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BETRIEBSANLEITUNG Vor Inbetriebnahme sorgfältig lesen! Für künftige Verwendung aufbewahren Diese Betriebs-, Montageanleitung ist ein Teil der Maschine. Lieferanten von Neu- und Gebrauchtmaschinen sind gehalten, schriftlich zu dokumentieren dass die Betriebs-, Montageanleitung Originalbetriebsanleitung mit der Maschine ausgeliefert und 5900654- -de-1214 dem Kunden übergeben wurde.
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Recht vor, ohne Vorankündigung alle Verbesserungen und Änderungen, die wir an unse- ren Geräten für nötig erachten, vorzunehmen, jedoch ohne uns dazu zu verpflichten, diese Verbesserungen oder Änderungen auf bereits verkaufte Maschinen zu übertragen. Gerne beantworten wir Ihnen weitergehende Fragen. Mit freundlichen Grüßen RAUCH Landmaschinenfabrik GmbH...
Bestimmungsgemäße Verwendung und EU-Konformität Bestimmungsgemäße Verwendung und EU-Konformität Bestimmungsgemäße Verwendung Der Einscheiben-Wurfstreuer SA darf nur entsprechend den Angaben in dieser Betriebsanleitung verwendet werden. Der Einscheiben-Wurfstreuer SA ist gemäß seiner bestimmungsgemäßen Ver- wendung gebaut, und darf nur für die unten aufgeführten Punkte eingesetzt wer- den: ...
Bestimmungsgemäße Verwendung und EU-Konformität Konformitätserklärung Nach 2006/42/EG, Anhang II, Nr. 1.A Rauch - Landmaschinenfabrik GmbH, Landstrasse 14, 76547 Sinzheim, Deutschland Hiermit erklären wir, dass das Produkt: Einscheiben-Wurfstreuer der Baureihe SA Typ: SA 121 mit allen einschlägigen Bestimmungen der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG in Übereinstimmung ist.
Benutzerhinweise Benutzerhinweise Zu dieser Betriebsanleitung Diese Betriebsanleitung ist Bestandteil der Maschine. Die Betriebsanleitung enthält wichtige Hinweise für eine sichere, sachgerechte und wirtschaftliche Nutzung und Wartung der Maschine. Die Beachtung der Be- triebsanleitung hilft Gefahren zu vermeiden, Reparaturkosten und Ausfallzeiten zu vermindern und die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Maschine zu erhö- hen.
Benutzerhinweise Hinweise zur Textdarstellung 2.3.1 Anleitungen und Anweisungen Vom Bedienungspersonal auszuführende Handlungsschritte sind als nummerier- te Liste dargestellt. 1. Handlungsanweisung Schritt 1 2. Handlungsanweisung Schritt 2 Anleitungen, die nur einen einzigen Schritt umfassen, werden nicht nummeriert. Gleiches gilt für Handlungsschritte, bei denen die Reihenfolge ihrer Durchführung nicht zwingend vorgeschrieben ist.
Sicherheit Sicherheit Allgemeine Hinweise Das Kapitel Sicherheit enthält grundlegende Warnhinweise, Arbeits- und Ver- kehrsschutzvorschriften für den Umgang mit der angebauten Maschine. Die Beachtung der in diesem Kapitel aufgeführten Hinweise ist Grundvorausset- zung für den sicherheitsgerechten Umgang und den störungsfreien Betrieb der Maschine.
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Sicherheit Gefahrenstufen der Warnhinweise Die Gefahrenstufe wird durch das Signalwort gekennzeichnet. Die Gefahrenstu- fen sind wie folgt klassifiziert: n GEFAHR Art und Quelle der Gefahr Dieser Warnhinweis warnt vor einer unmittelbar drohenden Gefahr für die Gesundheit und das Leben von Personen. Die Missachtung dieser Warnhinweise führt zu schwersten Verlet- zungen, auch mit Todesfolge.
Personal durchgeführt werden. 3.4.2 Einweisung Vertriebspartner, Werksvertreter oder Mitarbeiter der Firma RAUCH weisen den Betreiber in die Bedienung und Wartung der Maschine ein. Der Betreiber muss dafür sorgen, dass das neu hinzugekommene Bedienungs- und Wartungspersonal sorgfältig in die Bedienung und Instandhaltung der Ma-...
