellen Abnehmen (Off-hook) und Auflegen (On-hook) eines Telefonhörers gleichkommt. Analog Loopback (Analoge Prüfschleife) Ein Selbstest (AL-Test) des Modems, bei dem Daten über die Tastatur oder ein internes Testmuster in die Übertragungseinheit des Modems gesendet, in analoge Daten umgewandelt, zurück in die Empfangseinheit und dort wieder in digitale Signale umgewandelt...
  • Seite 32 ARQ (Automatic Repeat reQuest) Automatische Wiederholungsaufforderung. Ein allgemeiner Begriff für Fehlerkorrekturprotokolle, eine Fehlererkennung automatische Neuübertragung beschädigter Datenblöcke unterstützen. Siehe MNP und V.42. ASCII American Standard Code Information Interchange (Amerikanischer Standardcode für Informationsaustausch). Ein Code, Darstellung Buchstaben, Zahlen Sonderzeichen, z.B. $, ! und /, verwendet wird. Asynchrone Übertragung Datenübertragung variablen...
  • Seite 33 Bitrate Auch als Übertragungsrate bezeichnet. Die Anzahl der pro Sekunde übertragenen Binärziffern bzw. Bits (Bits/s). Übertragungskanäle, die Telefonleitungsmodems verwenden, haben feste Bitraten; im allgemeinen 2400, 4800, 9600, 14.400, 28.800 Bits/s und höher. Bits pro Sekunde (Bits/s) Die Übertragungsrate der Bits (Binärziffern) pro Sekunde. Eine Menge von Tausend Bits pro Sekunde wird in Kilobits pro Sekunde (kbit/s) ausgedrückt.
  • Seite 34 Datenkompressionstabelle Eine Tabelle von Werten, die jedem Zeichen während einer Verbindung mit MNP5-Datenkompression zugeordnet werden. Die Standardwerte in dieser Tabelle werden bei jeder Verbindung ständig geändert und aufgebaut: Je länger die Tabelle ist, desto effektiver ist die erzielte Übertragungsrate. Datenmodus Der Modus, in dem das Faxmodem Daten senden und empfangen kann.
  • Seite 35 Electronic Industries Association (EIA) Legt Elektroniknormen in den USA fest. Erkennungsphase Beim Fehlerkorrekturprotokoll ITU-T V.42 die erste Phase des Verbindungsaufbaus, wenn beide Modems über eine V.42-Kapazität verfügen. Fax (Faksimile) Eine Methode zur Übertragung von gedruckten Bildern oder Texten zwischen zwei Endgeräten. Im allgemeinen Fax genannt. Faxmodus Der Modus, in dem das Faxmodem Dateien im Faksimileformat senden und empfangen kann.
  • Seite 36 Hz (Hertz) Eine Frequenzeinheit, die international zur Bezeichnung einer Periode pro Sekunde verwendet wird. ITU-T Internationale Vereinigung für Telekommunikation. Eine internationale Organisation zur Festlegung von Normen für telegraphische und telefonische Installationen. Beispiel: Die Bell- Norm 212A für Übertragungen mit 1200 Bits/s in Nordamerika heißt international ITU-T V.22.
  • Seite 37 Modem Ein Gerät, das über einen Übertragungskanal, z.B. Funk oder Telefonleitungen, Computerdaten überträgt/empfängt. Es wandelt auch die über Telefonleitung empfangenen Signale vor der Weiterleitung in den Empfangscomputer zurück in digitale Signale. Nonvolatile Random Access Memory (NVRAM) Nichtflüchtiger Speicher. Ein vom Benutzer programmierbarer Arbeitsspeicher, dessen Daten beim Abschalten des Modems nicht gelöscht werden.
  • Seite 38 RAM (Random Access Memory) Direktzugriffs- bzw. Arbeitsspeicher. Ein Speicher, der beim Einschalten des Modems nutzungsbereit ist, beim Abschalten aber alle in ihm gespeicherten Daten löscht. Der RAM des Modems speichert aktuellen Betriebseinstellungen, einen Flußkontrollenpuffer und einen Befehlspuffer. Remote Digital Loopback (Digitale Fern-Prüfschleife) Ein Test (RDL-Test), der die Telefonleitung und die Sende- und Empfangseinrichtung eines Fernmodems überprüft.
