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Medion PowerQ4 MI 2592 Bedienungsanleitung
Medion PowerQ4 MI 2592 Bedienungsanleitung

Medion PowerQ4 MI 2592 Bedienungsanleitung

Multifunktionsinstrument zur analyse der qualität des stromversorgungsnetzes für energieeffizienzmessungen
Inhaltsverzeichnis

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PowerQ4
MI 2592
Bedienungsanleitung
Version 1.2, Code Nr. 20 751 697

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Inhaltszusammenfassung für Medion PowerQ4 MI 2592

  • Seite 1 PowerQ4 MI 2592 Bedienungsanleitung Version 1.2, Code Nr. 20 751 697...
  • Seite 2 Lieferant: Hersteller: METREL d.d. Ljubljanska cesta 77 1354 Horjul Slovenien Website: http://www.metrel.si E-mail: metrel@metrel.si Die Marke auf Ihrem Gerät stellt sicher, dass das Gerät die Anforderungen der EU (Europäische Union) hinsichtlich der Sicherheit und Störungsfreiheit von Geräten erfüllt © 2009 METREL Kein Teil dieser Veröffentlichung darf ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung von METREL ganz oder teilweise in jedweder Form wiedergegeben, veröffentlicht oder reproduziert werden.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis: Einführung ......................6 Hauptleistungsmerkmale ...................6 Sicherheitshinweise...................7 Anwendbare Standards / Normen ..............8 Abkürzungen .....................9 Beschreibung......................12 Vorderseite ......................12 Anschlussplatte ....................13 Ansicht von unten....................14 Zubehör ......................14 2.4.1 Standardzubehör..................14 2.4.2 Optionales Zubehör..................15 Bedienung des Instruments ................16 Hauptmenü des Instruments ................17 Menüs U, I, f ....................18 3.2.1 Messwerte....................18 3.2.2...
  • Seite 4 3.12.3 Alarm Konfiguration..................61 3.12.4 Kommunikation ..................62 3.12.5 Zeit & Datum ....................63 3.12.6 Sprache....................63 3.12.7 Gerätedaten .....................64 Praxisempfehlungen für Aufzeichnung und Anschluss des Instruments..65 Durchführen von Messungen ................65 Anschlusseinrichtung ..................69 4.2.1 Anschluss an Niederspannungsnetze ............69 4.2.2 Anschluss an Mittel- und Hochspannungsnetze........72 4.2.3 Stromzange auswählen und Transformationsverhältnis einstellen...73 Anzahl der Messungen und Zusammenhang zum Schaltschema....77...
  • Seite 5 6.2.8 Leistungsfaktor (Pf) ................104 6.2.9 Verschiebungsfaktor (Cos φ)..............104 6.2.10 Energie....................104 6.2.11 Spannungsoberwellen und Gesamtklirrfaktor (THD) ......105 6.2.12 Stromoberwellen und Gesamtklirrfaktor (THD) ........105 6.2.13 Asymmetrie ....................105 6.2.14 Zeit- und Dauer-Genauigkeit ..............105 Erfüllte Normen .....................106 6.3.1 Das Gerät erfüllt die Norm IEC 61557-12..........106 6.3.2 Erfüllung der Norm IEC 61000-4-30 ............107 Wartung......................109...
  • Seite 6: Einführung

    1 Einführung 1 Einführung PowerQ4 ist ein mobiles Multifunktionsinstrument zur Analyse der Qualität des Stromversorgungsnetzes für Energieeffizienzmessungen. Abbildung 1.1: PowerQ4-Messinstrument Hauptleistungsmerkmale • 4 Spannungskanäle mit großem Messbereich: 0 ÷ 1000 Vrms, CAT III/1000V • 4 Stromkanäle mit Unterstützung für automatische Stromzangenentdeckung und Messbereichswahl am Instrument •...
  • Seite 7: Sicherheitshinweise

    1 Einführung • 15 Stunden Batteriebetrieb. • Die PowerView-PC-Software bietet alle Möglichkeiten, Messdaten auf einfache Weise auszulesen, zu analysieren und zu drucken. o Der PowerView Analyzer bietet eine einfache dennoch leistungsfähige Schnittstelle, um Instrumentendaten zu übertragen und schnell eine intuitive und aussagekräftige Analyse durchzuführen. Die Schnittstelle bietet zur schnellen Auswahl der Daten eine dem Windows Explorer nachempfundene Baumstruktur.
  • Seite 8: Anwendbare Standards / Normen

    1 Einführung Im Inneren des Geräts bestehen gefährliche Spannungen. Entfernen Sie alle Messleitungen, entfernen Sie das Kabel der Stromversorgung und schalten Sie das Instrument aus, bevor Sie die Abdeckung des Batteriefachs abnehmen. Bei hohen Umgebungstemperaturen (> 40°C) kann die Batteriefachschraube die maximal zulässige Temperatur für das Metallteil des Griffs überschreiten.
  • Seite 9: Abkürzungen

    1 Einführung derselben Nummer (z. B. IEC 61010); sie unterscheiden sich lediglich in den aufgrund der europäischen Harmonisierungsverfahren modifizierten Teilen. Abkürzungen In diesem Dokument werden die folgenden Symbole und Abkürzungen verwendet: Strom-Crest-Faktor, einschließlich Cf (Strom-Scheitelfaktor der Phase p) und Cf (Strom-Scheitelfaktor des Neutralleiters).
  • Seite 10 1 Einführung Spitzenstrom, einschließlich I (Strom der Phase p) einschließlich I (Scheitelstrom des Neutralleiters) (RMS-) Effektivstrom, einschließlich I (Strom der Phase), I ([RMS-] pRms NRms Effektivstrom des Neutralleiters). Definition, s. 5.1.3. ± Wirkleistung einschließlich (Wirkleistung Phase P, P (Gesamtwirkleistung). Ein Minuszeichen bedeutet erzeugte Leistung und ein Pluszeichen verbrauchte Energie.
  • Seite 11 1 Einführung U, U (RMS-) Effektivspannung, einschließlich U (Spannung Phase p zu Phase g) und U (Phase p zu Neutralleiter). Definition, s. 5.1.2. Positivsequenz-Spannungskomponente Dreiphasensystemen. Definition, s. 5.1.10. Negativsequenz-Spannungskomponente Dreiphasensystemen. Definition, s. 5.1.10. Nulllsequenz-Spannungskomponente an Dreiphasensystemen. Definition, s. 5.1.10. Minimale Spannung während Auftretens...
  • Seite 12: Beschreibung

    2 Beschreibung 2 Beschreibung Vorderseite Abbildung 2.1: Vorderseite Anordnung Bedienoberfläche: Grafikdisplay mit LED-Hintergrundbeleuchtung, 320 x 200 Pixel. 1. LCD Funktionstasten. 2. F1 – F4 Cursorbewegung und Parameterauswahl. 3. PFEIL-Tasten Bestätigung neuer Einstellungen, Aktivierung eines 4. ENTER-Taste Untermenüs Beenden eines Vorgangs und Verlassen eines Untermenüs 5.
  • Seite 13: Anschlussplatte

    2 Beschreibung Anschlussplatte Warnung! I3 C • Verwenden Sie ausschließlich Sicherheitsmessleitungen! • Die maximal zulässige Spannung zwischen den Eingangsklemmen und Masse beträgt 1000 V Abbildung 2.2: Obere Anschlussplatte Anordnung obere Anschlussplatte: 1 Eingangsklemmen Stromwandler (I 2 Anschlussklemmen Spannungseingänge (L , N, GND). Abbildung 2.3: Seitliche Anschlussplatte Anordnung seitliche Anschlussplatte: 1 Buchse für externe Stromversorgung.
  • Seite 14: Ansicht Von Unten

