Herunterladen Diese Seite drucken

Werbung

FELLER ENGINEERING
GmbH
FP16+
Benutzerhandbuch
FELLER ENGINEERING
FP16
FELLER ENGINEERING
Phone: +49(6074)8949-0
GmbH
Carl-Zeiss-Straße 14
Fax: +49(6074)8949-49
63322 Rödermark / Germany
Technical Hotline: +49(6074)8949-31
Internet: www.fellereng.de
eMail: info@fellereng.de
Version 7.2
Stand: 11/15-0107

Werbung

loading

Inhaltszusammenfassung für FELLER ENGINEERING FP16+

  • Seite 1 FELLER ENGINEERING GmbH FP16+ Benutzerhandbuch FELLER ENGINEERING FP16 FELLER ENGINEERING Phone: +49(6074)8949-0 GmbH Carl-Zeiss-Straße 14 Fax: +49(6074)8949-49 63322 Rödermark / Germany Technical Hotline: +49(6074)8949-31 Internet: www.fellereng.de eMail: info@fellereng.de Version 7.2 Stand: 11/15-0107...
  • Seite 2 FP16+ Benutzerhandbuch 1 Inhalt Inhalt Geräteübersicht Anwendungsvarianten Ausstattung und Funktionen FP16+ als Temperaturregler Regelbetrieb 3.1.1 Absenkbetrieb Alarmierung 3.2.1 Fühlerkurzschluss-Erkennung bei Thermoelementen 3.2.2 Erkennen von defekten (kurzgeschlossenen) Leistungsstellern Selbstoptimierung 3.3.1 Selbstparametrierung der Heizungen durch den Anfahrversuch 3.3.2 Selbstparametrierung der Kühlung durch den Absenkversuch 3.3.3 Selbstparametrierung durch den Schwingversuch Heizstromüberwachung...
  • Seite 3 FELLER ENGINEERING FP16+ Benutzerhandbuch FP16+ FP16+ FP16+ GmbH 4.3.18 PARAMETER 18: mittlerer Stellgrad 4.3.19 PARAMETER 19: Betriebsart der Zone 4.3.20 PARAMETER 20: Stellgrad Sollwert 4.3.21 PARAMETER 21: Fühlerart 4.3.22 PARAMETER 22: Istwert-Offset 4.3.23 PARAMETER 23: max. Messwert 4.3.24 PARAMETER 24: t v der Kühlung 4.3.25 Parameter 25: Stromsollwert...
  • Seite 4 FP16+ Benutzerhandbuch AF041 Eingangskarte, 16-fach Pt100 / 2-Leiter AF045 Eingangskarte, 8-fach Pt100 / 4-Leiter AF080/75mA Ausgangskarte, 32-fach digital 7.7.1 Ausgänge zur Ansteuerung von Solid-State Relais AF090 Kombikarte, 8-fach Thermoelement AF060 Stromüberwachungskarte, 16-fach 7.9.1 Netzspannungskompensation Weitere Ausstattungen und Anwendungen Seite 4 Version 7.2...
  • Seite 5 FELLER ENGINEERING FP16+ Benutzerhandbuch FP16+ FP16+ FP16+ GmbH 2 Geräteübersicht Die Baureihe FP16 mit FP16+ ist als Temperaturregelgerät in Einschubtechnik konzipiert. Dabei wurde eine Vielseitigkeit eingeplant, die bei entsprechender Zusammenstellung der Einschübe auch die Funktionen der reinen Temperaturüberwachung, der Anlagensteuerung und -überwachung ermöglichen soll.
  • Seite 6 FP16+ Benutzerhandbuch FP16+ als Temperaturregler Der FP16+ ist als Temperaturregler auf max. 64 Zonen ausbaufähig. Eine Absicherung gegen ein Überheizen der Regelstrecken erfolgt durch: - Erkennung von kurzgeschlossenen Thermoelementen - Erkennung von kurzgeschlossenen Solid-State-Relais - Optionale Heizstromüberwachung - 3 temperaturabhängige Alarmkontakte. Regelbetrieb Der Temperaturregler arbeitet als 3-Punkt-Regler, Heizen und Kühlen, als 2-Punkt-Regler, nur Heizen, jeweils mit getakteten Ausgängen.
