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Betriebsanleitung
FLUXUS G736
UMFLUXUS_G736V1-0DE

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Inhaltszusammenfassung für Flexim FLUXUS G736

  • Seite 1 Betriebsanleitung FLUXUS G736 UMFLUXUS_G736V1-0DE...
  • Seite 2 FLUXUS ist ein eingetragenes Warenzeichen der FLEXIM GmbH. FLEXIM GmbH Boxberger Straße 4 12681 Berlin Deutschland Tel.: +49 (30) 936 67 660 Fax: +49 (30) 936 67 680 E-Mail: info@flexim.de www.flexim.com Betriebsanleitung für FLUXUS G736 UMFLUXUS_G736V1-0DE, 2022-12-01 Artikelnummer: 25975 Copyright (©) FLEXIM GmbH 2022...
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis FLUXUS G736 Inhaltsverzeichnis Einführung ................7 Sicherheitshinweise .
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis FLUXUS G736 Messung ................101 Parametereingabe .
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis FLUXUS G736 Erweiterte Funktionen ..............169 18.1...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis FLUXUS G736 2022-12-01, UMFLUXUS_G736V1-0DE...
  • Seite 7 Sie uns diese mit, damit wir sie bei Neuauflagen berücksichtigen können. Urheberrecht Der Inhalt der Betriebsanleitung kann jederzeit verändert werden. Alle Urheberrechte liegen bei der FLEXIM GmbH. Ohne schriftliche Erlaubnis von FLEXIM dürfen von dieser Betriebsanleitung keine Vervielfältigungen jeglicher Art vorgenommen werden.
  • Seite 8 Das Messgerät ist vor jeder Benutzung auf seinen ordnungsgemäßen Zustand und die Betriebssicherheit zu prüfen. Informieren Sie FLEXIM, wenn bei Installation oder Betrieb des Messgeräts Störungen oder Schäden aufgetreten sind. An dem Messgerät dürfen keine unautorisierten Veränderungen oder Umbauten vorgenommen werden.
  • Seite 9 FLEXIM ersetzt werden. Der Betreiber muss regelmäßige Kontrollen auf Veränderungen oder Beschädigungen durchführen, die eine Gefährdung darstellen können. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich an FLEXIM. • Halten Sie die Angaben zu Montage und Anschluss von Messumformer, Sensoren und Zubehör ein.
  • Seite 10 • Wählen Sie zur Ablage von Messumformer, Sensoren und Zubehör einen festen Untergrund. • Messumformer, Sensoren und Zubehör müssen für einen Transport ordnungsgemäß verpackt werden: – Nutzen Sie, wenn möglich, die Originalverpackung von FLEXIM oder eine gleichwertige Kartonage. – Positionieren Sie Messumformer, Sensoren und Zubehör mittig in der Kartonage.
  • Seite 11 3 Grundlagen FLUXUS G736 3.1 Messprinzip Grundlagen Bei der Ultraschall-Durchflussmessung wird die Strömungsgeschwindigkeit des in einem Rohr fließenden Fluids bestimmt. Weitere Messgrößen werden von der Strömungsgeschwindigkeit und, falls erforderlich, zusätzlichen Messgrößen abgeleitet. Messprinzip Die Strömungsgeschwindigkeit des Fluids wird mit dem Ultraschall-Laufzeitdifferenz-Korrelationsverfahren bestimmt.
  • Seite 12 3 Grundlagen 3.1 Messprinzip FLUXUS G736 · Normvolumenstrom Volumenstrom eines Gases unter festgelegten Normbedingungen. Bei der Messung von Gasen haben Temperatur und Druck einen großen Einfluss auf den gemessenen Betriebsvolumenstrom. Der gemessene Betriebsvolumenstrom kann · vom Messumformer in den Normvolumenstrom umgerechnet werden: ·...
  • Seite 13 3 Grundlagen FLUXUS G736 3.1 Messprinzip Gasenergiestrom (NGE) Der Gasenergiestrom ist die Brennwertmenge eines Erdgases, die in einer bestimmten Zeit transportiert wird. Für Erdgas mit veränderlicher Zusammensetzung (NGE-Fluiddatensätze) kann mit Hilfe der Natural-Gas-Engine (NGE) der Gasenergiestrom berechnet werden: · m ·...
  • Seite 14 3 Grundlagen 3.2 Messanordnungen FLUXUS G736 Abb. 3.2: Schallweg des Signals entgegen der Flussrichtung Verlängerung des Schallwegs α α α β β Schallweg ohne γ Strömung γ Flussrichtung des Fluids Schallweg mit Strömung c – Schallgeschwindigkeit 1 – Sensor (Sender) 2 –...
  • Seite 15 3 Grundlagen FLUXUS G736 3.2 Messanordnungen Schallweg Weg, den das Ultraschallsignal zurücklegt, wenn es das Rohr einmal durchquert. Die Anzahl der Schallwege ist: • ungerade, wenn die Messung in der Durchstrahlungsanordnung durchgeführt wird • gerade, wenn die Messung in der Reflexanordnung durchgeführt wird Strahl Weg, den das Ultraschallsignal zwischen den Sensoren zurücklegt –...
  • Seite 16 3 Grundlagen 3.2 Messanordnungen FLUXUS G736 3.2.2 Beispiele 1-Strahl-Durchstrahlungsanordnung 1-Strahl-Reflexanordnung 1 Sensorpaar 1 Sensorpaar 1 Schallweg 2 Schallwege 1 Strahl 1 Strahl 1 Ebene 1 Ebene 2-Strahl-Durchstrahlungsanordnung 2-Strahl-2-Ebenen-Reflexanordnung 2 Sensorpaare 2 Sensorpaare 2 Schallwege 4 Schallwege 2 Strahlen 2 Strahlen...
  • Seite 17 3 Grundlagen FLUXUS G736 3.3 Akustische Durchstrahlbarkeit Akustische Durchstrahlbarkeit Das Rohr muss an der Messstelle akustisch durchstrahlbar sein. Die akustische Durchstrahlbarkeit ist dann gegeben, wenn Rohr und Fluid das Schallsignal nicht so stark dämpfen, dass es vollständig absorbiert wird, bevor es den zweiten Sensor erreicht.
  • Seite 18 3 Grundlagen 3.4 Ungestörtes Strömungsprofil FLUXUS G736 Tab. 3.2: Empfohlene Abstände zu Störstellen; d – Rohrinnendurchmesser an der Messstelle, l – empfohlener Abstand zwischen Störstelle und Sensorposition Störstelle: Doppelkrümmer Einlauf: l ≥ 10 d Auslauf: l ≥ 3 d (l ≥ 2 d mit Störstellenkorrektur) Störstelle: Raumkrümmer (mit Krümmerabstand l...
  • Seite 19 3 Grundlagen FLUXUS G736 3.5 Störschalleinfluss Tab. 3.2: Empfohlene Abstände zu Störstellen; d – Rohrinnendurchmesser an der Messstelle, l – empfohlener Abstand zwischen Störstelle und Sensorposition Störstelle: Reduzierung Einlauf: l ≥ 10 d Auslauf: l ≥ 3 d Störstelle: Kompressor Einlauf: l ≥...
  • Seite 20 3 Grundlagen 3.6 Auswahl der Messstelle unter Berücksichtigung von Strömungsprofil und Störschalleinfluss FLUXUS G736 Abb. 3.11: Zu vermeidende Messstellen - 2) D + 2) D l < 3 D ungünstiger Messbereich Auswahl der Messstelle unter Berücksichtigung von Strömungsprofil und Störschalleinfluss •...
  • Seite 21 3 Grundlagen FLUXUS G736 3.6 Auswahl der Messstelle unter Berücksichtigung von Strömungsprofil und Störschalleinfluss Nicht immer lassen sich die beiden Forderungen miteinander vereinbaren. Wählen Sie die Messstelle dann so, dass der Störschalleinfluss minimal und die Messstelle so weit wie möglich von Störungen des Strömungsprofils entfernt ist.
  • Seite 22 4 Produktbeschreibung 4.1 Messsystem FLUXUS G736 Produktbeschreibung Messsystem Das Messsystem besteht aus dem Messumformer, den Ultraschallsensoren und dem Rohr, an dem gemessen wird. Abb. 4.1: Beispiel für eine Messanordnung 1 – Sensor 2 – Rohr 3 – Messumformer Die Sensoren werden außen am Rohr befestigt. Sie senden und empfangen Ultraschallsignale durch das Fluid.
  • Seite 23 4 Produktbeschreibung FLUXUS G736 4.2 Bedienkonzept Tab. 4.1: Beschreibung der Programmzweige Programmzweig Beschreibung Parameter Bevor eine Messung gestartet werden kann, müssen die Sensor-, Rohr- und Fluidparameter im Programmzweig Parameter eingegeben werden. Im Programmzweig Messung wird nach dem Aktivieren der Messkanäle und dem Eingeben des Messung Sensorabstands die Messung gestartet.
  • Seite 24 4 Produktbeschreibung 4.3 Anzeige FLUXUS G736 Anzeige Aufbau Abb. 4.3: Menüpunkt des Programmzweigs Parameter 1 – Programmzweig 2 – Menüpunkt, der gerade bearbeitet wird 3 – Bereich für Auswahllisten, Auswahlfelder oder Eingabefelder Tab. 4.2: Navigation Horizontale Auswahlliste Vertikale Auswahlliste Auswahlfelder Eingabefelder •...
  • Seite 25 4 Produktbeschreibung FLUXUS G736 4.4 Tastatur Tastatur Die Tastatur hat 15 Tasten, 3 davon sind Funktionstasten: ENTER, und C. Einige Tasten haben Mehrfachfunktionen. Sie können für die Eingabe von Werten, das Scrollen in Auswahllisten und das Ausführen spezieller Funktionen (z.B. Zurücksetzen der Mengenzähler) verwendet werden.
  • Seite 26 Für den Transport muss das Messgerät ordnungsgemäß verpackt werden. Für die Gewichtsangaben siehe Technische Spezifikation. • Nutzen Sie, wenn möglich, die Originalverpackung von FLEXIM oder eine gleichwertige Kartonage. • Positionieren Sie Messumformer, Sensoren und Zubehör mittig in der Kartonage. • Füllen Sie Hohlräume mit entsprechendem Verpackungsmaterial (z.B. Papier, Schaumstoff, Luftpolsterfolie).
  • Seite 27 6 Montage FLUXUS G736 Montage Gefahr! Gefahr einer Explosion beim Einsatz des Messgeräts in explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX, IECEx) Es kann zu Personen- oder Sachschäden sowie gefährlichen Situationen kommen. → Beachten Sie die "Sicherheitshinweise für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen" (siehe Dokument SIFLUXUS).
  • Seite 28 6 Montage 6.1 Messumformer FLUXUS G736 Vorsicht! Berühren von heißen oder kalten Oberflächen Es kann zu Verletzungen kommen (z.B. zu thermischen Schädigungen). → Beachten Sie bei der Montage die Umgebungsbedingungen an der Messstelle. → Tragen Sie die vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung.
  • Seite 29 6 Montage FLUXUS G736 6.1 Messumformer 6.1.2 Montage des Messumformers Hinweis! Installieren Sie das Gerät an einem schattigen Ort mit den Kabeleinführungen nach unten. Beachten Sie die Temperatur- und Gewichtsangabe aus der Technischen Spezifikation bei der Wahl der Befestigungselemente und des Montageortes.
  • Seite 30 6 Montage 6.1 Messumformer FLUXUS G736 6.1.2.2 Rohrmontage Wichtig! Das Rohr muss so stabil sein, dass es der Belastung standhält, die durch den Messumformer entsteht, und die Kräfte der Klemmbügel aufnehmen kann. Montage am 2"-Rohr Der Rohrmontagesatz wird mit einem Klemmbügel am Rohr befestigt.
  • Seite 31 6 Montage FLUXUS G736 6.2 Sensoren Sensoren Montage Vorsicht! Warnung vor schweren Verletzungen durch heiße oder sehr kalte Bauteile Das Berühren von heißen oder sehr kalten Bauteilen kann zu schweren Verletzungen führen (Verbrennungen/Erfrierungen). → Alle Montage-, Installations- und Anschlussarbeiten müssen abgeschlossen sein.
  • Seite 32 6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS G736 Rost, Farbe oder Ablagerungen auf dem Rohr absorbieren das Schallsignal. Ein guter akustischer Kontakt zwischen dem Rohr und den Sensoren wird folgendermaßen erreicht: • Reinigen Sie das Rohr an der Messstelle. – Glätten Sie einen Farbanstrich durch Schleifen. Die Farbe muss nicht vollständig entfernt werden.
  • Seite 33 6 Montage FLUXUS G736 6.2 Sensoren 4-Strahl-2-Ebenen- 4-Strahl-4-Ebenen-Reflexanordnung Durchstrahlungsanordnung X-Anordnung • gleiche Merkmale wie bei 2-Strahl- • gleiche Merkmale wie bei 2-Strahl-2- Durchstrahlungsanordnung Ebenen-Reflexanordnung • Strömungsprofileinflüsse werden • Strömungsprofileinflüsse werden besser kompensiert, da Messung in 2 Ebenen kompensiert, da Messung in 4 Ebenen Wenn sich die Messstelle in der Nähe eines Krümmers befindet, werden für die Auswahl der Schallstrahlebene folgende...
