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KNX / EIB
Produktdokumentation
IP-Control
Best. Nr. 7571 00 04
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Inhaltszusammenfassung für Berker IP-Control KNX Serie

  • Seite 1 KNX / EIB Produktdokumentation IP-Control Best. Nr. 7571 00 04 Seite 1/102...
  • Seite 2 Inhalt Inhalt Inhalt ............................2 Produktdefinition....................... 4 Produktkatalog........................ 4 Anwendungszweck ......................4 Montage, elektrischer Anschluss und Bedienung, ............5 Sicherheitshinweise ......................5 Geräteaufbau........................5 Montage und Elektrischer Anschluss................6 Inbetriebnahme....................... 6 Anwendung........................12 Erste Schritte ........................13 Passwörter........................14 Visualisierung........................15 Editoren..........................
  • Seite 3 Inhalt 14.4 Panel definieren ....................... 73 14.5 Datenpool......................... 74 14.6 Hintergrund & Beschriftung ..................77 14.7 Statisches Element ....................78 14.8 Anzeigeelement ....................... 79 14.9 Bedienelement einfach..................... 81 14.10 Bedienelement komplex................... 83 14.11 Projekt speichern ..................... 84 14.12 Komponenten verwenden ..................85 Anhang 1: Status LED ......................
  • Seite 4 Produktdefinition 1 Produktdefinition Produktkatalog Produktname: IP-Control Verwendung : Visualisierung, IP Gateway Bauform: REG (Reiheneinbau) Best.-Nr.: 7571 00 04 Anwendungszweck IP-Control bildet die Schnittstelle zwischen einem Ethernet IP LAN (LAN = Local Area Network) und dem instabus KNX/EIB-System. Über den Ethernet-Anschluss hat der Anwender mit einem lokalen PC im LAN oder anderer geeigneter LAN-Geräte, wie z.B.
  • Seite 5 Montage, elektrischer Anschluss und Bedienung, 2 Montage, elektrischer Anschluss und Bedienung, Sicherheitshinweise Einbau und Montage elektrischer Geräte dürfen nur durch Elektrofachkräfte erfolgen. Dabei sind die geltenden Unfallverhütungsvorschriften zu beachten. Für die Inbetriebnahme sind Kenntnisse der Netzwerktechnik erforderlich. Die verdrosselte Busspannung darf nicht als Betriebsspannung 10-30 V DC verwendet werden.
  • Seite 6 Montage, elektrischer Anschluss und Bedienung, Montage und Elektrischer Anschluss VORSICHT! Zerstörungsgefahr des Gerätes Bei Arbeiten unter Spannung können Fehlerspannungen auftreten. Vor dem Anschließen die Installations- umgebung spannungsfrei schalten. Gerät montieren Schnappen Sie das Gerät auf Hutschiene nach DIN EN 60715 auf. Gerät erwärmt sich im Betrieb.
  • Seite 7 Geben Sie im Login-Fenster Benutzername und Passwort ein. Die werksseitig angelegten Zugangsdaten lauten: Benutzername: admin Passwort: berker Das Konfigurationstool öffnet sich. Die Oberfläche zum Reiter Konfiguration ist auf dem Bildschirm sichtbar (Bild 2). Bild 2: Konfigurationstool Best. Nr. 7571 00 04...
  • Seite 8 Montage, elektrischer Anschluss und Bedienung, Die Zugangsdaten für den Adminstrator sollten nach Herstellung der Grundkonfiguration in der Benutzerverwaltung geändert werden, um einen unberechtigten Zugriff zu vermeiden. Grundeinstellungen vornehmen Das Konfigurationstool ist geöffnet. Die Ansicht Konfiguration befindet sich im Vordergrund. Klicken Sie im linken Feld den Menüpunkt Allgemein an. Die aktuellen Einstellungen werden angezeigt (Bild 3).
  • Seite 9 Montage, elektrischer Anschluss und Bedienung, Vergeben Sie eine IP-Adresse. Unter dieser IP-Adresse ist das Gerät im Netzwerk erreichbar. Gegebenenfalls eine freie IP-Adresse aus dem Bereich der ursprünglichen gemerkten Netzwerk-Konfiguration wählen, in der der PC eingebunden war, wenn diese weiterhin genutzt werden soll. Geben Sie die Subnetzmaske ein.
  • Seite 10 Montage, elektrischer Anschluss und Bedienung, Um unter Windows mehr Arbeitsspeicher für JAVA zu erlangen, geben Sie als Parameter ein: -Xmx128M (Bild 6) 128 MB Arbeitsspeicher werden für Java reserviert. Bild 6: Java Runtime-Einstellungen Einstellungen zu temporären Internet-Dateien unter Java anpassen Programmdateien und Daten, die Java über eine Netzwerkverbindung bezieht, werden normalerweise temporär zwischengespeichert.
  • Seite 11 Montage, elektrischer Anschluss und Bedienung, Klicken Sie auf den Reiter Allgemein. Klicken Sie im Feld Temporäre Internet Dateien auf Einstellungen (Bild 7). Bild 8: Einstellungen für temporäre Dateien Deaktivieren Sie die Checkbox bei Temporäre Dateien auf Computer belassen Klicken Sie auf Dateien löschen… Klicken Sie OK um zu bestätigen Sie gelange zurück zum Java Control Panel Klicken Sie OK um das Java Control Panel zu verlassen.
