Inhaltszusammenfassung für Suter P2 COMFORT SOFT
- Seite 1 BEDIENUNGS ANLEITUNG PUMPENSTEUERUNG Franz Suter GmbH P2 COMFORT SOFT Schürmattstrasse 9 · 5643 Sins Telefon 041 787 17 60 info@suterpumpen.ch Steuerung für 2 Pumpen, Sanftanlauf www.suterpumpen.ch...
- Seite 2 INHALTSVERZEICHNIS STEUERUNG UND BEDIENUNG 1.1. Allgemeines 1.2. Bedienung 1.3. Betriebsstundenzähler 1.4. Sanftanlasser BETRIEBSARTEN 2.1. Automatischer Betrieb 2.2. Funktion beim Füllen des Behälters 2.3. Manueller Betrieb und Ausschalten der Pumpen ÜBERWACHUNGEN UND ANZEIGEN 3.1. Motorenüberwachung 3.2. Niveaualarm Max.Niveau 3.3. Trockenlauf-Alarm (Niveaualarm Min. Niveau) 3.4.
- Seite 3 SICHERHEITSHINWEISE 6.1. Allgemeines 6.2. Kennzeichnung von Hinweisen 6.3. Personalqualifikation und –schulung 6.4. Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise 6.5. Sicherheitsbewusstes Arbeiten 6.6. Sicherheitshinweise für den Betreiber/Bediener 6.7. Sicherheitshinweise für Montage-, Wartungs- und Inspektionsarbeiten 6.7.1. Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung 6.8. Unzulässige Betriebsweise TRANSPORT/LAGERUNG 7.1.
- Seite 4 1. STEUERUNG UND BEDIENUNG 1.1. Allgemeines Die Steuerung ist mit 3 x 400 V (3P+N+PE) Stromnetz, mit einer Vorsicherung von Imax. 63A angeschlossen. Ist die Steuerung gemäss Schema verdrahtet, die Netzspannung 3 x 400 V + N + PE vorhanden und der Hauptschalter auf der Stellung EIN, dann ist die Steuerung betriebsbereit.
- Seite 5 1.3. Betriebsstundenzähler Die Betriebszeit der Pumpen, kann auf den Betriebsstunden- zählern abgelesen werden. 1.4. Sanftanlasser Dieses dreiphasige Steuergerät umfasst einen elektronischen Überlastschutz mit einstellbarer Auslöseklasse, Motor- und Systemdiagnose, Softstart und Softstopp des Pumpenmotors. Reset-Taste Nach Ansprechen der Überlastsicherung, kann die Störung durch betätigen der Reset-Taste quittiert werden.
- Seite 6 Schwimmerschalter ABS Hat es kein Wasser im Tank (oder unter dem Grenzwert), sind alle Regler ausgeschal- tet, die Pumpe ist ausge- schaltet. Regler 1 bis 2 sind die Niveau-Regler für den nor- malen Betrieb der Pumpen- steuerung. Regler 3 ist ein Trockenlauf- schutz (Option) 2.2.
- Seite 7 3. ÜBERWACHUNGEN UND ANZEIGEN In der Steuerung werden folgende Funktionen überwacht: 3.1. Motorenüberwachung Der eingebaute Sanftanlasser überwacht den Motorenstrom. Übersteigt der Motorenstrom den eingestell- ten Maximalwert, wird die Pumpe ausgeschaltet und es wird Motoren-Alarm signalisiert. Alarmgebung – Das Alarmhorn ertönt –...
- Seite 8 3.3. Trockenlauf-Alarm (Niveaualarm Min. Niveau) Wird der unterste Niveauschalter (Regler 5) durch zu tiefen Wasserstand ausgeschaltet, wird unabhängig von den anderen Niveaureglern die Pumpe ausgeschaltet und Niveaualarm ausgelöst. Alarmgebung – Das Alarmhorn ertönt – Die gelbe LED für «Niv Min.» leuchtet –...