  • Seite 34 6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS G736 Messung in beide Richtungen Messung in 2-Strahl-2-Ebenen- Reflexanordnung Flussrichtung Flussrichtung • Die Schallstrahlebene wird zum • Die 2 Schallstrahlebenen werden im nächstgelegenen Krümmer ausgerichtet Winkel von 45° zur Krümmerebene (je nach Rohrverlauf – waagerecht oder gewählt.
  • Seite 35 6 Montage FLUXUS G736 6.2 Sensoren Rohrdämpfungsmatten Rohrdämpfungsmatten können längs oder quer am Rohr befestigt werden. Es wird der gesamte Rohrumfang mit Rohrdämpfungsmatten bedeckt. Rohrdämpfungsmatten können montiert werden, um die Störschallausbreitung in der Rohrwand zu verringern, wenn die empfohlenen Abstände zu den Reflexionsstellen nicht eingehalten werden können.
  • Seite 36 6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS G736 Abb. 6.8: Befestigung der Dämpfungsmatten • Je nach Sensortyp ist es erforderlich, weitere Lagen der Dämpfungsmatten zu montieren (siehe Technische Spezifikation, Abschnitt "Dämpfungsmatten"). Wiederholen Sie die Schritte zur Montage der Dämpfungsmatten. • Achten Sie bei der Montage der Sensoren darauf, dass die Sensoren, wenn möglich, nicht auf die Nahtstellen der Dämpfungsmatten montiert werden.
  • Seite 37 6 Montage FLUXUS G736 6.2 Sensoren 6.2.2.1 Rohraußendurchmesser < 900 mm Für die Berechnung der Montagelänge der Sensor- und Rohrdämpfungsmatten siehe folgende Tabelle. Tab. 6.1: Montagelänge der Sensor- und Rohrdämpfungsmatten Durchstrahlungsanordnung Reflexanordnung keine Reflexionsstelle keine Reflexionsstelle 1 Reflexionsstelle 1 Reflexionsstelle...
  • Seite 38 6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS G736 Beispiel Messung in Reflexanordnung 2 Sensorbefestigungen Variofix L Sensor mit Sensorfrequenz M Breite der Dämpfungsmatte: 50 mm Rohraußendurchmesser: 100 mm Länge der Variofix L: 310 mm Reflexionsstelle: 1 Berechnung der Montagelänge (siehe Tab. 6.1): Sensordämpfungsmatte: l...
  • Seite 39 6 Montage FLUXUS G736 6.2 Sensoren 6.2.2.2 Rohraußendurchmesser > 900 mm Für die Berechnung der Montagelänge der Sensor- und Rohrdämpfungsmatten siehe folgende Tabelle. Tab. 6.2: Montagelänge der Sensor- und Rohrdämpfungsmatten Durchstrahlungsanordnung Reflexanordnung keine Reflexionsstelle keine Reflexionsstelle 2800 mm 1400 mm...
  • Seite 40 6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS G736 Beispiel Messung in Durchstrahlungsanordnung 2 Sensorbefestigungen Variofix C Sensor mit Sensorfrequenz G Breite der Dämpfungsmatte: 225 mm Rohraußendurchmesser: 1200 mm Länge der Variofix C: 560 mm Reflexionsstellen: 2 Berechnung der Montagelänge (siehe Tab. 6.2): Sensordämpfungsmatte: l...
  • Seite 41 6 Montage FLUXUS G736 6.2 Sensoren 6.2.3.2 Anordnen der Sensoren Für die Anordnung der Sensoren in Montage-Schienen gibt es mehrere Varianten: Abb. 6.12: Anordnung der Sensoren in Montage-Schienen Reflexanordung, 1 Schiene Reflexanordung, 2 Schienen Durchstrahlungsanordnung, 2 Schienen parallel Durchstrahlungsanordnung, 2 Schienen versetzt Anordnen der Sensoren bei Wet-Gas-Messung Eine Wet-Gas-Messung kann nur an waagerechten Rohren durchgeführt werden.
  • Seite 42 6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS G736 6.2.3.3 Befestigen der Sensoren ****LI** Wenn das Typenschild der Sensoren ****LI** bei der Montage vom Sensorkabel entfernt wird, muss es im Anschluss wieder am Sensorkabel angebracht und mit dem mitgelieferten Kabelbinder fixiert werden. Der Schrumpfschlauch darf nicht wieder verwendet werden.
  • Seite 43 6 Montage FLUXUS G736 6.2 Sensoren 6.2.3.4 Befestigen mit Variofix L, PermaRail Lieferumfang (Beispiel) Variofix L Sensorpaar Schnellspannschloss mit Spannband oder Spannschellenschloss mit Spannband oder Ratschenschloss und Spannbandrolle UMFLUXUS_G736V1-0DE, 2022-12-01...
  • Seite 44 6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS G736 Montage Bei Messung in Durchstrahlungsanordnung werden die Sensorbefestigungen auf gegenüberliegenden Seiten des Rohrs montiert. Bei Messung in Reflexanordnung werden die Sensorbefestigungen auf derselben Seite des Rohrs montiert. Bei der 2-Strahl-Durchstrahlungsanordnung in versetzter X-Anordnung müssen 4 Sensorbefestigungen montiert werden.
  • Seite 45 6 Montage FLUXUS G736 6.2 Sensoren Schritt 1: Demontieren der Variofix L • Bauen Sie die Sensorbefestigung Variofix L auseinander. Abb. 6.16: Demontage von Variofix L 1 – Abdeckung 2 – Schraube 3 – Mutter 4 – Schiene 5 – Spannbandklammer Schritt 2: Befestigen der Spannschlösser an den Spannbändern...
  • Seite 46 6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS G736 Ratschenschloss • Kürzen Sie das Spannband (Rohrumfang + mindestens 120 mm). Vorsicht! Die Schnittstelle des Spannbands ist scharfkantig. Verletzungsgefahr! → Entgraten Sie scharfe Kanten. → Tragen Sie die vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung. → Beachten Sie die geltenden Vorschriften.
  • Seite 47 6 Montage FLUXUS G736 6.2 Sensoren Schnellspannschloss • Schieben Sie das Spannband durch Spannbandklammer und Metallfeder (siehe Abb. 6.23 und Abb. 6.24). • Positionieren Sie Spannschloss, Spannbandklammer und Metallfeder am Rohr (siehe Abb. 6.22): – Spannbandklammer bei waagerechten Rohren seitlich am Rohr montieren, falls möglich –...
  • Seite 48 6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS G736 Hinweis! Zum Lösen der Schraube und des Spannbands drücken Sie den Hebel nach unten (siehe Abb. 6.27). Abb. 6.24: Spannband mit Metallfeder und Spannbandklammer 1 – Metallfeder 2 – Spannbandklammer Abb. 6.25: Ratschenschloss mit Spannband 1 –...
  • Seite 49 6 Montage FLUXUS G736 6.2 Sensoren Abb. 6.27: Schiene einseitig am Rohr befestigt 1 – Spannbandklammer 2 – Spannbandklammer 3 – Mutter • Wählen Sie die Montageanleitung des mitgelieferten Spannschlosses aus: Spannschellenschloss • Schieben Sie das Spannband durch Spannbandklammer (2).
  • Seite 50 6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS G736 Abb. 6.29: Spannband mit Abb. 6.30: Spannband mit Schnellspannschloss Spannschellenschloss und Metallfeder 1 – Spannschlossschraube 1 – Spannschlossschraube 2 – Metallfeder Ratschenschloss • Schieben Sie das Spannband durch Spannbandklammer (2) und die Metallfeder (siehe Abb. 6.30 und Abb. 6.33). Die Metallfeder muss nicht montiert werden an: –...
  • Seite 51 6 Montage FLUXUS G736 6.2 Sensoren Abb. 6.32: Ratschenschloss mit Spannband 1 – Drehrichtung 2 – Schnittkante 3 – Hebel 4 – Spannschlossschraube mit Schlitz • Wiederholen Sie die Schritte für die Befestigung der zweiten Schiene (siehe Abb. 6.35). Abb. 6.33: Rohr mit 2 Schienen Schritt 5: Einbauen der Sensoren in Variofix L •...
  • Seite 52 6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS G736 Abb. 6.35: Einstellen des Sensorabstands 1 – Abdeckung 2 – Zugentlastungsklemme 3 – Potentialausgleichsklemme a – Sensorabstand Hinweis! Achten Sie darauf, dass die Koppelfolie auf den Sensorkontaktflächen bleibt. Für Informationen zur Koppelfolie siehe Sicherheitsdatenblatt.
  • Seite 53 6 Montage FLUXUS G736 6.2 Sensoren 6.2.3.5 Befestigen mit Variofix C Lieferumfang (Beispiel) Variofix C Sensorpaar Schnellspannschloss mit Spannband oder Spannschellenschloss mit Spannband oder Spannbandrolle Ratschenschloss UMFLUXUS_G736V1-0DE, 2022-12-01...
  • Seite 54 6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS G736 Montage Bei Messung in Reflexanordnung wird 1 Sensorbefestigung an der Seite des Rohrs montiert. Bei Messung in Durchstrahlungsanordnung werden 2 Sensorbefestigungen auf gegenüberliegenden Seiten des Rohrs montiert. Im Folgenden wird die Montage von 1 Sensorbefestigung beschrieben (Sensoren in Reflexanordnung).
  • Seite 55 6 Montage FLUXUS G736 6.2 Sensoren Abb. 6.40: Demontage von Variofix C 1 – Abdeckung 2 – Andrückschraube 3 – Federbügel 4 – Einkerbung 5 – Abstandhalter 6 – Schiene 7 – Spannbandklammer Schritt 2: Befestigen der Spannschlösser an den Spannbändern •...
  • Seite 56 6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS G736 Ratschenschloss • Kürzen Sie das Spannband (Rohrumfang + mindestens 120 mm). Vorsicht! Die Schnittstelle des Spannbands ist scharfkantig. Verletzungsgefahr! → Entgraten Sie scharfe Kanten. → Tragen Sie die vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung. → Beachten Sie die geltenden Vorschriften.
  • Seite 57 6 Montage FLUXUS G736 6.2 Sensoren Schnellspannschloss • Schieben Sie das Spannband durch Spannbandklammer und Metallfeder (siehe Abb. 6.47 und Abb. 6.48). • Positionieren Sie Spannschloss, Spannbandklammer und Metallfeder am Rohr (siehe Abb. 6.46): – Spannbandklammer bei waagerechten Rohren seitlich am Rohr montieren, falls möglich –...
  • Seite 58 6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS G736 Hinweis! Zum Lösen der Schraube und des Spannbands drücken Sie den Hebel nach unten (siehe Abb. 6.51). Abb. 6.48: Spannband mit Metallfeder und Spannbandklammer 1 – Metallfeder 2 – Spannbandklammer Abb. 6.49: Ratschenschloss mit Spannband 1 –...
  • Seite 59 6 Montage FLUXUS G736 6.2 Sensoren Abb. 6.51: Schiene einseitig am Rohr befestigt 1 – Spannbandklammer 2 – Spannbandklammer 3 – Mutter • Wählen Sie die Montageanleitung des mitgelieferten Spannschlosses aus: Spannschellenschloss • Schieben Sie das Spannband durch Spannbandklammer (2).
  • Seite 60 6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS G736 Ratschenschloss • Schieben Sie das Spannband durch Spannbandklammer (2) und die Metallfeder (siehe Abb. 6.54 und Abb. 6.57). Die Metallfeder muss nicht montiert werden an: – Stahlrohren – Rohren mit einem Rohraußendurchmesser < 80 mm –...
  • Seite 61 6 Montage FLUXUS G736 6.2 Sensoren Schritt 5: Einbauen der Sensoren in Variofix C • Geben Sie Koppelfolie (oder ein wenig Koppelpaste für eine kurzzeitige Montage) auf die Kontaktflächen der Sensoren. Die Koppelfolie kann mit ein wenig Koppelpaste auf der Sensorkontaktfläche fixiert werden.
  • Seite 62 6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS G736 Abb. 6.59: Variofix C mit Sensoren am Rohr 1 – Abdeckung 2 – Schraube Die Abdeckung wird von der montierten Sensorbefestigung Variofix C folgendermaßen entfernt: • Lösen Sie die Schrauben (siehe Abb. 6.61). • Verwenden Sie ein Hebelwerkzeug, um die Abdeckung zu entfernen.
  • Seite 63 6 Montage FLUXUS G736 6.3 Temperaturfühler Temperaturfühler Montage 6.3.1 Rohrvorbereitung Vorsicht! Kontakt mit Schleifstaub Es kann zu Verletzungen kommen (z.B. Atembeschwerden, Hautreaktionen, Augenreizungen). → Tragen Sie die vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung. → Beachten Sie die geltenden Vorschriften. Wichtig! Das Rohr muss so stabil sein, dass es der Belastung standhält, die durch die Befestigung des Temperaturfühlers entsteht.
  • Seite 64 6 Montage 6.3 Temperaturfühler FLUXUS G736 Abb. 6.63: Spannschloss Abb. 6.64: Temperaturfühler am Rohr 6.3.2.2 Montieren mit FLEXIM-Spannschloss Vorsicht! Die Schnittstelle des Spannbands ist scharfkantig. Verletzungsgefahr! → Entgraten Sie scharfe Kanten. → Tragen Sie die vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung. → Beachten Sie die geltenden Vorschriften.