  • Seite 12 Anwendung 3 Anwendung Für IP-Control benötigen Sie zur Konfiguration keine spezielle Software. Wenn Sie z.B. über einen PC mit IP-Control eine Verbindung herstellen, wird IP-Control alle nötigen Komponenten zur Vergabe der Anwendungsdaten einem Standard-Internetbrowser (Java Runtime Engine ab Version 1.5) zur Verfügung stellen. Sie können folgende interne Funktionen für Dienstleistungen konfigurieren.
  • Seite 13 Erste Schritte 4 Erste Schritte IP-Control ist mit einem Web-Server ausgestattet und beinhaltet eine Reihe von Java-Applets. Deren Dienste können Sie bei Aufruf über den Browser editieren und dauerhaft im IP-Control speichern. Rufen Sie einen Internetbrowser auf Ihrer z.B. PC-Plattform auf. Verwendet werden kann: −...
  • Seite 14 Die Kennwörter können Sie über System editieren. Bei der Auslieferung gelten folgende Standard-Kennwörter: Bereich Benutzername Kennwort: Visualisierungs-Editor admin berker System admin berker Zum Ändern eines Kennwortes müssen Sie das neue Kennwort zweimal angeben. Wird kein Kennwort eingegeben, so entfällt die Abfrage. Best. Nr. 7571 00 04...
  • Seite 15 Visualisierung 5 Visualisierung Hier wechseln Sie zu den Seiten der Visualisierungsoberfläche. Wenn Sie mehrere Projekte angelegt haben (z.B. für Wohnung 1 und Wohnung 2), erscheint ein Menü zur Auswahl eines Projekts. Wenn die Benutzerverwaltung aktiv ist, werden Sie u.U. nach einem Passwort gefragt. Im linken Fensterbereich sehen Sie die Titel der angelegten Seiten.
  • Seite 16 Editoren 6 Editoren Hier gelangen Sie zu den Editoren für die Funktionen des IP-Control. Die Zugriffe auf die Visualisierungsseiten werden unter der Benutzerverwaltung im Visualisierungs-Editor vergeben. Bild 10: Fenster Editor Über das Menü Datei kann man den Editor mit Beenden wieder schließen bzw. unter Einstellungen die Einstellungen bezüglich des Editors ändern.
  • Seite 17 Editoren Unter dem Menüpunkt Fenster können Sie zwischen den einzelnen Editoren wechseln. Folgende Editoren stehen Ihnen zur Verfügung: Visualisierungs-Editor Hier wird ein Projekt erstellt oder geändert. Es steht eine Menüleiste mit verschiedenen Visualisierungs-Elementen zur Verfügung. Job-Editor Hier können Sie Dienste anlegen und parametrieren. Folgende Dienste stellt der IP-Control bereit: –...
  • Seite 18 Editoren parametriert. Die folgende Tabelle (siehe Seite 19) listet alle zur Verfügung stehenden Visualisierungselemente auf. Darüber hinaus können auch eigene Elemente schnell und leicht erstellt werden. Der ComponentBuilder bietet zählreiche Möglichkeiten hinsichtlich einer individuellen Visualisierung. Diese selbst erstellten und in den IP-Control geladenen Elemente können über die Auswahl im linken unteren Bereich in die Visualisierung eingefügt werden.
  • Seite 19 Editoren Übersicht Visualisierungselemente Element Beschreibung EIS Typ *) Werte Icon Visualisierung Hintergrundbild In IP-Control geladene JPG-Bilder können frei auf der Im Auswahlmenü stehen alle Seite positioniert werden und optional auch über eine geladenen Bilder zur Verfügung. Gruppenadresse geschaltet werden Neu geladene Bilder erscheinen (sichtbar/transparent).
  • Seite 20 Editoren Element Beschreibung EIS Typ *) Werte Icon Visualisierung Dimmer Durch Verschieben des Reglers werden die Werte von 1 Byte Schieberegler 0–100% (0-255) gesendet. Dimmer Schalter „Schaltmodus“ 1 Bit Durch kurzes Betätigen wird der Ein- bzw. Ausschaltbefehl gesendet. „Dimmermodus“ 4 Bit Durch langes Betätigen wird der heller bzw.
  • Seite 21 Editoren Element Beschreibung EIS Typ *) Werte Icon Visualisierung Text, statisch Wird zur Beschriftung genutzt. Text je nach Eingabe im Visu- alisierungs-Editor. Schriftart, - farbe und -größe wählbar. Die Schriftart muss auf dem Client-Rechner installiert sein. Text, dynamisch Zeigt je nach Objektwert den Text für EIN/AUS an. 1 Bit Abhängig vom aktuellen Wert der Gruppenadresse.
  • Seite 22 Editoren Element Beschreibung EIS Typ *) Werte Icon Visualisierung Analoge Uhr Stellt die Zeit in Form einer Analoguhr dar. Über den 3 Byte Stunden Offset kann die Uhr stundenweise vor- bzw. zurückgestellt werden. Kamera Die Bilder einer Netzwerkkamera können nach Aufruf in einem separaten Fenster oder direkt in der Visualisierung angezeigt werden.
