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PFA-9200
BEDIENUNGSANLEITUNG
FÜR DEN
PFA-9200 FUTTERWIEGECOMPUTER
V 01.42.2

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Inhaltszusammenfassung für Stienen B.E. PFA-9200

  • Seite 1 PFA-9200 BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DEN PFA-9200 FUTTERWIEGECOMPUTER V 01.42.2...
  • Seite 2 Vor dem Öffnen der Futterwiegecomputer die Spannung abschalten! Der Futterwiegecomputer enthält im Innern blanke, spannungsführende Teile! Nur autorisiertes Fachpersonal darf den Futterwiegecomputer öffnen! WARNUNG Obwohl bei der Konstruktion und Herstellung dieser Anlage die größtmögliche Sorgfalt auf die Qualität aufgewendet wurde, ist eine technische Störung nie auszuschließen. Der Benutzer muss für eine adäquate Alarmanlage und/oder Notvorkehrungen sorgen, damit bei einem technischen Versagen der Anlage und dazugehörender Installationen keine Gefahr für Mensch, Tier oder Güter entsteht.
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Seite EINLEITUNG ............................1 Fenster ..........................2 Scroll-Fenster ..........................2 Tastatur ...........................2 Zifferntasten (0..9) ........................3 Funktionstasten ........................... 3 Navigationstasten (Menu, Cursor, Modus) ..................4 HAUPTMENU ............................5 Zugriffscode........................5 FUTTERSYSTEM MIT SCHNECKEN......................6 Schaltuhren ........................6 Manuelle Fütterung abbrechen....................7 Vorrat herstellen ........................7 Übersicht Schaltuhren........................
  • Seite 4 Status silo ........................24 Gefüllt ........................... 24 SILOS (PSW-1)..........................25 Siloinhalt ........................25 Status Silo........................25 Gefüllt ........................... 25 STATUS FUTTERWIEGUNG .........................26 Alarm PFB-35/70 Futterwaage ....................26 Aktuelle Futtermischung ....................27 DATUM/ZEIT .............................28 SYSTEM .............................28 ALARM ...............................29 Letzte alarme........................29 Externe Alarme ....................... 29 ALARMCODES ............................30 Vereinzelt kann es vorkommen, dass die Softwareversion im Regler nicht den Anforderungen der Steuersoftware entspricht.
  • Seite 5 9200 Futterwiegecomputer also mehrere Tage lang spannungslos war, kann es sein, dass diese Werte verloren gegangen sind. Sie müssen dann gegebenenfalls die Tagesnummer usw. wieder neu einstellen. Falls die serienmäßige Zahl Ein- und Ausgänge nicht ausreicht, kann der PFA-9200 um das E/A-Modul erweitert werden.
  • Seite 6 FENSTER Titelzeile des Fensters Fensternummer Grafik (Funktionstaste F3) Mit Hilfe der Taste Zeit & Datum können Sie den nächsten Stall wählen. Mit Hilfe der Taste können Sie den vorigen Stall wählen. Bei jedem Tastendruck wird einige Minuten lang der Bildschirm beleuchtet. Die Einstellungen und Messungen sind also auch in einem dunklen Stall gut sichtbar.
  • Seite 7 Zifferntasten (0..9) Text eingeben abc2äà Über die Zifferntasten 0 bis 9 kann der Name einer Regelgruppe (links, rechts, vorn, hinten usw.), einer def3é Schaltuhr oder eines Zählers geändert werden. Die .-,+1:' höchstzulässige Textlänge beträgt dann 15 Zeichen jkl5 (einschließlich der Leerschritte). Das Zeichen, das Sie eingeben, erscheint in einem Kästchen.
  • Seite 8 Alarmtaste Schnellwahltaste für das Alarmfenster. Die Leuchte in der Alarmtaste leuchtet auf, wenn bei einer der Regelungen ein Alarm anliegt. Sie können den Hauptalarm ein-/ ausschalten. Wenn der Hauptalarm ausgeschaltet ist, blinkt die Leuchte in der Alarmtaste und zeigt damit an, dass der Hauptalarm ausgeschaltet ist. Es wird kein Alarm mehr Ausgegeben Test (Alarm-Test): Hiermit können Sie die Funktion des Alarmrelais (Sirene) testen.
  • Seite 9 HAUPTMENU Futtersystem = PFB-35/70 oder PFS-16 Futtersystem = PSW-1 ZUGRIFFSCODE Sie können einen Zugriffscode benutzen, um Ihren Futterwiegecomputer vor unerwünschtem Zugriff zu schützen. Wenn Sie verhindern wollen, dass Unbefugte Einstellungen auf ihrem Futterwiegecomputer ändern können, dann können Sie einen Zugriffscode einstellen. Ein Zugriffscode besteht aus einer Kombination von 4 Ziffern.
