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Tallas D-ESUB 1200 Installations- Und Wartungsanleitungen Seite 12

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  • DEUTSCH, seite 11
Anwendungsgebiet
Gewicht
4. HANDHABUNG
4.1 Lagerung
Alle Pumpen müssen an einem überdachten, trockenen, staub- und vibrationsfreien Ort mit möglichst konstanter Luftfeuchtigkeit gelagert werden.
Sie werden in ihrer Originalverpackung geliefert, in der sie bis zum Augenblick der Installation bleiben müssen.
4.2 Transport
Unnötige Schlageinwirkungen und Kollisionen vermeiden.
4.3 Gewicht und Abmessungen
Dem Klebeetikett auf der Verpackung kann das Gesamtgewicht und die Größe der Elektropumpe entnommen werden.
5. HINWEISE
Pumpen dürfen nie am Stromkabel hängend gezogen, gehoben oder betrieben werden. Den speziellen Griff und das
-
mitgelieferte Seil verwenden.
-
Wenn die Pumpe nicht auf einem Unterbau aufliegt, kann sie das Gewicht der Rohre nicht tragen, die in einem solchen
Fall auf andere Weise abgestützt werden müssen.
• Die Pumpe darf niemals trocken laufen.
• Die Dichtung enthält Schmiermittel, das zwar ungiftig ist, aber trotzdem reines Wasser verseuchen kann, wenn die Pumpe leckt.
6. INSTALLATION
Den in der Verpackung enthaltenen Nippel mit Anschluss einschrauben, der für 3/4" und 1" Schläuche geeignet ist; falls Schläuche mit einem
größeren Durchmesser verwendet werden sollen, muss ein anderes Anschlussstück benutzt werden. Den Schlauch mit einer Rohrschelle am
Anschluss befestigen. Abb.1
• Es empfiehlt sich, Schläuche mit einem Innendurchmesser von mindestens 3/4" zu verwenden, weil sonst die Pumpenleistung abnimmt.
• Um die Verstopfung der Ansaugpassage zu vermeiden, sollte regelmäßig kontrolliert werden, ob die Zisterne frei von Verschmutzungen ist
(Laub, Sand usw.). Einen Mindestabstand von 20 cm vorsehen, damit Verstopfungen des Ansauggitters vermieden werden (Abb.2).
• Den Stecker des Stromkabels in eine 230 V Steckdose einstecken.
• Die Pumpe darf nur betrieben werden, wenn sie in Wasser eingetaucht ist. Eine Einhängtiefe von mindestens 12 cm einplanen. Sobald kein
Wasser mehr vorhanden ist, muss die Pumpe umgehend angehalten werden, indem der Stecker aus der Steckdose genommen wird.
• Die Pumpe muss in einer stabilen Position im Innern der Zisterne oder jedenfalls an der niedrigsten Stelle des Installationsraums befestigt werden.
• Die Zisterne soll die folgenden Mindestabmessungen haben:
Min. Abmessungen der Basis (mm) 150x150 / min. Höhe (mm) 800 Abb. 2
• Die Zisterne muss auf Basis der zufließenden Wassermenge und der Förderleistung der Pumpe bemessen sein, damit der Motor nicht zu
vielen Anlaufvorgängen pro Stunde ausgesetzt wird; es empfiehlt sich unbedingt 20 Anlaufvorgänge/Stunde nicht zu überschreiten.
Die Pumpe muss senkrecht installiert werden!
7. ELEKTROANSCHLUSS
Die Länge des Pumpenkabels begrenzt die max. Tauchtiefe der Pumpe. Die Anweisungen am Typenschild und in diesem
Handbuch befolgen. Tabelle 3
8. EINSCHALTEN
Die Elektronik steuert je nach der von den Verbrauchern angeforderten Wassermenge automatisch das Ein- und Ausschalten (ON/OFF) der
Pumpe. Die Elektronik schützt die Vorrichtung gegen Trockenlauf.
• Ansaugphase: während der Ansaugphase macht die Pumpe vier Versuche zu je 30" (Motor ON), zwischen denen jeweils eine Pause von 3"
(Motor OFF) liegt. Falls kein Wasser vorhanden ist, hält die Pumpe eine Stunde lang an und führt dann einen neuen Ansaugversuch durch.
Schlägt auch dieser Versuch fehl, verlängert sich die Pause auf 5 Stunden. Danach wird der Ansaugversuch alle 24 Stunden wiederholt, bis
der Wasserstand ausreicht, um den normalen Betrieb zu ermöglichen.
• Normaler Betrieb: Wenn der Wasserverbrauch während des Betriebs 40 Sekunden lang unter der Mindestförderleistung liegt, tritt die Pumpe
in den Alarmzustand ein und bleibt 1 Stunde lang ausgeschaltet. Falls der Wasserstand weiterhin unzureichend sein sollte, versucht die
Pumpe erneut anzusaugen.
Die Elektronik schützt die Pumpe vor Defekten am Rückschlagventil (NRV), die im Allgemeinen durch Schmutz- oder Sandverkrustungen
entstehen. Solche Verkrustungen verhindern das Schließen des Rückschlagventils (NRV), sodass die Pumpe auch dann weiter funktioniert, wenn
kein Wasser vorhanden ist. In diesem Fall schaltet sich die Pumpe automatisch jede Stunde aus; sofern alles in Ordnung ist, wird lediglich ein
sehr geringer Druckabfall auftreten, der auch nur wenige Sekunden anhält. Ist das Rückschlagventil jedoch blockiert, tritt die Pupe in den
Alarmzustand ein und kann erst dann wieder funktionieren, wenn die Ursachen für die Verstopfung beseitigt sind.
Kontrolle der Fördermenge: Die Kontrolle der Fördermenge schaltet die Pumpe aus, wenn kein Wasser entnommen wurde. Wenn Leckagen
an der Druckseite vorliegen (z.B. undichter Wasserhahn oder Schlauch) schaltet sich die Pumpe mit kurzen Intervallen ein und aus. Wenn sich
Länge Stromkabel [m]
Kabeltyp
Schutzgrad
Isolierklasse
Temperaturbereich des Fördermediums
[°C] gemäß EN 60335-2-41 für den
Hausgebrauch
Max. Abmessung der Partikel [mm]
Max. Umgebungstemperatur [°C]
DNM GAS
Netto-/Bruttogewicht ca. [kg]
DEUTSCH
15
H07 RNF
IP X8
F
0 °C / +35 °C
Ø 1
+40 °C
1'' F
8/8.8
Tabelle 3
8
15
H07 RNF
H07 RNF
IP 68
IP 68
B
0 °C / +35 °C
0 °C / +35 °C
Ø 1
+40 °C
+40 °C
1'' F
1'' F
10.8 / 12.8
10 / 12
15
B
Ø 1

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