Sicherheit 3.4.3 Unfallverhütung Die Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften sind in jedem Land gesetzlich geregelt. Für die Einhaltung dieser im Einsatzland geltenden Vorschriften ist der Betreiber der Maschine verantwortlich. Beachten Sie darüber hinaus noch folgende Hinweise: Lassen Sie die Maschine nie ohne Aufsicht arbeiten. ...
Sicherheit 3.5.3 Befüllen der Maschine Befüllen Sie die Maschine nur bei stehendem Motor des Traktors. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab, damit der Motor nicht gestartet werden kann. Verwenden Sie zum Befüllen geeignete Hilfsmittel (z. B. Schaufellader, För- derschnecke, Silo). ...
Sicherheit 3.5.5 Gefahrenbereich Fortgeschleudertes Streumittel kann zu schweren Verletzungen (z. B. der Au- gen) führen. Bei Aufenthalt zwischen Traktor und Maschine besteht hohe Gefahr durch Weg- rollen des Traktors oder durch Maschinenbewegungen bis zur Todesfolge. Das folgende Bild zeigt die Gefahrenbereiche der Maschine. Bild 3.1: Gefahrenbereiche bei Anbaugeräten [A] Gefahrbereich im Streubetrieb...
Sicherheit 3.5.6 Laufender Betrieb Bei Funktionsstörungen der Maschine müssen Sie die Maschine sofort still- setzen und sichern. Lassen Sie die Störungen umgehend von dafür einge- wiesenem und autorisiertem Personal beseitigen. Steigen Sie niemals bei eingeschalteter Streueinrichtung auf die Maschine. ...
Sicherheit Verwendung des Streumittels Unsachgemäße Auswahl oder Verwendung des Streumittels kann zu ernsthaften Personen- oder Umweltschäden führen. Informieren Sie sich bei der Auswahl des Streumittels über dessen Auswir- kungen auf Mensch, Umwelt und Maschine. Beachten Sie die genauen Anweisungen des Streumittelherstellers. Hydraulikanlage Die Hydraulikanlage steht unter hohem Druck.
Sicherheit Wartung und Instandhaltung Bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten müssen Sie mit zusätzlichen Gefähr- dungen rechnen, die während der Bedienung der Maschine nicht auftreten. Führen Sie Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten stets mit erhöhter Auf- merksamkeit durch. Arbeiten Sie besonders sorgfältig und gefahrenbewusst. 3.8.1 Qualifikation des Wartungspersonals ...
Sicherheit Müssen Sie mit der rotierenden Zapfwelle arbeiten, darf sich niemand im Be- reich der Zapf- oder Gelenkwelle aufhalten. Beseitigen Sie Verstopfungen im Behälter immer nur bei stillstehender Ma- schine und niemals mit der Hand oder dem Fuß, sondern verwenden Sie ein dazu geeignetes Werkzeug.
Sicherheit 3.9.2 Transportfahrt mit der Maschine Das Fahrverhalten, die Kipp-, Lenk- und Bremseigenschaften des Traktors än- dern sich durch die angebaute Maschine. So wird z. B. durch die hohe Nutzlast die Vorderachse des Traktors entlastet und damit die Lenkfähigkeit beeinträch- tigt.
Sicherheit 3.10 Schutzeinrichtungen an der Maschine 3.10.1 Lage der Schutzeinrichtungen Bild 3.2: Lage der Schutzeinrichtungen, sowie Warn- und Instruktionshinwei- sen - Ansicht von Vorne [1] Schutzgitter [2] Warnhinweis Materialauswurf [3] Warnhinweis Zündschlüssel abziehen [4] Warnhinweis bewegliche Teile [5] Instruktionshinweis maximale Nutzlast [6] Instruktionshinweis Zapfwellendrehzahl [7] Gelenkwellenschutz [8] Fabrikschild...
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Sicherheit Bild 3.4: Lage der Schutzeinrichtungen- Ansicht von Hinten [1] Vorderer Wurfscheibenschutz [2] Verstellbarer Wurfscheibenschutz (Streubreitenbegrenzung)
Sicherheit 3.10.2 Funktion der Schutzeinrichtungen Die Schutzeinrichtungen schützen Ihre Gesundheit und Ihr Leben. Stellen Sie vor der Arbeit mit der Maschine sicher, dass die Schutzeinrichtun- gen funktionsfähig sind. Betreiben Sie die Maschine nur mit wirksamen Schutzeinrichtungen. Bezeichnung Funktion Schutzgitter im Verhindert das Einziehen von Körperteilen in das dre- Behälter...