  • Seite 7 FELLER ENGINEERING FP16+ Benutzerhandbuch FP16+ FP16+ FP16+ GmbH Da bei abgeschalteter Heizung keine Fühlerschluss-Überwachung mehr möglich ist, ist dieser Alarmzustand nur durch ein externes Quittieren aufzuheben. Dies kann erfolgen durch Kurzes Netz Aus/Ein (Sammel-Quittierung) • RESET-Kommando über die Schnittstelle (Sammel-Quittierung) •...
  • Seite 8 FP16+ Benutzerhandbuch 3.3 Selbstoptimierung Der FP16+ kann durch die auf FUZZY basierende Selbstparametrierung die Regelkreise einzelner Zonen analysieren und die P- I- und D-Anteile der zugehörigen Regler modifizieren. Im FP16+ sind zwei unterschiedliche Optimierverfahren integriert. Das erste Verfahren optimiert durch einen Schwingungsversuch bei 80% vom Sollwert, das zweite Verfahren optimiert den Regler durch Ermittlung der Verzugszeit und der Aufheizgeschwindigkeit beim Anfahren.
  • Seite 9 FELLER ENGINEERING FP16+ Benutzerhandbuch FP16+ FP16+ FP16+ GmbH 3.3.2 Selbstparametrierung der Kühlung durch den Absenkversuch Voraussetzung für den korrekten Start der Parametrierung durch den Absenkversuch ist zunächst ein Istwert, der nahe dem Sollwert liegt. Außerdem muss die Temperatur sich beim Start der Optimierung in einem stabilen Zustand befinden, d.h.
  • Seite 10 FP16+ Benutzerhandbuch 3.4 Heizstromüberwachung Optional ist der FP16+ mit einer integrierten Heizstromüberwachung aus- bzw. nachrüstbar (Ab Softwareversion 5.20). Um die Heizstromüberwachung zu aktivieren, ist DIP-Schalter Nummer 5 des 5-fach DIP-Schalterblockes auf der Prozessorplatine in Stellung „ON“ zu bringen und die Heizstrom-Eingangskarte AF060 in den vorgesehenen Einschub zu stecken.
  • Seite 11 FELLER ENGINEERING FP16+ Benutzerhandbuch FP16+ FP16+ FP16+ GmbH Erkennung kurzgeschlossener Solid-State-Relais Fordert die Regelzone keine Heizleistung (0% oder Zone kühlt), dann wird überwacht, dass auch tatsächlich kein Strom fließt (0 Ampere). Der verbleibende Reststrom wird in diesem Fall als Istwert gemeldet. Ist der so gemessene Wert > 0,9 A (maximal erlaubter Reststrom), so wird dies mit einem gesetzten Kurzschluss-Bit im Statuswort gemeldet.
  • Seite 12 FP16+ Benutzerhandbuch 4 Parameter Es wird in 2 Typen von Parametern unterschieden. Globale Parameter, die für den gesamten FP16+ gelten und • Zonenparameter, die für jede Zone individuell gesetzt werden können • 4.1 Laden der Standardparameter Diese Prozedur bewirkt ein Zurücksetzen der Parameter (Reset) auf die werkseitige Einstellung.
  • Seite 13 FELLER ENGINEERING FP16+ Benutzerhandbuch FP16+ FP16+ FP16+ GmbH 4.2.3 Alarmverzögerung Der Regler kann die Alarme mit einer verzögerten Ansprechzeit aktivieren, d.h. der Regler muss einen Alarm für mindestens der hier eingestellten Zeit (in Sekunden) sehen, bevor er ihn nach außen über Kontakte oder Schnittstelle meldet. Dies dient zur Vermeidung von sporadisch auftretenden Störmeldungen (z.B.