  • Seite 39 V.17 Fax ITU-T-Norm für Faxverbindungen mit 14.400 Bits/s, 12.000 Bits/s, 9.600 Bits/s und 7.200 Bits/s. ITU-T-Norm für asynchrone Modemübertragungen über öffentliche Fernsprechnetze mit bis zu 300 Bits/s und Voll-Duplex. V.22 ITU-T-Norm für Modemübertragung mit 1200 Bits/s, kompatibel mit der in den USA und Kanada geltenden Norm Bell 212A. V.22 bis ITU-T-Norm für Modemübertragungen mit 2400 Bits/s.
  • Seite 40 V.34+ Eine Erweiterung der V.34-Norm, die Übertragungsraten bis 33.600 Bits/s ermöglicht. V.42 ITU-T-Norm für Modemübertragungen, die ein zweiphasiges Erkennungsverfahren der LAPM-Fehlerkorrektur festlegt. V.42 bis Eine Erweiterung der ITU-T-Norm V.42, die eine spezifische Form der Datenkompression für die V.42-Fehlerkorrektur festlegt. Verzeichnis Bezeichnung für Kompressionscodes,...
  • Seite 41 Ymodem G Ähnlich wie Ymodem, aber ohne Fehlerkorrektur. Daher ist dieses Protokoll schneller. Zmodem Ähnlich wie Xmodem und Ymodem, aber mit Stapelübertragung. Kann eine bereits erfolgte Teilübertragung in die Folgeübertragung integrieren. Besitzt eine Autostart-Funktion und hat eine größere Wirksamkeit. Zeichen Eine in Binärziffern codierte Darstellung eines Buchstaben, einer Ziffer oder eines anderen Symbols.
  • Seite 42 Abschnitt E: Technische Kurzanleitung Abschnitt D enthält Informationen über: • Leuchtanzeige der Frontseite • Befehlsüberblick • S-Register • Die serielle Schnittstelle (Kabel) Leuchtanzeige der Frontseite (externes Modem) Symbol Bedeutung Status AA..Auto Answer Antwortmodus: EIN, wenn Register S0 auf 1 oder höher eingestellt ist (Automatischer Antwortmodus), und wenn das Modem einen Anruf entgegennimmt;...
  • Seite 43 Symbol Bedeutung Status ARQ/ Error Control/ FAX ..Fax Operations....Datenmodus: Automatische Wiederholungsaufforderung (ARQ). Faxbetrieb: EIN, wenn die Einstellung des Modems &M4 oder &M5 ist und es erfolgreich eine Verbindung mit Fehlerkorrektur herstellt. Blinkt, wenn das Modem erneut Daten an ein Fernmodem überträgt. Faxmodus: Zeigt durch Blinken den Faxmodus an.
  • Seite 44 Befehlsüberblick • Sie können Befehle in Groß- oder Kleinbuchstaben eingeben, aber nicht als Kombination dieser beiden. Mit der Rücklauftaste können Sie Schreibfehler korrigieren. (Den originalen AT-Befehl können Sie nicht löschen, da dieser nicht im Puffer des Modems gespeichert ist.) • Enthält ein Befehl numerische Optionen, und Sie schließen in Ihre Eingabe keine Zahl ein, wird eine Null angenommen.
  • Seite 45 Benötigt kein AT-Präfix oder Wagenrücklaufzeichen. Beliebige Taste Unterbricht einen <Off-Hook>-Wähl- /Antwortvorgang und legt auf. Das erforderliche Befehlspräfix, außer in Verbindung mit den Befehlen A/ und +++. Kann für den Test der Statusanzeige OK alleine verwendet werden. U.S./ITU-U-T-Antwortsequenz ITU-T-Antwortsequenz U.S.-Antwortton Wählt die eingegebene Telefonnummer an. Umfaßt: Wählt die letztgewählte Nummer.
  • Seite 46 Echo AUS Modem zeigt Tastaturbefehle an. Schaltet das Echo der im Online-Modus übertragenen Daten auf EIN/AUS. Lokales Echo EIN. Modem sendet eine Kopie der vom Fernmodem gesendeten Daten auf den Bildschirm des Empfangsmodems. Lokales Echo AUS. Empfangsmodem sendet eventuell ein Fernecho der empfangenen Daten.