Sicherheit 3.11.1 Aufkleber Warnhinweise Betriebsanleitung und Warnhinweise lesen. Vor Inbetriebnahme der Maschine die Betriebsanleitung und Warnhinweise lesen und beachten. Die Betriebsanleitung erklärt Ihnen ausführlich die Bedie- nung und gibt wertvolle Hinweise für die Handhabung, War- tung und Pflege. Gefahr durch Auswurf von Material. Verletzungsgefahr am ganzen Körper durch fortgeschleu- dertes Streumittel.
Sicherheit 3.11.2 Aufkleber Instruktionshinweise und Fabrikschild Zapfwellendrehzahl Die Nenndrehzahl der Zapfwelle beträgt 540 U/min. Maximale Nutzlast von 180 kg beim SA 121 180 kg max. 2054827 Fabrikschild Landmaschinenfabrik GmbH Landstraße 14 D-76547 Sinzheim Typ: Masse: Baujahr: Seriennummer 12345 3.12 Beleuchtungsanlage mit Rückstrahler und Seitenstrahlern Die lichttechnischen Einrichtungen müssen vorschriftsmäßig angebracht und...
Technische Daten Beschreibung der Maschine Verwenden Sie die Maschine gemäß dem Kapitel „Bestimmungsgemäße Ver- wendung“ auf Seite Die Maschine besteht aus folgenden Baugruppen: Behälter mit Rührwerk und Auslauf Rahmen und Kupplungspunkte Antriebselemente (Antriebswelle, Getriebe oder Hydraulikmotor) Dosierelemente (Rührwerk, Dosierschieber, Streumengenskala) ...
55 kg Nutzlast max. 180 kg Technische Daten Aufsätze und Aufsatzkombinationen Es gibt einen Aufsatz für Maschinen der Baureihe SA 121. Mit der Verwendung des Aufsatzes, ändert sich das Fassungsvermögen, die Einfüllhöhe und das Ge- samtgewicht. Aufsatz SA 121 Änderung Fassungsvermögen + 45 l Änderung Einfüllhöhe...
Transport ohne Traktor Transport ohne Traktor Allgemeine Sicherheitshinweise Vor dem Transport der Maschine beachten Sie folgende Hinweise: Die Maschine darf ohne Traktor nur mit leerem Behälter transportiert werden. Nur geeignete, unterwiesene und ausdrücklich beauftragte Personen dürfen die Arbeiten durchführen. ...
Gelenkwellenanschluss: 1 3/8 Zoll, 6-teilig, 540 U/min Bordspannung: 12 V Dreipunktgestänge Kat. I N Für SA 121 R Typ 4 OMP 80 (Hydraulischer Antrieb) Bordspannung: 12 V Dreipunktgestänge Kat. I N Ölversorgung: max. 200 bar ...
Inbetriebnahme Gelenkwelle montieren n VORSICHT Sachschäden durch ungeeignete Gelenkwelle Die Maschine ist mit einer Gelenkwelle ausgerüstet, die geräte- und leistungsabhängig ausgelegt ist. Die Verwendung falsch dimensionierter oder nicht zugelassener Gelenkwellen, beispielsweise ohne Schutz oder Haltekette, kann Personen verletzen und zu Schäden am Traktor und an der Maschine führen.
Inbetriebnahme 6.3.2 Gelenkwelle anbauen/abbauen Anbau: 1. Anbaulage prüfen. Das Gelenkwellenende mit dem Profil (1 3/8 Zoll, 6-teilig) ist dem Traktor zugewandt. 2. Schmiernippel am Gelenkwellenschutz ziehen. 3. Kunststoffring im Bajonett- verschluss des Gelenkwel- lenschutzes mit Hilfe eines Schraubendrehers drehen. 4.
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Inbetriebnahme 6. Sechskantschraube und Mutter mit Schlüssel SW 17 festziehen (max. 35 Nm). Bild 6.3: Gelenkwelle verbinden 7. Gelenkwellenschutz über die Gelenkwelle schieben. Bild 6.4: Gelenkwellenschutz anbringen 8. Kunststoffring in Sperrpositi- on drehen. 9. Schmiernippel am Gelenk- wellenschutz in geschlosse- ner Position drücken.
