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FNL unterstützt PROFIBUS-DP (RS485-Busphysik) bis 12 MBit/s sowie PROFIBUS-PA (IEC1158-2-Busphysik) mit 31.25 KBit/sec. Die aktuelle Konfiguration ist dem seitlichen Etikett zu entnehmen. FNL ist nicht für den EX-Bereich zugelassen. Für den Anschluss an Ex-sichere PROFIBUS-PA Netzwerke sind geeignete Barrieren zu verwenden.
Hardware-Installation Montage auf Hutschiene Das FNL-Modul ist für Hutschienen-Montage nach DIN 50022 bestimmt. Nehmen Sie das Gerät aus der Verpackung und halten Sie es aufrecht, d.h. mit den Schriftzügen aufrecht lesbar vor sich hin. Setzen Sie die Oberkante der Aussparung für die Hutschiene auf die obere Hutschienenkante und ziehen Sie das Gerät nach unten bis es einrastet.
Steckern nicht verwechselt werden. Der Stecker lässt sich von Hand stecken und mit einem Schraubenzieher wieder heraushebeln. Die kurzzeitige Einschaltbelastung des Netzteils durch das FNL beträgt ca. 1.5 A. Es dürfen nur Netzteile verwendet werden, die bei dieser Einschaltbelastung keine Sicherheitsabschaltung durchführen.
Anschluss des PROFIBUS-DP RS485 (falls installiert) Der PROFIBUS wird auf der Frontseite des Moduls an der 9-poligen DSUB-Buchse angeschlossen, wie in Abbildung 1: FNL mit PROFIBUS-DP/12 MBit/s aufgezeigt. Ist das FNL-Modul am Busende installiert, so muss ein Abschusswiderstand (Terminator) angebracht werden. Alle gängigen...
Bus running, grün, leuchtet auf, wenn der PROFIBUS läuft. Receive, grün, leuchtet auf, wenn das FNL auf dem Ethernet Daten empfängt. Transmit, grün, leuchtet auf, wenn das FNL auf dem Ethernet Daten sendet. Link aktiv, gelb, leuchtet auf, wenn eine logische Verbindung vom FNL zum übergeordneten Ethernet-Partner besteht.
Klemme 15 ist die positive Leitung zum PA-Bus. Klemme 16 ist die negative Leitung zum PA-Bus. Der PA-Bus ist im FNL terminiert. Der Terminator ist nicht abschaltbar. Es muss darauf geachtet werden, dass am anderen Ende des Busses ebenfalls ein Terminator angebracht ist.
RS232-Service-Schnittstelle Über die RS232-Service-Schnittstelle (RS232/V24) können Terminals angeschlossen werden, um das FNL zu debuggen/konfigurieren. In der Regel ist das Terminal ein PC mit der entsprechenden Terminal Emulation. Wir empfehlen Hyperterminal unter Windows. Was über das Terminal gesteuert oder beobachtet werden kann, wird im Kapitel Inbetriebnahme beschrieben.
Technische Daten FNL - Installationsanleitung Technische Daten G61740x Abmessungen 114,5 mm x 99 mm x 45 mm Umgebungstemperatur im Betrieb 0 … 40 °C Umgebungstemperatur Lagerung -40 ... 100 °C Sicherheit EN60950 Elektromagnetische Verträglichkeit EN50081-2 und EN50082-2 (EMV) Tabelle 3:...
• COMSOFT OPC-Server unter Windows 2000/XP Data Access 2.0 OPC-Server incl. Konfigurationstool und Test-Client • COMSOFT FDT comDTM FDT-1.2 Kommunikations-DTM zum Betrieb des FNL mit FDT kompatiblen Frame- applikationen wie PactWARE oder FieldCare. • COMSOFT TCP/IP Socket-basierte Programmierschnittstelle TCP/IP Socket-basiertes Programmierschnittstelle zur Integration von FNL unter beliebigen Betriebssystemen.
FNL - Installationsanleitung Inbetriebnahme 5.1.2 Einstellung der Betriebsart FNL unterstützt zwei unterschiedliche Betriebsarten, um die Abwärtskompatibilität zu bestehenden Applikationen zu gewährleisten. Abbildung 10: Einstellung der FNL-Betriebsart 5.1.2.1 COMSOFT Schnittstelle Die Betriebsart COMSOFT Schnittstelle/Interface ist für folgende Betriebsarten einzustellen: • COMSOFT TCP/IP-Socket-basierte Programmierschnittstelle •...
Einstellungen der Benutzerschnittstelle finden Sie im Help-Kontext des OPC-Servers. FNL FDT comDTM Starten Sie nach Installation des FNL comDTMs die Frameapplikation (z.B. Pactware) und aktualisieren Sie den FDT Gerätekatalog. Erstellen Sie anschließend ein neues Projekt und fügen Sie den FNL comDTM dem Projektbaum hinzu.
über das Programm TMGDEVICES.exe = TMG-Setup ein logischer Name zugewiesen werden, welcher in der Windows-Registry gespeichert wird. TMG-Setup ordnet jedem FNL bzw. jeder TCP/IP-Adresse des FNLs einen logischen Namen zu, der vom Benutzer frei gewählt werden kann. Pro PC können fünf FNLs gleichzeitig betrieben werden.
Inbetriebnahme FNL - Installationsanleitung Ø Geben Sie den Namen ein, mit dem Sie das FNL später aus Ihrer PC-Applikation/OPC- Server heraus ansprechen wollen. Verwenden Sie einen eindeutigen Namen. Bei der Vergabe des Namens empfiehlt es sich, einen aussagekräftigen Namen zu verwenden, der insbesondere beim Einsatz mehrerer FNLs die Unterscheidung der FNLs erleichtert.