    2 Beschreibung Ansicht von unten Abbildung 2.4: Ansicht von unten Anordnung der Elemente auf der Bodenplatte: 1. Schrauben (zum Öffnen des Geräts entfernen). 2. Batteriefach. 3. Batteriefachschraube. Zubehör 2.4.1 Standardzubehör Tabelle 2.1: PowerQ4-Standardzubehör Beschreibung Stück 3000/300/30 A Flexible Stromzangen A1227 Prüfspitzen –...
  • Seite 15: Optionales Zubehör

    2 Beschreibung USB-Kabel RS-232-Kabel 12V/1,2A-Netzteil Wiederaufladbare Batterien, 6 St. Gepolsterte Tragetasche PowerQ4-Bedienungsanleitung Inhalt der Compact Disk • PC-Software PowerView mit Bedienungsanleitung • PowerQ4-Bedienungsanleitung 2.4.2 Optionales Zubehör Tabelle 2.2: Optionales Zubehör für PowerQ4 Bestellnr. Beschreibung A 1020 Kleine gepolsterte Tragetasche A 1033 Stromzange 1000 A/1 V A 1037 Stromwandler 5 A/1 V...
  • Seite 16: Bedienung Des Instruments

    3 Bedienung des Instruments 3 Bedienung des Instruments Dieser Abschnitt beschreibt die Bedienung des Instruments. Die Bedienoberfläche des Instruments besteht aus einem LCD-Grafikdisplay und einem Tastenfeld. Messdaten und der Gerätestatus werden auf dem Display angezeigt. Die wichtigsten Symbole des Displays und die Beschreibung der Tastenfunktionen werden in der folgenden Abbildung gezeigt.
  • Seite 17: Hauptmenü Des Instruments

    3 Bedienung des Instruments Aktuelle Zeit Name d. Menüs Recorderstatus: Aufzeichnen Kein Aufzeich. Anzeige- Beschäftigt bereich Halten Zeitstempel Zeitst. letzte 1. Messg. Messg. Abbildung 3.2: Gemeinsame Displaysymbole und Beschriftungen während der Durchführung von Messungen Hauptmenü des Instruments Nach Einschalten des Instruments wird das „HAUPTMENÜ“ eingeblendet. Von diesem Menü...
  • Seite 18: Menüs U, I, F

    3 Bedienung des Instruments Menüs U, I, f Im Menü „U, I, f“ können alle wichtigen Parameter für Spannung, Strom und Frequenz betrachtet werden. Messergebnisse können tabellarisch als MESSWERTE und grafisch als MESSBEREICH und TREND angezeigt werden. Die TREND-Ansicht ist nur im Betriebsmodus AUFZEICHNEN aktiviert.
  • Seite 19: Kurve Kurvenansicht

    3 Bedienung des Instruments Anmerkung: Bei einem AD-gewandelten Strom- und Spannungswert werden die Werte farblich invertiert wie folgt dargestellt 250,4 Tabelle 3.4: Tastenfunktionen Momentanwert der Wellenform: Stoppen der Messung in der Anzeige Speicherung der Messung im Speicher Reset der Werte MAX ½ und MIN ½ (U und I ½Rms Rms(1/2)
  • Seite 20 3 Bedienung des Instruments Abbildung 3.7: Spannungs- und Abbildung 3.8: Spannungs- und Stromwellenform (Einzelmodus) Stromwellenform (Doppelmodus) Tabelle 3.5: Bildschirmsymbole des Instruments und Abkürzungen Strom-Recorderstatus RECORDER ist aktiv RECORDER beschäftigt (holt Daten aus Speicher) RECORDER ist nicht aktiv Aktuelle Zeit des Instruments Echt-Effektivwert der Phasenspannung: p: [1..3, N] 1Rms...
  • Seite 21: Ansicht Trend

    3 Bedienung des Instruments Anzeige der Wellenformen für Phase L2 Anzeige der Wellenformen für Phase L3 Anzeige der Wellenformen für Phase LN Zusammenfassung aller Phasen-Wellenformen Umschalten zur Ansicht MESSWERTE. Umschalten zur Ansicht KURVE Umschalten Ansicht TREND (nur während Aufzeichnungsmodus möglich) Auswählen, welche Wellenform vergrößert/verkleinert werden soll (nur bei U/I oder U+I) Vertikalen Zoomfaktor einstellen...
  • Seite 22 3 Bedienung des Instruments Abbildung 3.11: Spannungs- und Abbildung 3.12: Trends aller Ströme Stromtrend (Dualmodus) Abbildung 3.13: Unterschiedliche Kombinationen von Spannungs- und Stromtrends. Tabelle 3.7: Bildschirmsymbole des Instruments und Abkürzungen Strom-Recorderstatus RECORDER ist aktiv RECORDER beschäftigt (holt Daten aus Speicher). RECORDER ist nicht aktiv Aktuelle Zeit des Instruments Up, Upg...
  • Seite 23 3 Bedienung des Instruments Anzeige des Trends für Phase L2 Anzeige des Trends für Phase L3 Anzeige des Trends für Phase LN Zusammenfassung aller Phasentrends Umschalten zur Ansicht MESSWERTE. Umschalten zur Ansicht KURVE Umschalten zur Ansicht TREND Auswählen, welche Wellenform vergrößert/verkleinert werden soll (nur bei U/I oder U+I) Rückkehr zum Hauptmenü.
  • Seite 24: Leistungsmenü

    3 Bedienung des Instruments Tabelle 3.10: Tastenfunktionen Vergrößern Verkleinern Rückkehr zur Ansicht MESSWERTE. Vertikalen Zoomfaktor einstellen. Horizontalen Zoomfaktor einstellen. Rückkehr zum Hauptmenü. Leistungsmenü Im Menü LEISTUNG zeigt das Instrument die gemessenen Leistungsparameter. Die Ergebnisse können tabellarisch als MESSWERTE und grafisch als TREND betrachtet werden.
  • Seite 25: Ansicht Trend

    3 Bedienung des Instruments RECORDER ist nicht aktiv Aktuelle Zeit des Instruments P, Q, S Augenblickliche Wirkleistung (P), Blindleistung (Q) und Scheinleistung PF, DPF Augenblicklicher Leistungsfaktor (PF) und Leistungsfaktorverschiebung (cos φ) Echt-Effektivwert U Echt-Effektivwert I Echt-Effektivwert U und I Gesamtklirrfaktor (Total Harmonic Distortion, Oberwellengehalt) THD und THD Crest-Faktor (Scheitelfaktor) Cf und Cf...
  • Seite 26 3 Bedienung des Instruments Abbildung 3.17: Bildschirm Leistungstrend (-verlauf). Tabelle 3.13: Bildschirmsymbole des Instruments und Abkürzungen Aktueller Recorderstatus RECORDER ist aktiv RECORDER beschäftigt (holt Daten aus Speicher) RECORDER ist nicht aktiv Gewählten Leistungsmodus anzeigen: Leistungsdaten der verbrauchten (+) Leistung werden angezeigt Leistungsdaten der erzeugten (-) Leistung werden angezeigt Aktuelle Zeit des Instruments Maximal- ( ), Mittel- ( ) und Minimalwert ( ) der verbrauchten (P...
  • Seite 27: Energie