Inbetriebnahme Maschine an den Traktor anbauen 6.5.1 Voraussetzungen n GEFAHR Lebensgefahr durch ungeeigneten Traktor Die Verwendung eines ungeeigneten Traktors für die Maschine kann zu schwersten Unfällen bei Betrieb und Transportfahrt füh- ren. Nur Traktoren verwenden, die den technischen Anforderun- gen der Maschine entsprechen.
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Inbetriebnahme n GEFAHR Kipp- und Absturzgefahr An den Anbauteilen und dem Rahmen der Maschine sind keine Anschlag- oder Hebepunkte vorgesehen. Beim Heben oder Bewegen der Maschine an den Anbauteilen oder dem Rahmen kann diese kippen oder abstürzen. Es besteht Lebensgefahr für die Personen. ...
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Inbetriebnahme Bestimmung der Anbauhöhe Die Angabe zur Anbauhöhe bezieht sich auf den Abstand der Unterkante der Wurfscheibe zum Boden bei waagerecht angebauter Maschine. Die Anbauhöhe (Maß A) beträgt bestimmungsgemäß 50 cm. Abstand der Unterkante des Rahmens zum Boden messen. Der Abstand muss 27 cm (Maß...
Inbetriebnahme 7. Den festen Sitz der Maschine prüfen. 8. Maschine vorsichtig auf gewünschte Hubhöhe anheben. n VORSICHT Sachschäden durch zu lange Gelenkwelle Beim Anheben der Maschine können die Gelenkwellenhälften inein- ander anstehen. Dies führt zu Schäden an der Gelenkwelle, am Getriebe oder an der Maschine.
Inbetriebnahme Maschine befüllen n GEFAHR Verletzungsgefahr durch laufenden Motor Das Arbeiten an der Maschine bei laufendem Motor kann zu schweren Verletzungen durch die Mechanik und durch austreten- des Streumittel führen. Die Maschine niemals bei laufendem Motor des Traktors befüllen. ...
Inbetriebnahme Maschine nur angebaut am Traktor befüllen. Sicherstellen, dass der Traktor auf ebenem, festen Boden steht. Traktor gegen Wegrollen sichern. Handbremse anziehen. Mit Hilfsmittel befüllen: z. B. Schaufellader, Förderschnecke, Silo. Beim manuellen Befüllen (z. B. Beladen mit Bigbags) eine geeignete Auf- stiegshilfe benutzen.
Maschineneinstellungen Maschineneinstellungen n GEFAHR Gefahr durch laufenden Motor Das Einstellen der Maschine bei laufendem Motor kann zu schwe- ren Verletzungen durch die Mechanik und durch austretendes Streumittel führen. Vor allen Einstellarbeiten den vollständigen Stillstand aller drehenden Teile abwarten. Motor des Traktors abstellen. ...
Maschineneinstellungen Bild 7.1: Skala zur Einstellung der Streumenge [1] Zahlenskala [2] Anschlag [3] Einstellhebel für Dosierschieber links [4] Arretierung (Zur synchronen Verstellung der Einstellhebel) [5] Einstellhebel für Dosierschieber rechts 7.1.1 Schieber gemeinsam betätigen HINWEIS Verwenden Sie diese Anweisung, wenn Sie auf beiden Seiten die gleiche Streu- menge ausbringen wollen.
Maschineneinstellungen 7.1.2 Schieber getrennt betätigen HINWEIS Verwenden Sie diese Anweisung, wenn Sie auf beiden Seiten unterschiedliche Streumengen ausbringen wollen. Für diese Einstellung darf die Arretierung nicht betätigt sein. 1. Dosierschieber vollständig schließen. 2. Arretierung [4] in Fahrtrichtung rechts, in Richtung des Einstellhebels für Do- sierschieber rechts, schieben.
Maschineneinstellungen Streubreitenbegrenzung einstellen Die Streubreitenbegrenzung ermöglicht durch die verschiedenen Stellungen Streubreiten von ca. 0,8 m - 5 m bei einer Anbauhöhe von ca. 50 cm (siehe Be- stimmung der Anbauhöhe, Seite 34). HINWEIS Überprüfen Sie die Streubreitenbegrenzung auf ordnungsgemäßen Zustand. Beschädigte oder verbogene Elemente der Streubreitenbegrenzung beeinflus- sen das Streubild.
