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malotech fresh basic 50 Montageanleitung Seite 7

Frischwassermodul

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Hydraulische Installation - Installationsmerkmale - Inbetriebnahme
Hydraulische Installation - Installationsmerkmale - Inbetriebnahme
1.
Die Installation des Geräts muss in einem frostgeschützten Raum erfolgen. Die maximale
Raumtemperatur darf 40 °C nicht überschreiten. Alle Anschlüsse an dem Modul sind span-
nungsfrei zu montieren. Die Module müssen für Wartungs- bzw. Reparaturarbeiten frei zugäng-
lich sein. Der Sekundärkreislauf (oder Brauchwasserkreislauf ist mit einer Sicherheitsgruppe
nach nach DIN 4753 Teil 1, DIN 1988 und DIN EN 1488 im Kaltwasserzulauf auszustatten. Diese
Sicherheitsgruppe dient dem Plattenwärmetauscher und den verbauten Sensoren als Schutz
vor Druckschlägen und Druckerhöhungen.
2.
Der Primärkreislauf (oder Heizwasserkreislauf) ist mit einem Sicherheitsventil auszustatten,
je nach Anlagengröße gemäß der Heizungsanlagenverordnung, jedoch max. 6 bar. Zur Vermei-
dung von Pumpenschäden durch Magnetit, empfehlen wir den grundsätzlichen Einbau eines
Magnetitabscheiders im Heizungssystem, ferner wird am Speicherausgang der Einbau einer
Wärmedämmschleife empfohlen.
3.
Der Sekundärkreislauf (oder Brauchwasserkreislauf ist mit einer Sicherheitsgruppe nach nach
DIN 4753 Teil 1, DIN 1988 und DIN EN 1488 im Kaltwasserzulauf auszustatten. Das durchspülte
Trinkwasser Ausdehnungsgefäß innerhalb der Sicherheitsgruppe dient dem Plattenwärmetau-
scher und den verbauten Sensoren als Schutz vor Druckschlägen u. Druckerhöhungen.
4.
Vor Anschluss des Moduls sind vorhandene Heizungs- und Wasserleitungen ordnungsgemäß
zu spülen.
5.
Alle Anschlüsse an dem Modul sind spannungsfrei zu montieren.
6.
Das Modul ist so zu installieren, dass ein freier Zugang möglich ist.
7.
Bei Schweiß- oder Lötarbeiten ist ein geeigneter Sicherheitsabstand zum Modul einzuhalten.
8.
An den Brauchwasseranschlüssen sind geeignete Kunststoff- oder Rotgussverbindungsteile
anzubringen, wenn das Rohrnetz nicht aus Edelstahl- oder Kunststoffrohren besteht. Zur Ver-
meidung von elektrochemischer Korrosion ist bei Verwendung von verzinkten Leitungen sowie
Form- und Verbindungsteilen die Installationsfolge zu beachten! Dabei dürfen neue verzinkte
Warmwasserleitungen ohne Schutzschichtbildung dem kupfergelöteten Plattenwärmetau-
scher nicht nachgeschaltet werden, da es ansonsten zu kupferinduzierter Korrosion an den
verzinkten Stahloberflächen kommen kann!
9.
Das Frischwassermodul ist möglichst in der Nähe des Pufferspeichers zu montieren. Bei Rohr-
längen von mehr als 2 m zwischen Pufferspeicher und Frischwassermodul sind die höheren
Druckverluste zu berücksichtigen. Die Verrohrung ist gemäß der einschlägigen Vorschriften
herzustellen. Für die Anschlussleitungen zum Pufferspeicher ist eine entsprechende Rohrnetz-
berechnung vorzunehmen. Bei weiter entfernten Zuleitungen ist ggf. eine Zubringerpumpe
vorzusehen. Die maximale Strömungsgeschwindigkeit sollte 0,7 m/sec nicht überschreiten.
Alle Überwurfmuttern und Verschraubungen sind nach der Erstinbetriebnahme mit geeigne-
ten Werkzeugen (keine Rohrzangen) nachzuziehen.
10.
Die EPP Dämmschale und das Montageblech sind mit geeigneten Befestigungsmitteln in Waa-
ge zu montieren. Hierbei müssen je nach Untergrund geeignete Verankerungen ausgewählt
werden.
11.
Beim Anschließen der Verrohung an das Modul ist unbedingt darauf zu achten, dass die Ku-
gelhähne mit geeigneten Werkzeugen gegengehalten werden (keine Rohrzangen)! Dadurch ist
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Diese Anleitung auch für:

Fresh basic 68Fresh basic 90