    3 Bedienung des Instruments Aktuelle RECORDER-Zeit Maximale und minimale aufgezeichnete Größe Tabelle 3.14: Tastenfunktionen Vergrößern Verkleinern Auswählen zwischen der Ansicht der verbrauchten und der erzeugten Leistung: Drücken & halten Auswählen zwischen den Trend zahlreicher Parameter: Wirkleistung Induktive Blindleistung Kapazitive Blindleistung Scheinleistung Induktiver Leistungsfaktor Kapazitiver Leistungsfaktor...
  • Seite 28 3 Bedienung des Instruments Daten in Diagrammform als TREND darzustellen, müssen die Daten auf einen PC übertragen werden mittels PowerView visualisiert werden. Auch Energiemessung ist nur bei aktiver Aufzeichnung aktiv. Im Bereich 3.10 finden Sie Anweisungen zum Start des Recorders. Zum Verständnis der Bedeutung der einzelnen Energieparameter, Abschnitt 5.1.7.
  • Seite 29: Oberschwingungen Messen

    3 Bedienung des Instruments Tabelle 3.16: Tastenfunktionen Auswählen zwischen Einzelphasen- Gesamt- Energiemessung Energieparameter für Phase L1 Leistungsparameter für Phase L2 Leistungsparameter für Phase L3 Zusammenfassung für die Energie aller Phasen Energieparameter für Summen Umschalten zwischen Zeitintervall: Energieregister für das letzte Intervall anzeigen Energieregister für das aktuelle Intervall anzeigen Energieregister für die gesamte Aufzeichnung anzeigen Rückkehr zum Hauptmenü.
  • Seite 30 3 Bedienung des Instruments Tabelle 3.17: Bildschirmsymbole des Instruments und Abkürzungen Aktuellen Wert des jeweiligen Kanals anzeigen. Aktueller Recorderstatus RECORDER ist aktiv RECORDER beschäftigt (holt Daten aus Speicher) RECORDER ist nicht aktiv Aktuelle Zeit des Instruments Echt-Effektivwert U und I Gesamtklirrfaktor (Total Harmonic Distortion) THD und THD Oberwellenspannungs- bzw.
  • Seite 31: Balkendiagramm-Darstellung

    3 Bedienung des Instruments 3.5.2 Balkendiagramm-Darstellung Der Balkendiagramm stellt die Werte anhand zweier Balken dar. Der erste Balken stellt die Oberwellenspannung und der zweite den Oberwellenstrom dar. Abbildung 3.20: Balkendarstellung der Oberwellen. Die Symbole und Abkürzungen, die in den Bildschirmen BALKENDIAGRAMM verwendet werden, werden in der folgenden Tabelle erklärt.
  • Seite 32: Ansicht Trend

    3 Bedienung des Instruments Tabelle 3.20: Tastenfunktionen Momentanwert der Wellenform: Stoppen der Messung in der Anzeige Speicherung der Messung im Speicher Auswählen zwischen der Darstellung für einzelne Phasen, Neutralleiter, Oberwellen-Balken Oberwellenkomponenten für Phase L1 Oberwellenkomponenten für Phase L2 Oberwellenkomponenten für Phase L3 Oberwellenkomponenten für Neutralleiter LN Umschalten zur Ansicht MESSWERTE.
  • Seite 33 3 Bedienung des Instruments Tabelle 3.21: Bildschirmsymbole des Instruments und Abkürzungen Aktueller Recorderstatus RECORDER ist aktiv RECORDER beschäftigt (holt Daten aus Speicher) RECORDER ist nicht aktiv Aktuelle Zeit des Instruments ThdU Maximal- ( ) und Mittel- ( ) Wert des Spannungsgesamtklirrfaktors für die ausgewählte Phase ThdI Maximal- ( ) und Mittel- ( ) Wert des Stromgesamtklirrfaktors THD...
  • Seite 34: Flickermessung

    3 Bedienung des Instruments Oberwellenkomponenten für Neutralleiter LN (U Umschalten zur Ansicht MESSWERTE. Umschalten zur Ansicht BALKEN Umschalten zur Ansicht TREND (nur während des Aufzeichnungsmodus möglich) Rückkehr zum Hauptmenü. Flickermessung Flickermessung misst menschliche Wahrnehmung Effekts Amplitudenmodulation auf die Netzspannung mithilfe einer Glühlampe. Im Menü Flickermessung zeigt das Instrument die gemessenen Leistungsparameter.
  • Seite 35: Ansicht Trend

    3 Bedienung des Instruments Kurzfristiges Flickern (10 Min.) P Langfristiges Flickern (2 h) P Werden die Messwerte invertiert farblich dargestellt, so sind sie ungültig (bei Überschreitung Spannungsbereichs, Spannungsabfällen, niedrige Spannung etc..) Tabelle 3.24: Tastenfunktionen Momentanwert der Wellenform: Stoppen der Messung in der Anzeige Speicherung der Messung im Speicher Umschalten zur Ansicht MESSWERTE.
  • Seite 36: Einschaltspitzen

    3 Bedienung des Instruments p: [1..3] pltp Maximal- ( ), Mittel- ( ) und Minimal- ( ) Wert der 2-stündigen langfristigen Flickermessung Pst1min für die Phasenspannungen der p: [1..3] Aktuelle RECORDER-Zeit Maximal und minimal aufgezeichnetes Flickern Tabelle 3.26: Tastenfunktionen Vergrößern Verkleinern Auswählen zwischen den folgenden Optionen: Kurzfristiges Flickern (10 Min.) P...
  • Seite 37 3 Bedienung des Instruments Tabelle 3.27: Bildschirmsymbole des Instruments und Abkürzungen Intervall Protokollierungsintervall einstellen (von 10 ms bis 200 ms). Die Gesamtprotokollierzeit wird im Feld („Dauer“) angezeigt (nur Dauer Anzeige). Die aufzuzeichnenden Signale auswählen: Signale Auslöser Trigger einrichten: • Aktueller Eingang für Triggerquelle •...
  • Seite 38: Erfassen Der Einschaltspitze

    3 Bedienung des Instruments Zurück in den Hauptmenübildschirm oder Schließen des Dialogs „Signale“” bzw. „Auslöser“ (falls der Dialog noch offen ist). 3.7.2 Erfassen der Einschaltspitze Der folgende Bildschirm wird eingeblendet, wenn Benutzer die Einschaltspitzen- Protokollierung startet. Abbildung 3.25: Bildschirm Einschaltspitzenaufzeichnung stoppen Tabelle 3.29: Bildschirmsymbole des Instruments und Abkürzungen Aktueller Recorderstatus EINSCHALTSPITZEN-PROTOKOLLIERUNG...
  • Seite 39: Erfasste Einschaltspitze

    3 Bedienung des Instruments Grafische Darstellung des Stromtrends I anzeigen ½Rms Grafische Darstellung des Spannungstrends U Rms(1/2) Stromtrends I einem einzelnen Graphen anzeigen ½Rms Grafische Darstellung des Spannungstrends U Rms(1/2) Stromtrends I zwei getrennten Diagrammen anzeigen ½Rms Auswählen zwischen Phasen. Diagramm und Parameter für Phase L1 anzeigen Diagramm und Parameter für Phase L2 anzeigen Diagramm und Parameter für Phase L3 anzeigen...
  • Seite 40: Ereignisse Und Alarme

