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WOLFF MGK-2 130 Handbuch Seite 10

Planungsunterlage gas-brennwertkessel mgk-2
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3. Energieeinsparverordung (EnEV)
Den größten Einfluss üben die eingesetzten Energien mit ihren spezifischen
Primärenergiefaktoren „f
" selbst aus. Über sie werden alle zusätzlichen Pri-
P
märenergieaufwendungen von der Förderquelle bis in das Gebäude
einschließlich Transport, Veredelung, und die Hilfsenergien berücksichtigt.
Heizöl und Erdgas haben den Primärenergiefaktor f
= 1,1.
P
Das besagt, dass für den Weg von Förderquelle bis in das Gebäude ein Ener-
gieaufschlag von pauschal 10% anfällt.
Weil elektrische Energie aus dem Netz im Mittel mit dem 2,6 fachen Primär-
energieaufwand erzeugt wird, wurde der Primärenergiefaktor f
= 2,6 (Stand
P
2012) angesetzt.
Regenerative Energien wie Solarenergie haben den Primärenergiefaktor f
= 0.
P
Zur anlagentechnischen Nutzung der Solarenergie ist die elektrische Hilfsener-
gie (Pumpen und Regelung) zu berücksichtigen. Wärmeerzeuger mit einer
solarthermische Anlage können unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten bis zu
60 % der Energie für die Warmwasserbereitung und bis zu 30 % der Energie
für die Gebäudebeheizung regenerativ bereitstellen.
Wolf bietet hier exakt aufeinander abgestimmte Systemtechnik
mit Solarkollektoren und Pufferspeichern an.
Von allen Komponenten üben die eingesetzten Wärmeerzeuger mit ihren
Erzeuger-Aufwandszahl „e
" den größten Einfluss auf die Anlagenaufwandszahl
g
„e
" aus. Sowohl mit der Erzeuger-Aufwandzahl als auch mit dem Norm-Nut-
P
zungsgrad lässt sich der normierte Energiebedarf unterschiedlicher Bauarten
von Wärmeerzeugern, Fabrikate und Alter vergleichen (siehe Grafik).
Kesselbauarten
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