  • Seite 23 Editoren Element Beschreibung EIS Typ *) Werte Icon Visualisierung EIB Monitor Öffnet ein Fenster, das alle gesendeten und empfangenen Telegramme listet. Diagramm Mit dem Diagramm können Verläufe von Werten 1 Byte, übersichtlich dargestellt werden. 2 Byte In einem Diagramm können bis zu 3 Kurven dargestellt 4 Byte werden, die sich individuell formatieren lassen bezüglich Linienfarbe, Offset und Faktor.
  • Seite 24 Editoren Element Diagramm Das Visualisierungselement Diagramm stellt den Verlauf von Werten über die Zeit dar. Anwendungsbeispiele sind zum Beispiel Temperaturverlauf, Zählerstände, Leistungen, etc. Folgende Einstellungen könne vorgenommen werden: Feste y-Achse: Die y-Achse kann mit einer festen Skalierung versehen werden. Ist diese Funktion aktiviert wird ein Maximum und Minimum der y-Achse festgelegt.
  • Seite 25 Editoren Show properties Zeigt die Einstellungen bezüglich der dargestellten Werte. – Time (Zeit) Das Diagramm stellt Werte ab oder bis einem bestimmten Zeitpunkt oder innerhalb eines Zeitraums dar. Order – Das Diagramm zeigt die neusten oder ältesten Werte aus dem Ringspeicher des IP- Control.
  • Seite 26 Editoren Benutzerverwaltung Mit der Benutzerverwaltung können Sie mehrere Benutzer anlegen und festlegen, auf welche Visualisierungsseiten ein Benutzer zugreifen darf. Dazu erhält jeder Benutzer ein eigenes Passwort. Benutzerverwaltung aktivieren/deaktivieren Die Benutzerverwaltung wird im Editor im Menü Datei -> Einstellungen -> Benutzerverwaltung aktiviert/deaktiviert.
  • Seite 27 Editoren Job-Editor Der Job- Editor stellt zahlreiche Dienste zur Verfügung, die in diesem angelegt und parametriert werden können. Die Jobkategorien werden links im Fenster in einer Baumstruktur dargestellt. Angelegte Jobs werden alphabetisch aufgelistet. Die Darstellung kann mit dem Schlüsselsymbol erweitert/verringert werden. Über die Menü-Icons können Sie neue Jobs anlegen. Bild 14: Fenster Job-Editor Hinweise zum Job-Editor Kopieren, Einfügen, Löschen...
  • Seite 28 Editoren Logik Alle Logikgatter verknüpfen EIS 1-Werte. Für den Ausgang kann gewählt werden, ob dieser bei Änderung der Gatterberechnung oder immer bei Empfang eines Eingangs- telegramms gesendet werden soll. Art Beschreibung Art der Verknüpfung Beschreibung UND-Verknüpfungen Das Gatter besitzt bis zu 32 Eingänge, die logisch „und“ zu einem (AND) Ausgangsobjekt verknüpft werden.
  • Seite 29 Editoren Soll der Ausgang der Jahresschaltuhr die zugehörige Wochenschaltuhr starten, so ist die Gruppenadresse des Ausganges der Jahresschaltuhr mit der Freigabe der Wochenschaltuhr zu verknüpfen Die Jahresuhr schaltet immer um 24:00Uhr, Änderungen z.B. auf einen Sondertage werden daher erst am nächsten Tag wirksam. Uhr-Typ: aktiv/inaktiv: Dieser Uhr-Typ sendet an den markierten Tagen ein Mal ein 1 Bit -Telegramm (EIS 1) mit dem Zustand 1.
  • Seite 30 Editoren Uhrzeit und Datum empfangen IP-Control kann Uhrzeittelegramme (EIS 3) und Datumstelegramme (EIS 4) empfangen, um die interne Systemuhr zu stellen. Wenn die Abweichung der IP-Control Systemuhr zu groß ist, wird sie korrigiert. Sie können Freigabe- objekte vergeben. Bei Uhrzeittelegrammen können Sie zusätzlich das Datum, bei Datumstelegrammen zusätzlich die Uhrzeit berücksichtigen lassen.
  • Seite 31 Editoren erfüllt, so wird der in der Spalte untere Schwelle parametrierte Ausgabewert auf dem KNX/EIB gesendet. Der Ausgabewert kann EIS 1, 5 oder 6 sein. Nachdem der Ausgabewert auf den KNX/EIB gesendet wurde, startet der Timer Wiederholzeit. Ist nach Ablauf der Wiederholzeit weiterhin die Eingangsbedingung Unterschreiten des Schaltpunktes 2 erfüllt, so wird erneut der Ausgabewert auf KNX/EIB gesendet.
  • Seite 32 Editoren Nichts Anhang 13 und 14 bieten einen Überblick über EIS Typen in Verbindung mit DTP Datentypen. Wird der EIS-Typ Nichts, eingetragen, so wird als Objektwert der Wert der Konstante genommen. Für den EIS-Typ 5 oder EIS-Typ 9, ergibt sich der Objektwert aus der jeweiligen KNX/EIB- Definition.