  • Seite 14 FP16+ Benutzerhandbuch 4.2.6 Funktion des Digital-Eingangs der Prozessorkarte Über diesen Parameter wird bestimmt, wie das Programm auf die Aktivierung des Steuereingangs reagiert: Absenkbetrieb aktivieren: Wird mit der Aktivierung des Steuereingangs eine Absenkung der Temperatur auf den als Parameter 12 eingestellten Wert gewünscht, so ist hier eine „0“ zu parametrieren.
  • Seite 15 FELLER ENGINEERING FP16+ Benutzerhandbuch FP16+ FP16+ FP16+ GmbH 4.3.3 PARAMETER 3: Abweichungs-Alarm Sobald der Istwert einer Zone um mehr als den hier eingestellten Wert vom Sollwert abweicht, meldet die entsprechende Zone Abweichungsalarm. Der zugehörige Alarmkontakt schaltet, LED L2 leuchtet. Einstellgrenzen: 1...999...
  • Seite 16 FP16+ Benutzerhandbuch 4.3.6 PARAMETER 6-t v (Differenzialanteil der Regelung) Mit Parameter 6 lässt sich der Differenzialanteil der Regelung in 1/10 Sekunden einstellen. Dieser Regelanteil 'bremst' den Stellgrad für eine hier einstellbare Zeit, falls der Istwert sich mit einer zu hohen Geschwindigkeit dem Sollwert nähert. Einstellgrenzen von Parameter 6: 0...99,9 s (0=D-Anteil abgeschaltet) Standardwert...
  • Seite 17 FELLER ENGINEERING FP16+ Benutzerhandbuch FP16+ FP16+ FP16+ GmbH Einstellgrenzen von Parameter 11: 0...999s Standardwert 180s Eine Einstellung des Wertes „0“ bedeutet die Abschaltung der Plausibilitätsüberwachung für diese Zone. 4.3.12 PARAMETER 12: Absenktemperatur Über diesen Parameter kann bei normalem Regelbetrieb die Absenktemperatur vorgegeben werden.
  • Seite 18 FP16+ Benutzerhandbuch 4.3.16.1 Funktion in Betriebsart „Dampfkühlung“ Befindet sich die Zone im Modus „Dampfkühlung“ (Parameter 13>0), dann kann mit diesem Parameter die Einspritzpause bei 100% Kühlleistung festgelegt werden. Einstellgröße hier in 1/10 Sekunden, d.h. 60 entspricht 6,0s. 4.3.17 PARAMETER 17: maximale Kühlleistung Analog zum Parameter 10 lässt sich hier die maximale Kühlleistung einstellen Einstellgrenzen von Parameter 17: 0...100% Standardwert...
  • Seite 19 FELLER ENGINEERING FP16+ Benutzerhandbuch FP16+ FP16+ FP16+ GmbH 4.3.20 PARAMETER 20: Stellgrad Sollwert Einstellgrenzen von Parameter 20: -100% ... +100% Standardwert Hier kann bereits im Regelbetrieb der Soll-Stellgrad vorbereitend für eine spätere Umschaltung auf den Stellbetrieb vorgegeben werden (Stoßbehaftete Umschaltung). Im Regelbetrieb hat eine Veränderung dieses Parameters keinen Einfluss auf die Regelung.
  • Seite 20 FP16+ Benutzerhandbuch 4.3.25 Parameter 25: Stromsollwert Über diesen Parameter lässt sich der Stromsollwert für die serielle Stromüberwachung in 1/10 Ampere einstellen. Einstellgrenzen von Parameter25: 0...999,9 A Standardwert: 4.3.26 Parameter 26: Max. Stromtoleranz Über diesen Parameter lässt sich die prozentuale, maximal erlaubte Abweichung zum Stromsollwert für die serielle Stromüberwachung in % einstellen.