  • Seite 10 FUTTERSYSTEM MIT SCHNECKEN SCHALTUHREN Bei einer Schaltuhr können Sie maximal 24 Zeiträume einstellen. Alle Zeitpunkte müssen aufeinander folgen. Der Unterschied zwischen zwei Zeitpunkten darf minimal 1 Minute betragen. Wenn Ihr Installateur eine „Abfüllzeit“ bzw. eine „Leerfahrzeit“ für die betreffende Schnecke eingestellt hat, gilt Folgendes: Zeitunterschied zwischen zwei aufeinander folgenden Zeiträumen = 1 Minute + Maximale Abfüllzeit + „Zeitdauer leeren“.
  • Seite 11 Manuelle Fütterung Handbetrieb ist nur bei eingeschalteter Dosieruhr möglich.  Gehen Sie auf den Link hinter der Hand und drücken Sie auf die Schaltfläche  Jetzt erscheint der Bildschirm „Manuelle Fütterung“. Geben Sie auf diesem Bildschirm die Futtermenge (je Tier oder insgesamt) ein, die Sie von Hand füttern wollen. Stellen Sie eine Menge ein, die größer ist als die Tageshöchstdosierung, dann wird bei den restlichen Fütterungen nichts mehr gefüttert.
  • Seite 12 Innerhalt letzter Periode Nach jeder Periode Periode Anfang Ende Futtern Vorrat herstellen Stall Schnecke Nachlaufzeit Schnecke Vorrat herstellen Vorrat ist hergestellt Übersicht Schaltuhren Grafischer Übersicht von den Schaltuhren. Ein-/Auszeiten werden nur von den aktivierten Schaltuhren angezeigt. Alarm (Dosierungsalarm) Bei einer Dosieruhr (Futter oder Wasser) können Sie hier die Mindestdosiermenge einstellen, die dosiert werden soll (in Prozent der zu dosierenden Menge).
  • Seite 13 (n. zutr. bei eine PSW-1 Silowaage) FUTTERMISCHUNG Je nachdem, ob die Zusammensetzungskurve des Stalls aktiv ist oder nicht, können Sie für jeden Stall die Zusammensetzung abrufen bzw. einstellen. Wenn die Zusammensetzungskurve des Stalls aktiv ist, wird die aktuelle Zusammensetzung aus der Einstellungskurve berechnet. In dem Fall können Sie die berechnete Zusammensetzung ändern, indem Sie in der Spalte „Korr.“...
  • Seite 14 Dosierung Die gesamt menge pro Tag wird täglich erneut anhand der Kurveneinstellungen und der Anzahl Tiere, die sich momentan im Stall befinden, berechnet. Da die Anzahl Tiere täglich wegen Ausfall variieren kann, ist im Futtercomputer ein Managementsystem zur Registrierung des Ausfalls enthalten. In der Dosierungskurve stellen Sie außer einer Tagesnummer, an dem die Einstellungen des Knickpunktes aktiv werden sollen, auch die zu dosierende Futtermenge je Tier pro Tag ein.
  • Seite 15 ÜBERSICHT Übersicht gefuttert Überblick über die gefütterte Menge, in der außer der Gesamtmenge auch die Menge je Tier angezeigt wird (vorausgesetzt, es sind Tierdaten vorhanden). Durch Abrundungen können die angezeigten Zahlen vom wirklichen Wert abweichen. Die Übersichten von Stall 2 bis Stall 6 können auf die gleiche Weise eingestellt bzw. abgerufen werden.
  • Seite 16 TIERDATEN Wenn es mehrere Tiergruppen gibt, können die Daten für jede einzelne Tiergruppe eingegeben werden. Über die Tasten wählen Sie den vorige / nächste Stall. Mutieren Ausfall Geben Sie hier die Zahl der Tiere ein, die „ausgefallen“ sind. Der Ausfall von „heute“ wird automatisch um den eingegebenen Wert gesenkt, danach wird die Eingabe gelöscht.
  • Seite 17 Wenn der Zähler des PFA-9200 an einen Zähler des PL-9200 angeschlossen ist, dann ist der angezeigte Bildschirm eine Kopie des Bildschirms des PL-9200. Auf dem PFA-9200 können Sie den Alarm für den Zähler nicht ein- bzw. ausschalten, das ist nur auf dem PL-9200 möglich.