  • Seite 33 Editoren Wertobjekt Über ein Steuerzeichen kann der Wert dieses Objekts in den Fließtext der E-Mail dargestelltwerden. Die genaue Verwendung des Steuerzeichens ist im Anhang 2: Steuerzeichen. erläutert. ÜberFaktor und Offset kann der Wert kalibriert werden. Sendebedingungen Der Versand einer E-Mail kann unter unterschiedlichen Bedingungen veranlasst werden. Es besteht folgende Auswahl: Flankenwechsel, AUS, Flanke AUS, EIN, Flanke EIN, EIN oder AUS und Flanke EIN oder AUS.
  • Seite 34 Editoren UDP-Sender Dieser Job sendet in Abhängigkeit des Eingangsobjektes UDP-Datagramme an Teilnehmer im LAN. Eine Anwendung in diesem Zusammenhang ist das Senden von IR-Befehlen an beliebige Infrarot-Geräte (siehe Kapitel Anwendungen). Eingangsobjekt Hier wird die Gruppenadresse eingetragen, die das Senden der UDP-Datagramme auslösen soll.
  • Seite 35 SqueezeCenter auf einem PC oder einer Netzwerkfestplatte (NAS) – ein installiertes und laufendes ExPL Plugin unter dem SqueezeCenter – (von der IP-Control CD oder vom Berker Download Bereich) ein laufender xPL Hub auf dem SqueezeCenter PC oder der Netzwerkfestplatte (NAS) – –...
  • Seite 36 Editoren Bild 16: Ordner Plugins für SqueezeCenter SqueezeCenter neu starten (Rechner neu starten) und im SqueezeCenter unter Einstellungen – Plugins überprüfen, ob das ExPL Plugin gestartet ist. Bild 17: SqueezeCenter Einstellungen xPL Hub installieren SqueezeCenter läuft auf einem Windows Rechner Freeware Hub z.B.
  • Seite 37 Editoren Parameter SB-Control Element-Name Name des Jobs im IP-Control (z.B. “SC Wohnzimmer”). Freigabeobjekt Über das Freigabeobjekt kann die Ausführung des Jobs gesperrt bzw. aktiviert werden. SB Name Instanzname der Squeezebox, die mit diesem Job kontrolliert werden soll. Max. Laustärke Absolute Begrenzung der maximalen Lautstärke dieser Squeezebox (in %).
  • Seite 38 Editoren Squeezebox Steuerung verwendet werden. Wenn die Squeezebox ausgeschaltet wird, wird die Alarmfunktion des B.IQ Displays zurückgesetzt und der normale Displayinhalt wird wieder dargestellt. Alternativ kann das B.IQ Display auch gleich mit Textzeile konfiguriert werden oder ein anderes KNX Display mit Textfunktion verwendet werden, dann ist dieses Objekt überflüssig (Schalten, 1 Bit, EIS 1, DPT 1.001).
  • Seite 39 Editoren Aktuelles Album Objekt zur Textausgabe des aktuellen Albums (ASCII Text, 14 Bytes, EIS 15, DPT 16.000). Aktueller Künstler Objekt zur Textausgabe des aktuellen Künstlers (ASCII Text, 14 Bytes, EIS 15, DPT 16.000). PL blättern vor/zur. Objekt zur Steuerung der vorherigen oder nächsten Seite in der Playlistenauswahl (die nächsten oder vorherigen 4 Playlisten- namen) (vor = ein) (Schalten, 1 Bit, EIS 1, DPT 1.001).
  • Seite 40 Editoren xPL- Sender Der IP-Control kann in Abhängigkeit von KNX/EIB-Telegrammen xPL-Datagramme senden, diese können von anderen xPL-Teilnehmern im LAN gehört und verarbeitet werden. Eine Anwendung in diesem Zusammenhang ist die Steuerung der Musik- wiedergabe des SqueezeCenters. Ein auf die Steuerung der Squeezebox optimierter Job, der Funktionen des xPL-Senders übernimmt, ist der Job SB-Control (siehe Job SB-Control und Kapitel Anwendungen).
  • Seite 41 Editoren Der IP-Control sendet immer unter der Adresse: berker-ip-control.[Seriennummer] xPL-Schema Das xPL-Schema kennzeichnet die Geräteart/-klasse und legt die damit verbundenen Kommandos fest. Ein Gerät kann ggf. mehrere Schemata unterstützen. Der SlimServer unterstützt neben dem Schema Audio.Slimserv zur Audiosteuerung noch das Schema Remote.
  • Seite 42 Editoren Die Instanz entspricht dem Namen der Squeezebox, z.B. WOHNZIMMER. Beachten Sie bei der Namensgebung der Squeezebox, dass eine Länge von 15 Zeichen nicht überschritten wird. Die Namen der Squeezeboxen können Sie über den SlimServer (Einstellungen > Player) vergeben. Ausgänge Hier wird die Gruppenadresse ausgewählt, auf die eine der Informationen (Interpret, Album, Titel) gesendet werden soll.