  • Seite 21 FELLER ENGINEERING FP16+ Benutzerhandbuch FP16+ FP16+ FP16+ GmbH 5 Schnittstelle und Datenprotokoll 5.1 Datenschnittstelle RS485 Die Kommunikation zwischen PC und Gerät wird immer von dem 'MASTER', also dem PC angeregt. Er fordert ein Gerät mit einem Sendetelegramm auf bestimmte Daten zu senden oder Aktionen durchzuführen.
  • Seite 22 FP16+ Benutzerhandbuch 5.2.3 Schreibweisen in dieser Protokollbeschreibung Die hier beschriebenen Telegramminhalte sind fett gedruckt. Telegramme vom PC zum Gerät sind zusätzlich unterstrichen. Variablen in den Telegrammen sind als Kleinbuchstaben dargestellt. Diese sind als Platzhalter für die vom Benutzer benötigten Werte zu sehen. ( gg steht immer für Geräteadresse, einzusetzen wäre 01 02 kk steht immer für Kanalnummer, einzusetzen wäre 01 02 pp steht immer für Parameternummer.
  • Seite 23 FELLER ENGINEERING FP16+ Benutzerhandbuch FP16+ FP16+ FP16+ GmbH darstellt. 5.3.3 Zonenstatus abfragen: GggKkkPSS=cc{etx} Die Geräteantwort lautet nun wieder Ggg=wwwwcc{etx} wobei wwww den Status der Zone beinhaltet. Dieser ist BITWEISE zu sehen: Bit 0 = 1 Zone ok, ansonsten Bit 1 = 1...
  • Seite 24 FP16+ Benutzerhandbuch das Gerät antwortet daraufhin mit der Übertragung des Parameters pp aller Zonen aufeinmal in einem einzigen Telegramm. Ggg=xxxxyyyy..zzzzcc{etx} xxxx = Wert der Zone 1, yyyy = Wert der Zone 2, zzzz = Wert der letzten Zone 5.3.6 Sonderform zum schnellen Programmieren aller Zonen GggKALPpp=wwwwcc{etx} Von Gerät gg bei allen Zonen den Parameter pp auf den Wert wwww setzen Zu beachten ist hierbei, dass das Gerät alle Zonen umprogrammieren muss und sich daher...
  • Seite 25 FELLER ENGINEERING FP16+ Benutzerhandbuch FP16+ FP16+ FP16+ GmbH 5.4 Auflistung der gerätespezifischen Befehle Name Bedeutung R=read, Index W=write P=Program *) - =Reserve Laden der Standardparameter (wie „STK“) Geräte-Reset Lade Standardparameter Lade Standardkonfiguration (MASTER-RESET) DIP-Schalter 1 DIP-Schalter 2 Seriennummer AZ-Softwarevariante Gerätetyp, Antwort=8Byte-String...
  • Seite 26 FP16+ Benutzerhandbuch 5.4.1 a) Mnemonische Schreibweise Diese beziehen sich auf alle Zonen des Geräts und haben folgendes Format: Ggg?xxx=wwwwcc{etx} zum Setzen der Werte das Gerät antwortet daraufhin mit Ggg{ack}{etx} wenn der Wert erfolgreich gesetzt wurde oder mit Ggg{nak}{etx} wenn der Wert nicht übernommen wurde (evtl.
  • Seite 27 Treiber sind für die RS485/422 Schnittstelle, hier auch speziell in Verbindung mit der FELLER RS485 PC-Einsteckkarte und für die RS232 Schnittstelle erhältlich. 5.7 FECON Das universelle Prozessleitsystem FECON dient zur Visualisierung, Bedienung und Messdatenspeicherung von bis zu 30 Geräten aller Baureihen der FELLER ENGINEERING als PC-Software. Version 7.2 Seite 27...
  • Seite 28 FP16+ Benutzerhandbuch 6 Technische Daten Betriebsspannung: AF030 85..265VAC, 50/60Hz AF023 24VDC Leistungsaufnahme: je nach Bestückung 10-20W Netzsicherungen AF030 1 x 1A mittelträge (5 x 20mm) AF023 1 x 1A mittelträge (5 x 20mm) Thermoelement- Fe-CuNi Typ J 0..700 °C eingänge Ni-CrNi Typ K 0..999 °C Temperatureinfluss durch...