  • Seite 18 Silowiegung Auf diesem Bildschirm können Sie den Alarm für die „Silowaagen“ ein- bzw. ausschalten. Über die Schaltflächen können Sie die vorige/nächste Silowaage wählen. Die Einstellungen und Messungen von Silowaage 2 können auf die gleiche Weise eingestellt bzw. abgerufen werden. Zufuhrgeschwindigkeit Auf diesem Bildschirm können Sie die den Mindestwert für die durchschnittliche Zufuhrgeschwindigkeit einstellen.
  • Seite 19 Das abgefüllte Gewicht wird automatisch ermittelt. Bei einer Zunahme des Siloinhalts um  über 50 kg je halbe Minute geht der PFA-9200 davon aus, dass gefüllt wird (Füllzustand ist aktiv). Während des Füllens können Sie den Siloinhalt nicht auf Null stellen. Erfolgt 5 Minuten lang keine Gewichtszunahme mehr, dann wird der Füllzustand aufgehoben.
  • Seite 20 FUTTERSYSTEM MIT PL-9200 Wenn Sie den Futtercomputer PFA-9200 an den GeflügelcomputerPFA-9200 PL-9200 koppeln, können die Regler gegenseitig Daten zum Steuern des Futtersystems austauschen. Dabei ist anzumerken, dass der Futtercomputer PFA-9200 von mehreren Geflügelcomputern PL-9200 gesteuert werden kann. Aus diesem Grund können manche Einstellungen, wie Füllen, Komponentennamen usw.
  • Seite 21 ÜBERSICHT Übersicht gefuttert Überblick über die gefütterte Menge, in der außer der Gesamtmenge auch die Menge je Tier angezeigt wird (vorausgesetzt, es sind Tierdaten vorhanden). Durch Abrundungen können die angezeigten Zahlen vom wirklichen Wert abweichen. Die Übersichten von Stall 2 bis Stall 6 können auf die gleiche Weise eingestellt bzw. abgerufen werden.
  • Seite 22 ALARM FUTTERSYSTEM PFB-35/70 PFS-16 PSW-1 Wenn ein Zähler an eine Silowaage angeschlossen ist, erscheint Menü- Option 5. VERGESSEN SIE NIE, EINEN ALARM WIEDER „EIN“ ZUSCHALTEN, nachdem Sie ihn ausgeschaltet hatten. Futterwaage Auf diesem Bildschirm können Sie den Alarm für die Futterwaage ein- bzw. ausschalten, siehe auch Bildschirm 4 „Futterwaage“, auf Seite 26.
  • Seite 23 Zufuhrgeschwindigkeit Auf diesem Bildschirm können Sie die den Mindestwert für die durchschnittliche Zufuhrgeschwindigkeit einstellen. Wenn die durchschnittliche Zufuhrgeschwindigkeit 60 Sekunden lang niedriger ist als die Sollgeschwindigkeit, dann wird der Alarm „Zufuhrgeschwindigkeit“ ausgelöst. PFB-35/70 PFS-16 PSW-1 Die Einstellung wird automatisch auf Über die Tasten wählen Sie Kilogramm pro Stunde umgerechnet.
  • Seite 24 Das abgefüllte Gewicht wird automatisch ermittelt. Bei einer Zunahme des Siloinhalts um  über 50 kg je halbe Minute geht der PFA-9200 davon aus, dass gefüllt wird (Füllzustand ist aktiv). Während des Füllens können Sie den Siloinhalt nicht auf Null stellen. Erfolgt 5 Minuten lang keine Gewichtszunahme mehr, dann wird der Füllzustand aufgehoben.
  • Seite 25 STATUS FUTTERSYSTEM Ja = Futterbedarf Stall Nein = kein Futterbedarf Stall 2 oder höher = Zeitverzögerung Freigabe angelaufen 0 = Schnecke gestoppt 1 = Schnecke lauft 2 oder höher = Zeit Schnecke entleeren angelaufen aus = Dosieruhr ausgeschaltet oder Fütterungszeitraum beendet. Vorrat herstellen aus blinkt = Abfüllen nach Fütterungszeitraum hat begonnen.
  • Seite 26 SILOS (PFB-35/70 ODER PFS-16) n. zutr. bei einer Silowaage PSW-1) SILOINHALT Für jedes Silo wird angezeigt, welche Komponente das Silo enthält und auch der aktuelle Siloinhalt (Vorrat oder Mangel). Außerdem können Sie für jedes Silo einzeln die Schüttgutmenge eingeben, dann wird die geschüttete Menge sofort zum Inhalt hinzugezählt und die Schüttgutmenge wird automatisch auf 0 gestellt.