  • Seite 65 6 Montage FLUXUS G736 6.3 Temperaturfühler 6.3.2.3 Montieren mit Schnellspannschloss Vorsicht! Die Schnittstelle des Spannbands ist scharfkantig. Verletzungsgefahr! → Entgraten Sie scharfe Kanten. → Tragen Sie die vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung. → Beachten Sie die geltenden Vorschriften. • Kürzen Sie das Spannband (Rohrumfang + mindestens 120 mm).
  • Seite 66 6 Montage 6.4 Druckmessumformer FLUXUS G736 Druckmessumformer Montage Lieferumfang Im Lieferumfang sind folgende Teile für Montage und Anschluss des Druckmessumformers enthalten: Abb. 6.67: Lieferumfang 1 – 1 × Druckmessumformer mit Stecker 2 – 1 × Kabel 3 – 1 × Kabelverschraubung und Reduzierung Montage Vor der Montage des Druckmessumformers an das Rohr wird der Stecker entfernt.
  • Seite 67 6 Montage FLUXUS G736 6.4 Druckmessumformer Abb. 6.69: Montierter Druckmessumformer 1 – Flachdichtung 2 – Druckmessumformer 3 – Rohr UMFLUXUS_G736V1-0DE, 2022-12-01...
  • Seite 68 7 Anschluss FLUXUS G736 Anschluss Gefahr! Gefahr einer Explosion beim Einsatz des Messgeräts in explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX, IECEx) Es kann zu Personen- oder Sachschäden sowie gefährlichen Situationen kommen. → Beachten Sie die "Sicherheitshinweise für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen" (siehe Dokument SIFLUXUS).
  • Seite 69 7 Anschluss FLUXUS G736 7.1 Sensoren Sensoren Es wird empfohlen, die Kabel vor dem Anschluss der Sensoren von der Messstelle zum Messumformer zu legen, um die Anschlussstelle nicht zu belasten. Hinweis! Wenn Sensoren ausgetauscht oder hinzugefügt werden, muss auch der SENSPROM ausgetauscht oder hinzugefügt werden.
  • Seite 70 7 Anschluss 7.1 Sensoren FLUXUS G736 Abb. 7.2: Anschluss des Sensorkabels mit SMB-Steckern an den Messumformer NEXT DISP SNAP DISP FAST MODE – ENTER AV- AR- AR+ BV+ BV- BR- BR+ CV+ CV- CR- CR+ DV+ DV- DR- DR+ 1 3 5 7...
  • Seite 71 7 Anschluss FLUXUS G736 7.1 Sensoren Tab. 7.2: Klemmenbelegung Klemme Anschluss Sensor (Seele) Sensor (innerer Schirm) Sensor (innerer Schirm) Sensor (Seele) Abb. 7.3: Anschluss des Sensorkabels mit Kunststoffkabelmantel und abisolierten Kabelenden an den Messumformer NEXT DISP SNAP DISP FAST MODE –...
  • Seite 72 7 Anschluss 7.1 Sensoren FLUXUS G736 7.1.1.3 Sensorkabel mit Edelstahlummantelung und abisolierten Kabelenden • Entfernen Sie den Blindstopfen für den Anschluss des Sensorkabels. • Führen Sie das Sensorkabel in das Gehäuse ein. • Fixieren Sie das Sensorkabel, indem Sie die Kabelverschraubung festziehen.
  • Seite 73 7 Anschluss FLUXUS G736 7.1 Sensoren 7.1.2 Anschluss des Verlängerungskabels an den Messumformer Das Verlängerungskabel wird über den Anschluss der Sensoren an den Messumformer angeschlossen. • Entfernen Sie den Blindstopfen für den Anschluss des Sensorkabels. • Öffnen Sie die Kabelverschraubung des Verlängerungskabels. Der Einsatz bleibt im Überwurf.
  • Seite 74 7 Anschluss 7.1 Sensoren FLUXUS G736 7.1.3 Anschluss des Sensorkabels an das Klemmengehäuse 7.1.3.1 Sensorkabel mit SMB-Steckern • Entfernen Sie den Blindstopfen für den Anschluss des Sensorkabels. • Führen Sie das Sensorkabel mit den SMB-Steckern in das Klemmengehäuse ein. • Fixieren Sie das Sensorkabel, indem Sie die Kabelverschraubung festziehen.
  • Seite 75 7 Anschluss FLUXUS G736 7.1 Sensoren Tab. 7.6: Klemmenbelegung Klemme Anschluss Sensor (Seele) Sensor (innerer Schirm) Sensor (innerer Schirm) Sensor (Seele) Abb. 7.7: Anschluss des Sensorkabels mit Kunststoffkabelmantel und abisolierten Kabelenden Kabelverschraubung 1 – Überwurf 2 – Einsatz 3 – Körper 4 –...
  • Seite 76 7 Anschluss 7.1 Sensoren FLUXUS G736 Abb. 7.8: Anschluss des Sensorkabels mit Edelstahlummantelung und abisolierten Kabelenden 1 – Kabelverschraubung 7.1.4 Anschluss des Verlängerungskabels an das Klemmengehäuse 7.1.4.1 Anschluss ohne Potentialtrennung (Standard) Der Anschluss des Verlängerungskabels an das Klemmengehäuse ohne Potentialtrennung stellt sicher, dass Sensor, Klemmengehäuse und Messumformer auf dem gleichen Potential liegen.
  • Seite 77 7 Anschluss FLUXUS G736 7.1 Sensoren Tab. 7.8: Klemmenbelegung Klemme Anschluss (Verlängerungskabel) weißes oder markiertes Kabel (Seele) weißes oder markiertes Kabel (innerer Schirm) braunes Kabel (innerer Schirm) braunes Kabel (Seele) Kabelverschraubung äußerer Schirm Abb. 7.9: Anschluss des Verlängerungs- und Sensorkabels an das Klemmengehäuse Kabelverschraubung 1 –...
  • Seite 78 7 Anschluss 7.1 Sensoren FLUXUS G736 7.1.4.2 Anschluss mit Potentialtrennung Wenn die Erdung auf gleichem Potential nicht sichergestellt werden kann, z.B. für Messanordnungen mit sehr langen Verlängerungskabeln, müssen Verlängerungskabel und Klemmengehäuse elektrisch voneinander isoliert werden. Klemmengehäuse und Sensoren müssen auf gleichem Potential liegen. Damit können keine Ausgleichsströme über das Verlängerungskabel in den Messumformer fließen.
  • Seite 79 7 Anschluss FLUXUS G736 7.1 Sensoren Abb. 7.10: Anschluss des Verlängerungs- und Sensorkabels an das Klemmengehäuse Kabelverschraubung 1 – Verlängerungskabel 2 – äußerer Schirm 3 – Schirmklemme 4 – Überwurf 5 – Einsatz 6 – Körper 7 – Anschluss des Verlängerungskabels 8 –...
  • Seite 80 7 Anschluss 7.1 Sensoren FLUXUS G736 7.1.5 SENSPROM Der SENSPROM enthält wichtige Sensordaten für den Betrieb des Messumformers mit den Sensoren. Wenn Sensoren ausgetauscht oder hinzugefügt werden, muss auch der SENSPROM ausgetauscht oder hinzugefügt werden. Hinweis! Die Seriennummern von SENSPROM und Sensor müssen identisch sein. Ein falscher oder falsch angeschlossener SENSPROM führt zu falschen Messwerten oder zu Messausfall.
  • Seite 81 7 Anschluss FLUXUS G736 7.2 Spannungsversorgung Spannungsversorgung Anschluss Die Installation der Spannungsversorgung erfolgt durch den Betreiber. Der Betreiber muss einen Überstromschutz (Sicherung oder ähnliche Einrichtung) vorsehen, der bei einer unzulässig hohen Stromaufnahme alle stromführenden Leiter trennt. Die Impedanz der Schutzerdung muss niederohmig sein, um die Berührungsspannung nicht über die zulässige Obergrenze ansteigen zu lassen.
  • Seite 82 7 Anschluss 7.3 Ausgänge FLUXUS G736 7.2.1 Kabelanschluss • Entfernen Sie den Blindstopfen für den Anschluss des Kabels am Messumformer. • Konfektionieren Sie das Kabel mit einer Kabelverschraubung. Das verwendete Kabel muss einen Aderquerschnitt von 0.25…2.5 mm haben. • Schieben Sie das Kabel durch Überwurf, Einsatz und Körper der Kabelverschraubung.
  • Seite 83 7 Anschluss FLUXUS G736 7.3 Ausgänge 7.3.1 Beschaltung der Ausgänge Tab. 7.11: Schaltbarer Stromausgang Ix Messumformer externe Beschaltung Anmerkung interne Schaltung Anschluss aktiv < 530 Ω = 28 V DC Fehlerstrom einstellbar (kein gültiger Messwert, keine Messung): = 3.2…24 mA...
  • Seite 84 7 Anschluss 7.4 Eingänge FLUXUS G736 Tab. 7.13: Digitalausgang (nach IEC 60947-5-6 (NAMUR)) Messumformer externe Beschaltung Anmerkung interne Schaltung Anschluss Beschaltung 1 = 1 kΩ = 8.2 V = 1 kΩ = 10 kHz = 50 µs Beschaltung 2 Für alle Beschaltungen gilt: •...
  • Seite 85 7 Anschluss FLUXUS G736 7.4 Eingänge 7.4.1 Beschaltung der Eingänge Wichtig! Achten Sie auf die richtige Polung, da sonst die Stromquelle beschädigt werden kann. Ein dauerhafter Kurzschluss kann zur Zerstörung des Stromeingangs führen. Für den Anschluss des Eingangskabels an den Messumformer siehe Abschnitt 7.2.1 und Abb. 7.15.
  • Seite 86 7 Anschluss 7.5 Temperaturfühler FLUXUS G736 Temperaturfühler Anschluss An die Eingänge des Messumformers können die Temperaturfühler Pt100/Pt1000 (4-Leiter-Technik) angeschlossen werden (Option). Abb. 7.16: Anschluss der Temperaturfühler am Messumformer NEXT DISP SNAP DISP FAST MODE – ENTER 1 3 5 7...
  • Seite 87 7 Anschluss FLUXUS G736 7.5 Temperaturfühler Tab. 7.16: Anschlusssysteme Direktanschluss Anschluss mit Verlängerungskabel Messumformer Messumformer 7.5.2 Direktanschluss des Temperaturfühlers • Entfernen Sie den Blindstopfen für den Anschluss des Temperaturfühlers. • Öffnen Sie die Kabelverschraubung des Temperaturfühlers. Der Einsatz bleibt im Überwurf.
  • Seite 88 7 Anschluss 7.5 Temperaturfühler FLUXUS G736 7.5.3 Anschluss mit Verlängerungskabel Anschluss des Verlängerungskabels an den Messumformer • Entfernen Sie den Blindstopfen für den Anschluss des Temperaturfühlers. • Öffnen Sie die Kabelverschraubung des Verlängerungskabels. Der Einsatz bleibt im Überwurf. • Schieben Sie das Verlängerungskabel durch Überwurf, Einsatz, Körper und Reduzierung.
  • Seite 89 7 Anschluss FLUXUS G736 7.5 Temperaturfühler Abb. 7.19: Klemmengehäuse 1 – Anschluss des Verlängerungskabels 2 – Anschluss des Temperaturfühlers Anschluss des Temperaturfühlers an das Klemmengehäuse • Entfernen Sie den Blindstopfen für den Anschluss des Temperaturfühlers. • Öffnen Sie die Kabelverschraubung des Temperaturfühlers. Der Einsatz bleibt im Überwurf.
  • Seite 90 7 Anschluss 7.6 Druckmessumformer FLUXUS G736 Druckmessumformer Anschluss 7.6.1 Demontage des Steckers Vor dem Anschluss des Kabels muss der Stecker demontiert werden. • Entfernen Sie die Schraube, falls erforderlich. • Drehen Sie die Andrückschraube aus dem Steckergehäuse. • Entfernen Sie Dichtring und Unterlegscheibe.
  • Seite 91 7 Anschluss FLUXUS G736 7.6 Druckmessumformer • Konfektionieren Sie das Kabel, falls erforderlich. • Schneiden Sie den äußeren Schirm bündig zum Kabelmantel ab. Abb. 7.22: Konfektionierung des Kabels 45 mm 7 mm • Schließen Sie das Kabel an die Klemmen des Klemmenblocks an.
  • Seite 92 7 Anschluss 7.6 Druckmessumformer FLUXUS G736 • Stecken Sie den Stecker auf den Druckmessumformer. Die Flachdichtung muss zwischen Stecker und Druckmessumformer sein. Beachten Sie die Ausrichtung der Kontaktstifte. • Ziehen Sie die Schraube am Steckergehäuse fest. Abb. 7.25: Fixierung des Steckers 1 –...
  • Seite 93 7 Anschluss FLUXUS G736 7.6 Druckmessumformer 7.6.3 Anschluss an den Messumformer • Entfernen Sie den Blindstopfen für den Anschluss des Kabels. • Öffnen Sie die Kabelverschraubung. Der Einsatz bleibt im Überwurf. • Schieben Sie das Kabel durch Überwurf und Einsatz.
  • Seite 94 7 Anschluss 7.7 Serviceschnittstellen FLUXUS G736 Serviceschnittstellen Anschluss 7.7.1 USB-Schnittstelle Über die USB-Schnittstelle kann der Messumformer direkt mit einem PC verbunden werden. • Schließen Sie das USB-Kabel an die USB-Schnittstelle des Messumformers und an den PC an. Abb. 7.29: Anschluss des USB-Kabels...
