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Spohr Levelogger 5 Serie Kurzanleitung Seite 7

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Messtechnische Grundlagen
Levelogger (L) messen den Gesamtdruck
(Absolutdruckmessung), der an ihrem Nullpunkt auf den
Drucksensor wirkt. Der gemessene Gesamtdruck ergibt sich
aus der Wassersäule, die über dem Levelogger-Drucksensor
liegt UND dem barometrischen (atmosphärischen) Druck,
der auf die Wasseroberfläche wirkt. Um barometrische
Druckschwankungen zu kompensieren und die Höhe der
Wassersäule (H) zu erhalten, wird ein Barologger (B) benötigt,
d.h.:
Messdaten Levelogger (L) – Messdaten Barologger (B)=
Höhe der Wassersäule über dem Sensor (H)
Überprüfen der Messwerte
Die beste Methode zur Überprüfung der Messwerte ist der
Vergleich von barometrisch kompensierten Levelogger-
Messdaten (H) mit dem manuell gemessenen Wert für den
Abstand zwischen Pegeloberkante und dem Wasserspiegel
(Abstichwert/Flurabstand) (d).
Tipp: Um alle Messwerte einer Levelogger-Datei auf den aktuellen Flurabstand
(Abstich) umzurechnen, sollte zu Beginn der Aufzeichnung, der Flurabstand
manuell mit einem Kabellichtlot möglichst zeitnah zum Start des Loggers
gemessen werden. Dieser Wert kann dann im Datenassistenten (Wizard), unter
der Option "Manuelle Datenanpassung" als Bezugspunkt eingegeben werden. Die
Software rechnet dann alle Werte der Datei entspechend um.
Hinweis: Der Levelogger 5 kann einem Überdruck standhalten, der dem 2-fachen
der beabsichtigten Reichweite entspricht, z. B. kann ein Modell M10 eine
Schwankung von 20 Metern oder 60 Fuß aufnehmen und trotzdem Druck
aufzeichnen. Die Genauigkeit über den Bereich hinaus ist jedoch nicht garantiert.
Ein einziger Barologger 5 kann zur Kompensation aller Levelogger, in
einem Umkreis von 30km/20 Meilen und bis zu einem Höhenunterschied
von 300m (1000 ft.) verwendet werden. Stellen Sie sicher, dass Ihr
Barologger innerhalb von höchstens 3 Stunden nach der Startzeit Ihres
Leveloggers mit der Aufzeichnung beginnt.
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