- Seite 9 4. ANSCHLÜSSE Die Steuerung wird gemäss Anschlussplan verdrahtet. Auf der Rückseite der Klemmenabdeckung ist das Schema aufgeführt mit eingetragener Auftragsnummer, Erstellungsdatum, Datum der IBS sowie um welchen Steuerungstyp es sich handelt: – Typenschild mit Pumpendaten muss auf Frontplatte geklebt werden.
- Seite 10 4.1. Einspeisung Das 5-adrige Zuführungskabel, das wie alle anderen Kabel über Stopfbüchse in das Gerät eingeführt wird, wird direkt am Hauptschalter angeschlossen. (T1, T2, T3). Die Adern N und PE an den Reihenklemmen. 4.2. Motoranschluss der Pumpen Das 7-adrige Kabel, das von der Pumpe kommt, wird am Klemmenblock «Pumpe»...
- Seite 11 Regler 1 Anschluss 1 Gemeinsamer Anschluss schwarz Anschluss 2 Schliesskontakt braun Anschluss 3 Öffner grau Regler 2 Anschluss 4 Gemeinsamer Anschluss schwarz Anschluss 5 Schliesskontakt braun Anschluss 6 Öffner grau Regler 3 Anschluss 7 Gemeinsamer Anschluss schwarz Anschluss 8 Schliesskontakt braun Anschluss 9 Öffner...
- Seite 12 5. EINSTELLUNGEN 5.1. Sanftanlasser Es muss der Nennstrom des zu überwachenden Motors eingestellt werden. Die Werte sind im Schema oder am Pumpenmotor ersichtlich. DIP-Switch Sanftanlasser DIP-Switch Funktion Start mit Strombegrenzung Start mit Sanftanlauf Strombegrenzung 150 % Strombegrenzung 250 % 4 + 5 Strombegrenzung 350 % Strombegrenzung 450 % Startzeit 2 Sek...
- Seite 13 Soft-Stopp Aus Soft-Stopp 1x Startzeit 6 + 7 Soft-Stopp 2x Startzeit Soft-Stopp 3x Startzeit Hilfskontakt Ein Direkt Hilfskontakt Ein bei voller Drehzahl 11 12 Auslösung bei Überlast Aus Auslösung bei Überlast Klasse 10 11 + 12 Auslösung bei Überlast Klasse 15 Auslösung bei Überlast Klasse 20 Rückstellung Überlast-Fehler Manuel Rückstellung Überlast-Fehler Automatisch...
- Seite 14 5.3. DIP-Switch Steuerprint Der DIP-Switch-Schalter befindet sich auf dem Steuerprint und enthält acht Schalter für Besondere Betriebsarten. Das untere Bild zeigt die Grundeinstellung. Schaltstellung ——— ——— Legende 1 = Zwangslauf alle 150h für 30s 2 = Trockenlaufschutz 3 = Schwimmerüberwachung (WSR) 4 = PU Nachlauf bei WSR (0.5 min.) 5 = 80er Regler an Anschluss 4-5 6 = Parallellaufsperrung...
- Seite 15 6.2. Kennzeichnung von Hinweisen Die in dieser Bedienungsanleitung enthaltenen Sicherheitshinweise, die bei Nichtbeach- tung Gefährdungen für Personen hervorrufen können, sind mit allgemeinem Gefahren- symbol «Sicherheitszeichen nach DIN 4844-W9» besonders gekennzeichnet. Dieses Symbol steht für Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung. «Sicherheitszeichen nach DIN 4844-W8». Dieses Symbol finden Sie bei Sicherheits-Achtung hinweisen, deren Nichtbeachtung Ge- fahren für die Maschine und deren Funktionen hervorrufen kann.