  • Seite 29 FELLER ENGINEERING FP16+ Benutzerhandbuch FP16+ FP16+ FP16+ GmbH 6.1 Abmessungen Frontansicht FP16+ 6.2 Hinweise zur EMV Das Gehäuse AF013 muss mit der leitfähigen vorschriftsmäßig geerdeten Montageplatte leitend verbunden werden. Störausstrahlung: Das Gerät ist nach EN 55011 /B (Störausstrahlung) entsprechend entstört.
  • Seite 30 FP16+ Benutzerhandbuch 7 Aufbau eines Temperaturreglers 7.1 AF013 Gehäuse FP16+ FP16+ mit Busplatine FP16+ FP16+ Das Grundgehäuse ist gefertigt aus 2mm Aluminium und wurde zur besseren EMV- Verträglichkeit gelb chromatiert und als rundum geschlossenes Gehäuse ausgeführt. Seitlich ist ein Erdungsbolzen für die Schutzerdung des Komplett-Systems angebracht (M4 Schraubgewinde).
  • Seite 31 FELLER ENGINEERING FP16+ Benutzerhandbuch FP16+ FP16+ FP16+ GmbH 48 Zonen mit Kombikarten: 8x H / K 8x H / K 8x H / K 8x H / K 8x H / K 8x H / K Prozessor Netzteil Zone41-48 Zone33-40 Zone25-32 Zone17-24 Zone 9-16 Zone 1-8...
  • Seite 32 FP16+ Benutzerhandbuch 7.2 AF030 Netzteil, 85..265 VAC Funktion Klemme Funktion Klemme Versorgung L Lo-Alarm NO Versorgung N Lo-Alarm C Netz PE Lo-Alarm NC Hi-Alarm C Hi-Alarm NO Dev-Alarm C Dev-Alarm NO Sys-Alarm C Sys-Alarm NC Masse Intern Masse Kein Alarm grün Lo-Alarm Dev-Alarm...
  • Seite 33 FELLER ENGINEERING FP16+ Benutzerhandbuch FP16+ FP16+ FP16+ GmbH 7.2.2 Interne Beschaltung der Alarm-Kontakte LO-Alarm HI-Alarm DEV-Alarm SYS-Alarm (gezeichnet sind die Normalzustände unter Spannung!) Die Kontakte sind potentialfrei und belastbar bis zu 2 Ampere bei 250Volt. 7.2.3 Erdungsvorschrift Der Erdanschluss A3 des Netzteils ist mit einer von dem Erdungsbolzen des Gehäuses getrennten Leitung zur Erdungsschiene des Schaltschranks zu verlegen.
  • Seite 34 FP16+ Benutzerhandbuch 7.3 AF131, 132, 134, 137, 139 Prozessorkarte COM1 COM2 RS485 AF131 RS485/A AF134 RS422 AF137 RS485 AF139 RS485 RS232 AF131 AF132 RS485/A RS485/B AF134 AF134 RS485 RS485 AF139 AF137 RS232 AF139 Funktion Klemme Dig. Eingang*) 24 VDC 0 VDC Sys-Fault grün Busy...
  • Seite 35 FELLER ENGINEERING FP16+ Benutzerhandbuch FP16+ FP16+ FP16+ GmbH 7.3.2 DIP-Schalter Interne DIP-Schalter der Prozessorkarte (Geräteadressierung, Plausibilitätsprüfung, °C/°F Umschaltung) Auf dem Prozessor-Einschub sind zwei DIP-Schalterblöcke vorhanden, die eine Grundeinstellung der Geräte erlauben: 5-fach DIP-Schalterblock auf der Aufsteckplatine (MAC-Modul): DIP1 DIP2 DIP3...