  • Seite 43 Editoren xPL Remote.Basic Empfänger Der IP-Control kann nicht nur xPL-Datagramme zur Steuerung von anderen xPL- Geräten und Anwendungen senden, sondern auch empfangen. Dieser Job setzt diese dann auf KNX/EIB um. Somit können auch von anderen xPL-Geräten und Anwendungen Schaltungen im KNX/EIB veranlasst werden. Voraussetzung ist dafür, dass das Schema Remote.Basic unterstützt wird.
  • Seite 44 Editoren Eintrag-Nr. Die Eintrags-Nr. wird bei dem Sendemodus EIS 14 als Wert auf die entsprechende Gruppenadresse gesendet. Zum Beispiel um eine bestimmte Lichtszene aufzurufen. Ausgänge Die eingetragene Gruppenadresse wird beim Empfangen des entsprechenden Befehls (Kommandos) gesendet. Sendemodus Der Sendemodus bestimmt, was auf die gewählte Gruppenadresse gesendet wird. Folgende Sendemodi stehen zur Auswahl: EIS 1 Umschalten...
  • Seite 45 Editoren IRTrans-„Broadcast“ Bei aktiviertem Eintrag werden alle UDP-Datagramme von allen im LAN befinden IRTrans Modulen weiter verarbeitet. Bei deaktiviertem Eintrag werden ausschließlich die UDP-Datagramme des IRTrans beachtet, dessen Name angegeben ist. IRTrans Name Hier wird der Name des IRTrans eingetragen, auf den gehört werden soll. Ist der Eintrag IRTrans-Broadcast aktiv, wird der Name ignoriert und auf alle IRTrans-Module gehört.
  • Seite 46 Editoren Bild 18: Web-Oberfläche IRTrans Überprüfen Sie die Einstellungen IR Relay Cofiguration. Tragen Sie dort folgende Paramter ein: – UDP Port = 21001 Broadcast Adresse = 255.255.255.255 – – UDP relaying aktivieren Um Verwechslungen zu Vermeiden und die Flexibilität zu vergrößern empfiehlt es sich bei der Verwendung von mehreren IRTransmodulen alle mit der gleichen Datenbank zu laden (Flashen).
  • Seite 47 Editoren Job Parameter In der Maske des Jobs des IRTrans Empfängers sind folgende Paramerter und Werte einzutragen: Portnummer Tragen Sie hier die Nummer des Ports ein auf dem das UDP-Datagramm gesendet wird. Aktivieren Sie IRTrans broadcast. „RC“ Name Tragen Sie hier den Namen der Fernbedienung ein (siehe UDP-Datagramm). Key Code Tragen Sie hier den Name des Kommandos ein (siehe UDP-Datagramm).
  • Seite 48 Editoren Faktor und Offset Mit diesen beiden Parametern können Sie den Wert der Gruppenadresse formatieren. Vergleichsoperation Folgende Vergleichsoperationen stehen zur Auswahl: – gleich – <> ungleich – > größer – < kleiner – >= größer gleich – <= kleiner gleich Die Vergleichsoperation wird nach jedem Empfang von einer der beiden Eingangsgruppenadressen erneut durchgeführt.
  • Seite 49 Editoren Wake on LAN Mit dem Job Wake on LAN lassen sich bis zu 8 PCs oder andere Clients über das Netzwerk „aufwecken“, also in Betriebsmodus versetzen. Parameter Aktiv Auswahl der aktiven Einträge wildcard Wird dieses Flag gesetzt, werden die WOL Pakete bei jedem Eingangswert gesendet. MAC-Adresse MAC-Adresse des aufzuweckenden Gerätes Transfer-Typ...
  • Seite 50 Editoren 1. Ausgang Objekt zur Ausgabe der RSS Feed Texte auf den Bus. Aktualisieren [15 .. 120 .. 3825] Minuten Die Feeds werden nach der angegebenen Zeit in Minuten aus dem Internet aktualisiert. Geschwindigkeit [1 .. 2 .. 255] [s] Zeit in Sekunden bis zur Anzeige des nächsten Textfragments.
  • Seite 51 Editoren WAP-Editor Zum IP-Control kann eine Verbindung mittels WAP aufgenommen werden. Die Handy- Parameter können Sie Anhang 4 entnehmen. Bild 19: Fenster WAP-Editor Mit den Schaltflächen auf der linken Seite können Sie Seiten und Objekte anlegen und auch wieder entfernen. Bei jedem Objekt muss nur der auf dem Display des Handys erscheinende Text sowie die zu schaltende Gruppenadresse (EIS 1) eingegeben werden.
  • Seite 52 Bei der Auslieferung gelten folgende Standard-Kennwörter: Bereich: Benutzername: Kennwort: Visualisierungs-Editor admin berker System admin berker Zum Ändern eines Kennwortes muss das neue Kennwort zweimal angegeben werden. Wird kein Kennwort eingegeben, so entfällt die Abfrage.Die Zugriffe auf die Visualisierungsseiten werden unter der Benutzerverwaltung im Visualisierungs-Editor vergeben.
  • Seite 53 System Bild 20: Fenster Konfigurationstool Netzwerkeinstellungen DHCP verwenden Wenn DHCP verwenden aktiv ist, werden die folgenden vier Parameter (IP-Adresse, Subnetzmaske, ...) nicht berücksichtigt. Der IP-Control erhält diese Parameter vom DHCP Server im Netz. Nach dem Wechseln dieser Einstellungen bootet der IP-Control neu. Dieser Vorgang dauert einen Moment.