Maschineneinstellungen Einstellen der Würfflügel HINWEIS Selbstsichernde Muttern nach dem lösen wegwerfen und durch neue ersetzen. Siehe Seite 67 7.3.1 Streudichte auf der rechten Seite in Fahrtrichtung erhöhen 1. Drehrichtung der Wurfscheibe beachten. Bild 7.3: Drehrichtung der Wurfscheibe 2. Schrauben der Wurfflügel mit den dazu gehörigen Muttern und den Unterleg- scheiben demontieren.
Maschineneinstellungen 3. Wurfflügel gegen die Wurfscheibendrehrichtung zurückstellen. Mit dieser Einstellung wird Streumittel früher abgeworfen. 4. Wurfflügel anschrauben (Anzugsdrehmoment: ca. 18 Nm). Verwenden Sie dazu immer neue selbstsichernde Muttern. Die Streudichte erhöht sich auf der rechten Seite in Fahrtrichtung. 7.3.2 Streudichte auf der linken Seite in Fahrtrichtung erhöhen 1.
Maschineneinstellungen Streutabelle verwenden 7.4.1 Hinweise zur Streutabelle Die Werte in der Streutabelle wurden auf der Streumittel-Prüfanlage ermittelt. Das dazu verwendete Streumittel wurde vom Hersteller oder vom Handel bezo- gen. Erfahrungen zeigen, dass das Ihnen vorliegende Streumittel - selbst bei identischer Bezeichnung - aufgrund von Lagerung und Transport andere Streu- eigenschaften aufweisen kann.
Maschineneinstellungen 7.4.2 Liste der Streutabellen HINWEIS Sie finden weitere Streutabellen auf der mitgelieferten Streutabellen-CD. Tabelle Seite Streutabelle für Winterdienst Streutabelle für Splitt (3/5 mm) Seite 47 Streutabelle für Sand (0,3) Seite 48 Streutabelle für Salz Seite 49 Streutabellen für Düngemittel NPK EG WARE Seite 50 KALKAMMONSALPETER EG WARE...
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Maschineneinstellungen Splitt (3/5 mm) HINWEIS Als Einheit für die Streutabellen für Winterdienst gilt g/m². Verwenden Sie das Rührwerk RWK 8. Streubreite km/h Skala-Nr.
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Maschineneinstellungen Sand (0,3) HINWEIS Als Einheit für die Streutabellen für Winterdienst gilt g/m². Verwenden Sie das Rührwerk RWK 10. Streubreite km/h Skala-Nr.
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Maschineneinstellungen Salz HINWEIS Als Einheit für die Streutabellen für Winterdienst gilt g/m². Verwenden Sie das Rührwerk RWK 10. Streubreite km/h Skala-Nr.
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Maschineneinstellungen NPK EG WARE Zusammensetzung 13-13-21 Dichte 1,2 kg/l Arbeitsbreite 5 m HINWEIS Als Einheit für die Streutabellen für Düngemittel gilt kg/ha. Verwenden Sie das Rührwerk RWK 8. HINWEIS Um die in der Tabelle angegebenen Werte zu erhalten, muss die Maschine in 50 cm Höhe angeschraubt sein und die Zapfwelle mit 540 U/min drehen.
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Maschineneinstellungen KALKAMMONSALPETER EG WARE Zusammensetzung 27%N Dichte 1,05 kg/l HINWEIS Als Einheit für die Streutabellen für Düngemittel gilt kg/ha. Verwenden Sie das Rührwerk RWK 8. HINWEIS Um die in der Tabelle angegebenen Werte zu erhalten, muss die Maschine in 50 cm Höhe angeschraubt sein und die Zapfwelle mit 540 U/min drehen.
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Maschineneinstellungen KORN-KALI MIT MgO Karli & Salz GmbH Zusammensetzung 40/6 Dichte 1,15 kg/l HINWEIS Als Einheit für die Streutabellen für Düngemittel gilt kg/ha. Verwenden Sie das Rührwerk RWK 8. HINWEIS Um die in der Tabelle angegebenen Werte zu erhalten, muss die Maschine in 50 cm Höhe angeschraubt sein und die Zapfwelle mit 540 U/min drehen.
Maschineneinstellungen Abdrehprobe Zur exakten Kontrolle der Streumenge empfehlen wir, bei jedem Streumittel- wechsel eine Abdrehprobe durchzuführen. Führen Sie die Abdrehprobe durch: Vor der ersten Streuarbeit. Wenn sich die Qualität des Streumittels stark verändert hat (Feuchtigkeit, ho- her Staubanteil, Kornbruch). ...
