W&T
Serielles Format
Baudrate, Anzahl der Datenbit und ein eventuell verwende-
tes Paritätsbit können getrennt für jede Schnittstelle des
Umschalters konfiguriert und damit dem Format des ange-
schlossenen Endgerätes angepasst werden.
Handshake-Verfahren
Alle seriellen Schnittstellen des Umschalters können unab-
hängig voneinander wahlweise auf Hardware-Handshake oder
auf XON-/XOFF-Handshake eingestellt werden. Ein Betrieb
des Umschalters ohne Handshake wird nicht empfohlen.
Wenn einer der internen Buffer des Umschalters fast vollstän-
dig mit Daten gefüllt ist, so wird an der entsprechenden
Schnittstelle ein XOFF-Code (13H) ausgegeben bzw. beim
nächsten empfangenen Zeichen der Hardware-Handshake-
Ausgang auf 'Sperren' (negativer Pegel) gesetzt. Hat sich der
Buffer wieder etwas geleert, so wird ein XON-Code (11H)
ausgegeben bzw. der Hardware-Handshake-Ausgang auf
'Freigabe' (positiver Pegel) gesetzt.
Empfängt der Umschalter einen XOFF-Code oder erkennt er
auf dem Hardware-Handshake-Eingang einen Sperr-Pegel
(negativer Pegel), so stoppt er die Datensendung auf der
entsprechenden Schnittstelle spätestens ein Byte nach Erken-
nen dieses Zustandes. Empfängt der Umschalter einen XON-
Code oder erkennt er am Hardware-Handshake-Eingang einen
Freigabe-Pegel (positiver Pegel), so setzt er die Daten-
sendung fort.
Die XON- und XOFF-Codes dienen ausschließlich dem
Handshake, diese Codes sind also keine Daten und dürfen
auch nicht in den Nutzdaten enthalten sein. Wird allerdings
Hardware-Handshake verwendet und der Umschalter entspre-
chend konfiguriert, so werden die XON- und XOFF-Codes als
normale Daten behandelt.
Bei offenen oder falsch beschalteten Hardware-Handshake-
Eingängen sendet der Umschalter also ggf. keine Daten auf
der betreffenden Schnittstelle. Falls Sie nur Software-Hand-
10
RS232 Universal Serial T-Switch