  • Seite 95 7 Anschluss FLUXUS G736 7.7 Serviceschnittstellen Abb. 7.31: Kabelverschraubung 1 – Überwurf 2 – Einsatz 3 – Körper 4 – Dichtring (nur für Kabelverschraubung M20, nicht für Kabelverschraubung 1/2 NPS) 5 – Gehäusewand 6 – Ferritmutter • Schieben Sie das Kabel durch Überwurf, Einsatz, Körper und Dichtring (Dichtring: nur für Kabelverschraubung M20, nicht für Kabelverschraubung 1/2 NPS).
  • Seite 96 8 Inbetriebnahme FLUXUS G736 Inbetriebnahme Gefahr! Gefahr einer Explosion beim Einsatz des Messgeräts in explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX, IECEx) Es kann zu Personen- oder Sachschäden sowie gefährlichen Situationen kommen. → Beachten Sie die "Sicherheitshinweise für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen" (siehe Dokument SIFLUXUS).
  • Seite 97 8 Inbetriebnahme FLUXUS G736 8.1 Einstellungen bei erster Inbetriebnahme Hinweis! Prüfen Sie Messumformer und Sensoren vor jeder Benutzung auf den ordnungsgemäßen Zustand und die Betriebssicherheit. Halten Sie bei Betrieb das Gehäuse des Messumformers immer geschlossen. Beachten Sie, dass Wartungsarbeiten abgeschlossen sein müssen.
  • Seite 98 8 Inbetriebnahme 8.2 Einschalten FLUXUS G736 Einschalten Sobald der Messumformer mit der Spannungsversorgung verbunden ist, wird das Menü in der eingestellten Sprache angezeigt. Die Sprache der Anzeige kann geändert werden. Hinweis! Während der Messung können die Parameter nicht geändert werden. Wenn die Parameter geändert werden sollen, muss die Messung gestoppt werden.
  • Seite 99 8 Inbetriebnahme FLUXUS G736 8.4 Sprachauswahl Sprachauswahl Sonderfunktionen\Systemeinstellungen\Sprache Die Bediensprache des Messumformers kann ausgewählt werden: • Wählen Sie den Menüpunkt Sprache. • Drücken Sie ENTER. • Wählen Sie in der Auswahlliste die Sprache. • Drücken Sie ENTER. Nach Auswahl der Sprache wird das Menü in der gewählten Sprache angezeigt. Die gewählte Sprache bleibt nach Aus- und Wiedereinschalten des Messumformers erhalten.
  • Seite 100 8 Inbetriebnahme 8.7 Informationen zum Messumformer FLUXUS G736 Informationen zum Messumformer Sonderfunktionen\Systemeinstellungen\Info Messumformer • Wählen Sie den Menüpunkt Info Messumformer. • Drücken Sie ENTER. • Drücken Sie Taste oder , um durch die Liste zu scrollen. • Drücken Sie Taste , um zum Menüpunkt Systemeinstellungen zurückzukehren.
  • Seite 101 9 Messung FLUXUS G736 9.1 Parametereingabe Messung Gefahr! Gefahr einer Explosion beim Einsatz des Messgeräts in explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX, IECEx) Es kann zu Personen- oder Sachschäden sowie gefährlichen Situationen kommen. → Beachten Sie die "Sicherheitshinweise für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen" (siehe Dokument SIFLUXUS).
  • Seite 102 9 Messung 9.1 Parametereingabe FLUXUS G736 Alle Sensoren müssen vom gleichen Typ sein und an derselben Messstelle installiert werden. Die Messkanäle A, Parameter B, C und D werden nicht getrennt parametriert (Anzeige: Kanal ABCD). Die Rohr- und Fluidparameter werden für die ausgewählte Kanal x Messstelle eingegeben.
  • Seite 103 9 Messung FLUXUS G736 9.1 Parametereingabe Hinweis! Wenn ein Standardsensor ausgewählt wird, werden keine sensorspezifischen Kalibrierwerte berücksichtigt. Es ist mit einer höheren Ungenauigkeit zu rechnen. 9.1.2 Eingeben der Rohrparameter Rohraußendurchmesser Parameter\Außendurchmesser • Geben Sie den Rohraußendurchmesser ein. • Drücken Sie ENTER.
  • Seite 104 9 Messung 9.1 Parametereingabe FLUXUS G736 Rauigkeit des Rohrmaterials Parameter\Rohrmaterial\Anderes Material\Rauigkeit Das Strömungsprofil des Fluids wird von der Rauigkeit der Rohrinnenwand beeinflusst. Die Rauigkeit wird zur Berechnung des Profilkorrekturfaktors verwendet. In den meisten Fällen lässt sich die Rauigkeit nicht genau bestimmen und muss deshalb geschätzt werden.
  • Seite 105 9 Messung FLUXUS G736 9.1 Parametereingabe Rauigkeit des Auskleidungsmaterials Parameter\Auskleidungsmaterial\Anderes Material\Rauigkeit Das Strömungsprofil des Fluids wird von der Rauigkeit der Rohrinnenwand beeinflusst. Die Rauigkeit wird zur Berechnung des Profilkorrekturfaktors verwendet. In den meisten Fällen lässt sich die Rauigkeit nicht genau bestimmen und muss deshalb geschätzt werden.
  • Seite 106 9 Messung 9.1 Parametereingabe FLUXUS G736 Schallgeschwindigkeit des Fluids Parameter\Fluid\Anderes Fluid\c Fluid Die Schallgeschwindigkeit des Fluids wird zur Berechnung des Sensorabstands verwendet. Der genaue Wert der Schallgeschwindigkeit ist nicht immer bekannt. Deshalb muss ein Bereich möglicher Werte der Schallgeschwindigkeit eingegeben werden.
  • Seite 107 9 Messung FLUXUS G736 9.1 Parametereingabe Fluidtemperatur Parameter\Fluidtemp. Die Fluidtemperatur wird verwendet: – zu Beginn der Messung zur Interpolation der Schallgeschwindigkeit und damit zur Berechnung des empfohlenen Sensorabstands – während der Messung zur Interpolation der Dichte und Viskosität des Fluids Dieser Wert wird nur verwendet, wenn die Fluidtemperatur nicht gemessen wird.
  • Seite 108 9 Messung 9.2 Messeinstellungen FLUXUS G736 Eingabe des CO - und N -Anteils Parameter\CO2-Anteil • Geben Sie den CO -Anteil des Fluids ein. • Drücken Sie ENTER. Diese Anzeige erscheint nur, wenn ein NGE-Fluiddatensatz ausgewählt wurde. Parameter\N2-Anteil • Geben Sie den N -Anteil des Fluids ein.
  • Seite 109 9 Messung FLUXUS G736 9.2 Messeinstellungen 9.2.2 Auswahl der Maßeinheit Optionen\...\Volumenstrom Für die gewählte Messgröße (außer Schallgeschwindigkeit) wird eine Liste der verfügbaren Maßeinheiten angezeigt. • Wählen Sie die Maßeinheit der Messgröße. • Drücken Sie ENTER. Hinweis! Wenn die Messgröße oder die Maßeinheit geändert wird, müssen die Einstellungen für die Ausgänge geprüft werden.
  • Seite 110 9 Messung 9.2 Messeinstellungen FLUXUS G736 Wenn im Menüpunkt Sonderfunktionen\Messung\Messmodi\Synch. Mehrkanalmess. die synchrone Mehrkanalmessung aktiviert ist, erscheint diese Anzeige nicht für Kanal ABCD. Die dynamische Dämpfung wird deaktiviert. 9.2.5 Eingeben der Fehlerverzögerung Optionen\...\Fehlerverzögerung Die Fehlerverzögerung ist das Zeitintervall, nach dessen Ablauf der für die Fehlerausgabe eingegebene Wert zum Ausgang übertragen wird.
  • Seite 111 9 Messung FLUXUS G736 9.2 Messeinstellungen Optionen\Kanal x\Ausgänge\Strom I1\I1 freigeben • Wählen Sie Ja, um die Einstellungen für einen bereits zugeordneten Ausgang zu ändern oder um einen Ausgang neu zuzuordnen. • Wählen Sie Nein, um die Zuordnung zu löschen und zum vorherigen Menüpunkt zurückzukehren.
  • Seite 112 9 Messung 9.2 Messeinstellungen FLUXUS G736 Tab. 9.1: Konfigurieren der Ausgänge Quellgröße Listeneintrag Ausgabe Impuls Impuls |V| Impuls ohne Berücksichtigung des Vorzeichens des Volumenstroms Impuls +V Impuls für positive Messwerte des Volumenstroms Impuls für negative Messwerte des Volumenstroms Impuls -V Impuls ohne Berücksichtigung des Vorzeichens des Normvolumenstroms...
  • Seite 113 9 Messung FLUXUS G736 9.2 Messeinstellungen Tab. 9.1: Konfigurieren der Ausgänge Quellgröße Listeneintrag Ausgabe Diagnosewerte Amplitude Signalamplitude Qualität Signalqualität Verhältnis Nutzsignal/Störsignal Verhältnis Nutzsignal/korreliertes Störsignal SCNR VariAmp Amplitudenschwankung VariTime Laufzeitschwankung Verstärkung Signalverstärkung, die notwendig ist, um ein verwendbares Signal zu empfangen...
  • Seite 114 9 Messung 9.2 Messeinstellungen FLUXUS G736 9.2.6.1 Ausgeben eines Messwerts • Wählen Sie den Listeneintrag Optionen\Kanal x\Ausgänge\...\Werte. • Drücken Sie ENTER. Quellgröße Ausgabebereich Werte Optionen\Kanal x\Ausgänge\...\ Ausgabebereich Ausgabebereich Fehlerwert • Wählen Sie einen Listeneintrag aus. Messbereich – 4...20 mA Info Ausgang –...
  • Seite 115 9 Messung FLUXUS G736 9.2 Messeinstellungen Tab. 9.3: Beispiele für die Fehlerausgabe (für Ausgabebereich 4…20 mA) Listeneintrag Ausgangssignal 4.0 mA I [mA] Letzter Wert I [mA] 20.0 mA I [mA] Anderer Wert I [mA] Fehlerwert = 3.5 mA UMFLUXUS_G736V1-0DE, 2022-12-01...
  • Seite 116 9 Messung 9.2 Messeinstellungen FLUXUS G736 Messbereich Das Vorzeichen des Messwerts und der Messbereich werden festgelegt. Optionen\Kanal x\Ausgänge\...\Messwerte\Absolutwert • Wählen Sie Vorzeichen, wenn das Vorzeichen der Messwerte für die Ausgabe berücksichtigt werden soll. • Wählen Sie Absolutwert, wenn das Vorzeichen der Messwerte für die Ausgabe nicht berücksichtigt werden soll.
  • Seite 117 9 Messung FLUXUS G736 9.2 Messeinstellungen Optionen\Kanal x\Ausgänge\...\Testwert eingeb. • Wählen Sie in der Auswahlliste Aktiv oder Passiv. • Drücken Sie ENTER. Wenn das externe Messgerät den Wert (min. Ausgabewert für Passiv, max. Ausgabewert für Aktiv) anzeigt, funktioniert der Ausgang.
  • Seite 118 9 Messung 9.2 Messeinstellungen FLUXUS G736 Funktionstest des Ausgangs Die Funktion des Ausgangs kann nun überprüft werden. • Schließen Sie ein externes Messgerät an die Klemmen des installierten Ausgangs an. Optionen\Kanal x\Ausgänge\...\Signal testen • Wählen Sie Ja, um den Ausgang zu testen. Wählen Sie Nein, um den nächsten Menüpunkt anzuzeigen.
  • Seite 119 9 Messung FLUXUS G736 9.3 Starten der Messung 9.2.6.3 Schaltbare Stromausgänge Wenn der Messumformer schaltbare Stromausgänge hat, muss festgelegt werden, wie diese geschaltet werden Sonderfunktionen sollen. • Wählen Sie im Programmzweig Sonderfunktionen Stromausgang den Menüpunkt Stromausgang. • Drücken Sie ENTER.
  • Seite 120 9 Messung 9.3 Starten der Messung FLUXUS G736 Eingeben der Messstellennummer Messung\Messstellennummer • Geben Sie die Nummer der Messstelle ein. • Drücken Sie ENTER. Für das Aktivieren der Eingabe von Text siehe Sonderfunktionen\Dialoge/Menüs\Messstellennummer. Eingeben der Anzahl der Schallwege Messung\Schallweg • Geben Sie die Anzahl der Schallwege ein.
  • Seite 121 9 Messung FLUXUS G736 9.3 Starten der Messung Tab. 9.4: Diagnosewerte Anzeige Erklärung Zeile 1 der Anzeige, c, G gemessene Schallgeschwindigkeit des Fluids und Signalverstärkung Scrollen mit Taste SCNR Verhältnis Nutzsignal/korreliertes Störsignal Verhältnis Nutzsignal/Störsignal Signalqualität Mit Taste wird statt des Balkendiagramms der Zahlenwert angezeigt.
  • Seite 122 9 Messung 9.4 Feldkalibrierung (NGE) FLUXUS G736 Tab. 9.6: Max. zulässige Abweichung zwischen dem empfohlenen und dem eingegebenen Sensorabstand Sensorfrequenz max. Differenz zwischen empfohlenem und eingegebenem Sensorabstand [mm] (3. Zeichen des technischen Typs) Scherwellen-Sensor Lambwellen-Sensor -60…+120 -45…+90 -30…+60 -20…+40 -10…+20 -5…+10...