  • Seite 54 System E-Mail Für den Versand von E-Mails sind neben der Konfiguration des E-Mail-jobs weitere Einstellungen notwendig. Um E-Mails zu versenden, müssen hier die notwendigen Provider angelegt werden, über welchen die E-Mails versandt werden. Das Anlegen von E-Mail- Providern ist im Anhang 9 beschrieben. Dateitransfer Bilder und Grafiken, IP-Control Komponenten sowie ESFDateien können hier in den IP-Control geladen werden.
  • Seite 55 System Sichern/Wiederherstellen Die Konfigurationsdateien, sowie alle Jobs, Visualisierungsdateien und Bilder können Sie sichern und später wiederherstellen lassen. Sicherung durchführen die Sicherungsdatei kann folgende Informationen beinhalten: Konfigurationsfiles Daten: Sicherung der Konfigurationsdateien Alle Dateien: Sicherung der Konfigurationsdateien, Jobs, Visualisierungsdaten und Bilder/Grafiken Klicken Sie auf Sichern. Geben Sie einen eindeutigen Dateinamen an und klicken Sie auf Speichern.
  • Seite 56 System Benutzerrechte vergeben Bild 21: Ansicht Benutzeradministration Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Benutzernamen und wählen Sie Bearbeiten aus dem Kontextmenü. Bild 22: Benutzereinstellungen Best. Nr. 7571 00 04 Seite 56/102...
  • Seite 57 System Benutzer Bezeichnung für den Benutzer. Benutzername Benutzername für die Anmeldung (wird beim Anlegen eines neuen Benutzers festgelegt). Passwort/Passwort wiederholen Passwort für die Benutzeranmeldung und wiederholte Eingabe des Passworts zur Überprüfung. Passwort ändern Wenn gesetzt, werden Sie bei jeder Benutzeranmeldung aufgefordert, ein neues Passwort zu definieren.
  • Seite 58 System Benutzer löschen Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Benutzernamen und wählen Sie Löschen aus dem Kontextmenü. Datenbank Der IP-Control kann eine Verbindung zu einer Datenbank aufbauen und in diese zahlreiche Informationen schreiben. Neben Telegrammen und den aktuellen Zuständen können Log Informationen in der Datenbank erfasst werden.
  • Seite 59 System Folgende Tabellentypen stehen zur Auswahl. Diese unterscheiden sich durch die Informationen, welche der IP-Control in diese schreibt: Statustabelle Tabelle mit den aktuellen Zuständen im EIB. Telegrammtabelle Alle Telegramme werden in dieser Tabelle erfasst. Logtabelle In diese Tabelle werden zahlreiche Log Informationen erfasst. Tabelle zu Datenbankverbindungen hinzufügen Fügen Sie die Tabelle mit Rechtsklick auf die Datenbankverbindung hinzu.
  • Seite 60 System Beschreibung Unter diesem Namen wird die Datenbankverbindung im IP-Controlangelegt. Aktivieren Über dieses Häkchen kann die Datenbankverbindung aktiviert und deaktiviert werden. Tabellentyp Name Namen der Tabelle In der darunter liegenden Tabelle kann festgelegt werden, welche Informationen in die Datenbanktabelle geschrieben werden sollen. Mit der Schaltfläche Generate SQL Statements können Sie die SQL Befehle generieren, mit welchen die entsprechende Datenbank auf den Server angelegt wird.
  • Seite 61 Objektstruktur 8 Objektstruktur IP-Control bildet die Struktur der Kommunikationsobjekte des KNX/EIB nach. Das heißt, jedem Objekt können bis zu 5 Gruppenadressen zugeordnet werden. Somit kann die Vergabe der Gruppenadresse eines z.B. Aktorkanals direkt nachgebildet werden. Damit ist IP-Control über den tatsächlichen Zustand des Aktors (nicht Gruppenadresse) jederzeit informiert und ein aufwändiges Arbeiten mit Rückmeldungen kann unterbleiben.
  • Seite 62 9 ETS Einfügen des IP-Control in die ETS Es gibt keine ETS-Applikation für das IP-Control, so dass es nicht direkt in das ETS-Projekt eingefügt werden kann. Damit die physikalische Adresse im Projekt reserviert ist und ggf. Filtertabellen korrekt erstellt werden können, ist ein Dummy-Gerät in das Projekt einzufügen. Exportieren der Gruppenardessen aus der ETS3 Zur Übertragung der Gruppenadressen aus dem zu visualisierenden Projekt auf das IP-Control werden die Gruppenadressen mit dem OPC-Export der ETS3 in eine esf-Datei exportiert.
  • Seite 63 Kameras und IP-Control im Internet 10 Kameras und IP-Control im Internet Dieses Kapitel beschreibt, welche Einstellungen notwendig sind, um IP-Control und Kameras im Intranet und auch im Internet zu erreichen. Die hier genannten IP-Adressen sind Beispiele und müssen unter Umständen angepasst werden. 10.1 Schema der Netzwerkstruktur Bild 27: Netzwerkstruktur Einstellungen IP-Control...
