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FAHRGASSENSCHALTUNG
12.1 Allgemeines
Durch die Fahrgassenschaltung können in bestimmten Abständen Fahrgas-
sen angelegt werden, indem die Reihen, welche in der Spur des nachfolgen-
den Traktors für die Spritzung bzw. Düngung liegen, nicht besät werden.
Die Folge der immer wiederkehrenden Fahrgassenschächte richtet sich nach
der Arbeitsbreite der Drillmaschine und der nachfolgenden Geräte, z. B.
Spritze und Düngerstreuer.
Im gewünschten Rhythmus werden in der Regel für die Fahrgasse beidseitig
2 Säräder abgeschaltet, in Ausnahmefällen 3 oder mehr. Die Fahrgassen-
breite richtet sich nach der Spurbreite des Traktors, der zur Spritzung bzw.
Düngung benutzt wird.
Die Fahrgassenschaltung wird über Sensoren und einen Hubmagneten über-
wacht und geschaltet.
Sowohl die Sensoren als auch der Hubmagnet sind mit Leuchtdioden ausge-
stattet. Sie können daher einfach hinsichtlich Funktion und Einstellung über-
prüft werden.
Die Sensoren können mit Hilfe eines metallischen Gegenstandes überprüft
werden, der im Abstand von 1 bis 3 mm an den Sensor gehalten wird. Leuch-
tet die Leuchtdiode nicht auf, so ist entweder die Stromversorgung unterbro-
chen oder der Sensor defekt. Der Sensor des Hubmagnetes leuchtet auf,
wenn er mit Strom versorgt wird.
Weitere Informationen dazu siehe Betriebsanleitung zur elektronischen Drill-
maschinensteuerung!
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