  • Seite 123 9 Messung FLUXUS G736 9.4 Feldkalibrierung (NGE) Stoppen der Messung • Drücken Sie während der Messung Taste Die folgende Anzeige erscheint: Abb. 9.4: Auswahlliste im Programmzweig Messung • Wählen Sie Messung stoppen. • Drücken Sie ENTER. Die Messung wird gestoppt.
  • Seite 124 9 Messung 9.5 Anzeigen der Messwerte FLUXUS G736 Autoaktivierung • Wählen Sie den Listeneintrag Autoaktivierung. • Wählen Sie Ein, wenn zur Berechnung der mittleren molaren Masse der bei der Feldkalibrierung ermittelte Offset der Schallgeschwindigkeit verwendet werden soll. • Drücken Sie ENTER.
  • Seite 125 9 Messung FLUXUS G736 9.5 Anzeigen der Messwerte Tab. 9.7: Beschreibung der Statuszeile Wert Bedeutung Signalamplitude < 5 % … … ≥ 90 % Werte ≥ 3 sind für die Messung ausreichend. Signalqualität < 5 % … … ≥ 90 %...
  • Seite 126 9 Messung 9.5 Anzeigen der Messwerte FLUXUS G736 Wet-Gas-Kompensations-Faktor (WGC-Faktor) Wenn ein Fluid zur Wet-Gas-Messung ausgewählt wurde, kann durch Drücken der Taste während der Messung zur Anzeige des Wet-Gas-Kompensations-Faktors gescrollt werden. Abb. 9.6: Anzeigen des Wet-Gas-Kompensations-Faktors 1 – Wet-Gas-Kompensations-Faktor Der angezeigte Betriebsvolumenstrom enthält die Wet-Gas-Korrektur. Der Normvolumenstrom wird aus dem korrigierten Betriebsvolumenstrom berechnet (siehe Dokument TI_WetgasCorrection).
  • Seite 127 9 Messung FLUXUS G736 9.6 Anzeigen der Parameter Anzeigen der Parameter Die Parameter können während der Messung angezeigt werden. • Drücken Sie während der Messung Taste Die folgende Anzeige erscheint: Abb. 9.9: Auswahlliste im Programmzweig Messung 1 – Statusanzeige Die Messung läuft im Hintergrund weiter. Das Symbol erscheint in der Statusanzeige.
  • Seite 128 9 Messung 9.7 Erneutes Anzeigen der Messwerte FLUXUS G736 Erneutes Anzeigen der Messwerte • Wählen Sie den Programmzweig Messung, um zur Messwertanzeige zurückzukehren. • Drücken Sie ENTER. Die folgende Anzeige erscheint: Abb. 9.11: Auswahlliste im Programmzweig Messung Messung\Messung anzeigen • Wählen Sie in der Auswahlliste Messung anzeigen.
  • Seite 129 9 Messung FLUXUS G736 9.8 Ausführen spezieller Funktionen Mengenzähler Messung\Befehl ausführen\Mengenzähler • Wählen Sie den Listeneintrag Mengenzähler. • Drücken Sie ENTER. Die folgende Auswahlliste erscheint: Anzeige Beschreibung Mengenz. zurücks. Mengenzähler auf Null setzen Anzeige einfrieren Messwert des Mengenzählers mehrere Sekunden lang anzeigen Fehler zurücksetzen...
  • Seite 130 9 Messung 9.9 Stoppen der Messung FLUXUS G736 Ereignistrigger in den Ruhezustand zurücksetzen Messung\Befehl ausführen\Alarme löschen • Wählen Sie den Listeneintrag Alarme löschen. • Drücken Sie ENTER. Diese Anzeige erscheint nur, wenn ein Ereignistrigger parametriert wurde und auch mindestens ein Ereignistrigger ausgelöst hat.
  • Seite 131 10 Fehlersuche FLUXUS G736 Fehlersuche Gefahr! Gefahr einer Explosion beim Einsatz des Messgeräts in explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX, IECEx) Es kann zu Personen- oder Sachschäden sowie gefährlichen Situationen kommen. → Beachten Sie die "Sicherheitshinweise für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen" (siehe Dokument SIFLUXUS).
  • Seite 132 • Wenn die Spannungsversorgung in Ordnung ist, sind entweder die Sensoren oder ein Bauteil des Messumformers defekt. Sensoren und Messumformer müssen zur Reparatur an FLEXIM eingeschickt werden. • Wenn der Messumformer nur über die USB-Schnittstelle angeschlossen ist, wird die Hintergrundbeleuchtung ausgeschaltet.
  • Seite 133 10.2 Auswahl der Messstelle Signalverlust während der Messung • Wenn das Rohr drucklos war und anschließend kein Messsignal mehr erhalten wird, nehmen Sie Kontakt mit FLEXIM auf. • Warten Sie kurz, bis der akustische Kontakt wiederhergestellt ist. Die Messung kann durch einen vorübergehend hohen Anteil von Flüssigkeit und Feststoffen im Fluid unterbrochen werden.
  • Seite 134 10 Fehlersuche 10.5 Große Abweichungen der Messwerte FLUXUS G736 10.5 Große Abweichungen der Messwerte Ein Fluid mit einer falschen Schallgeschwindigkeit wurde gewählt • Wenn ein Fluid ausgewählt wird, dessen Schallgeschwindigkeit nicht mit der tatsächlichen übereinstimmt, kann es vorkommen, dass das Messsignal mit einem Rohrwandsignal verwechselt wird. Der aus diesem falschen Signal vom Messumformer errechnete Durchflusswert ist sehr klein oder schwankt um 0 (Null).
  • Seite 135 11 Wartung und Reinigung FLUXUS G736 Wartung und Reinigung Gefahr! Gefahr einer Explosion beim Einsatz des Messgeräts in explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX, IECEx) Es kann zu Personen- oder Sachschäden sowie gefährlichen Situationen kommen. → Beachten Sie die "Sicherheitshinweise für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen" (siehe Dokument SIFLUXUS).
  • Seite 136 • die Sensoren für längere Zeit bei hohen Temperaturen verwendet wurden (mehrere Monate > 130 °C für normale Sensoren oder > 200 °C für Hochtemperatursensoren) Für eine Neukalibrierung unter Referenzbedingungen müssen entweder der Messumformer, die Sensoren oder Messumformer und Sensoren an FLEXIM geschickt werden. 2022-12-01, UMFLUXUS_G736V1-0DE...
  • Seite 137 12 Demontage und Entsorgung FLUXUS G736 Demontage und Entsorgung Gefahr! Gefahr einer Explosion beim Einsatz des Messgeräts in explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX, IECEx) Es kann zu Personen- oder Sachschäden sowie gefährlichen Situationen kommen. → Beachten Sie die "Sicherheitshinweise für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen" (siehe Dokument SIFLUXUS).
  • Seite 138 Batterien müssen getrennt von elektrischen oder elektronischen Geräten entsorgt werden. Entfernen Sie dazu die Batterien aus dem Gerät und führen Sie die Batterien dem dafür vorgesehenen Entsorgungssystem zu. Die Komponenten werden von FLEXIM – entsprechend den nationalen Regelungen – kostenlos zurückgenommen. Nehmen Sie Kontakt mit FLEXIM auf.
  • Seite 139 13 Anwendermodi FLUXUS G736 Anwendermodi Über die Anwendermodi sind eine erweiterte Signal- und Messwertdiagnose sowie die Festlegung zusätzlicher an Sonderfunktionen die Applikation angepasster Parameter möglich. Es können folgende Anwendermodi ausgewählt werden: Systemeinstellungen •StandardUser •ExpertUser Anwendermodus •SuperUser → StandardUser •SuperUser erw.
  • Seite 140 13 Anwendermodi 13.1 StandardUser-Modus FLUXUS G736 Auswahl des Anwendermodus Sonderfunktionen\Systemeinstellungen\Anwendermodus • Wählen Sie den Menüpunkt Anwendermodus. • Drücken Sie ENTER. • Wählen Sie einen Listeneintrag aus. • Drücken Sie ENTER. Spezielle Einstellungen Optionen\Kanal\Spez. Einstellungen • Wählen Sie im Programmzweig Optionen den Messkanal.
  • Seite 141 13 Anwendermodi FLUXUS G736 13.1 StandardUser-Modus 13.1.2 Turbulenzmodus Bei starker Turbulenz, d.h. hohen Reynoldszahlen oder gestörten Strömungsprofilen aufgrund kurzer Ein-/ Auslaufstrecken, gibt es große Schwankungen in der Laufzeit der Ultraschallsignale, die zu einer schlechten Signalqualität führen (z.B. Verringerung der Signalamplitude, Erhöhung der Verstärkung). Eine instabile Messung mit häufigen Signalverlusten und Diagnosewerte VariAmp >...
  • Seite 142 13 Anwendermodi 13.2 ExpertUser-Modus FLUXUS G736 Optionen\Spez. Einstellungen\Mehrpunktkalibrierung\Bidirekt. Verwendung • Wählen Sie Ja, um die Kalibrierkurve auch für negative Strömungsgeschwindigkeiten anzuwenden. Wählen Sie Nein, wenn sie nicht für negative Strömungsgeschwindigkeiten angewandt werden soll. 13.1.4 Starten im Messmodus Für manche Applikationen ist es notwendig, die Messung in einem bestimmten Messmodus zu starten.
  • Seite 143 13 Anwendermodi FLUXUS G736 13.2 ExpertUser-Modus 13.2.1 Grenzwert der Strömungsgeschwindigkeit In stark gestörten Umgebungen können einzelne Ausreißer bei den Messwerten der Strömungsgeschwindigkeit auftreten. Wenn die Ausreißer nicht verworfen werden, wirken sie sich auf alle abgeleiteten Messgrößen aus, die dann für die Integration ungeeignet sind (z.B.
  • Seite 144 13 Anwendermodi 13.2 ExpertUser-Modus FLUXUS G736 13.2.2 Maximale Signalverstärkung Um zu verhindern, dass Stör- und/oder Rohrwandsignale (z.B. bei einem leergelaufenen Rohr) als Nutzsignale interpretiert werden, kann eine max. Signalverstärkung festgelegt werden. Wenn die Signalverstärkung größer ist als die max. Signalverstärkung: •...
  • Seite 145 13 Anwendermodi FLUXUS G736 13.2 ExpertUser-Modus 13.2.4 Profilkorrektur Für die Berechnung des strömungsmechanischen Kalibrierfaktors k können im Messumformer folgende Versionen ausgewählt werden: • kRe 1.0: Profilkorrektur (Vorgängerversion) • kRe 2.0: verbesserte Profilkorrektur (aktuelle Version, Voreinstellung) • kRe 2.0 Störstellenkorr.: verbesserte Profilkorrektur bei nicht idealen Einlaufbedingungen für die positive Flussrichtung (negative Flussrichtung ohne Störstellenkorrektur)
  • Seite 146 13 Anwendermodi 13.3 SuperUser-Modus und SuperUser-erw.-Modus FLUXUS G736 Tab. 13.2: Parameter zu den Störstellen Störstellenart weitere Eingaben Beschreibung 90°-Krümmer Störstellenabstand (l) Doppelkrümmer Störstellenabstand (l Abstand zw. Krümmern (l Raumkrümmer Störstellenabstand (l Abstand zw. Krümmern (l 13.2.4.1 Messstellenspezifische Profilkorrektur In Sonderfällen kann eine messstellenspezifische Profilkorrektur verwendet werden.
  • Seite 147 13 Anwendermodi FLUXUS G736 13.3 SuperUser-Modus und SuperUser-erw.-Modus Hinweis! Einige der festgelegten Parameter bleiben beim Wechseln in den StandardUser-Modus aktiviert. Diese werden angezeigt, können aber nicht geändert werden. 13.3.1 Molch-Erkennung Die Molch-Erkennung dient dem Erkennen von Molchen im Rohr. Sie wird über HotCode 007028 aktiviert/deaktiviert (Voreinstellung: deaktiviert).
  • Seite 148 13 Anwendermodi 13.3 SuperUser-Modus und SuperUser-erw.-Modus FLUXUS G736 13.3.3 Lineare Kalibrierung Es kann eine Korrektur der Strömungsgeschwindigkeit festgelegt werden: = m · v + n – gemessene Strömungsgeschwindigkeit – Faktor, Bereich: -2…+2 – Offset, Bereich: -12…+12 cm/s – korrigierte Strömungsgeschwindigkeit Alle von der Strömungsgeschwindigkeit abgeleiteten Größen werden dann mit der korrigierten Strömungsgeschwindigkeit...
  • Seite 149 13 Anwendermodi FLUXUS G736 13.3 SuperUser-Modus und SuperUser-erw.-Modus Hinweis! Die Korrekturdaten werden erst gespeichert, wenn eine Messung gestartet wird. Wenn der Messumformer ausgeschaltet wird, ohne dass eine Messung gestartet wurde, gehen die eingegebenen Korrekturdaten verloren. 13.3.4 Wichtungsfaktor Für Sensoren, die auf demselben Rohr montiert sind, wird der Wichtungsfaktor verwendet, um Unterschiede zwischen Messwerten der Strömungsgeschwindigkeit mehrerer Messkanäle auszugleichen.
  • Seite 150 14 Ausgänge 14.1 Konfigurieren eines Digitalausgangs als Binärausgang FLUXUS G736 Ausgänge Wenn der Messumformer mit Ausgängen ausgestattet ist, müssen sie konfiguriert werden. Für das Konfigurieren Optionen eines Analogausgangs siehe Abschnitt 9.2.6. Der Messumformer kann auch mit Digitalausgängen Kanal x ausgestattet sein. Der Digitalausgang fasst folgende Ausgänge...