    3 Bedienung des Instruments Trig Festgelegter Auslösewert Maximal- und Minimal-Stromwert im Diagramm Echtzeituhr an der Cursorposition Zeit an der Cursorposition Tabelle 3.32: Tastenfunktionen Umschalten zwischen Spannungs- und Stromkanal. Grafische Darstellung Spannungstrends Rms(1/2) anzeigen Grafische Darstellung des Stromtrends I anzeigen ½Rms Grafische Darstellung des Spannungstrends U rms(1/2) Stromtrends I...
  • Seite 41: Spannungsereignisse

    3 Bedienung des Instruments Tabelle 3.33: Bildschirmsymbole des Instruments und Abkürzungen Aktueller Recorderstatus RECORDER ist aktiv RECORDER beschäftigt (holt Daten aus Speicher) RECORDER ist nicht aktiv Aktuelle Zeit des Instruments Ereignisliste Untermenü zur Betrachten der erfassten Spannungsereignisse Alarmliste Untermenü zum Betrachten der erfassten Alarme Einschalten Zeigt, dass die Alarm- bzw.
  • Seite 42 3 Bedienung des Instruments Abbildung 3.28: Spannungsereignisse in der gruppierten Darstellung Durch Eingeben von „Enter“ bei einem bestimmten Ereignis können die Details geprüft. Das Ereignis wird nach Phasen unterteilt entsprechend der Startzeit aufgelistet. Die Spalte „T“ zeigt den Übergang von einem Ereigniszustand zum nächsten (Details, s. folgende Tabelle).
  • Seite 43 3 Bedienung des Instruments Start Startzeit des Ereignisses (erstes U ), bei der der Grenzwert Rms(1/2) durchlaufen wurde. Gibt den Typ des Ereignis oder Übergangs an: E – Einbrüche I – Unterbrechungen Ü – Überspannungen N → D Übergang vom normalen Zustand zum Abfall N →...
  • Seite 44 3 Bedienung des Instruments Die Phasen-Ansicht In der Phasenansicht werden die Spannungsereignisse nach Phase sortiert angezeigt. Das ist besonders praktisch bei der Fehlersuche. Zudem kann der Benutzer Filter verwenden, um nur einen bestimmten Ereignistyp an einer bestimmten Phase zu betrachten. Die erfassten Ereignisse werden in einer Tabelle aufgelistet, wobei jede Zeile ein Ereignis darstellt.
  • Seite 45 3 Bedienung des Instruments Wert Minimal- bzw. Maximalwert in Ereignis U Swell Dauer Dauer des Ereignisses. Anmerkung: Aufgrund der Einschränkungen durch die Bildschirmgröße wird die Dauer als Dezimalwert angezeigt. In dem Beispiel entsprechen 2.5hrs einer Dauer von 2 Stunden und 30 Minuten. Um die Zeitangaben für die Ereignisdauer im normalen Zeitformat zu betrachten müssen Sie PowerView verwenden.
  • Seite 46: Alarmliste

    3 Bedienung des Instruments Ereignis auswählen. Zurück zum Menü EREIGNISSE & ALARME. 3.8.2 Alarmliste Das Menü zeigt die Liste der ausgelösten Alarme. Die Alarme werden tabellarisch gelistet angezeigt, wobei jede Zeile einem Alarm entspricht. Jeder Alarm hat eine Startzeit, Phase, einen Typ, eine Steigung, einen Min.-/Max.-Wert sowie eine Dauer. Details s.
  • Seite 47: Die Ansicht Phasendiagramm

    3 Bedienung des Instruments 23 – Alarm an Leitung L 32 – Alarm an Leitung L Neigung Gibt den Alarmübergang an: • Anstieg – Parameter hat Grenzwert überschritten • Abfall – Parameter hat Grenzwert unterschritten Wert Minimal- bzw. Maximalwert des Parameters während des Auftretens des Alarms Dauer Alarmdauer.
  • Seite 48: Der Bildschirm Phasendiagramm

    3 Bedienung des Instruments korrekt angeschlossen ist. Beachten Sie, dass die meisten Messfehler durch falsch angeschlossene Instrumente entstehen (empfohlene Messmethoden, s. 4.1). In der Ansicht Phasendiagramm wird im Instrument Folgendes angezeigt: • Grafische Darstellung der Spannungs- und Stromvektoren des gemessenen Systems, •...
  • Seite 49: Symmetriediagramm

    3 Bedienung des Instruments Umschalten zum Phasendiagramm Umschalten zum Symmetriediagramm Details des ausgewählten Ereignisses anzeigen. Amplitude des angezeigten Diagramms skalieren. Zurück zum Hauptmenü. 3.9.2 Symmetriediagramm Das Symmetriediagramm stellt die Spannungs-/Strom-Symmetrie bzw. -Asymmetrie des gemessenen Systems dar. Asymmetrie entsteht, wenn die RMS-Werte bzw. Phasenwinkel zwischen konsekutiven Phasen nicht gleich sind.
  • Seite 50: Aufzeichnung

    3 Bedienung des Instruments Tabelle 3.44: Tastenfunktionen Momentanwert der Wellenform: • Stoppen der Messung in der Anzeige • Speicherung der Messung im Speicher Zwischen den Spannungen u umschalten und die Spannung zur Skalierung auswählen (mit Cursors) Zwischen den Strömen i umschalten und den Strom zur Skalierung auswählen (mit Cursors) Umschalten zum Phasendiagramm...
  • Seite 51: Intervall

    3 Bedienung des Instruments • Konfiguration 1 - Benutzerdefinierte Konfiguration • Konfiguration 2 - Benutzerdefinierte Konfiguration • „Voreingestellte Konfiguration“ – Werkseinstellungen Anmerkung: Die Prüfung nach EN 50160 zeichnet lediglich Mittelwerte über eine festgelegte Zeitdauer auf. Anmerkung: Die Prüfung nach EN 50160 zeichnet standardmäßig nur Spannungsparameter auf.
  • Seite 52: Speicherliste

    3 Bedienung des Instruments Dauer Die Aufzeichnungsdauer auswählen. Anmerkung: Wenn die Zeitdauer größer als die für den vorhandenen Speicherplatz mögliche Zeitdauer, so wird die Zeit automatisch entsprechend gekürzt. Inkl. aktuelle Auswählen, ob aktive Ereignisse aufgezeichnet werden oder nicht. Ereignisse Inkl. aktuelle Auswählen, ob aktive Alarme aufgezeichnet werden oder nicht.
  • Seite 53: Aufzeichnen

    3 Bedienung des Instruments Abbildung 3.35: Bildschirm Speicherliste. Tabelle 3.47: Beschreibung der Speicherliste Aufz. Nr. Nummer des ausgewählten und im Detail angezeigten Datensatzes. Anzeige des Datensatztyps, wobei folgende Typen zur Auswahl stehen: • Einschaltspitzen-Protokollierung, • Waveform Snapshoot (Momentanwert einer Wellenform) •...
  • Seite 54 3 Bedienung des Instruments Abbildung 3.36: Erste Seite des Menüs Record (Aufzeichnen) im Menü MEMORY LIST (SPEICHERLISTE) Tabelle 3.49: Beschreibung der Recordereinstellungen Aktuelle Zeit des Instruments Aufzeichnungsart: Zeigt, dass der Datensatz vom RECORDER erstellt AUFZEICHNEN wurde Intervall: 1s Zeigt das für den RECORDER verwendete Intervall Zeigt die Anzahl der Signale im Datensatz.
  • Seite 55 3 Bedienung des Instruments Das ausgewählte Untermenü aktivieren Parameter auswählen Zurück zum vorherigen Menü. Durch Betätigen der Taste im Menü KANAL-EINSTELLUNG wird der Bildschirm TREND eingeblendet. In der folgenden Abbildung ist der dafür typische Bildschirm zu sehen. Abbildung 3.37: Betrachten der Recorderdaten in der Darstellung für U,I,f TREND Tabelle 3.51: Bildschirmsymbole des Instruments und Abkürzungen Zeigt die Datensatznummer in der SPEICHERLISTE Aktuelle Zeit des Instruments...
  • Seite 56: Momentanwert Einer Wellenfor

