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Größe und Tiefe von vergrabenen Objekten
Wenn Sie den Metalldetektor im Bewegungs-DISKRIMINIERUNGS-
Modus verwenden, wird die relative Tiefe eines Objekts links im
Display über der Anzeige der Signalstärke dargestellt. Eine genauere
Tiefenanzeige ist mit EXAKTORTUNG (PINPOINT) möglich.
Exaktortung zeigt die Zieltiefe in Zoll an (1 Zoll = ca. 2,5 cm). Im
Exaktortungsmodus muss die Suchsonde nicht in Bewegung sein,
um Metalle zu erkennen. Die Möglichkeit, die Suchsonde unbewegt
über das Ziel zu halten, hilft auch beim Nachzeichnen der Umrisse
des vergrabenen Objekts oder bei der genauen Lokalisierung des
Objekts mit Hilfe der im Kapitel „Exaktortung" dieses Handbuchs
beschriebenen Techniken.
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Elektromagnetische Interferenzen (EMI)
Elektromagnetische Störungen können dazu führen, dass ein
Metalldetektor spontan rattert, seine Empfindlichkeit ohne
ersichtlichen Grund verliert oder ein periodisches, zittriges Geräusch
von sich gibt. Häufige Quellen für elektromagnetische Störungen sind
Stromleitungen, elektronische Kommunikationsgeräte wie Handys,
Leuchtstoffröhren, militärische Elektronik wie Radar, andere
Metalldetektoren und Computer.
Ihre erste Verteidigungslinie gegen EMI ist die Reduzierung der
Verstärkung (GAIN) und/oder des Schwellenwerts (THRESHOLD). In
Gebieten mit starken EMI führt der Betrieb mit reduzierter
Empfindlichkeit zu einem Verlust an Tiefe, aber zumindest ist der
Metalldetektor dann noch brauchbar.
Im 2-seitigen Kapitel über ELEKTROMAGNETISCHE
INTERFERENZEN finden Sie eine ausführlichere Erklärung zu EMI
und wie Sie damit umgehen können.
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