  • Seite 36 FP16+ Benutzerhandbuch 7.3.5 Verdrahtung der Busleitung für die RS485 Schnittstelle Der Anschluss des Leitgerätes erfolgt über die RS485-Busschnittstelle X1 bzw. X2. Dort sind die PINs 2 und 3 jeweils mit den entsprechenden Pins der anderen (sofern vorhanden) Geräte der FELLER Bauserie parallel zu schalten. Dabei muss ein gut abgeschirmtes, verdrilltes zweiadriges Datenkabel verwendet werden, dessen Schirm beidseitig an Geräteerde aufgelegt ist.
  • Seite 37 FELLER ENGINEERING FP16+ Benutzerhandbuch FP16+ FP16+ FP16+ GmbH 7.4 AF040 Eingangskarte, 16-fach Thermoelement Funktion Klemme Klemme Funktion Thermoelement Thermoelement A(-) B(+) Eingang Eingang 1– 2– 3– 4– 5– 6– 7– 8– 9– 10– 11– 12– 13– 14– 15– 16– Nicht belegen...
  • Seite 38 FP16+ Benutzerhandbuch 7.5 AF041 Eingangskarte, 16-fach Pt100 / 2-Leiter Funktion Klemme Klemme Funktion PT100 Pt100 Eingang Eingang A(-) B(+) Interne grün 2 LED Versorgungs- spannung Die Eingänge zählen synchron mit den Zonen aufwärts, ggf. sind sie um Vielfache von 16 zu erweitern.
  • Seite 39 FELLER ENGINEERING FP16+ Benutzerhandbuch FP16+ FP16+ FP16+ GmbH 7.6 AF045 Eingangskarte, 8-fach Pt100 / 4-Leiter Funktion Klemme Klemme Funktion PT100 Abgleich Eingang Eingang 1– 1– 1– 1– 2– 2– 2– 2– 3– 3– 3– 3– 4– 4– 4– 4– 5–...
  • Seite 40 FP16+ Benutzerhandbuch Ersatzschaltbild für Widerstand Pt100 / 4-Leiter Die Abgleicheingänge müssen auf S+ und S- belegt werden. Seite 40 Version 7.2...
  • Seite 41 FELLER ENGINEERING FP16+ Benutzerhandbuch FP16+ FP16+ FP16+ GmbH 7.7 AF080/75mA Ausgangskarte, 32-fach digital Funktion Klemme Klemme Funktion Heizen Heizen/Kühlen Digital- Digital- X1.A X1.B Ausgang Ausgang Externe grün 2 LED Versorgungs- spannung Je nach Einsatz übernehmen die Ausgänge die Funktion der Heizung und der Kühlung.
  • Seite 42 FP16+ Benutzerhandbuch 7.8 AF090 Kombikarte, 8-fach Thermoelement Funktion Klemme Klemme Funktion Thermoelement Thermoelement Eingang Eingang 1– –1 2– –2 3– –3 4– –4 5– –5 6– –6 7– –7 8– –8 nicht belegen Kompensation nicht belegen KTY210 H-Ausgang K-Ausgang 0 VDC ext 24V –...
  • Seite 43 FELLER ENGINEERING FP16+ Benutzerhandbuch FP16+ FP16+ FP16+ GmbH 7.9 AF060 Stromüberwachungskarte, 16-fach Funktion Klemme Klemme Funktion Heizstrom- Heizstrom- A(-) B(+) Eingang Eingang 1– 2– 3– 4– 5– 6– 7– 8– 9– 10– 11– 12– 13– 14– 15– 16– Nicht belegen Netz-Komp.*) +...
  • Seite 44 FP16+ Benutzerhandbuch 8 Weitere Ausstattungen und Anwendungen Für zusätzliche Schnittstellen sowie weitere Eingangs- und Ausgangssignale stehen Einschübe für den FP16+ zur Verfügung, deren Dokumentation diesem Handbuch bei Bedarf angefügt werden können. Seite 44 Version 7.2...