ORTNER GO13 69/42-N Hand- und Automatikbetrieb Version: 07 / 2021 Da die Position des Ausbrandes aus dem Feuerraum selbst bestimmt werden kann, ist an manchen Bauteilen eine Längenanpassung notwendig! (Details im Dokument) Es ist für ausreichende Verbrennungsluft zu sorgen (Berechnung erforderlich). Achtung bei Verwendung von Lüftungsanlagen, Dunstabzügen etc.!
Inhalt Für den Aufbau des Ortner Grundofen benötigen sie folgende Materialien Technische Daten Wichtige Hinweise vor dem Einbau Erste Schritte Abgang rechts oder hinten Abgang links oder hinten Abgang oben Technisches Maßblatt Brand- und Wärmeschutz Allgemeines: ZU SCHÜTZENDE Anbauflächen NICHT ZU SCHÜTZENDE Anbauflächen...
Für den Aufbau des Ortner Grundofen benötigen sie folgende Materialien • Fasermattenstreifen (zum Abdichten zwischen den keramischen und den Metallteilen), ist im Lieferumfang enthalten • Versetzmörtel HK zum Verkleben des Feuerraummantels, im Lieferumfang enthalten • Gabelschlüssel 30 mm zur Höhenverstellung des Grundgestelles Inbusschlüssel –...
Überprüfen Sie den Drehluftschieber (bei Handbetrieb ist der Anschlag zu entfernen) auf Funktion und Leichtgängigkeit. Prüfen Sie sämtliche Schrauben an der Zarge und ziehen Sie diese gegebenenfalls nach. • Hüllenbauteile (rot) sind immer gasdicht mit Ortner Versetzmörtel HK zu versetzen. • Je nach Ausbrandsituation müssen manche Hüllenbauteile entsprechend abgelängt werden.
Abgang rechts oder hinten Mantelsteine Mantelsteine anpassen anpassen Der Abgangsstein (GOA.1) sitzt immer in den obersten 3 Reihen. GOA.1 Der restliche Aufbau der Hüllensteine erfolgt GOA.1 wie bei Abgang oben. Beschriftung innen GO13a.4.1 Abgang links oder hinten Mantelsteine anpassen Mantelsteine anpassen Der Abgangsstein (GOA.1) sitzt immer in den obersten 3 Reihen.
Abgang oben Stellen Sie das Grundgestell auf, richten Sie den Bodenteil in die Waage, und schließen Sie bei Bedarf den Aluflexschlauch für die Verbrennungsluftversorgung an. Schrauben lockern Befindet sich die Zarge nicht in der Waage, lockern Sie die Schrauben der Metallverstrebungen am Grundgestell und an der Zarge und richten Sie die Zarge senkrecht aus.
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Setzen Sie zunächst die 1. Reihe der GO13a.2 Mantelteile trocken auf die Fasermatten ins GO13b Grundgestell. Die erste Reihe wird nur an den Stirnseiten zueinander mit Versetzmörtel HK verklebt. GO13a GO13a Drücken Sie nun die Bodenklemmleisten GO13b gegen die Mantelsteine und fixieren Sie diese mit den Schrauben.
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Legen Sie die Bodenplatten und den Aschestein in den Feuerraum (nicht verkleben!) GOS6 GOS12 Legen Sie die ersten beiden Reihen der GOS in den Feuerraum. Hier entsteht kein Verband. Die Bezeichnung der Steine bezieht sich auf GOS7 die Anzahl der Segmente. GOS6 GOS12 GOS7...
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OFFENE FUGE Setzen Sie nun die restlichen Reihen der GOS GOS6 GOS12 auf. Dabei muss in jeder Reihe umlaufend ein 6 mm Luftspalt zwischen den Steinen entstehen. GOS7 Achtung: In der obersten Reihe müssen die GOS8-1 GOS ohne Noppen platziert werden. GOS12 Fugenbild GOS: Es muss eine OFFENE Fuge nach der 2.
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Positionieren Sie die Umlenkplatte auf den GOS, und schieben Sie diese immer ganz nach hinten und zur Seite des Ausbrandes. GO1.4.2 GO1.4.1 GO1.4.1 Positionieren Sie nun die Abdeckung der Nachbrennkammer.
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GO13c GOA.5 Verkleben Sie den Deckel des Mantels mit GOA.2 den Seitenteilen. Verwenden sie dazu den ORTNER Versetzmörtel HK. Achtung: Der Abstand zwischen der Abdeckung der Nachbrennkammer und dem Manteldeckel muss mindestens 12 mm betragen.
Luftgitter für die Verbrennungsluftversorgung sind so anzuordnen, dass sie nicht leicht verschließbar sind. • Der GO13 69/42-N darf nicht in Aufstellungsräumen betrieben werden, welche über Ventilatoren in Lüftungs- oder Warmluftheizanlagen entlüftet werden, außer der gefahrlose Betrieb des Ofens kann gewährleistet werden.
10 cm Vormauerung + 10 cm Dämmung (nach AGI Q132). Bei Verwendung von Ortner Isoboard: 10 cm Vormauerung + 9 cm Ortner Isoboard. Oder 3 cm Isoboard an der Anbauwand + aktive Hinterlüftung (min. 5 cm Spaltbreite) + 6 cm Ortner Isoboard (ofenseitig, mit versetzten Fugen).
Allgemeines Bei Verwendung von Ersatzdämmstoffen dürfen diese ausschließlich mit Verarbeitungsmitteln laut den Vorgaben des bauaufsichtlichen Verwendbarkeitsnachweises verarbeitet werden (gilt für Deutschland). Werden formstabile Ersatzdämmstoffe, ohne Vormauerung verwendet, so müssen diese Platten mindestens 2- schichtig ausgeführt werden. Dabei dürfen keine durchgehenden Fugen entstehen und eventuell verwendete Dübel dürfen ausschließlich in der untersten Schicht verwendet werden.
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10) Dämmung des Bodens: Falls die Aufstellfläche stabil ist, aber aus brennbaren Bestandteilen besteht, so muss eine Bodendämmung hergestellt werden. Diese kann mithilfe eines Referenz- oder Ersatzdämmstoffes erfolgen. Bei Verwendung von Ortner Isoboard entspricht dies einer Schichtdicke von 6 cm. 11) Stabile Unterlage zur Lastverteilung: Ist die Aufstellfläche nicht ausreichend stabil, so muss dies durch eine, ausreichend armierte Betonplatte ausgeglichen werden.