  • Seite 64 Kameras und IP-Control im Internet Im Netzwerk wird zwischen inneren und äußeren IP-Adressen unterschieden: – Die inneren IP-Adressen sind feste IP-Adressen und werden den Geräten im Intranet (IP- Control, Kamera, PC, Router) zugewiesen. – Über die äußere dynamische IP-Adresse kann das Intranet aus dem Internet erreicht werden.
  • Seite 65 IP-Adressen im Internet 11 IP-Adressen im Internet Meistens wird der IP-Control über einen Router mit dem Internet verbunden. Um das Gateway erreichen zu können, muss das Gateway eine eigene IP-Adresse erhalten: Statische IP-Adresse Die statische IP-Adresse bleibt immer erhalten. Ein IP-Control mit statischer IP-Adresse ist über das Internet unter dieser IP-Adresse erreichbar.
  • Seite 66 Sprache ändern 12 Sprache ändern Zum Umstellen der Sprache der Visualisierung vom IP-Control muss ein Parameter in der Java VM Software geändert bzw. ergänzt werden. Gehen Sie folgendermaßen vor: Klicken sie in Windows auf Start -> Einstellungen -> Systemsteuerung Klicken Sie doppelt auf das Java-Symbol Klicken Sie auf den Reiter Java Bild 28: Java Control Panel Klicken Sie im Feld Java-Applet-Laufzeiteinstellungen auf Anzeigen.
  • Seite 67 Sprache ändern Falls Sie im Laufe der Zeit mehrere Java-Versionen installiert haben, vergewissern Sie sich, dass Sie den Parameter bei allen Versionen eingetragen haben. Schließen Sie das Java-Kontrollfeld mit OK. Schließen Sie den Browser und alle anderen Programme, die Java verwenden. Nach dem Neustart des Browsers und dem Aufruf von IP-Control wird die gewünschteSprache angezeigt.
  • Seite 68 Anwendungen 13 Anwendungen Mit den zahlreichen Jobs kann eine Fülle von Anwendungen auf schnelle und einfache Weise realisiert werden. Sie finden im Folgenden einige Ideen etwas näher beschrieben. 13.1 IP-Control – IRTrans Zusammen mit dem IRTrans kann der IP-Control Infrarot-Signale in Abhängigkeit von Gruppenadressen über den IRTrans senden.
  • Seite 69 Anwendungen Eine IR-Fernbedienung zur Steuerung von mehreren Räumen einrichten Damit Sie eine Fernbedienung in mehreren Räumen verwenden können und sich dabei die Tastenfunktionen immer nur auf den Raum beziehen, in dem Sie sich gerade befinden, gehen Sie vor wie folgt: Legen Sie die Fernbedienung mit den Befehlen (Kommandos) mittels der IRTrans- Software an und laden (Flashen) Sie anschließend die Datenbank in alle IRTrans Module.
  • Seite 70 Anwendungen Server Auf dem Server befindet sich das SqueezeCenter, ein kostenloses Serverprogramm. Mit dem SqueezeCenter lassen sich die, auf dem Server gespeicherten, MP3-Dateien und Wiedergabelisten verwalten. Squeezebox Die Squeezebox ist ein Netzwerkplayer, der die auf dem Server gespeicherten MP3-Dateien wiedergibt und über das SqueezeCenter gesteuert werden kann. Die Einbindung ins Netzwerk kann über Kabel oder W-LAN erfolgen.
  • Seite 71 Anwendungen 13.4 Webseiten aus der Visualisierung aufrufen Um aus der Visualisierung direkt bestimmte Internetseiten aufzurufen zu können, müssen Sie lediglich das Element Kamera in die Visualisierung einfügen. Als URL ist die entsprechende Internetadresse der Webseite anzugeben, die sie aus der Visualisierung aufrufen wollen. So können Sie sich mit nur einem Klick in der Visualisierung z.B.
  • Seite 72 Component Builder 14 Component Builder Der Component Builder ist eine zusätzliche Software, die auf der dem Gerät beigelegten CD unter ...\Deutsch\Software\Berker_ComponentBuilder.jar abgelegt ist. 14.1 Anwendung Mit dem ComponentBuilder können Sie Bedienpanels mit frei definierbaren, statischen Anzeige- und Bedienelementen erstellen. Die Bedienpanels können als Visualisierungselemente in IP- Control eingefügt und mit Gruppenadressen verknüpft werden.
  • Seite 73 Component Builder Datenpools (3) In den Datenpools werden alle nötigen Daten des aktuellen Panels angelegt und verwaltet. Dazu gehören Bilder, Adressen, Strings (Zeichenketten) und Fonts (Schriftarten). 14.3 Das Menü Datei Öffnen Öffnet ein Panel mit der Endung .btn Speichern Speichert ein Panel mit der Endung .btn Schließen Beendet das Programm 14.4 Panel definieren...
  • Seite 74 Component Builder Bild 35: Gitter-Einstellungen Segmente verbinden Es können mehrere Segmente verbunden werden. Halten Sie dazu die Control-Taste gedrückt und wählen Sie mit der Maus die entsprechenden Segmente aus. Über einen Rechtsklick auf die ausgewählten Segmente gelangt man in ein Popup-Menü mit der Option Verbinden.
