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Jung 400021SE Produktdokumentation Seite 349

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9.1.6 Grenzwertschalter
Der Grenzwertschalter arbeitet mit einem Eingang, dessen Datenformat parametrier-
bar ist, und mit einem 1-Bit Ausgang zur Ausgabe des Ergebnisses der Schwellwert-
auswertung. Der Grenzwertschalter vergleicht den am Eingang empfangenen Wert
mit zwei konfigurierbaren Hysterese-Schwellwerten. Sobald der obere Schwellwert
(H2) erreicht oder überschritten wird, kann der Ausgang ein Schalt-Telegramm aus-
senden (z. B. EIN = wahr). Wenn der untere Schwellwert (H1) unterschritten wird,
kann der Ausgang ein weiteres Schalt-Telegramm aussenden (z. B. AUS = falsch).
Grundsätzlich sind die Schalt-Telegramme beim Über- und Unterschreiten der
Schwellwerte in der ETS parametrierbar.
Die beiden Schwellwerte legen eine Hysterese fest. Die Hysterese verhindert ein
häufiges hin- und herschalten des Ausgangs, sofern sich der Eingangswert stetig in
kleinen Intervallen verändert. Erst wenn die Wertänderung am Eingang die Hystere-
se im Ganzen überschreitet, schaltet der Ausgang den Zustand um.
Bild 32: Beispiel einer Hystereseauswertung durch oberen und unteren Schwellwert
Die beiden Schwellwerte können in der ETS frei konfiguriert werden. Es ist
darauf zu achten, dass der obere Schwellwert größer als der untere ist!
Tasterschnittstelle | Art.-Nr. 400021SE, 400041SE, 400081SE | 99001603
Kanalübergreifende Gerätefunktionen | Logikfunktionen
Bild 31: Grenzwertschalter
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