  • Seite 27 ALTERNATIVE KOMPONENTEN Wenn Sie für eine Komponente eine alternative Komponente eingestellt haben und ein Zufuhralarm der betreffenden Komponente liegt an, dann schaltet der Computer automatisch auf die alternative Komponente Auf dem Bildschirm „Status Futterwiegung“ werden nur diejenigen Komponenten angezeigt, die zur aktuellen Futterzusammensetzung gehören.
  • Seite 28 STATUS SILO Außer dem aktuellen Status des Silos wird auch angezeigt, wie viel Futter heute aus dem Silo gefüttert wurde. Den angezeigten Status können Sie ändern (z. B. von „frei“ in „blockiert“ und umgekehrt). Es kann mehrere Dutzende Sekunden dauern, bevor der Status zur Futterwaage PFB gesendet wird.
  • Seite 29 SILOS (PSW-1) Achtung: Wenn Sie Silowiegung verwenden, können Sie kein Futter mischen. Bei Silowiegung wird der Silo von Ihrem Installateur direkt einem Stall zugeordnet. Wenn Sie beispielsweise zwei Silowaagen haben, können Sie die erste Silowaage zum Füttern von Hennen und die zweite Silowaage zum Füttern der Hähne verwenden.
  • Seite 30 STATUS FUTTERWIEGUNG Dieser Bildschirm zeigt den Status der Futterwaage PFB an. In diesem Bildschirm können Sie auch den Alarm, der von der Futterwaage PFB kommt, ein- bzw. ausschalten (mit Ausnahme des Kommunikationsalarms). Siehe die unten stehende Tabelle Siehe auch die Alarmcodes auf Seite 30 Aktive Schnecke Akt.
  • Seite 31 * Sie können die aktive Fütterung unterbrechen, indem Sie die betreffende Dosieruhr auf „aus“ stellen. Sobald die Störung behoben wurde, schalten Sie die betreffende Dosieruhr wieder ein. AKTUELLE FUTTERMISCHUNG Wenn die Waage aktiv ist, können Sie den „Komponentenüberblick“ aufrufen. Außer der noch insgesamt zu fütternden Menge wird auch für jede einzelne Komponente angezeigt, wie viel je Komponente noch gefüttert werden darf.
  • Seite 32 DATUM/ZEIT Außer dem Datum und der Zeit können Sie den „ersten Wochentag“ einstellen. Der „erster Wochentag“ wird zur Ermittlung der Wochengesamtwerte verwendet. Wenn Sie zum Beispiel den „ersten Wochentag“ auf So (Sonntag) einstellen, dann werden am Sonntag die Wochengesamtwerte berechnet (ein Wochengesamtwert ist die Summe aus Sonntag, Samstag, Freitag usw.
  • Seite 33 ALARM In diesem Bildschirm können Sie den Hauptalarm ausschalten. Außer der Ursache Alarmmeldung wird auch die Regelung des Alarms (und eventuell die Klemmennummer oder die Adresse) angegeben. LETZTE ALARME Die letzten 5 Alarmursachen, aufgrund derer das Alarmrelais abgefallen ist, werden gespeichert. Außer der Ursache des Alarms werden auch das Datum und die Zeit angezeigt.
  • Seite 34 Falsche Zuordnung. Die Funktion, die Sie der Klemme zuordnen, wird vom Falsche Klemmeneinstellung Modul nicht unterstützt. Keine Kommunikationsadresse Geräteadresse PFA-9200 fehlt. Das Gewicht im Mixer nimmt während des Status „Entleeren des Mixers“ nicht Keine Gewichtabnahme oder nicht ausreichend ab. Überprüfen Sie den Mixer/ die Abfuhrschnecke.
  • Seite 35  Die Kommunikationsnummer auf dem PL-9200 entspricht nicht der Keine Stalldaten Kommunikationsnummer auf dem PFA-9200.  Das Futtersystem auf dem PL-9200 steht nicht auf PFA-9200.  Der Futterzähler auf dem PL-9200 steht nicht auf PFA-9200.  Sie verwenden Dosieruhren und bei einem der dazugehörigen Zähler steht die Einstellung „Zähler in Gruppe“...
  • Seite 36 Silowiegungscomputer. Tara: Wert zu hoch Messwert nach dem Tarieren der PFB-35/70 Futterwaage ist zu hoch. Das von der PFB-35/70 Futterwaage gemessene Gewicht ist instabil,  beispielsweise durch „Schwanken“ des Wiegebunkers. Tara: Wert unbeständig Umgebungsschwingungen beeinflussen das Messergebnis (Berührung des  Wiegebunkers).