Maschineneinstellungen 7.5.2 Abdrehprobe durchführen n WARNUNG Verletzungsgefahr durch Chemikalien Austretende Streumittel können zu Verletzungen von Augen und Nasenschleimhäuten führen. Tragen Sie während der Abdrehprobe eine Schutzbrille. Verweisen Sie alle Personen vor der Abdrehprobe aus dem Gefahrenbereich der Maschine. Voraussetzungen: ...
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Maschineneinstellungen 5. Den Dosierschieberanschlag auf den Skalenwert aus der Streutabelle ein- stellen. 6. Traktor und Antrieb der Maschine einschalten. 7. Den Dosierschieber für die vorher festgelegte Abdrehprobezeit (z. B. 60 Se- kunden) öffnen. Den Dosierschieber nach dieser Zeit wieder schließen. 8.
Streuarbeit Streuarbeit Allgemeine Hinweise Mit der modernen Technik und Konstruktion der Maschine und durch aufwendi- ge, ständige Tests auf der werkseigenen Streumittel-Prüfanlage wurde die Vor- aussetzung für ein einwandfreies Streubild geschaffen. Unsere Maschinen werden mit hoher Sorgfalt hergestellt. Jedoch sind auch bei bestimmungsgemäßer Verwendung Abweichungen in der Ausbringung oder et- waige Störungen nicht auszuschließen.
Streuarbeit Wählen Sie die Zapfwellendrehzahl bzw. Wurfscheibendrehzahl so, dass die ge- wünschte Streubreite erreicht wird und sich keine Ablagerungen auf der Streu- scheibe bilden. Eine niedrige Zapfwellendrehzahl/Wurfscheibendrehzahl verringert den Verschleiß von Rührwerk und Wurfscheibe. Besonders harte Streumittel, z. B. Splitt, erhöhen den Verschleiß der Wurfflügel. Wählen Sie zum Streuen die Zapfwellendrehzahl bzw.
Streuarbeit Anleitung zum Streubetrieb Zur bestimmungsgemäßen Verwendung der Maschine gehören die Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungs- bedingungen. Zum Streubetrieb gehören deshalb immer die Tätigkeiten zur Vorbereitung und zur Reinigung/Wartung. n GEFAHR Verletzungsgefahr beim Streuen Das Berühren von drehenden Maschinenteilen (Gelenkwelle, Wurfscheibe, Rührwerk) kann zu Verletzungen führen.
Streuarbeit Splitt oder gekörnten Dünger streuen n WARNUNG Verletzungsgefahr durch Streumittel Austretendes Streumittel kann zu Verletzungen führen. Alle Personen aus dem Gefahrenbereich verweisen. Beachten Sie beim Streuen von Splitt oder gekörntem Dünger: Rührwerk RWK 8 verwenden. Siehe 11.6.1: RWK 8, Seite 74 ...
Streuarbeit Sand, Salz oder Sand-Salz-Gemisch streuen n WARNUNG Verletzungsgefahr durch Streumittel Austretendes Streumittel kann zu Verletzungen führen. Alle Personen aus dem Gefahrenbereich verweisen. Beachten Sie beim Streuen von Sand, Salz oder Sand-Salz-Gemisch: Rührwerk RWK 10 verwenden. Siehe 11.6.2: RWK 10, Seite 75 ...
Streuarbeit Restmengenentleerung Für die Werterhaltung Ihrer Maschine und einen störungsfreien Streubetrieb empfehlen wir nach jedem Einsatz die sofortige Entleerung. 1. Antrieb ausschalten und Motor des Traktors abstellen. 2. Folie zur Aufnahme des Streumittels unter die Maschine legen oder einen ausreichend großen Auffangbehälter unter den Auslauf stellen. n WARNUNG Verletzungsgefahr durch drehende Maschinenteile und Streumittel...
Quetsch- und Schergefahr. Achten Sie bei der Wartung darauf, dass sich niemand im Bereich der bewegten Teile aufhält. Ersatzteile müssen mindestens den vom Hersteller festgelegten technischen Anforderungen entsprechen. Dies ist z. B. durch RAUCH Original-Ersatzteile gegeben. Vor allen Reinigungs-, Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sowie bei ei- ner Störungsbeseitigung den Motor des Traktors abstellen und warten, bis...
