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Transport

Taxibus
Der Amara wurde von TNO im Crashtest mit positivem
Ergebnis als aufprallsicherer Rollstuhl gemäß ISO
7176-19 geprüft. Der Amara kann deshalb mit dem
Insassen in einem Taxibus transportiert werden (siehe
auch den Aufkleber auf dem Rollstuhl).
Für den sicheren Transport sind allerdings der
Gesundheitszustand des Rollstuhlfahrers und die
Empfehlung des Arztes ausschlaggebend. Life &
Mobility empfiehlt dennoch, den Rollstuhlbenutzer,
falls möglich, vom Amara auf einen festen Sitz
umzusetzen.
n Der Amara wurde dynamisch in Vorwärtsrichtung
getestet, wobei der Dummy (75 kg) mit einem Hüft-
und einem Schultergurt gesichert war. Die Eignung
im Falle anderer Zusammenstöße (beispielsweise
Seitenaufprall) wurde nicht getestet.
n Der Amara ist mit einem Vierpunktbefestigungs-
system am Boden des Taxibusses zu befestigen.
Achtung: Wenn der Rollstuhl nicht werkseitig mit
einem Crashtest Safe Siegel versehen ist, handelt
es sich nicht um einen Rollstuhl, der sicher trans-
portiert werden kann.
n Die vier Befestigungspunkte am Amara sind mit
einem Aufkleber mit Hakensymbol gekennzeichnet
(siehe Abbildung 2).
n Der Amara ist mit Verankerungssystemen zu
befestigen, die sich für die Hakenösen eignen
(siehe Abbildung 3).
n Der Rollstuhlfahrer muss im Taxibus einen
Dreipunktsicherheitsgurt tragen. Dieser Sicher-
heitsgurt ist am Taxibus zu befestigen.
n Der Hüftgurt sollte unterhalb der Taille des
Benutzers entlanglaufen. Dabei muss der
D16
Abbildung 1
Abbildung 2
Abbildung 3
n Der Hüftgurt muss auf der Höhe des
Abbildung 4
n Der diagonale Gurt muss, wie in Abbildung 6
n Die Gurte müssen recht straff sitzen, sollten für
n Der Gurt darf nicht verdreht sein.
n Der Gurt darf nicht an Rollstuhlkomponenten
Abbildung 5
n Der Amara ist in Fahrtrichtung zu transportieren; der
1
Rollstuhlfahrer blickt also nach vorn. Der Rollstuhl
ist gemäß den Anweisungen des Herstellers des
2
Befestigungssystems zu befestigen.
n Der Dreipunktsicherheitsgurt soll Kopf- und
Brustkorbverletzungen verhindern.
n Um Verletzungen anderer Passagiere zu verhindern,
muss ein eventuell vorhandener Therapietisch
entfernt werden. Dieser Therapietisch ist an
Abbildung 6
anderer Stelle im Fahrzeug sicher aufzubewahren.
n Zubehörteile sollten, wenn möglich, befestigt
oder entfernt werden.
n Nach jedem Unfall muss ein Vertreter des
Herstellers beurteilen, ob der Rollstuhl weiterhin
benutzt werden kann.
n Änderungen und/oder Austausche an den Befes-
tigungspunkten,
oder Rahmenteilen dürfen nicht ohne vorherige
Konsultation des Herstellers vorgenommen werden.
Abbildung 7
Transport
Winkel zwischen dem Gurt und dem Boden
zwischen 30° und 75° liegen (ein größerer
Winkel ist empfehlenswert). Siehe Abbildung 4.
Übergangs zwischen Hüfte und Becken quer
über die Vorderseite des Körpers laufen. Der
Gurt sollte dabei richtig am Körper anliegen.
Der Obergurt muss dem Benutzer vollständige
Unterstützung bieten, wie in Abbildung 5 zu
sehen ist.
zu sehen, über Schulter und Brust laufen.
den Benutzer jedoch nicht unbequem sein.
anliegen (wie Armlehnen oder Räder), da er
dann den Körper des Rollstuhlfahrers nicht
mehr vollständig unterstützt (siehe Abbildung
7).
strukturellen
Komponenten
D17

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