- Seite 16 6.6. Sicherheitshinweise für den Betreiber / Bediener Gefährdungen durch elektrische Energie sind auszuschliessen (Einzelheiten hierzu siehe zum Beispiel in den DIN-Normen (CENELEC) und den örtlichen Vorschriften der Energieversorgungsunternehmen). 6.7. Sicherheitshinweise für Montage-, Wartungs- und Inspektionsarbeiten Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass alle Montage-, Wartungs- und Inspektionsarbeiten von autorisiertem und qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden, das sich durch eingehendes Studium der Bedienungsanlei- tung ausreichend informiert hat.
- Seite 17 7.3. Entsorgung der Verpackung Der Umwelt zuliebe… Sie haben sicher dafür Verständnis, dass man auf Transportverpackungen nicht verzich- ten kann. Bitte helfen Sie mit, unsere Umwelt zu schützen und die verwendeten Werk- stoffe entsprechend den Vorschriften zu entsorgen bzw. weiter zu verwenden. 8.
- Seite 18 9. MONTAGE 9.1. Montagevorschriften Für die Montage und den Betrieb des Steuergerätes sind folgende Punkte zu beachten: – Bei der Montage sind die örtlichen Installationsvorschriften zu beachten. – Die Bedienungsanleitung der angesteuerten Pumpen, respektiv die darin enthaltenen Hinweise, Vorschriften und Richtlinien sind zu beachten. –...
- Seite 19 10. ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Bei falschem Anschluss und falscher Spannung kann die Steuerung und der angeschlos- sene Motor beschädigt werden. Vor dem Anschluss des Steuergerätes, gemäss Anschlussplan, muss die Versorgungsspan- nung unbedingt all polig abgeschaltet werden. Besondere Beachtung gilt dem Schutzleiteranschluss (Erdung). –...
- Seite 20 11. STÖRUNGSBEHEBUNG Zur Sicherheit des Wartungspersonals und anderer Personen, die den mit Wartungsarbeiten verbundenen elektrischen Gefahren ausgesetzt werden könnten, sollten die sicherheitstechnischen Verfahren nach NFPA 70E, Teil II bei Arbeiten an elektrischen Anlagen immer befolgt werden. Das Wartungspersonal muss in den für ihre jeweiligen Aufgabenbereiche zutreffenden Sicherheitspraktiken, Verfahren und Voraussetzun- gen geschult werden.
- Seite 21 LEITFADEN ZUR FEHLERSUCHE FÜR SMC-3 Diagnose möglich Ursache Störungsbehebung Motor startet nicht LED AUS – Steueranschlüsse und Stromversor- gung des SMC-3 prüfen LED EIN – Prüfen, ob das Trennschütz einge- schaltet ist – Prüfen, ob Netzspannung anliegt LED blinkt 1 – Überlast – Gerät rücksetzen 2 –...
- Seite 22 Motor läuft an, aber LED AUS – Steueranschlüsse und Stromversor- Startvorgang wird gung des SMC-3 prüfen vor Erreichen der Bemessungsdrehzahl LED EIN – Prüfen, ob das Trennschütz abgebrochen eingeschaltet ist – Prüfen, ob Netzspannung anliegt LED blinkt 1 – Überlast – Gerät rücksetzen 2 –...
- Seite 23 Motor stoppt unerwartet LED AUS – Steueranschlüsse und Stromversor- und lässt sich nicht mehr gung des SMC-3 prüfen starten LED EIN – Prüfen, ob das Trennschütz eingeschaltet ist – Prüfen, ob Netzspannung anliegt LED blinkt 1 – Überlast – Gerät rücksetzen 2 –...
- Seite 24 9463 Oberriet in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt: Pumpensteuerung P2 Comfort Softstart für den Kunden: Franz Suter GmbH Pumpen und Systeme Schürmattstrasse 9 5643 Sins auf das sich diese Erklärung bezieht, mit der / den folgenden Norm(en) oder normativen Dokument(en) übereinstimmt.
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- Seite 28 Franz Suter GmbH Schürmattstrasse 9 ∙ 5643 Sins Telefon 041 787 17 60 info@suterpumpen.ch www.suterpumpen.ch...