Wartung und Instandhaltung 9.2.2 Schraubverbindungen prüfen Die Schraubverbindungen sind werkseitig mit dem notwendigen Drehmoment angezogen und gesichert. Schwingungen und Erschütterungen, insbesondere in den ersten Betriebsstunden, können Schraubverbindungen lockern. Bei einer neuen Maschine nach etwa 30 Betriebsstunden alle Schraubverbin- dungen auf Festigkeit prüfen. ...
Wartung und Instandhaltung Rührwerk auf Verschleiß prüfen 9.4.1 Rührwerk demontieren Das Rührwerk ist mit einem Bajonettverschluss befestigt. 1. Sechskantschrauben am Schutzgitter im Behälter öff- nen. 2. Schutzgitter entfernen. 3. Rührwerk im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen. Bild 9.1: Behälter ohne Schutzgitter 4.
Wartung und Instandhaltung 9.4.2 Rührwerk RWK 8 auf Verschleiß prüfen Rührwerk auf Beschädigun- gen und Verschleiß prüfen. Bild 9.3: Rührwerk RWK 8 9.4.3 Rührwerk RWK 10 auf Verschleiß prüfen Fließt das Streumittel nicht mehr gleichmäßig aus der Dosieröffnung, tauschen Sie die Rührfinger.
Wartung und Instandhaltung Kardangelenk [2] auf Leichtgängigkeit prüfen. Rührfinger [3] auf Beschädigungen und Verschleiß prüfen. Zu stark verschlissene Rührfinger können brechen und müssen ausge- tauscht werden. Der Rührfinger darf nicht verbogen sein. Wurfflügel wechseln Sie können verschlissene Wurfflügel austauschen. Bestimmung Wurfflügeltyp: n VORSICHT Übereinstimmung der Wurfflügeltypen...
Wartung und Instandhaltung 1. Selbstsichernde Muttern am Wurfflügel lösen und Wurfflügel abnehmen. 2. Neuen Wurfflügel auf die Wurfscheibe aufsetzen. Achten Sie dabei auf den richtigen Wurfflügeltyp. Bild 9.6: Neue selbstsichernde Muttern verwenden 3. Wurfflügel anschrauben. Verwenden Sie dazu immer neue selbstsichernde Muttern.
Wartung und Instandhaltung 9.6.2 Ölstand prüfen Das Getriebe ist wartungsfrei und muss unter normalen Umständen nicht ge- schmiert werden. Voraussetzungen: Zur Ölstandsprüfung und zum Einfüllen steht die Maschine waagerecht. Zapfwelle und Motor des Traktors abstellen Zündschlüssel des Traktors ab- ziehen.
Wartung und Instandhaltung Schmierplan Schmierstellen Schmiermittel Bemerkung Gelenkwelle Fett Siehe Betriebsanleitung des Herstellers. Am Saisonende die Gelenkwelle demontie- ren und die Getriebezapfen schmieren Dosierschieber Fett, Öl Gutgängig halten und regelmäßig einfetten. Gelenke, Buchsen Fett, Öl Sind auf Trockenlauf ausgelegt, dürfen jedoch leicht geschmiert werden.
Störungen und mögliche Ursachen Störungen und mögliche Ursachen n GEFAHR Verletzungs- und Unfallgefahr durch keine oder nicht fachge- recht durchgeführte Störungsbeseitigung Eine verzögerte oder nicht fachgerechte Störungsbeseitigung durch nicht ausreichend qualifiziertes Personal führt zu unkalku- lierbaren Risiken mit negativen Folgen für Mensch, Maschine und Umwelt.
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Störungen und mögliche Ursachen Störung Mögliche Ursache/Maßnahme Wurfscheibe dreht nicht oder Bei Verwendung einer Gelenkwelle mit Scherbolzensiche- bleibt nach dem Einschalten rung: plötzlich stehen. Scherbolzensicherung prüfen, gegebenenfalls Scherbol- zen austauschen (siehe dazu Betriebsanleitung des Ge- lenkwellenherstellers). Bei hydraulischem Antrieb: ...
