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3 | DINION IP ultra 8000 MP
Mehrere Streams
Dank der innovativen Multi-Streaming-Technologie
können verschiedene H.264-Streams und ein M-JPEG-
Stream gleichzeitig bereitgestellt werden. Diese
Streams erleichtern die bandbreitenfreundliche
Anzeige und Aufzeichnung sowie eine einfache
Integration in Videomanagementsysteme von anderen
Anbietern.
Abhängig von der für den ersten Stream ausgewählten
Auflösung und Bildfrequenz liefert der zweite Stream
eine Kopie des ersten Streams oder einen Stream mit
geringerer Auflösung.
Der dritte Stream verwendet die I-Frames des ersten
Streams für die Aufzeichnung; der vierte Stream zeigt
ein JPEG-Bild mit maximal 10 Mbit/s.
Regions of Interest und E-PTZ
Die Regions of Interest (RoI) können vom Benutzer
definiert werden. Die Fernbedienungsfunktionen zum
elektronischen Schwenken, Neigen und Zoomen (E-
PTZ) ermöglichen die Auswahl bestimmter Bereiche
aus dem übergeordneten Bild. Diese Regionen
erzeugen separate Streams für die Fernanzeige und für
Aufzeichnungen. Diese Streams ermöglichen es dem
Bediener zusammen mit dem Haupt-Stream, den
interessantesten Teil einer Szene separat zu
überwachen und gleichzeitig den Überblick über die
Situation zu behalten.
Intelligent Tracking analysiert die Szene laufend auf
sich bewegende Objekte. Wenn ein sich bewegendes
Objekt erkannt wird, passt die Kamera ihre
Einstellungen (z. B. das Blickfeld) automatisch an,
damit die Details des gewünschten Objekts optimal
erfasst werden.
Einfache Montage
Die Stromversorgung der Kamera kann über ein PoE-
konformes Netzwerkkabel erfolgen. Bei dieser
Konfiguration ist für Bildübertragung, Stromversorgung
und Steuerung der Kamera nur ein Kabel erforderlich.
Durch die Verwendung von PoE wird die Installation
einfacher und kostengünstiger, da für Kameras keine
Stromversorgung vor Ort erforderlich ist.
Die Kamera kann auch über +12-VDC-Netzteile mit
Strom versorgt werden. Um die Systemzuverlässigkeit
zu erhöhen, kann die Kamera gleichzeitig an PoE und
12-VDC-Netzteile angeschlossen werden. Außerdem
können unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV)
eingesetzt werden, die auch bei Stromausfall einen
Weiterbetrieb sicherstellen.
Für eine problemlose Netzwerkverkabelung unterstützt
die Kamera Auto-MDIX, das die Verwendung von
Straight-Through- und Crossover-Kabeln ermöglicht.

Speicherverwaltung

Die Aufzeichnungsverwaltung kann über den
Bosch Video Recording Manager
(Video Recording Manager) gesteuert werden oder die
Kamera kann iSCSI-Ziele direkt ohne
Aufzeichnungssoftware verwenden.
Dezentrale Aufzeichnung
Stecken Sie eine Speicherkarte in den Kartenschlitz,
um bis zu 2 TB lokaler Alarmaufzeichnung zu
speichern. Die Voralarmaufzeichnung im
Arbeitsspeicher reduziert die Aufzeichnungsbandbreite
im Netzwerk und verlängert die effektive Lebensdauer
der Speicherkarte.
Cloud-basierte Services
Die Kamera unterstützt zeitbasierte oder alarmbasierte
JPEG-Postings an vier verschiedene Konten. Diese
Konten können FTP-Server oder Cloud-basierte
Speichereinrichtungen (z. B. Dropbox) adressieren.
Videoclips oder JPEG-Bilder können ebenfalls in diese
Konten exportiert werden.
Alarme können so eingerichtet werden, dass sie eine
E-Mail- oder SMS-Benachrichtigung auslösen, damit
Sie stets über anormale Ereignisse informiert sind.
Datenschutz
Durch spezielle Maßnahmen wird die höchstmögliche
Sicherheit für den Gerätezugriff und die
Datenübertragung gewährleistet. Bei der
Ersteinrichtung ist die Kamera nur über sichere
Verbindungen erreichbar. Sie müssen ein Passwort auf
Service-Stufe festlegen, um auf Kamerafunktionen
zugreifen zu können.
Der Zugriff über den Webbrowser und den Anzeige-
Client kann über HTTPS oder andere sichere
Protokolle geschützt werden, die das hochmoderne
TLS 1.2-Protokoll mit aktualisierten Cipher Suites
unterstützen, einschließlich AES-Verschlüsselung bis
256 Bit. Auf der Kamera kann keine Software installiert
werden und es kann nur authentifizierte Firmware
hochgeladen werden. Ein dreistufiger Passwortschutz
mit Sicherheitsempfehlungen ermöglicht Benutzern
die Anpassung des Gerätezugriffs. Der Netzwerk‑ und
Gerätezugriff kann mithilfe der 802.1x-
Netzwerkauthentifizierung mit dem EAP/TLS-Protokoll
geschützt werden. Die integrierte Anmelde-Firewall,
das integrierte Trusted Platform Module (TPM) und die
Unterstützung für die Public-Key-Infrastruktur (PKI)
bieten unübertroffenen Schutz gegen schädliche
Angriffe.
Vorteile der erweiterten Zertifikatsbearbeitung:
• Bei Bedarf automatisch erstellte, selbstsignierte
eindeutige Zertifikate
• Client‑ und Serverzertifikate für die Authentifizierung
• Client-Zertifikate als Authentizitätsnachweis
• Zertifikate mit verschlüsselten privaten Schlüsseln
Vollständige Anzeigesoftware
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, auf die Funktionen
der Kamera zuzugreifen: über einen Webbrowser, den
Bosch Video Management System, den kostenlosen
Bosch Video Client, eine mobile Video-Sicherheits-App
oder Software anderer Anbieter.
Systemintegration und ONVIF-Konformität
Die Kamera entspricht den ONVIF Profile S‑, ONVIF
Profile G‑ und ONVIF Profile T-Spezifikationen.

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