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EINHELL TEHA 18 Li-Solo Gebrauchsanleitung Seite 2

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Nach kurzer Wartezeit beginnt die Rauchentwicklung. Nun kann die Behandlung
beginnen.
Der flach gequetschte Silikonschlauch wird in das Flugloch eingeschoben (oder in
eine vorbereitete Bohrung eingesteckt). Das Flugloch wird zusätzlich mit einen
Schaum-stoffstreifen oder mit einem, mit etwas verdünnter Essigsäure, getränkten
Lappen verschlossen (die Bienen ziehen sich dann vom Flugloch zurück).
Gitterboden und sonstige Öffnungen sind vorher ebenfalls zu verschließen!
Nach ca. 30-45 Sekunden ist der Kasten mit Rauch gefüllt und weiße Nebelschwaden
treten aus allen Ritzen.
Schalten Sie das Gerät nun aus, wechseln Sie zügig zum nächsten Volk und schalten
Sie das Gerät erneut ein.
Das Flugloch bleibt für einige Minuten noch geschlossen. Es ist sinnvoll die
essiggetränkten Lappen vorab schon vor die Fluglöcher zu legen. So wird
gewährleistet, dass die Fluglöcher bienenfrei bleiben und der Lappen zum
verschließen des Fluglochs sofort zur Hand ist.
Für die Behandlung weiterer Bienenvölker benötigen Sie nur noch wenige Sekunden.
Sobald gesättigter weißer Rauch aus den Ritzen oder aus dem Flugloch strömt, kann
zum nächsten Volk gewechselt werden.
Mit einer Füllung können ca. 10 Völker behandelt werden. Eine Behandlung dauert
nun in der Regel nur noch ca. 30- Sekunden (abhängig vom Beutenvolumen).
Nach Beendigung der Behandlung oder wenn kein Rauch mehr ausströmt, wird das
Gerät ausgeschaltet, der Verschluss ist durch gleichzeitiges Rechtsdrehen und
Herausziehen zu öffnen. Achtung! Nur am schwarzen Knebelgriff anfassen – alles
ist heiß – bitte Lederhandschuhe verwenden!
Die Kupferkappe wird durch umdrehen des Gerätes in den Eimer mit kaltem Wasser
geworfen, um anschließend bei Bedarf neu mit Oxalsäure befüllt zu werden. Die Be-
handlung kann dann, wie oben beschrieben, fortgesetzt werden. Bei Beendigung ist
der Verschluss mit Wasser zu kühlen und gut zu reinigen; zur Vermeidung von Kon-
taktkorrosion sollte der Verschluss abgenommen und getrennt von der Verdampfer-
Kammer trocknen.
Gefahrenhinweise: Umgang mit Oxalsäure
Oxalsäure ist bei Berührung mit der Haut und beim Verschlucken gesundheitsschäd-
lich.
Kontakte mit der Haut und mit den Augen sind zu vermeiden.
Dämpfe und Stäube der Oxalsäure dürfen nicht eingeatmet werden.
Oxalsäure darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
Oxalsäure ist im Originalbehälter an einem sicheren Ort aufzubewahren.
Beim Umgang mit Oxalsäure und während der Behandlung sind unbedingt
Atemschutzmaske (FFP3), Handschuhe, Schutzbrille, und langärmlige Kleidung zu
tragen
Sicherheitsratschläge für den Betrieb
Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften Ihres Geräteherstellers.
Das Gerät darf nur auf Stufe 1 betrieben werden. Die Stufe 2 darf nur kurzzeitig zum
Vorwärmen verwendet werden (eine Überhitzung des Geräts wird somit vermieden).
Beim Einsatz des Gerätes an einem Bienenhaus muss die Behandlung von außen
erfolgen.

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