  • Seite 151 14 Ausgänge FLUXUS G736 14.1 Konfigurieren eines Digitalausgangs als Binärausgang Optionen\Kanal x\Ausgänge\Digitalausgang B1\B1 freigeben • Wählen Sie Ja, um die Einstellungen für einen bereits zugeordneten Ausgang zu ändern oder um einen Ausgang neu zuzuordnen. • Wählen Sie Nein, um die Zuordnung zu löschen und zum vorherigen Menüpunkt zurückzukehren.
  • Seite 152 14 Ausgänge 14.1 Konfigurieren eines Digitalausgangs als Binärausgang FLUXUS G736 Klemmenbelegung Optionen\Kanal x\Ausgänge\...\Info Ausgang Die Klemmen für den Anschluss des Ausgangs werden angezeigt. Durch Drücken der Taste oder werden weitere Informationen angezeigt. • Drücken Sie ENTER. Funktionstest des Ausgangs Die Funktion des Ausgangs kann nun überprüft werden.
  • Seite 153 14 Ausgänge FLUXUS G736 14.2 Konfigurieren eines Digitalausgangs als Impulsausgang Tab. 14.5: Funktionstest des Ausgangs – Messbereich Listeneintrag Schaltfunktion Testwert Beschreibung Status OK Geschlossen Status OK • Binärausgang ist stromführend (Statuswert) • Messwert muss niederohmig sein Status Fehler • Binärausgang ist stromlos •...
  • Seite 154 14 Ausgänge 14.2 Konfigurieren eines Digitalausgangs als Impulsausgang FLUXUS G736 Tab. 14.6: Auswählen der Messgröße Quellgröße Listeneintrag Ausgabe Impuls Impuls |V| Impuls ohne Berücksichtigung des Vorzeichens des Volumenstroms Impuls +V Impuls für positive Messwerte des Volumenstroms Impuls -V Impuls für negative Messwerte des...
  • Seite 155 14 Ausgänge FLUXUS G736 14.2 Konfigurieren eines Digitalausgangs als Impulsausgang 14.2.2 Impulsausgabe durch Definition der Impulse pro Einheit Optionen\Kanal x\Ausgänge\Digitalausgang B1\Quellgröße\Impuls\Impulsausgabe • Wählen Sie Impulse pro Einheit. • Drücken Sie ENTER. Optionen\Kanal x\Ausgänge\Digitalausgang B1\...\B1 Ausgabebereich • Wählen Sie einen Listeneintrag aus: –...
  • Seite 156 14 Ausgänge 14.3 Konfigurieren eines Digitalausgangs als Frequenzausgang FLUXUS G736 Tab. 14.7: Funktionstest des Ausgangs – Signal Ausgabemodus Testwert Beschreibung Impulse pro Einheit Der eingegebene Testwert muss Wenn das externe Messgerät den eingegebenen Wert innerhalb des Ausgabebereichs anzeigt, funktioniert der Ausgang.
  • Seite 157 15 Eingänge FLUXUS G736 15.1 Konfigurieren eines Eingangs Eingänge Die Eingänge werden im Programmzweig Sonderfunktionen konfiguriert und im Programmzweig Optionen den einzelnen Messkanälen zugeordnet. 15.1 Konfigurieren eines Eingangs Wenn der Messumformer mit Eingängen ausgestattet ist, müssen sie konfiguriert werden. Sonderfunktionen •...
  • Seite 158 15 Eingänge 15.1 Konfigurieren eines Eingangs FLUXUS G736 Messbereich Sonderfunktionen\Eingänge\...\Anfang Messbereich • Geben Sie den kleinsten zu erwartenden Messwert an. Die Maßeinheit der Quellgröße wird angezeigt. Anfang Messbereich ist der Messwert, der dem unteren Grenzwert des Eingabebereichs (Eingabe MIN) zugeordnet ist.
  • Seite 159 15 Eingänge FLUXUS G736 15.1 Konfigurieren eines Eingangs 15.1.3 Festlegen einer Schaltbedingung Wenn eine Funktion des Messumformers per Fernsteuerung ausgelöst werden soll, muss eine Schaltbedingung festgelegt werden. Sonderfunktionen\Eingänge\...\Triggerwert • Wählen Sie Ja, wenn eine Schaltbedingung festgelegt werden soll. Wählen Sie Nein, um den nächsten Menüpunkt anzuzeigen.
  • Seite 160 15 Eingänge 15.1 Konfigurieren eines Eingangs FLUXUS G736 15.1.4 Klemmenbelegung Sonderfunktionen\Eingänge\...\Info Eingang Die Klemmen für den Anschluss des Eingangs werden angezeigt. Durch Drücken der Taste oder werden weitere Informationen angezeigt. • Drücken Sie ENTER. 15.1.5 Funktionstest des Eingangs Die Funktion des Eingangs kann nun überprüft werden.
  • Seite 161 15 Eingänge FLUXUS G736 15.2 Zuordnen eines Eingangs 15.2 Zuordnen eines Eingangs • Wählen Sie den Programmzweig Optionen. • Drücken Sie ENTER. Optionen\Kanal ... • Wählen Sie den Kanal. • Drücken Sie ENTER. Diese Anzeige erscheint nicht, wenn der Messumformer nur einen Messkanal hat.
  • Seite 162 16 Messwertspeicher 16.1 Konfigurieren des Messwertspeichers FLUXUS G736 Messwertspeicher Der Messumformer hat einen Messwertspeicher, in dem die Messdaten während der Messung gespeichert werden. Sonderfunktionen Messwertspeicher Hinweis! Um Messdaten zu speichern, muss der Konfiguration Messwertspeicher konfiguriert werden. Kanäle Speicherung Folgende Daten werden gespeichert: Speichern starten •...
  • Seite 163 16 Messwertspeicher FLUXUS G736 16.1 Konfigurieren des Messwertspeichers Anzeige Beschreibung Sofort Das Speichern wird sofort gestartet. Volle 5 Minuten Das Speichern wird bei den nächsten vollen 5 Minuten gestartet. Volle 10 Minuten Das Speichern wird bei den nächsten vollen 10 Minuten gestartet.
  • Seite 164 16 Messwertspeicher 16.1 Konfigurieren des Messwertspeichers FLUXUS G736 Sonderfunktionen\Messwertspeicher\Konfiguration\Speichern starten\Ereignisbasiert\ Ablagerate (Trig.) • Wählen Sie aus der Auswahlliste eine Ablagerate, mit der die Messwerte gespeichert werden sollen, wenn das Ereignis eintritt. • Drücken Sie ENTER. Sonderfunktionen\Messwertspeicher\Konfiguration\Speichern starten\Ereignisbasiert\ Pufferzeit ->П • Geben Sie das Zeitintervall an, in dem die Messwerte vor Eintreten des Ereignisses gespeichert werden sollen.
  • Seite 165 16 Messwertspeicher FLUXUS G736 16.1 Konfigurieren des Messwertspeichers Ringbuffer Sonderfunktionen\Messwertspeicher\Konfiguration\Ringbuffer Der Messwertspeicher kann als linearer Speicher oder als Ringbuffer konfiguriert werden. Wenn der Ringbuffer deaktiviert und der Messwertspeicher voll ist, wird das Speichern der Messwerte beendet. Das Speichern kann fortgesetzt werden, wenn der Messwertspeicher gelöscht wurde.
  • Seite 166 16 Messwertspeicher 16.2 Löschen des Messwertspeichers FLUXUS G736 16.2 Löschen des Messwertspeichers Sonderfunktionen\Messwertspeicher\Messwerte löschen • Wählen Sie den Menüpunkt Messwerte löschen. • Drücken Sie ENTER. • Wählen Sie Ja oder Nein. • Drücken Sie ENTER. 16.3 Informationen zum Messwertspeicher Sonderfunktionen\Messwertspeicher\Speicher-Info •...
  • Seite 167 17 Datenübertragung FLUXUS G736 17.1 Serviceschnittstellen Datenübertragung Die Übertragung der Daten erfolgt über die Serviceschnittstelle (USB) oder die Prozessschnittstelle (Option) des Messumformers. 17.1 Serviceschnittstellen Über die Serviceschnittstellen (USB, LAN) können Daten vom Messumformer zum PC mit Hilfe des Programms FluxDiagReader übertragen werden.
  • Seite 168 17 Datenübertragung 17.2 Prozessschnittstelle FLUXUS G736 17.2 Prozessschnittstelle Der Messumformer kann mit einer Prozessschnittstelle ausgestattet sein (z.B. Profibus, Modbus). Für den Anschluss der Prozessschnittstelle an den Messumformer siehe Ergänzung zur Betriebsanleitung. RS485-Schnittstelle Sonderfunktionen\Kommunikation\RS485 • Wählen Sie den Menüpunkt RS485, um die Einstellungen für die Übertragungsparameter zu ändern.
  • Seite 169 18 Erweiterte Funktionen FLUXUS G736 18.1 Mengenzähler Erweiterte Funktionen 18.1 Mengenzähler Das Gesamtvolumen oder die Gesamtmasse des Fluids an der Messstelle kann bestimmt werden. Es gibt 2 Mengenzähler, einen für die positive und einen für die negative Flussrichtung. Die für die Mengenzählung verwendete Maßeinheit entspricht der Volumen- oder Masseneinheit, die für die Messgröße ausgewählt wurde.
  • Seite 170 18 Erweiterte Funktionen 18.1 Mengenzähler FLUXUS G736 Die Anzahl der Stellen ist konstant. Der max. Wert der Mengenzähler verringert sich mit der Anzahl der Dezimalstellen. Dezimalstellen max. Wert max. Anzeige < 10 ±9999999999 < 10 ±99999999.9 < 10 ±9999999.99 < 10 ±999999.999...
  • Seite 171 18 Erweiterte Funktionen FLUXUS G736 18.2 FastFood-Modus Hinweis! Das Überlaufen eines Mengenzählers wirkt sich auf alle Ausgabekanäle aus, z.B. auf den Messwertspeicher und die Online-Übertragung. Die ausgegebene Summe beider Mengenzähler (Durchsatzmenge Q) ist nach dem ersten Überlaufen eines der Mengenzähler nicht mehr gültig.
  • Seite 172 18 Erweiterte Funktionen 18.3 Verrechnungskanäle FLUXUS G736 18.2.1 Freigeben/Sperren des FastFood-Modus Sonderfunktionen\Messung\Messmodi\FastFood freigeben • Wählen Sie den Menüpunkt Messmodi aus. • Drücken Sie ENTER, bis der Menüpunkt FastFood freigeben angezeigt wird. • Wählen Sie Ein, um den FastFood-Modus freizugeben. Wählen Sie Aus, um ihn zu sperren.
  • Seite 173 18 Erweiterte Funktionen FLUXUS G736 18.3 Verrechnungskanäle 18.3.1 Eigenschaften der Verrechnungskanäle Im Programmzweig Parameter müssen die Messkanäle, die verrechnet werden sollen, sowie die Parameter Verrechnungsfunktion eingegeben werden. Für jeden Verrechnungskanal können 2 Schleichmengen Kanal x festgelegt werden. Die Schleichmenge basiert nicht wie bei Verrechnung den Messkanälen auf der Strömungsgeschwindigkeit.
  • Seite 174 18 Erweiterte Funktionen 18.3 Verrechnungskanäle FLUXUS G736 Parameter\Kanal Y\Verrechnungsart\-Oberer Grenzwert • Wählen Sie Kein Grenzwert, wenn der Verrechnungskanal alle negativen Werte ohne obere Begrenzung ausgeben soll. • Drücken Sie ENTER. • Wählen Sie Grenzwert ausgeben, wenn der Verrechnungskanal beim Unterschreiten des oberen Grenzwerts den Grenzwert ausgeben soll.
  • Seite 175 18 Erweiterte Funktionen FLUXUS G736 18.3 Verrechnungskanäle 18.3.4 Messen mit Verrechnungskanälen • Wählen Sie den Programmzweig Messung. • Drücken Sie ENTER. Messung\Kanäle wählen • Aktivieren Sie die erforderlichen Kanäle. Verrechnungskanäle werden wie Messkanäle aktiviert oder deaktiviert. • Drücken Sie ENTER.
  • Seite 176 18 Erweiterte Funktionen 18.3 Verrechnungskanäle FLUXUS G736 Tab. 18.3: Quellgröße Erweiterte Diagnose Quellgröße Listeneintrag Ausgabe Erweiterte Gültige Kanäle prozentualer Anteil der physikalischen Kanäle mit gültigem Messstatus Diagnose σ(Schallgeschwindigkeit) Standardabweichung der Schallgeschwindigkeit Standardabweichung der Strömungsgeschwindigkeit σ(Strömungsgeschw.) Standardabweichung der Signalverstärkung σ(Verstärkung) σ(Amplitude) Standardabweichung der Signalamplitude σ(Qualität)
  • Seite 177 18 Erweiterte Funktionen FLUXUS G736 18.4 Diagnose mit Hilfe der Snap-Funktion 18.4 Diagnose mit Hilfe der Snap-Funktion 18.4.1 Konfigurieren Mit Hilfe der Snap-Funktion ist es möglich, Messparameter zu speichern, die bei der Auswertung von Messergebnissen oder für Diagnosezwecke hilfreich sein können. Um die Snap-Funktion zu nutzen, muss diese konfiguriert werden.