Liste der lieferbaren Sonderausstattungen Liste der lieferbaren Sonderausstattungen 11.1 Elektrische Fernbedienung Über eine elektrische Fernbedienung kann der Dosierschieber bzw. die Streu- breitenbegrenzung vom Traktor aus bedient werden. HINWEIS Für die elektrische Fernbedienung benötigen Sie einen 12-V-Anschluss (2-po- lige Steckdose) am Traktor. Bezeichnung Anwendungsbereich Lieferumfang EF 28...
Nässe und Feuchtigkeit schützen. Die Behälterabdeckplanen werden sowohl auf das Grundgerät als auch auf die zusätzlich montierten Behälteraufsätze geschraubt. Behälterabdeckplane Anwendung TA 4 Grundgerät: SA 121 Aufsatz: S45 11.5 Streuschürze Streuschürze Abmessungen in cm (B x H) Anwendung ...
Liste der lieferbaren Sonderausstattungen 11.6.2 RWK 10 Das Rührwerk RWK 10 ist für Sand, Salz oder Sand- Salz- Gemisch. Bild 11.2: Rührwerk RWK 10 n VORSICHT Saschaden durch falsche Paarung Rührwerk/Streumittel Das Streuen von Splitt mit dem Rührwerk RWK 10 kann Schäden an dem Getriebe und dem Hydraulikmotor verursachen.
Liste der lieferbaren Sonderausstattungen 11.8 Unterlegbolzen- Verlängerung Diese Unterlegbolzen-Verlängerung soll verwendet werden, wenn die Unterlen- ker nicht auf das Maß Kat. I N eingestellt werden können. 11.9 Anschraubbare 3-Punkt-Zapfen Diese anschraubbaren 3-Punkt-Zapfen werden verwendet, um mehr Abstand zwischen Traktor und Streuer zu haben. 3-Punkt-Zapfen Kat.0 ca.
Entsorgung Entsorgung 12.1 Sicherheit n WARNUNG Umweltverschmutzung durch ungeeignete Entsorgung von Hydraulik- und Getriebeöl Hydraulik- und Getriebeöl sind nicht vollständig biologisch abbau- bar. Daher darf Öl nicht unkontrolliert in die Umwelt gelangen. Die fachgerechte Beseitigung von ausgetretenem Öl darf nur durch das autorisierte Wartungspersonal erfolgen.
Entsorgung 12.2 Entsorgung Die folgenden Punkte gelten uneingeschränkt. Je nach nationaler Gesetzgebung sind, die daraus resultierenden Maßnahmen festzulegen und durchzuführen. 1. Alle Teile, Hilfs- und Betriebsstoffe aus der Maschine durch Fachpersonal entfernen. Dabei diese sortenrein trennen. 2. Alle Abfallprodukte nach den örtlichen Vorschriften und Richtlinien für Recy- cling- oder Sondermüll durch autorisierte Unternehmen entsorgen lassen.
Achslastberechnung Achslastberechnung n VORSICHT Überlastungsgefahr Der Anbau von Geräten im Front- und Heck-Dreipunktgestänge darf nicht zu einer Überschreitung des zulässigen Gesamtge- wichts führen. Die Vorderachse des Traktors muss immer mit min- destens 20 % des Leergewichts des Traktors belastet sein. ...
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Achslastberechnung Heckanbaugerät bzw. Front-Heckkombinationen Berechnung der Mindest- ballastierung Front G – 0 2 T V min --------------------------------------------------------------------------------------------- Vmin Tragen Sie die berechnete Mindestballastierung in die Tabelle ein. Frontanbaugerät Berechnung der Mindest- ballastierung Heck G ...
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Achslastberechnung Reifentragfähigkeit Tragen Sie den doppelten Wert (zwei Reifen) der zulässigen Reifentragfähigkeit (siehe z. B. Un- terlagen Reifenhersteller) in die Tabelle ein. Tabelle Achslasten: Tatsächlicher Wert Zulässiger Wert Doppelte zulässige laut Berechnung laut Betriebsanlei- Reifentragfähigkeit tung (zwei Reifen) Mindestballastie- rung Front/Heck kg ...
Werksfehler und fallen deshalb nicht unter die Gewährleistungspflicht des Herstellers. Ein Anspruch auf Ersatz von Schäden, die nicht an den RAUCH-Geräten selbst entstanden sind, ist ausgeschlossen. Hierzu gehört auch, dass eine Haftung für Folgeschäden aufgrund von Streufehlern ausgeschlossen ist. Ei- genmächtige Veränderungen an den RAUCH-Geräten können zu Folgeschä-...