Herunterladen Diese Seite drucken

ATMOS Zentrallager KC Serie Bedienhandbuch Seite 27

Werbung

Schornsteinzug:
KC16S 16 (0,16 mbar)
KC25S 20 (0,20 mbar)
KC35S 24 (0,24 mbar)
KC45S 25 (0,25 mbar)
Beim Kesselbetrieb und – messung darf es zu keinen großen Druckänderungen kommen. (z.B. in
Folge vom Wind) Maximum ± 2 Pa (0,02 mbar).
Kesselanheizen:
Beim Kesselanheizen ist immer nach der Bedienungsanleitung vorzugehen, siehe Kapitel „An-
heizen und Betrieb". Es ist jedoch gut zu wissen, dass wenn eine ausreichend große Menge vom
Kleinholz (Splitter und Scheitholz) verwendet wird, wird der Kessel früher auf die Nennleistung
fahren und es wird sich auch eine glühende Holzkohleschicht bilden. Bei einem ausreichenden auf-
brennen (15 bis 30 Minuten ab Anheizen) ist der Beschickungsraum zu zwei Dritteln mit Brennstoff
zu füllen. Nach Ablauf von 60 bis 90 Minuten ist der Kessels zu prüfen, ob sich schon eine ausre-
ichend große Holzkohleschicht gebildet hat. (die Kontrolle ist mit bloßem Auge durchzuführen, der
Brennstoff ist nicht auszubreiten). Falls wir mit der Schicht nicht zufrieden sind, sind einige Scheite
anzulegen und noch 20 bis 30 Minuten zu waren. Die Holzkohleschicht darf jedoch nie direkt abge-
deckt, sondern immer mit mindestens einer Brennstoffreihe bedeckt sein. Falls wir zufrieden sind,
können wir den Kessel ganz voll mit Brennstoff anlegen. Brennstoffanlagen ist immer sehr schnell
durchzuführen, damit die Anlegetür nicht lange offen bleibt. 15 bis 30 Minuten nach dem Anlegen,
wo sich die Kesselverbrennung stabilisiert, können wir mit Messung und endgültiger Abstimmung
der Verbrennung beginnen. Beim Messen und zwischen den Anlegungsintervallen ist weder die obere
noch die untere Tür zu öffnen. Die Kesselmessung ist nur dann durchzuführen, wenn wir uns vor dem
Anfeuern überzeugen, dass der Kessel ordnungsgemäß gereinigt und die Anlegungs- und Verbren-
nungskammer frei von Asche ist. Immer ist auch die Anfeuerungsklappe zu prüfen, damit diese beim
Betrieb ordnungsgemäß geschlossen ist und gut dichtet (z.B. dass an dieser keine Verunreinigungen
kleben).
Emissionmessung: Durch Abgasanalysator
Messstelle: 300 bis 500 mm hinter dem Austrittsstutzen aus dem Kessel. Messdauer: Die Mes-
sung wird bei der Nennleistung im stabilen Zustand des Kessels frühstes 120 Minten ab Anfeuerung
und 15 bis 30 Minuten nach Anlegen durchgeführt, siehe oben beschriebener Vorgang. Diese Zeit ist
dafür erforderlich, dass der Kessel die Nennleistung erreicht, glühende Holzkohleschicht gebildet
wird und der Kessel auf 100 % als Vergasungskessel arbeitet. Dies kann nur dann erreicht werden,
wenn der Kessel mit einem ausreichend großen Volumen der Akkumulationstanks angeschlossen ist,
siehe Bedienungsanleitung. Widrigenfalls wird der Kessel im Hinblick auf die Verbrennungsqualität
weder bei Nenn- noch bei optimaler Leistung betrieben. Wichtig ist auch, dass das Heizsystem so
eingestellt wird, dass der Regelungs- und Sicherheitsthermostat den Lüfter während der Messung
nicht abschaltet. Bei Bedarf können während der Messung Kapillaren des Regelungsund Sicherheit-
sthermostats aus dem Kesselbehälter herausgezogen werden. Die Länge der Emissionsmessung beim
Nutzer ist unterschiedlich, und zwar nach konkreten Anforderungen und Vorschriften des jeweiligen
28-DE
Bedienungsanleitung - DE
Ist gemäß der Bedienungsanleitung einzuhalten.
www.atmos.cz

Werbung

loading

Diese Anleitung auch für:

Kc 16sKc 25sKc 35sKc 45s