  • Seite 178 18 Erweiterte Funktionen 18.5 Ändern des Grenzwerts für den Rohrinnendurchmesser FLUXUS G736 18.4.3 Informationen zu Snaps Sonderfunktionen\Snap\Snap-Info • Wählen Sie den Menüpunkt Snap-Info. • Drücken Sie ENTER. Folgende Informationen werden angezeigt: Anzeige Beschreibung Snaps gespeich.: Anzahl der gespeicherten Snaps Snaps frei: Anzahl der Snaps, die noch gespeichert werden können...
  • Seite 179 18 Erweiterte Funktionen FLUXUS G736 18.6 Ferngesteuerte Funktionen 18.6 Ferngesteuerte Funktionen Ferngesteuerte Funktionen können über triggerbare Analogeingänge oder Ereignistrigger ausgelöst werden. Optionen Um einen Eingang für eine ferngesteuerte Funktion zu definieren, muss dieser im Menüpunkt Kanal x Sonderfunktionen\Eingänge freigegeben werden.
  • Seite 180 18 Erweiterte Funktionen 18.6 Ferngesteuerte Funktionen FLUXUS G736 Zurücksetzen der Messwerte • Wählen Sie den Listeneintrag Messw. zurücks.. • Drücken Sie ENTER. Die Messwertausgabe simuliert für die Dauer des Signals eine ruhende Applikation. Die tatsächlich gemessene Strömungsgeschwindigkeit wird ignoriert und der Messwert auf 0 (Null) gesetzt. Alle Werte der von der Strömungsgeschwindigkeit abgeleiteten Messgrößen und Werte der Verrechnungskanäle ergeben damit auch 0 (Null).
  • Seite 181 18 Erweiterte Funktionen FLUXUS G736 18.7 Ereignistrigger Nicht verrechnen Mit dieser Funktion kann eine ereignisbasierte Kanalauswahl für Verrechnungskanäle definiert werden. • Wählen Sie den Listeneintrag Nicht verrech.. • Drücken Sie ENTER. Wenn die Bedingung für die ferngesteuerte Funktion erfüllt ist, wird dieser Messkanal auf dem Verrechnungskanal nicht verrechnet.
  • Seite 182 18 Erweiterte Funktionen 18.7 Ereignistrigger FLUXUS G736 Tab. 18.4: Quellgrößen Quellgröße Listeneintrag Ausgabe Durchflussgrößen Strömungsgeschw. Strömungsgeschwindigkeit Betriebsvol.-strom Betriebsvolumenstrom Normvolumenstrom Normvolumenstrom Massenstrom Massenstrom Gasenergiestrom Gasenergiestrom Mengenzähler Volumen (+) Mengenzähler für den Volumenstrom in positiver Flussrichtung Volumen (-) Mengenzähler für den Volumenstrom in negativer Flussrichtung Differenz der Mengenzähler für die positive und negative Flussrichtung...
  • Seite 183 18 Erweiterte Funktionen FLUXUS G736 18.7 Ereignistrigger Tab. 18.4: Quellgrößen Quellgröße Listeneintrag Ausgabe Diagnosewerte Amplitude Signalamplitude Qualität Signalqualität Verhältnis Nutzsignal/Störsignal Verhältnis Nutzsignal/korreliertes Störsignal SCNR VariAmp Amplitudenschwankung VariTime Laufzeitschwankung Verstärkung Signalverstärkung, die notwendig ist, um ein verwendbares Signal zu empfangen Molch-Erkennung signalisiert, ob ein Molch erkannt wurde Diese Anzeige erscheint nur, wenn Molch-Erkennung aktiviert ist.
  • Seite 184 18 Erweiterte Funktionen 18.7 Ereignistrigger FLUXUS G736 Festlegen des Rückstellverhaltens Optionen\Ereignistrigger\Rx freigeben\Quellgröße\...\Typ • Wählen Sie den Typ des Rückstellverhaltens. • Drücken Sie ENTER. Festlegen der Triggergrenzen Optionen\Ereignistrigger\Rx freigeben\Quellgröße\...\Triggerwert Es müssen Grenzwerte eingegeben werden, bei denen der Ereignistrigger schalten soll. • Geben Sie den oberen Grenzwert MAX (x>Grenzwert) ein.
  • Seite 185 18 Erweiterte Funktionen FLUXUS G736 18.7 Ereignistrigger Festlegen der Schaltverzögerung Optionen\Ereignistrigger\Rx freigeben\Quellgröße\...\Verzögerungszeit • Geben Sie ein Zeitintervall ein, nach dessen Ablauf der Ereignistrigger schalten soll, wenn das Ereignis eingetreten ist. • Drücken Sie ENTER. Optionen\Ereignistrigger\Rx freigeben\Quellgröße\...\Ausfallverzögerung • Geben Sie ein Zeitintervall ein, nach dessen Ablauf bei Ausfall der Messung der Ereignistrigger deaktiviert wird.
  • Seite 186 18 Erweiterte Funktionen 18.8 Ereignisprotokoll FLUXUS G736 Tab. 18.6: Piktogramme für die Zustandsanzeige der Ereignistrigger Funktion aktueller Zustand (Schaltbedingung) (Rückstellverhalten) deaktiviert MAX (x>Grenzwert) Nicht haltend (Zustand falsch) aktiviert MIN (x<Grenzwert) Haltend (Zustand wahr) Im Bereich Kurzzeitig haltend Außerh. Bereich ERR (x=Ausfall)
  • Seite 187 19 Einstellungen FLUXUS G736 19.1 Dialoge und Menüs Einstellungen 19.1 Dialoge und Menüs Sonderfunktionen\Dialoge/Menüs • Wählen Sie im Programmzweig Sonderfunktionen den Menüpunkt Dialoge/Menüs aus. • Drücken Sie ENTER. Rohrumfang Sonderfunktionen\Dialoge/Menüs\Rohrumfang • Wählen Sie den Menüpunkt Rohrumfang aus. • Wählen Sie Ja, wenn im Programmzweig Parameter der Rohrumfang anstelle des Rohrdurchmessers eingegeben werden soll.
  • Seite 188 19 Einstellungen 19.1 Dialoge und Menüs FLUXUS G736 Messstellennummer Sonderfunktionen\Dialoge/Menüs\Messstellennummer • Drücken Sie ENTER, bis der Menüpunkt Messstellennummer angezeigt wird. • Wählen Sie Zahl, wenn die Messstelle nur durch Ziffern bezeichnet werden soll. Wählen Sie Text, wenn die Messstelle nur durch Buchstaben bezeichnet werden soll.
  • Seite 189 19 Einstellungen FLUXUS G736 19.1 Dialoge und Menüs Letzten Wert anzeigen Sonderfunktionen\Dialoge/Menüs\Letzten Wert anzeig. • Drücken Sie ENTER, bis der Menüpunkt Letzten Wert anzeig. angezeigt wird. • Wählen Sie Ja, um den letzten gültigen Messwert anzuzeigen. • Drücken Sie ENTER.
  • Seite 190 19 Einstellungen 19.2 Messmodi FLUXUS G736 19.2 Messmodi Sonderfunktionen\Messung\Messmodi • Wählen Sie im Programmzweig Sonderfunktionen den Menüpunkt Messung aus. • Drücken Sie ENTER. • Wählen Sie den Menüpunkt Messmodi aus. • Drücken Sie ENTER. Gasmessung Sonderfunktionen\Messung\Messmodi\Gasmessung • Wählen Sie Ein, um die Gasmessung zu aktivieren, Aus, um sie zu deaktivieren.
  • Seite 191 19 Einstellungen FLUXUS G736 19.3 Messeinstellungen 19.3 Messeinstellungen Sonderfunktionen\Messung\Messeinstellungen • Wählen Sie im Programmzweig Sonderfunktionen den Menüpunkt Messung aus. • Drücken Sie ENTER. • Wählen Sie den Menüpunkt Messeinstellungen aus. • Drücken Sie ENTER. Mehrpunktkalibrierung Durch Mehrpunktkalibrierung ist es möglich, sehr genaue Messergebnisse auszugeben. Grundlage für die Mehrpunktkalibrierung sind Kalibrierkurven von Messwertreihen.
  • Seite 192 19 Einstellungen 19.4 Maßeinheiten FLUXUS G736 19.4 Maßeinheiten Für Länge, Temperatur, Druck, Schallgeschwindigkeit, Dichte und kinematische Viskosität können die globalen Maßeinheiten im Messumformer eingestellt werden. Sonderfunktionen\Maßeinheiten • Wählen Sie den Menüpunkt Maßeinheiten aus. • Drücken Sie ENTER. • Wählen Sie für alle Größen eine Maßeinheit aus.
  • Seite 193 19 Einstellungen FLUXUS G736 19.6 Verwenden von Parametersätzen Alle Materialien/Fluide hinzufügen • Wählen Sie den Menüpunkt Sonderfunktionen\Bibliotheken\Mat.-liste verwenden aus. • Drücken Sie ENTER. Sonderfunktionen\Bibliotheken\Mat.-liste verwenden • Wählen Sie Nein, wenn alle Materialien in der Materialauswahlliste angezeigt werden sollen. • Drücken Sie ENTER.
  • Seite 194 19 Einstellungen 19.7 Kontrast einstellen FLUXUS G736 19.6.3 Löschen von Parametersätzen Sonderfunktionen\Speicher Param.-satz\Param.-satz lösch. • Wählen Sie den Menüpunkt Param.-satz lösch.. • Drücken Sie ENTER. • Wählen Sie den Parametersatz aus, der gelöscht werden soll. • Drücken Sie ENTER. 19.7...
  • Seite 195 19 Einstellungen FLUXUS G736 19.9 Tastensperre Sprachauswahl Die Sprachauswahl kann sowohl im Programmzweig Sonderfunktionen, als auch mit einem HotCode erfolgen: Sprache HotCode Englisch 909044 Deutsch 909049 Französisch 909033 Spanisch 909034 Niederländisch 909031 Russisch 909007 Polnisch 909048 Türkisch 909090 Italienisch 909039...
  • Seite 196 19 Einstellungen 19.9 Tastensperre FLUXUS G736 Deaktivieren der Tastensperre • Wählen Sie im Programmzweig Sonderfunktionen den Menüpunkt Systemeinstellungen aus. • Drücken Sie ENTER. Sonderfunktionen\Systemeinstellungen\Tastensperre • Wählen Sie Tastensperre aus. • Drücken Sie ENTER. • Geben Sie einen 6-stelligen Code für die Tastensperre ein.
  • Seite 197 20 Gasenergiestrombestimmung FLUXUS G736 20.1 Berechnen des Gasenergiestroms (NGE) Gasenergiestrombestimmung Der Brennwert eines Erdgases ist die Energiemenge, die bei der Verbrennung einer bestimmten Menge Erdgas freigesetzt wird. Der Gasenergiestrom ist die Brennwertmenge eines Erdgases, die in einer bestimmten Zeit transportiert wird.
  • Seite 198 20 Gasenergiestrombestimmung 20.2 Einstellung zur Brennwertberechnung FLUXUS G736 20.2 Einstellung zur Brennwertberechnung Aktivieren der Brennwertberechnung Sonderfunktionen\Messung\Messeinstellungen\HHV berechnen • Wählen Sie im Programmzweig Sonderfunktionen den Menüpunkt Messeinstellungen. • Drücken Sie ENTER, bis der Menüpunkt HHV berechnen angezeigt wird. • Wählen Sie Ja, wenn die Brennwertberechnung aktiviert werden soll.
  • Seite 199 20 Gasenergiestrombestimmung FLUXUS G736 20.3 Festlegen der Messgröße und der Maßeinheit 20.3 Festlegen der Messgröße und der Maßeinheit Optionen\Kanal x\Messung\Gasenergiestrom • Wählen Sie im Menüpunkt Messung den Listeneintrag Gasenergiestrom. • Drücken Sie ENTER. • Wählen Sie die Maßeinheit, die für die Brennwertberechnung verwendet werden soll.
  • Seite 200 20 Gasenergiestrombestimmung 20.3 Festlegen der Messgröße und der Maßeinheit FLUXUS G736 2022-12-01, UMFLUXUS_G736V1-0DE...
  • Seite 201 Anhang FLUXUS G736 A Menüstruktur Anhang Menüstruktur Programmzweige Parameter Messung Optionen Sonderfunktionen Kanal x Kanäle wählen Kanal x Systemeinstellungen Sensor Messstellennummer Messung Eingänge Außendurchmesser Schallweg Maßeinheiten Ausgänge Rohrmaterial Sensorabstand Ausgänge Messung Rohrwanddicke Diagnosewerte Eingänge zuordnen Messwertspeicher Auskleidung Vorschlag Sensorabstand Ferngest. Funktionen...
  • Seite 202 Anhang A Menüstruktur FLUXUS G736 Parametereingabe Parameter Kanal x Sensor Angeschl. Sensor Sensor auswählen Außendurchmesser Rohrmaterial Rohrwanddicke Auskleidung Nein Auskleidung 2 Ummantelung Rauigkeit Automatisch Benutzerdefiniert Fluid Fluidtemp. Fluiddruck Liquid volume fraction Water liquid ratio CO2-Anteil N2-Anteil Verlängerungskabel Legende nur, wenn in Sonderfunktionen\Dialoge/Menüs freigegeben nur, wenn ein Fluid zur Wet-Gas-Messung ausgewählt ist...