    3 Bedienung des Instruments Auswählen zwischen den Trend-Diagrammen für einzelne Phase, Neutralleiter und alle Phasen Frequenztrend anzeigen Auswählen, welche Wellenform vergrößert/verkleinert werden soll (nur in U/I bzw. U+I Trends) Mit dem Cursor durch die protokollierten Daten blättern. Rückkehr zum HAUPTMENÜ. Anmerkung: Die übrigen Aufzeichnungsdaten (Leistung, Oberwellen, etc.) werden ähnlich bearbeitet wie in der vorstehenden Tabelle.
  • Seite 57: Messkonfiguration

    3 Bedienung des Instruments Abbildung 3.39: Menü SETUP Tabelle 3.53: Beschreibung der Setup-Optionen Einrichten der Messungsparameter. MESSKONFIGRAT. EREIG. EINST. Einrichten der Ereignisparameter. ALARM EINST. Einrichten der Alarmparameter. Kommunikation Kommunikation (Baudrate und Quelle) einrichten. Datum & Zeit Einstellen von Zeit und Datum. Sprache Sprache auswählen.
  • Seite 58 3 Bedienung des Instruments Tabelle 3.55: Beschreibung der Messkonfiguration Nennspannungsbereich auswählen. Den Nennspannungsbereich entsprechend der Nennspannung des Netzes auswählen. 1-L und 4-L 50 ÷ 110V (L-N) 86÷190 V (L-L) Spannungsbereich 110 ÷ 240V (L-N) 190÷415 V (L-L) 240 ÷ 1000 V (L-N) 415÷1730 V (L-L) Anmerkung: Die Genauigkeit des Instruments reicht 50% höher als die ausgewählte Nennspannung...
  • Seite 59: Ereigniskonfiguration

    3 Bedienung des Instruments Synchronisierungskanal. Der Kanal wird für die Synchronisation des Instruments mit der Frequenz des Netzes verwendet. Außerdem wird über diesen Kanal auch eine Frequenzmessung durchgeführt. Je nach Anschlussart kann Benutzer Folgendes Synchronisation auswählen: • 1-L : U1 oder I1. •...
  • Seite 60 3 Bedienung des Instruments Tabelle 3.57: Beschreibung der Messgerätoptionen Nennspannung Die Nennspannung einstellen Überspannungen Den Schwellenwert für den Anstieg einstellen. Überspannungen Den Schwellenwert für den Abfall einstellen. Unterbrechungen Den Schwellenwert für die Unterbrechung einstellen. Ereigniserfassung Die Erfassung von Ereignissen aktivieren oder deaktivieren. Anmerkung: Ereigniserfassung nur aktivieren, wenn Sie die Ereignisse erfassen wollen, ohne sie aufzuzeichnen.
  • Seite 61: Alarm Konfiguration

    3 Bedienung des Instruments Tabelle 3.58: Tastenfunktionen Wert ändern. Parameter auswählen Zurück zum Menübildschirm „SETUP“. 3.12.3 Alarm Konfiguration Es können bis zu 10 verschiedene Alarme definiert werden. Diese können auf beliebigen Messgrößen, die das Instrument messen kann, basieren. Weitere Details hinsichtlich Messmethoden s.
  • Seite 62: Kommunikation

    3 Bedienung des Instruments > – Auslöser, wenn der Messgröße den Schwellenwert übersteigt 4. Spalte Schwellenwert 5. Spalte Minimale Alarmdauer. Nur auslösen, wenn der Schwellenwert für die festgelegte Zeitdauer über- bzw. unterschritten wird. Anmerkung: Es wird empfohlen, dass die Flicker-Minimalzeit entsprechend dem minimalen Messintervall eingestellt wird: >1min, Pst >...
  • Seite 63: Zeit & Datum

    3 Bedienung des Instruments Tabelle 3.61: Tastenfunktionen Die Datenübertragungsrate von 2400 Baud bis 115200 Baud (für RS232) und von 2400 Baud bis 921600 Baud (für USB) verändern. Zwischen Quelle und Baudrate umschalten. Die gewählte Übertragungsrate bestätigen. Zurück zum Menübildschirm „KONFIGURATION“. 3.12.5 Zeit &...
  • Seite 64: Gerätedaten

    3 Bedienung des Instruments Tabelle 3.63: Tastenfunktionen Sprache auswählen. Die gewählte Sprache bestätigen. Zurück zum Menübildschirm „SETUP“. 3.12.7 Gerätedaten In diesem Menü können grundlegende Informationen zum Instrument betrachtet werden: Unternehmen, Benutzerdaten, Seriennummer, Firmware-Version Hardware-Version. Abbildung 3.46: Bildschirm Gerätedaten Tabelle 3.64: Beschreibung der Instrumenteninformation Firma Hersteller des Instruments Benut.Dat.
  • Seite 65: Praxisempfehlungen Für Aufzeichnung Und Anschluss Des Instruments

    4 Praxisempfehlungen für Aufzeichnung und Anschluss des Instruments 4 Praxisempfehlungen für Aufzeichnung und Anschluss des Instruments folgenden Abschnitt werden empfohlene Messverfahren Aufzeichnungsmethoden praktisch beschrieben. Durchführen von Messungen Messungen zur Analyse der Qualität des Stromnetzes stellen einen speziellen Typ Messung dar, wobei die Messungen mehrere Tage dauern können. In den meisten Fällen werden solche Messungen nur einmal durchgeführt.
  • Seite 66 4 Praxisempfehlungen für Aufzeichnung und Anschluss des Instruments Start Instrument vorbereiten, bevor Sie sich zur Messstelle begeben und Folgendes überprüfen: Sind Zeit und Datum korrekt? Schritt 1: Sind die Batterien in einwandfreiem Instrument einrichten Zustand? Ist die Liste im Speicher leer? Wenn nicht, Zeit und Datum einstellen alle Daten von vorherigen Messungen Batterien wiederaufladen...
  • Seite 67 4 Praxisempfehlungen für Aufzeichnung und Anschluss des Instruments Schritt 1: Instrument einrichten Messungen vor Ort können sehr anstrengend sein, weshalb es sehr sinnvoll ist, die Messausrüstung bereits im Büro vorzubereiten. Zur Vorbereitung des PowerQ4 gehören folgende Schritte: • Sichtprüfung des Instruments und des Zubehörs. Anmerkung: Keine Geräte und Ausrüstungsteile verwenden, die sichtbare Schäden aufweisen!
  • Seite 68 4 Praxisempfehlungen für Aufzeichnung und Anschluss des Instruments Schritt 2.3: Stromzange einrichten • Im Menü Stromzangen die korrekten Zangen auswählen (Details, s. Abschnitt 3.12.1). • Die geeigneten Zangenparameter entsprechend dem Anschlussart auswählen (Details, s. 4.2.3). Schritt 2.4: Ereignisse konfiguration (optional) Diesen Schritt nur durchführen, wenn Spannungsereignisse Gegenstand der Betrachtung sind.
  • Seite 69: Anschlusseinrichtung

