In Zeile 5 werden Schleifenzähler CT und die Zahlensumme T gleich 0
gesetzt. In Zeile 10 werden die Daten gelesen und in Zeile 20 werden sie
überprüft ob es sich dabei um eine Marke („flag") handelt; in unserem
Fall wird die Marke durch eine „ -1" dargestellt. Wenn es sich um gültige
Daten handelt, so werden sie auf addiert (Zeile 30} und der Zähler wird um
1 erhöht (Zeile 25).
Handelt es sich beim gelesenen Datum um eine Endmarkierung, so
verzweigtdas Programm zurZeile 50. Dort wird ausgegeben, aus wievie-
len Werten der Mittelwert berechnet wird. Zeile 60 führt zur Ausgabe der
Summe, und in Zeile 70 wird der Mittelwert berechnet und auf dem Bild-
schirm ausgedruckt. Wenn Sie das Ende Ihrer DATA-Anweisungen mit
einer Marke kennzeichnen, können Sie die Anzahl der Elemente beliebig
verändern und brauchen sich keine Gedanken über ihre Anzahl zu
machen.
Eine Variation in der Anwendung von READ und DATA besteht darin,
daß Sie Elemente aus einer DATA-Anweisung verschiedenen Variablen
zuordnen. Sie können in solchen Fällen sogar Zahlen und Strings in den
DATAS miteinander mischen, wie es in dem folgenden Programm
geschehen ist.
Sie müssen in solchen Fällen natürlich darauf achten, daß den String-
variablen bzw. numerischen Variablen auch Strings bzw. Zahlen in den
DATA-Anweisungen entsprechen. So erwartet die READ-Anweisung in
unserem Programm jeweils einen String und darauffolgend drei Zahlen;
dies entspricht auch der der Struktur der Daten in den DATA-Zeilen.
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