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Spielplatzgeräte Maier EM-J-050-190-G3-FR1G2 Montage- Und Wartungsanleitung Seite 10

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Weitere gerätespezifische Inspektionen:
- alle Schutzkappensockel mit den entsprechenden Kappen versehen
- an der GFK -Rutschbahn : (Standard-Gerätefreigabe für HPL-Flanschplatte)
- Die Schicht unter dem Gelcoat bei glasfaserverstärkten Rutschen darf nicht
freiliegen. Die Rutschbahn muss ggf. ersetzt oder repariert werden, bevor
die Glasfaserschichten durch Abrieb oder Beschädigung hervortreten.
- die einwandfreie Befestigung der Rutschbahn am Auslauffundament
( alle Schlagdübel sitzen fest )
- die einwandfreie Befestigung der Rutsche und Rutscheinstiegsbrüstungsplatte
- die Platte auf Beschädigung ( Schadstellen auf Scharfkantigkeit prüfen )
- der Rutscheneinstieg an der HPL- Platte anliegt (keine Spaltmaße entstanden sind)
- die Standfestigkeit der kompl. Spielanlage
8.4. Hauptinspektion (jährlich):
Die jährliche Hauptinspektion muss durch sachkundige Personen vorgenommen werden. Der
Grad der erforderlichen Sachkunde richtet sich nach den durchzuführenden Prüftätigkeiten.
Insbesondere sind die Stand-/Betriebssicherheit der gesamten Anlage incl. der Fundamente sowie
der sicherheitstechnische Zustand in Übereinstimmung mit den relevanten Teilen der EN 1176 zu
überprüfen. Hierzu müssen ggf. bestimmte Bauteile ausgegraben bzw. freigelegt werden.
Die nachfolgend aufgeführten Prüfintervalle beziehen sich auf „nicht aggressive Böden".
Bei standortbedingt vorliegenden aggressiven Böden, deren Inhaltsstoffe und Bodenbestandteile
eine erhöhte Korrosionswahrscheinlichkeit bei metallischen Werkstoffen bewirken können, sind
durch den Betreiber gesonderte Wartungsintervalle festzulegen.
Zur Feststellung der ausreichenden Standsicherheit und konstruktiven Festigkeit des Spielgerätes
sind folgende Überprüfungen durchzuführen:
-
feuerverzinkte Metallteile, insbesondere tragende Teile, auf Korrosion und Beschädigung prüfen.
-
alle Holzbauteile, insbesondere tragende Teile auf Fäulnis, Verrottung und Beschädigung prüfen.
-
Bauliche Veränderungen an Anbauteilen prüfen (in Folge von Reparaturen oder
Ersatzteilmontagen) und ggf. die konstruktive Gleichwertigkeit zum Originalzustand bewerten.
-
Im direkten Erdverbau ausgeführte Holzpfosten im Erd-Luftbereich auf Fäulnis, Verrottung, und
Beschädigung prüfen. (Kritische Zone im Regelfall Bodenniveau +/-20 cm. Achtung bei Kies:
Kritische Zone kann tiefer reichen). Wir empfehlen generell eine Freilegung bis zur
Fundamentoberkante.
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