  • Seite 203 Anhang FLUXUS G736 A Menüstruktur Messeinstellungen Optionen Kanal x Messung Maßeinheiten Messgröße Strömungsgeschw. Volumenstrom → Betriebsvol.-strom → Normvolumenstrom → Massenstrom Volumen → Schallgeschwind. → Strömungsgeschw. Massenstrom Maßeinheit Masse Dämpfung Dyn. Dämpfung Fehlerverzögerung Legende nur, wenn in Messung\Messeinstellungen\Dyn. Dämpfung freigegeben nur, wenn in Sonderfunktionen\Dialoge/Menüs freigegeben...
  • Seite 204 Anhang A Menüstruktur FLUXUS G736 Messwertspeicher Sonderfunktionen Messwertspeicher Konfiguration Messwerte löschen Messwerte drucken Übertragungseinstell. Speicher-Info Kanäle Speicherung Kanal serieller Ausg. Speichern starten Leerzeichen löschen → Aktiviert: → Speicher voll: → Messw.-reihen: → Speicher belegt: Ereignisbasiert Nein → Sofort → Volle 5 Minuten →...
  • Seite 205 Anhang FLUXUS G736 A Menüstruktur Messung starten Parameter Messung Kanäle wählen Messstellennummer Schallweg Sensorabstand Für jeden Diagnosewerte aktivierten Messkanal Vorschlag Sensorabstand Messung Messung stoppen Messung anzeigen Param. anzeigen Lesemodus UMFLUXUS_G736V1-0DE, 2022-12-01...
  • Seite 206 Anhang A Menüstruktur FLUXUS G736 Ausgänge konfigurieren Optionen Sonderfunktionen Kanal x Stromausgang Ausgänge Aktiv Passiv → Strom → Digitalausgang NAMUR NE43 … freigeben Nein Nein Quellgröße Schallgeschwind. Durchflussgrößen Mengenzähler Fluideigenschaften Diagnosewerte Sonstiges Ereignistrigger Impuls Impulsmodus Status Werte → → Dauerimpulse...
  • Seite 207 Anhang FLUXUS G736 A Menüstruktur Eingänge konfigurieren Sonderfunktionen Eingänge → Temperatur → Strom Temperatur Tx freigeben Nein Pt100/Pt1000 Temperatur-Offset Nein → Temperatur Triggerwert Nein Funktion → Im Bereich → MAX (x>Grenzwert) → Außerh. Bereich → MIN (x<Grenzwert) → ERR (x=Ausfall)
  • Seite 208 Anhang A Menüstruktur FLUXUS G736 Eingänge konfigurieren Sonderfunktionen Strom Eingänge Ix freigeben → Temperatur → Strom Nein Quellgröße Benutzerdefiniert Strom → Temperatur → Druck → Dichte Name Eingang → Kin. Viskosität → Dyn. Viskosität Maßeinheit Dezimalstellen Eingabebereich Anderer Bereich → 0…20 mA →...
  • Seite 209 Anhang FLUXUS G736 A Menüstruktur Spezielle Einstellungen Optionen Kanal x Rohrsignalerkennung Spez. Einstellungen Voreinstellung Benutzerdefiniert Schleichmenge Lineare Kalibrierung Voreinstellung Benutzerdefiniert Voreinstellung Grenze Strömungsgeschw. Profilkorrektur Voreinstellung Benutzerdefiniert Voreinstellung Molch-Erkennung Mehrpunktkalibrierung Globale Einstellungen Wichtungsfaktor Turbulenzmodus Voreinstellung Voreinstellung Start im Messmodus [4], [6] Max.
  • Seite 210 Anhang A Menüstruktur FLUXUS G736 Verrechnungskanäle Parameter Optionen Kanal x Kanal x Verrechnung Messung Maßeinheiten Verrechnungsart Messgröße Strömungsgeschw. Mittel (alle Kan. OK) Mittel (1 Kanal OK) Volumenstrom (AND) (OR) → Volumenstrom → Massenstrom → Schallgeschwind. Volumen → Strömungsgeschw. Oberer Grenzwert Massenstrom Maßeinheit...
  • Seite 211 Anhang FLUXUS G736 A Menüstruktur Ereignisse – Übersicht Auslöser Eingangsgrößen Messgrößen Sonderfunktionen Optionen → Temperatur → Durchflussgrößen → Strom → Schallgeschwindigkeit → Mengenzähler → Fluideigenschaften → Diagnosewerte Bedingung Ereignistrigger → Schaltbedingung → Rückstellverhalten → Verzögerungszeit → Ausfallverzögerung Aktion Messwertspeicherung Ferngest. Funktionen Snap erstellen →...
  • Seite 212 Anhang A Menüstruktur FLUXUS G736 Ereignistrigger definieren Optionen Kanal x Ereignistrigger Rx wählen Rx freigeben Nein Quellgröße Schallgeschwind. Durchflussgrößen Mengenzähler Fluideigenschaften Diagnosewerte Sonstiges Funktion → MAX (x>Grenzwert) → MIN (x<Grenzwert) → Im Bereich → Außerh. Bereich → ERR (x=Ausfall) Nicht haltend...
  • Seite 213 Anhang FLUXUS G736 A Menüstruktur Ferngesteuerte Funktionen Auslöser Sonderfunktionen Optionen Eingänge Kanal x Bedingung Ereignistrigger Temperatur Strom freigeben freigeben Rx wählen Pt100/Pt1000 Quellgröße Rx freigeben Quellgröße Bedingung Triggerwert Funktion → MAX (x>Grenzwert) → MIN (x<Grenzwert) → Im Bereich → Außerh. Bereich →...
  • Seite 214 Anhang A Menüstruktur FLUXUS G736 Ereignisbasiertes Speichern der Messwerte Auslöser Sonderfunktionen Optionen Eingänge Kanal x Bedingung Ereignistrigger Temperatur Strom freigeben freigeben Rx wählen Pt100/Pt1000 Quellgröße Rx freigeben Quellgröße Bedingung Triggerwert Funktion → MAX (x>Grenzwert) → MIN (x<Grenzwert) → Im Bereich →...
  • Seite 215 Anhang FLUXUS G736 A Menüstruktur Beispiel 1 Die Diagnosewerte sollen kontrolliert werden. Wenn der SCNR kleiner 20 dB ist, soll ein Snap ausgelöst werden. Auslöser: SCNR < 20 dB Bedingung: R1 mit SCNR < 20 dB Aktion: Snap auslösen Optionen...
  • Seite 216 Anhang A Menüstruktur FLUXUS G736 Beispiel 2 Es soll die Ablagerate aller Mess- und Diagnosewerte in einem bestimmten Temperaturbereich geändert werden. Die normale Ablagerate aller Mess- und Diagnosewerte ist 1 h. Wenn die Temperatur außerhalb des festgelegten Bereichs 20…40 °C liegt, soll die Ablagerate 1 min betragen. Dabei soll auch 10 s vor und 60 s nach dem Ereignis eine Aufzeichnung erfolgen.
  • Seite 217 Anhang FLUXUS G736 A Menüstruktur Beispiel 3 Die Strömungsgeschwindigkeit wird gemessen. Wenn die Strömungsgeschwindigkeit ≤ 5 m/s ist, misst der Messumformer im TransitTime-Modus. Wenn die Strömungsgeschwindigkeit > 5 m/s ist, soll der Messumformer im FastFood-Modus messen. Auslöser: Strömungsgeschwindigkeit > 5 m/s Bedingung: R1 mit Strömungsgeschwindigkeit >...
  • Seite 218 Anhang B Maßeinheiten FLUXUS G736 Maßeinheiten Länge/Rauigkeit Maßeinheit Beschreibung Millimeter Zoll Temperatur Maßeinheit Beschreibung °C Grad Celsius Grad Fahrenheit °F Druck Maßeinheit Beschreibung bar(a) bar (absolut) bar(g) bar (relativ) psi(a) pound per square inch (absolut) pound per square inch (relativ)
  • Seite 219 Anhang FLUXUS G736 B Maßeinheiten Norm-/Betriebsvolumenstrom Maßeinheit Beschreibung Norm-/Betriebsvolumen (totalisiert) Kubikmeter pro Tag m3/d m3/h Kubikmeter pro Stunde m3/min Kubikmeter pro Minute m3/s Kubikmeter pro Sekunde Kubikkilometer pro Stunde km3/h Milliliter pro Minute ml/min Liter pro Stunde l/min Liter pro Minute...
  • Seite 220 Anhang B Maßeinheiten FLUXUS G736 Maßeinheit Beschreibung Norm-/Betriebsvolumen (totalisiert) MMCFH million cubic feet per hour MMCF Igpd (Imp-gal/d) gallon per day Igal gallon per hour Igph (Imp-gal/h) Igal Igpm (Imp-gal/m) gallon per minute Igal Igps (Imp-gal/s) gallon per second Igal...
  • Seite 221 Anhang FLUXUS G736 B Maßeinheiten Massenstrom Maßeinheit Beschreibung Masse (totalisiert) Tonne pro Stunde Tonne pro Tag Kilogramm pro Stunde kg/h kg/min Kilogramm pro Minute kg/s Kilogramm pro Sekunde Gramm pro Sekunde pound per day lb/d lb/h pound per hour lb/m...
  • Seite 222 Referenz Die folgenden Tabellen dienen als Hilfe für den Anwender. Die Genauigkeit der Daten hängt von der Zusammensetzung, Temperatur und Verarbeitung des Materials ab. FLEXIM haftet nicht für Ungenauigkeiten. Schallgeschwindigkeit ausgewählter Rohr- und Auskleidungsmaterialien bei 20 °C Die Werte einiger dieser Materialien sind in der internen Datenbank des Messumformers gespeichert. In Spalte c...
  • Seite 223 Anhang FLUXUS G736 C Referenz Typische Rauigkeitswerte von Rohrleitungen Die Werte beruhen auf Erfahrung und Messungen. Material absolute Rauigkeit [mm] gezogene Rohre aus Buntmetall, Glas, Kunststoff und Leichtmetall 0…0.0015 gezogene Stahlrohre 0.01…0.05 feingeschlichtete, geschliffene Oberfläche max. 0.01 geschlichtete Oberfläche 0.01…0.04 geschruppte Oberfläche...
  • Seite 224 Anhang C Referenz FLUXUS G736 Typische Eigenschaften ausgewählter Fluide bei 20 °C und 1 bar Fluid Erklärung Schallge- Dichte kinematische Einsatz- schwindig- [g/cm Viskosität bereich keit [m/s] Standard-Erdgas typische Pipeline-Qualität 0.982 10…60 °C mit Hauptbestandteil Methan 3…200 bar Luft 0.997 10…60 °C...
  • Seite 225 Anhang FLUXUS G736 C Referenz Eigenschaften von Methan Fluidtemperatur Fluiddruck Dichte Schallgeschwin- kinematische Kompressibili- [°C] [bar] [kg/m digkeit Viskosität tätszahl [m/s] (AGA8-DC92) 31.177 415.4 0.906 29.683 425.2 0.918 28.354 434.4 0.929 27.159 443.1 0.937 26.076 451.5 0.945 25.09 459.4 0.952 24.186...
  • Seite 226 Anhang D Rechtliche Informationen – Open-Source-Lizenzen FLUXUS G736 Rechtliche Informationen – Open-Source-Lizenzen Die Software dieses Produkts enthält folgende Open-Source-Software, welche der Apache-License Version 2.0, vom Januar 2004 unterstellt ist: 1. uC-TCP-IP https://github.com/weston-embedded/uC-TCP-IP/tree/v3.06.01 https://github.com/weston-embedded/uC-TCP-IP/blob/v3.06.01/LICENSE https://github.com/weston-embedded/uC-TCP-IP/blob/v3.06.01/NOTICE ATTENTION ALL USERS OF THIS REPOSITORY: The original work found in this repository is provided by Silicon Labs under the Apache License, Version 2.0.
  • Seite 227 Anhang FLUXUS G736 D Rechtliche Informationen – Open-Source-Lizenzen 3. uC-DHCPc https://github.com/weston-embedded/uC-DHCPc/tree/v2.11.01 https://github.com/weston-embedded/uC-DHCPc/blob/v2.11.01/LICENSE https://github.com/weston-embedded/uC-DHCPc/blob/v2.11.01/NOTICE ATTENTION ALL USERS OF THIS REPOSITORY: The original work found in this repository is provided by Silicon Labs under the Apache License, Version 2.0. Any third party may contribute derivative works to the original work in which modifications are clearly identified as being licensed under: (1) the Apache License, Version 2.0 or a compatible open source license;...
  • Seite 228 Anhang D Rechtliche Informationen – Open-Source-Lizenzen FLUXUS G736 (50 %) or more of the outstanding shares, or (iii) beneficial ownership of such entity. "You" (or "Your") shall mean an individual or Legal Entity exercising permissions granted by this License. "Source" form shall mean the preferred form for making modifications, including but not limited to software source code, documentation source, and configuration files.
  • Seite 229 Anhang FLUXUS G736 D Rechtliche Informationen – Open-Source-Lizenzen 6. Trademarks. This License does not grant permission to use the trade names, trademarks, service marks, or product names of the Licensor, except as required for reasonable and customary use in describing the origin of the Work and reproducing the content of the NOTICE file.
  • Seite 230 Anhang E Konformitätserklärungen FLUXUS G736 Konformitätserklärungen 2022-12-01, UMFLUXUS_G736V1-0DE...