  • Seite 47 Zurück in den Online-Modus und Neusynchronisierung (Retrain). Stellt die Pluswahl ein (für Telefonleitungen, die keine Tastenwahl unterstützen). Anzeige/Unterdrückung von Statusanzeigen. Statusanzeigen. Stillemodus; keine Statusanzeigen Statusanzeigen nur im Anwählmodus. Sr.b=n Schaltet Bit.b des Registers r auf n (0/AUS oder 1/EIN). Sr=n Schaltet Register r auf n.
  • Seite 48 X n -Einstellung Statusanzeigen 155/CONNECT 33600 • • • • • 180/CONNECT 33333 • • • • • 184/CONNECT 37333 • • • • • 188/CONNECT 41333 • • • • • 192/CONNECT 42666 • • • • • 196/CONNECT 44000 • •...
  • Seite 49 Einschalt-/Resetsteuerung der werkseitigen Konfiguration Werkseinstellung NVRAM-Profil 0 Werkseinstellung NVRAM-Profil 1 Modem-Reset Reset des Modems auf das mit dem Y-Befehl oder DIP 7 aktivierte NVRAM-Profil. Reset des Modems auf NVRAM-Profil 0 Reset des Modems auf NVRAM-Profil 1 Reset des Modems auf Werkseinstellungsprofil 0 (&F0) Reset des Modems auf Werkseinstellungsprofil 1 (&F1)
  • Seite 50 &F0 Auswahlprofil &F1 Profil Hardware-Flußkontrolle &F2 Profil Software-Flußkontrolle &Gn Schutzton als Teil der Antwortsequenz. &G0 Kein Schutzton, USA, Kanada &G1 Schutzton 550 Hz, einige europäische Länder erfordern die Einstellung B0. &G2 Schutzton 1800 Hz in Großbritannien. Erfordert die Einstellung B0. &Hn Stellt die Flußkontrolle von Transmit Data (TD) ein (siehe auch &Rn).
  • Seite 51 &Nn Legt die Verbindungsrate fest. Kann die Verbindung in dieser Geschwindigkeit nicht hergestellt werden, legt das Modem auf. Stellt Höchstverbindungsgeschwindigkeit ein, falls &Un größer ist als 0. Siehe Un. &N0 Variable Rate &N1 300 Bits/s &N2 1200 Bits/s &N3 2400 Bits/s &N4 4800 Bits/s &N5...
  • Seite 52 &R1 Modem ignoriert RTS &R2 RD zum Computer nur über RTS &Sn Betrieb mit DSR-Steuerung (Data Set Ready). &S0 DSR-Überspringung; immer EIN &S1 Modem steuert DSR &Tn Startet die Testläufe &T0 Beendet einen Testlauf &T1 Startet Analoge Prüfschleife (AL-Test) &T2 Reserviert &T3 Startet Lokale digitale Prüfschleife (DL-Test)
  • Seite 53 &U25 49.333 Bits/s &U26 50.666 Bits/s &U27 52.000 Bits/s &U28 53.333 Bits/s &U29 54.666 Bits/s &U30 56.000 Bits/s &U31 57.333 Bits/s &Wn Eingabe der aktuellen Einstellungen in den NVRAM. &W0 Änderung des NVRAM-Profils 0 (Y0) &W1 Änderung des NVRAM-Profils 1 (Y1) &Yn Break-Steuerung &Y0...
  • Seite 54 Register Werkseinstellung Funktion Legt die Anzahl der Rufzeichen bis um Abheben im automatischen Antwortmodus (Auto Answer) fest. Die Einstellung 0 deaktiviert den automatischen Antwortmodus. Zählt und speichert die Anzahl der Rufzeichen eines eingehenden Anrufs (S0 muß größer als 0 sein). Speichert den ASCII-Dezimalcode für das Zeichen der ESC-Folge.
  • Seite 55 Register Werkseinstellung Funktion Legt (in Sekunden) in der Befehlsfolge zum Wählen die Dauer der Pausen-Option (,) fest. Legt (in Zehntelsekunden) die erforderliche Dauer des Trägersignals des Fernmodems fest, bevor Ihr Modem es erkennt. Legt (in Zehntelsekunden) die Wartezeit des Modems nach Verlust eines Trägersignals fest, bevor es aufhängt.
  • Seite 56 Register Werkseinstellung Funktion Bit-Mapped-Register. Wählen Sie das/die Bit(s) aus, die Sie aktivieren wollen, und stellen Sie in der Wertespalte von S13 den Gesamtwert ein. Beispiel: ATS13 = 17 aktiviert Bit 0 (Wert gleich 1) und Bit 4 (Wert gleich 16). Wert Ergebnis Reset bei DTR-Ausfall...
