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Voraussetzungen - Weishaupt WTC 15-A Montageanleitung

Brennwertgerät weishaupt thermo condens
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Inhaltsverzeichnis

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3.5 Voraussetzungen
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Handhabungsvorsch riften
Bei Transport und Lagerung des Gerätes ist darauf zu
achten, dass folgende Einflüsse unterbleiben:
.
mechanische Einwirkungen, wie: Verformungen,
Verspannungen,
Verkratzen
.
Verunreinigungen
aller Art, z.B.: Wasser, Ole, Fette,
Lösungsmittel, Stäube, Fremdkörper, aggresstve
Dämofe usw.
.
elektrische Einwirkungen, z.B.: durch elektrostatische
Entladungen oder unnatürlich große elektrische Felder,
-siehe hierzu DIN EN .100 015 Teil 1 und "Anleitung
zur Handhabung elektrostatisch empfindlicher Bautei-
le" (techn. Information 821005 der Fa. Valvo)
.
klimatische Beanspruchungen,
wie: Temperaturen
außerhalb des Bereiches -1 0'C...+6OoC, Kondensa-
tion durch Betauung, rel. Luftfeuchtigkeit über 75o/o im
Jahresmittel.
Wichtig - Gewährleistung beim Kesselaustausch!
Zuluftschächte die zuvor als Schornstein für Feststoff-
oder Ölfeuerungen genutzt wurden, dürfen nur dann als
Zuluftschacht verwendet werden wenn sie absolut sauber
sind. Absolut sauber bedeutet, dass weder Staub,
Schwefel, Ruß, Schmutz und auch keine diffundierenden
Gase aus dem Schachtwerkstoff (2.8. Farbe, Putz, lsolie-
rung) mit angesaugt werden können. lm Zweifelsfall ist
die Schachtinnenseite
zu versiegeln oder es sind konzen-
trische Abgasrohre (Zubehör) einzusetzen.
Wird der WTC in ein bestehendes Heizungsnetz inte-
griert, muss sichergestellt sein, dass kein Rost, Schmutz
und Schlamm aus dem vorherigen System gespült wer-
den kann. Nicht sauerstoffdiffusionsdichte
Kunststoffrohre
dürfen nur über einen separaten Wärmetauscher ange-
schlossen werden, ansonsten führen Ablagerungen zu
Schäden und Funktionsbeeinträchtigungen
(Ortliche Uber-
hitzung, Geräusche o.ä.).
os gegebenenfalls Schlammfänger in Rücklauf einbauen
ungehinderte
Verbrennungsluft
Anforderungen an den Aufstellraum
Der frost- und feuchtigkeitsfreie
Aufstellraum muss den
örtlich geltenden Bestimmungen
(Feuerungsverordnung,
Feuerpolizeiliche
Verordnungen) entsprechen.
Besondere Anordnungen beachten :
.
DVGW-TRGI (Deutschland)
.
SVGW-Leitsätze (Schweiz)
Anforderungen an die Verbrennungsluft
Die Verbrennungsluft
muss frei sein von aggressiven
Stoffen (Halogene, Chloride, Floride usw.) und frei von
Verunreinigungen
(Staub, Baustoffe, Dämpfe, usw.). Das
Gerät sollt nicht betrieben werden, solange im Aufstell-
raum noch Bauarbeiten durchoeführt werden.
Abgasanschluss an Schornsteinen
Wegen des Wasserdampfgehalts
in den Abgasen mit nie-
drigen Temperaturen und der dadurch bedingten werteren
Kondensation im Schornstein können Brennwertkessel
nur
an feuchtigkeitsunempfindliche
Hausschornsteine
ange-
schlossen werden. Bei der Abgasführung sind die gelten-
den behördlichen Bestimmungen und die Sondervorschrif-
ten der Länder zu beachten:
.
(DE)
DVGW-TRGI
.
(AT)
OVGW
'
(CH)
SVGW VKF-Richtlinien,
Ziffer 3.4.8
(Ausgabe '1993)
Baurechtlich zugelassene Abgasleitungen
Die Abgasleitung sollte den gleichen Durchmesser
aufweisen wie der Kessel-Abgasstutzen.
.
Absprache mit dem zuständigen Bezirksschornstein-
fegermeister
.
unbedingtAbgasleitung-Dichtheitsprüfung
durchführen
Abgasleitung
Zuluftöffnung
muss offen sein I
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Diese Anleitung auch für:

Wtc 25-a kompakt

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