    4 Praxisempfehlungen für Aufzeichnung und Anschluss des Instruments • Signale Signale, die der Recorder aufzeichnen soll • Intervall Zeitintervall für die Datenaggregation (IP) • Aufzeichnungsdauer • Startzeit der Aufzeichnung (optional) • Zeichnen Sie gegebenenfalls die Protokollierung von Ereignissen und Alarmen Nach der Recordereinrichtung kann mit der Aufzeichnung begonnen werden.
  • Seite 70 4 Praxisempfehlungen für Aufzeichnung und Anschluss des Instruments • Die auf der Stromzange angebrachte Markierung muss in Richtung des Stromflusses zeigen, von der Versorgung zur Last. • Wird der Stromzangen-Stromwandler in umgekehrter Richtung angeschlossen, erscheint die in dieser Phase gemessene Leistung normalerweise negativ. Phasenbeziehungen •...
  • Seite 71 4 Praxisempfehlungen für Aufzeichnung und Anschluss des Instruments Abbildung 4.4: Wählen des 3-Phasen-3-Leitersystems am Instrument Das Instrument muss entsprechend der folgenden Abbildung am Stromnetz angeschlossen werden. LN L3 C Abbildung 4.5: 3-Phasen 3-Leitungssystem 1-Phasen 3-Leitersystem Für dieses Schaltschema die folgende Verbindung am Instrument auswählen:...
  • Seite 72: Anschluss An Mittel- Und Hochspannungsnetze

    4 Praxisempfehlungen für Aufzeichnung und Anschluss des Instruments Abbildung 4.6: Wählen des 1-Phasen-3-Leitersystems am Instrument Das Instrument muss entsprechend der folgenden Abbildung am Stromnetz angeschlossen werden. Abbildung 4.7: 1-Phasen 3-Leitungssystem Anmerkung: Bei der Aufzeichnung von Ereignissen wird empfohlen, nicht verwendete Spannungseingänge mit dem Spannungseingang N zu verbinden.
  • Seite 73: Stromzange Auswählen Und Transformationsverhältnis Einstellen

    4 Praxisempfehlungen für Aufzeichnung und Anschluss des Instruments Abbildung 4.8: Spannungsverhältnis für das Beispiel des 11 kV / 110 kV Transformators Das Instrument muss entsprechend der folgenden Abbildung am Stromnetz angeschlossen werden. Abbildung 4.9: Anschließen des Instruments an bestehende Stromwandler in Mittelspannungssystem 4.2.3 Stromzange auswählen...
  • Seite 74 4 Praxisempfehlungen für Aufzeichnung und Anschluss des Instruments auch die älteren Metrel Modelle A 1033 (1000 A), A1069 (100 A), A1120 (3000 A), A1099 (3000 A), etc. eingesetzt werden. Bei Systemen mit großen Lasten kann es sein, dass einige wenige der parallele Zuleitungen nicht mit einer Stromzange umgriffen werden können.
  • Seite 75 4 Praxisempfehlungen für Aufzeichnung und Anschluss des Instruments Abbildung 4.11: Stromzangenauswahl für indirekte Strommessung Überdimmensionsionierte Stromwandler Stromwandler in den Anlagen vor Ort sind üblicherweise, wegen der Möglichkeit, dass „neue Lasten in der Zukunft hinzukommen könnten“ überdimensioniert. Es ist dann möglich, dass im primären Stromwandler weniger als 10 % des Nennstromes des Transformators fließen.
  • Seite 76 4 Praxisempfehlungen für Aufzeichnung und Anschluss des Instruments WARNUNG! • Die Sekundärwicklung des Stromwandlers muss bei Strom führenden Teilen offen bleiben. • Ein offener Sekundärstromkreis kann zu lebensgefährlich hohen Spannungen an den Klemmen führen. Automatische Stromzangenerkennung Metrel hat die Smart-Stromzangen-Produkte erfunden, um die Auswahl und die Einstellungen von Stromzangen zu verbessern.
  • Seite 77: Anzahl Der Messungen Und Zusammenhang Zum Schaltschema

    4 Praxisempfehlungen für Aufzeichnung und Anschluss des Instruments Abbildung 4.14: Automatische Stromzangenerkennung einrichten Anmerkung: Automatische Stromzangen nicht während des Aufzeichnens oder einer Messung abklemmen. Der Stromzangenmessbereich wird zurückgesetzt, wenn die Stromzange vom Instrument abgeklemmt wird. Anzahl der Messungen und Zusammenhang zum Schaltschema Die Anzeige und Messung des PowerQ4-Instruments ist hauptsächlich vom Stromnetztyp abhängig, der im Menü...
  • Seite 78: Anmerkung: Frequenzmessung Ist Vom Synchronisations- (Referenz-) Kanal

    4 Praxisempfehlungen für Aufzeichnung und Anschluss des Instruments 1min1 1min12 1min23 1min1 1min 2 1min 3 (1min) 1min31 1÷50 1÷50 1÷50 1÷50 1÷50 1÷50 1÷50 1÷50 1÷50 1÷50 1÷50 1÷50 1÷50 1÷50 1÷50 1÷50 1÷50 1÷50 1÷50 1÷50 Anmerkung: Frequenzmessung ist vom Synchronisations- (Referenz-) Kanal abhängig, der vom Typ Spannung oder Strom sein kann.
  • Seite 79 4 Praxisempfehlungen für Aufzeichnung und Anschluss des Instruments Tabelle 4.2: Vom Instrument aufgezeichnete Messgrößen Wert 1-Phasensystem Spannung 1Rms NRms 12Rms 23Rms 32Rms 1Rms 2Rms 3Rms NRms 12Rms 23Rms 32Rms Strom 1rms Nrms 1rms 2rms 3rms 1rms 2rms 3rms Nrms NCrms Frequenz freqU | freqI...
  • Seite 80: Theorie Und Interne Funktion

    5 Theorie und interne Funktion 5 Theorie und interne Funktion Dieser Abschnitt enthält die grundlegende Theorie der Messfunktionen und technische Informationen über die interne Funktion des PowerQ4 einschließlich der Beschreibung der Messverfahren und Aufzeichnungsprinzipien. Messverfahren 5.1.1 Messungsaggregation über Zeitintervalle Erfüllte Normen: IEC 61000-4-30 Klasse S (Abschnitt 4.4) Als Basis-Messzeitintervall für: •...
  • Seite 81: Strommessung (Stromklasse)

    5 Theorie und interne Funktion 1024 ∑ − Leiterspannung: [V], 1024 12,23,31 Phasenspannung Crest-Faktor: , p: 1,2,3,N Leiterspannung Crest-Faktor: , pg: 12, 23, 31 pgPk Das Instrument verfügt intern über 3 Spannungsmessbereiche. Mittelspannung (MV, Middle Voltage) und Hochspannungs- (HV, high Voltage) Systeme können mit dem niedrigsten Spannungsmessbereich mithilfe von Stromwandlern gemessen werden.
  • Seite 82: Phasenleistungsmessungen

    5 Theorie und interne Funktion Die Zeitmessintervalle sind nicht überlappend. Individuelle, die 10-Sekunden-Abtastzeit überlappende Perioden werden verworfen. Alle 10 s beginnen mit einem absoluten 10 s Zeittakt mit der in 6.2.14 angegebenen Unsicherheit. Für die AUFZEICHNUNG mit einem Aggregationszeit-Intervall Intervall: <10 s und Leitermessungen wird die Frequenz über 10 Perioden gemessen, um die Reaktionszeit des Instrument zu verringern.
  • Seite 83: Energie