  • Seite 57 Register Werkseinstellung Funktion Reserviert Bit-Mapped-Register. Einstellung siehe S13. Wert Ergebnis Deaktiviert ARQ/MNP für V.22. Deaktiviert ARQ/MNP für V.22bis. Deaktiviert ARQ/MNP V.32/V.32bis/V.32terbo. Deaktiviert MNP-Handshake. Deaktiviert MNP Level 4. Deaktiviert MNP Level 3. MNP-Inkompatibilität. Deaktiviert V.42-Betrieb. Deaktiviert V.42- Erkennungsphase. Bit-Mapped-Register. Einstellung siehe S13. Wert Ergebnis Reserviert...
  • Seite 58 Register Werkseinstellung Funktion Reserviert S2 1 Legt (in Einheiten von jeweils 10 Millisekunden) die Länge der Breaks fest, die vom Modem in den Computer gesendet werden; nur anwendbar im MNP- und V.42-Modus. Speichert den ASCII-Dezimalcode für das XON- Zeichen. Speichert den ASCII-Dezimalcode für das XOFF-Zeichen.
  • Seite 59 Register Werkseinstellung Funktion Deaktiviert selektive Zürückweisung V.42 Modus Softwarekompatibilität. Diese Einstellung deaktiviert die Statusanzeige und zeigt statt dessen 9600 Bits/s an. Die tatsächliche Übertragungsrate der Verbindung kann mit dem Befehl ATI6 angezeigt werden. Wird eingesetzt bei ungewöhnlicher Inkompatibilität von Software. Manche Programme akzeptieren eventuell keine Statusanzeigen von 7200,...
  • Seite 60 Register Werkseinstellung Funktion Reserviert. Deaktiviert V.34- Modulation. Deaktiviert V.34+Modulation. Deaktiviert x2-Modulation. 64-128 Reserviert Bit-Mapped-Register. Einstellung siehe S13. Wert Ergebnis Deaktiviert symbolische 2400-Rate. Deaktiviert symbolische 2743-Rate. Deaktiviert symbolische 2800-Rate.. Deaktiviert symbolische 3000-Rate. Deaktiviert symbolische 3200-Rate. Disable 3429 symbol rate. Reserviert. Deaktiviert Dimensionierung.
  • Seite 61 Register Werseinstellung Funktion Deaktiviert Vorcodierung. Reserviert Reserviert Reserviert Legt (in Sekunden) eine optimale Verzögerung vor einem erzwungenen Auflegen und dem Löschen des Übertragungspuffers bei einem DTR-Ausfall während einer ARQ-Verbindung fest. Diese Verzögerung ermöglicht dem Fernmodus eine Empfangsbestätigung aller Daten vor der Unterbrechung der Verbindung.
  • Seite 62 (Low) Antwort im SR- Modus nach vier Rufzeichen. Die serielle Schnittstelle Die serielle Schnittstelle ist ein Standard, der von der Electronic Industries Association (EIA) entwickelt wurde. Er legt die Signale und die Spannung fest, die beim Datenaustausch zwischen einem Computer und einem Modem oder einem seriellen Drucker verwendet werden.
  • Seite 63 Festgesetzte serielle Schnittstellenkontaktstifte Signalquelle DB-25DB-9 Schaltung Funktion Computer/Modem — Chassis Ground Beide Transmitted Data Computer Received Data Modem Request to Send Computer Clear to Send Modem Data Set Ready Modem Signal Ground Beide Carrier Detect Modem — Speed Indicate Modem Data Terminal Ready Computer Ring Indicate Modem...
  • Seite 64 Abschnitt F : Eingeschränkte Garantie U.S. Robotics garantiert dem ursprünglichen Endverberaucher für einen Zeitraum von fünf Jahren ab Kaufdatum, daß dieses Produkt frei von Material- oder Fabrikationsfehlern ist. Innerhalb dieser Garantiezeit und auf Vorlage eines Kaufbelegs wird das Produkt zu unseren Lasten und ohne Fakturierung von Ersatzteilen oder Lohnkosten repariert oder ersetzt (durch ein gleiches oder ähnliches Modell, bei dem es sich um ein Reparaturmodell handeln kann).