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Axis Communications Q1715 Benutzerhandbuch Seite 52

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AXIS Q1715 Block Camera
Die Weboberfläche
Das Session Initiation Protocol (SIP) wird für die Kommunikation zwischen Benutzern verwendet. Die Sitzungen können Audio-
und Videoelemente enthalten.
SIP aktivieren: Markieren Sie diese Option, um SIP-Anrufe zu starten und zu empfangen.
Eingehende Anrufe zulassen: Wählen Sie diese Option, um eingehende Anrufe von anderen SIP-Geräten zuzulassen.
Call handling (Anrufbearbeitung)
• Calling timeout (Zeitüberschreitung bei Anruf): Legen Sie die maximale Dauer eines Anrufversuchs fest, wenn
niemand antwortet.
• Incoming call duration (Dauer des eingehenden Anrufs): Legen Sie die maximale Dauer für einen eingehenden
Anruf (maximal 10 Minuten) fest.
• End calls after (Anrufe beenden nach): Legen Sie die maximale Anrufdauer (maximal 60 Minuten) fest. Wählen Sie
Infinite call duration (Unendliche Anrufdauer), wenn Sie die Dauer eines Anrufs nicht begrenzen möchten.
Ports
Eine Portnummer muss zwischen 1024 und 65535 liegen.
• SIP-Port: Der für die SIP-Kommunikation genutzte Netzwerkport. Der Datenverkehr über diesen Port ist nicht
verschlüsselt. Die Standardportnummer ist 5060. Bei Bedarf eine andere Portnummer eingeben.
• TLS_Port: Der für verschlüsselte SIP-Kommunikation genutzte Netzwerkport. Der Datenverkehr über diesen Port wird
mittels Transport Layer Security (TLS) verschlüsselt. Die Standardportnummer ist 5061. Bei Bedarf eine andere
Portnummer eingeben.
• RTP-Startport: Der Netzwerkport, der für den ersten RTP-Medienstream in einem SIP-Anruf verwendet wird.
Der Standardstartport ist 4000. Möglicherweise blockieren einige Firewalls RTP-Datenverkehr an bestimmten
Portnummern.
NAT-Traversal
NAT (Network Address Translation) verwenden, wenn sich das Gerät in einem privaten Netzwerk befindet und auch von außerhalb
verfügbar sein soll.
Hinweis
NAT-Traversal muss vom Router unterstützt werden. Der Router muss außerdem UPnP® unterstützen.
Die Protokolle von NAT Traversal können einzeln oder in verschiedenen Kombinationen verwendet werden, die sich nach der
Netzwerkumgebung richten.
• ICE: Das Protokoll ICE (Interactive Connectivity Establishment) erhöht die Chancen, den effizientesten
Kommunikationspfad zwischen gleichrangigen Geräten zu finden. Mit dem Aktivieren von STUN und TURN werden
die Chancen des ICE-Protokolls nochmals verbessert.
• STUN: STUN (Session Traversal Utilities for NAT) ist ein Client-Server-Netzwerkprotokoll, an dem das Gerät erkennt, ob
sie sich hinter einer NAT oder Firewall befinden. Zudem werden mit diesem Protokoll öffentlich verortete IP-Adressen
(NAT-Adressen) und Portnummern abgerufen, die von NAT für Verbindungen mit Remote-Hosts zugewiesen wurden.
Die STUN-Server-Adresse eingeben, zum Beispiel eine IP-Adresse.
• TURN: TURN (Traversal Using Relays around NAT) ist ein Protokoll, mit dem Geräte hinter einem NAT-Router oder
einer Firewall über TCP oder UDP Daten von anderen Hosts empfangen können. Geben Sie die TURN-Server-Adresse
und die Anmeldedaten ein.
Audio und Video
• Audio-Codec-Priorität: Wählen Sie mindestens einen Audiocodec, um SIP-Anrufe in der gewünschten Audioqualität
zu ermöglichen. Ändern Sie die Prioritätsreihenfolge per Drag & Drop.
Hinweis
Die gewählten Codecs müssen mit dem Codec des Anrufempfängers übereinstimmen, da dieser für den Anruf entscheidend
ist.
• Audioausrichtung: Wählen Sie zulässige Audiorichtungen.
• H.264-Paketierungsmodus: Wählen Sie den zu verwendenden Paketierungsmodus aus.
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Auto: (Empfohlen) Das Gerät entscheidet, welcher Paketierungsmodus verwendet wird.
Keinen: Es wird kein Paketierungsmodus festgelegt. Dieser Modus wird häufig als Modus 0 bezeichnet.
0: Nicht-verschachtelter Modus.
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