    5 Theorie und interne Funktion Die Gesamtwirk- und Gesamtblindleistung sowie der Gesamtleistungsfaktor werden anhand der folgenden Gleichung berechnet: Gesamtwirkleistung: [W], (13) Gesamtblindleistung (Vektor): [VAr], (14) (15) Gesamtscheinleistung (Vektor): [VA], (16) PFtot = Gesamtleistungsfaktor (Vektor): Abbildung 5.2: Vektordarstellung der Gesamtleistungsberechnung 5.1.7 Energie Erfüllte Normen: IEC 61557-12 (Anhang A) Energiezähler sind mit der RECORDER-Funktionalität verknüpft.
  • Seite 84: Harmonische (Oberwellen)

    5 Theorie und interne Funktion 1. Summenzähler Summe messen die Energie für die gesamte Aufzeichnung. Beim Start der Aufzeichnung wird die gemessene Energie auf die bestehenden Zähler aufaddiert. 2. Der Teilperiodenzähler Letze misst die Energie während der Aufzeichnung über das letzte Intervall. Sie wird am Ende jedes Intervalls berechnet. 3.
  • Seite 85: Flickern

    5 Theorie und interne Funktion – ist die Amplitude der Komponente mit der Frequenz ϕ – ist Phase der Komponente c – ist der Effektivwert der Komponente c Phasenspannungs- und Phasenstrom-Oberwellen werden als Effektivwerte der Oberwellenuntergruppe (sg) wie folgt berechnet: Quadratwurzel der Quadrate des Effektivwerts einer Harmonischen...
  • Seite 86 5 Theorie und interne Funktion Flickern (Flimmern) nennt man die visuelle Wahrnehmung, die von einem flackernden Licht verursacht wird. Der Grad der Wahrnehmung hängt von der Frequenz und der Größenordnung der Lichtschwankung sowie vom Beobachter selbst ab. Die Lichtflussänderung steht in Wechselbeziehung zu einer Spannungshüllkurve wie die folgende Abbildung zeigt.
  • Seite 87: Spannungs- Und Strom-Asymmetrie

    5 Theorie und interne Funktion Relative Spannungsänderung 230 V System 120 V System Anzahl der Spannungsänderungen pro Minute (Rechteck) Abbildung 5.7: Kurve äquivalenter Schwere (Pst=1) für Rechteckspannungsänderungen bei Niederspannungsstromnetzen – ist eine kurzfristige Flickerabschätzung auf Basis eines 1-minütigen Intervalls. st1min Sie wird als fortlaufender Mittelwert berechnet und wird verwendet, um eine schnelle Einschätzung für den 10-minütigen Wert zu erhalten.
  • Seite 88: Spannungsereignisse

    5 Theorie und interne Funktion (23) − wobei Bei der Berechnung der Asymmetrie verwendet das Instrument die Grundkomponente des Spannungseingangssignals (U ), gemessen über ein Zeitintervall von 10 Perioden. Das in Prozent ausgedrückte Negativsequenzverhältnis u berechnet sich aus: (24) − −...
  • Seite 89 5 Theorie und interne Funktion gemessenen Kanäle größer gleich Schwellenwert für Spannungsabfall plus 2% der Hysteresespannung ist. o ein Spannungsabfall beginnt, sobald die Spannung U eines Kanals Rms(1/2) den Schwellenwert für den Spannungsabfall unterschreitet, und er endet, wenn die Spannung U größer gleich dem Schwellenwert für den Rms(1/2) Spannungsabfall plus 2% der Hysteresespannung an der selben Phase...
  • Seite 90 5 Theorie und interne Funktion wird vom Benutzer zweckabhängig festgelegt. Das Instrument ermöglicht die Beurteilung von Spannungsanstiegen wie folgt: • Bei Einphasensystemen beginnt ein Spannungsanstieg, sobald die Spannung den Schwellenwert für den Spannungsanstieg überschreitet, und er endet, Rms() wenn die Spannung U kleiner gleich dem Schwellenwert für den Rms(1/2) Spannungsanstieg plus 2% der Hysteresespannung ist (s.
  • Seite 91: Alarme

    5 Theorie und interne Funktion einem Kanäle größer gleich Schwellenwert für Spannungsunterbrechung plus Hysterese ist. o Eine Spannungsunterbrechung beginnt, sobald die Spannung U Rms(1/2) eines Kanals den Schwellenwert für die Spannungsunterbrechung unterschreitet, und sie endet, wenn die Spannung U größer gleich Rms(1/2) dem Schwellenwert für die Spannungsunterbrechung plus 2% der Hysteresespannung an der selben Phase ist.
  • Seite 92: Datenaggregation Bei Der Aufzeichnung

    5 Theorie und interne Funktion Tabelle 5.2: Alarmsignaturen Datum Datum, an dem der ausgewählte Alarm eingetreten ist Start Startzeit des Alarms erstes Durchlaufen des Schwellenwerts. Phase Phase, an der der Alarm aufgetreten ist Wert Minimal bzw. Maximalwert im Alarm Dauer Alarmdauer.
  • Seite 93 5 Theorie und interne Funktion (27) ∑ Arithmetisches Mittel: wobei: – Mittelwert Messgröße über gegebene Aggregationsintervall A – Messgröße für 10 Perioden N – Anzahl der 10-Perioden-Messzyklen pro Aggregationsintervall. In der nächsten Tabelle wird das Mittelwertberechnungsverfahren für die jeweilige Messgröße aufgeführt: Tabelle 5.3: Datenaggregationsverfahren Gruppe Wert...
  • Seite 94: Leistungs- Und Energieaufzeichnung

    5 Theorie und interne Funktion (28) ∑ ≤ Quadratisches aktives Mittel RMSact wobei: – Mittelwert der Messgröße für den aktiven Teil eines gegebenen RMSact Aggregationsintervalls, A – Messgrößenwert über 10 Perioden mit dem Attribut „active“, M – Anzahl der 10-Periodenzyklen mit aktivem Wert. (29) ∑...
  • Seite 95: Momentanwert Einer Wellenform

    5 Theorie und interne Funktion zwischen: dem positiv-induktiven (+i), positiv-kapazitiven (+c), negativ-induktiven (-i) und den negativ-kapazitiven (-c) Teil. Die folgende folgenden Abbildung zeigt das Motor-/Generator- sowie Induktiv/Kapazitiv- Phasen- bzw. -Polaritätsdiagramm: Abbildung 1: Motor-/Generator- sowie Induktiv/Kapazitiv-Phasen- bzw. - Polaritätsdiagramm 5.1.15 Momentanwert einer Wellenform Während einer Messung kann PowerQ4 Momentanwerte von Wellenformen festhalten.
  • Seite 96: Einschaltspitzen

    5 Theorie und interne Funktion 5.1.16 Einschaltspitzen Einschaltspitzen-Protokollierung dient Analyse Spannungs- Stromschwankungen während Anlaufens eines Motors oder anderer leistungsintensiver Verbraucher. Gemessen werden die I Werte alle 10 ms (halbe ½Rms Periode) und der Mittelwert wird für das voreingestellte Intervall protokolliert. Die Einschaltspitzen-Protokollierung mit Auslösen des voreingestellten Auslösewerts.
  • Seite 97: Überblick Zur Norm En 50160

    5 Theorie und interne Funktion Abbildung 5.11: Triggern der Einschaltspitze Überblick zur Norm EN 50160 Die Norm EN 50160 definiert, beschreibt und spezifiziert die Hauptmerkmale einer Spannung Versorgungsanschlüssen eines öffentlichen Nieder- Mittelspannungsnetzes unter normalen Betriebsbedingungen. Diese Norm beschreibt die Grenzen oder Werte, innerhalb derer die Spannungseigenschaften im gesamten öffentlichen Netzwerk gleich bleiben.
  • Seite 98: Netzfrequenz

    5 Theorie und interne Funktion (≤ 3 Min.) (unter 10 ÷ 50 Mal 10 ms 1 Jahr 100 % Zufällige, lange Unterbrechungen (unter (> 3 Min.) Spannungsasymmetrie u- 0 ÷ 2 %, 10 Min. 1 Woche 95 % gelegentlich 3 % Gesamtklirrfaktor, THD 10 Min.
  • Seite 99: Thd-Spannung Und Oberwellen

    5 Theorie und interne Funktion 5.2.7 THD-Spannung und Oberwellen Über eine Woche sollen unter normalen Betriebsbedingungen 95 % des 10-minütigen Mittels des für jede individuelle Oberwellenspannung kleiner gleich dem in der folgenden Tabelle angegebenen Wert sein. Darüber hinaus müssen die THD Werte der Versorgungsspannung (einschließlich aller Oberwellen bis zur 40.
  • Seite 100: Technische Daten

    6 Technische Daten Abbildung 5.12: Vordefinierte EN50160-Recorderkonfiguration Nach Abschluss der Aufzeichnung wird die Prüfung nach EN 50160 mit der PowerView Software durchgeführt. Details finden Sie im Handbuch für PowerView. 6 Technische Daten Allgemeine Angaben Zulässiger -10 ° C ÷ +50 ° C Betriebstemperaturbereich: Zulässiger -20 °...
  • Seite 101: Allgemeine Beschreibung

    6 Technische Daten PowerQ4 ist aufgrund des zur Verfügung stehenden Raumes begrenzt. Verbesserte Sichtbarkeit der Messungen erhält man am PC mit PowerView (größere Schriften und mehr Raum zwischen den Messungen). 6.2.1 Allgemeine Beschreibung Max. Eingangsspannung (Phase – 1000 V Neutral): Max.
  • Seite 102: Leiterspannungen

    6 Technische Daten p: [1, 2, 3, 4, N], AC+DC pRms(1/2) Messbereich Auflösung Genauigkeit Crest-Faktor Messbereich 1: 20 V ÷ 150,0 V 0,5 % 10 mV 1,5 min. Messbereich 2: 50 V ÷ 360 V Messbereich 3: 200 V ÷ 1500 V , p: [1, 2, 3, 4, N], AC+DC Messbereich Auflösung...
  • Seite 103: Frequenz

    6 Technische Daten Messbereich 1: 50,0 mV ÷ 200 mV 0,25 % 100 μ V 1,5 min. Messbereich 2: 50,0 mV ÷ 2 V 0,25 % Scheitelwert I , p: [1, 2, 3, 4, N], AC+DC pPk, Messbereich Auflösung Genauigkeit Messbereich 1: 50 mV ÷...
  • Seite 104: Leistungsfaktor (Pf)

    6 Technische Daten Mit A 1227 ± 1,5 % 0,000 k ÷ 999,9 k Flex Clamps 3000A Mit A 1033 ± 1,3 % 000,0 k ÷ 999,9 k 1000 A ohne Stromzangen 0,000 k ÷ 999,9 M ± 0,5 % Mit A 1227 4 Digits ±...
  • Seite 105: Spannungsoberwellen Und Gesamtklirrfaktor (Thd)

    6 Technische Daten ≥ ≥ ≥ **Genauigkeitswerte gelten nur für sin φ 0,50, I 10 % I und U 80 % U ≥ ≥ ≥ ***Genauigkeitswerte gelten nur für cos φ 0,50, I 10 % I und U 80 % U 6.2.11 Spannungsoberwellen und Gesamtklirrfaktor (THD) Messbereich...
  • Seite 106: Erfüllte Normen

    6 Technische Daten Erfüllte Normen 6.3.1 Das Gerät erfüllt die Norm IEC 61557-12 Allgemeine und wichtige Funktionsmerkmale Netzqualitätsbewertungsfunktion Indirekte Strommessung direkte Spannungsmessung Klassifizierung nach 4.3 Indirekte Strommessung indirekte Spannungsmessung Temperatur Feuchte + Höhe ü. NN Standard Messfunktionalität Funktionssymbole Klasse nach Messbereich Messverfahren Maßgabe v.
  • Seite 107: Erfüllung Der Norm Iec 61000-4-30

    6 Technische Daten 6.3.2 Erfüllung der Norm IEC 61000-4-30 Mess- Aggregation IEC 61000-4-30 Abschnitt und PowerQ4 verfahren - Ungenauigkeit Mess- Einfluss Klasse Parameter Parameter IEC 61000-4- bereich Größenordnung verfahren 30 Abschnitt Arithm. 5.1 Frequenz freq 5.1.1 ± 10 mHz 10 Hz ~ 70 Hz 40 Hz ÷...
  • Seite 108 6 Technische Daten (1) Das Instrument erfüllt die Anforderungen hinsichtlich der Unsicherheit von Signalen im Messbereich. (2) Das Instrument toleriert Signale im Einflussgrößenbereich ohne Vergrößerung der Unsicherheit anderer Parameter bei der Messung und ohne Beschädigung des Instruments. (3) Berechnung des quadratischen Mittels entsprechend IEC 61000-4-30 Abschnitte 4.4 und 4.5, Berechnung des arithmetischen Mittels entsprechend Abschnitt 5.1.13 in diesem Handbuch.
  • Seite 109: Wartung

    6 Technische Daten Wartung 6.4.1 Einsetzen der Batterien in das Instrument Sicherstellen, dass der Netzadapter/das Ladegerät und Messleitungen abgezogen sind und das Gerät ausgeschaltet ist. Batterien wie in der folgenden Abbildung einlegen (Batterien korrekt gepolt einlegen, sonst funktioniert das Gerät nicht, und die Batterien könnten entladen oder beschädigt werden).
  • Seite 110: Batterien

    6 Technische Daten Warnungen! • Wenn Batteriezellen ausgewechselt werden müssen, Gerät vor Öffnung der Batteriefachabdeckung ausschalten. • Im Inneren des Geräts bestehen gefährliche Spannungen. Vor Abnahme der Batteriefachabdeckung alle Prüfleitungen abklemmen und das Stromversorgungskabel abziehen. • Hersteller oder Händler Prüfgeräts gelieferte Netzteil/Ladegerät verwenden, um mögliche Brände oder Stromschlag zu vermeiden.
  • Seite 111: Betrachtungen Zur Stromversorgung

    6 Technische Daten Nach Durchführung dieses Verfahrens normale Batteriekapazität wiederhergestellt. Die Betriebszeit des Instruments entspricht nun den Angaben in den technischen Daten. Hinweise Das Ladegerät im Instrument ist ein so genanntes Zellenpack-Ladegerät. Das bedeutet, dass die Batterien während des Ladens in Reihe geschaltet sind. Daher müssen alle Batterien in ähnlichem Zustand vorliegen (ähnlicher Ladezustand, gleicher Typ und gleiches Alter).
  • Seite 112: Reinigung

    6 Technische Daten 6.4.4 Reinigung Zur Reinigung der Geräteoberfläche ist ein weiches Tuch zu benutzen, das leicht mit Seifenwasser oder Alkohol angefeuchtet ist. Das Gerät ist danach vor der Benutzung vollständig abtrocknen zu lassen. • Keine auf Basis von Benzin oder Kohlenwasserstoffen verwenden! •...

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