  • Seite 75 Component Builder Bild 37: Bildersammlung verwalten Über einen Rechtsklick können Sie einzelne Bilder wieder aus dem Bilderpool löschen. Adressen Im Adresspool werden Adressbeschreibungen vergeben, die im Visualisierungs-Editor durch die realen Gruppenadressen ersetzt werden. Eine Adresse wird definiert durch den EIS-Typ, Faktor und Offset.
  • Seite 76 Component Builder Die Strings (Zeichenketten) können auch Werte aus Adressobjekten darstellen. Dazu wird die Adresse ausgewählt und Vor- sowie Nachkommastellen angegeben und anschließend mit den Button insert value into string in den Text an der Stelle des Cursors eingefügt. Die angegebenen Texte können später im Visualisierungs-Editor noch geändert werden, z.B.
  • Seite 77 Component Builder 14.6 Hintergrund & Beschriftung Bei allen Elementtypen kann die Darstellung der Elemente bezüglich des Hintergrunds und der Beschriftung definiert werden. Hintergrund Bild 41: Definition Hintergrund Hintergrundtyp Transparent Die Schaltfläche wird transparent dargestellt. Elemente, die in der Visualisierung hinter dem Panel liegen bzw.
  • Seite 78 Component Builder Schriftart Klicken Sie auf den Pfeil und wählen Sie eine bereits definierte Schriftart aus den Datenpool/Fonts (Schriftarten). Textfarbe Klicken Sie auf die Schaltfläche und wählen Sie eine Textfarbe. Bild 42: Auswahl der Textfarbe 14.7 Statisches Element Statische Elemente dienen zum Einen der grafischen Gestaltung von Bedienpanels. So können z.B.
  • Seite 79 Component Builder Lesen Sie dazu den Abschnitt Hintergrund & Beschriftung. Klicken Sie bei der Konfiguration nach Veränderung auf den Button Übernehmen am unteren Fensterrand. Ansonsten werden die Änderungen nicht übernommen. 14.8 Anzeigeelement Anzeigeelemente dienen der Signalisierung von Zuständen und der Anzeige von Text und Werten (z.B.
  • Seite 80 Component Builder Bild 45: Elementtypen Regel auswählen Klicken Sie das Feld Wert, um zur Regelauswahl zu gelangen In der Regelauswahl steht eine umfangreiche Auswahl von Bedingungen zur Verfü- gung.Die Regeldefinition im unteren Teil des Fensters passt sich dem gewählten Regelformat an. Zur Definition einer Regel muss eine Adresse ausgewählt werden.
  • Seite 81 Component Builder Regel anzeigen Im Menü Regel anzeigen unter dem Regeleditor werden alle definierten Regeln aufgelistet. Die Darstellung der gewählten Regel wird im Editor angezeigt. So ist es möglich, die verschiedenen Darstellungen der Schaltzustände von Elementen zu überprüfen. Klicken Sie bei der Konfiguration nach Veränderung auf den Button Übernehmen am unteren Fensterrand.
  • Seite 82 Component Builder Basiskonfiguration Bild 48: Beispiel Regelauswahl Beim Drücken Hier wird festgelegt, welcher Wert beim Drücken gesendet wird. Dies können bestimmte oder berechnete Werte sein. Klicken Sie auf das Feld Beim Drücken, um eine Auswahl der Möglichkeiten anzuzeigen Im unteren Teil befindet sich die Auswahl der zur Verfügung stehenden Adressen (alle im Datenpool).
  • Seite 83 Component Builder Beim Loslassen Die Einstellungen für das Senden beim Loslassen des Bedienelements erfolgen auf die gleiche Art und Weise wie beim Drücken. Zusammen mit diesen beiden Funktionen kann z.B. ein Taster realisiert werden, der beim Drücken eine „1“ und sobald er wieder losgelassen wird eine „0“ sendet. Aussehen Hier können die Darstellungen für die folgenden drei Zustände definiert werden.
  • Seite 84 Component Builder Konfiguration Um den Umgang mit diesem Element möglichst verständlich zu gestalten, wurden die Einstellungensmöglichkeiten von den anderen Elementtypen übernommen. Die Konfiguration und das Anlegen der Regeln erfolgt wie bei dem Anzeigeelement, siehe Kapitel Anzeige element. Für die Konfiguration der Bedienfunktionen siehe Kapitel Bedienelement einfach. Ergänzung zum komplexen Bedienelement Das komplexe Bedienelement verfügt über einen zusätzlichen Parameter.
  • Seite 85 Component Builder 14.12 Komponenten verwenden Um die selbst erstellten Schaltflächen und Anzeigen in der Visualisierung verwenden zu können, müssen Sie diese abgespeichert und in den IP-Control geladen haben. Hochladen Die abgespeicherten Komponenten können Sie über das Konfigurationstool in den IP-Control laden.
  • Seite 86 Component Builder Bild 52: Fenster Visualisierungs-Editor Über den Button unten links wird die ausgewählte Komponente in die gerade geöffnete Seite eingefügt. Die Positionierung erfolgt in der gleichen Weise wie bei den restlichen Objekten. Die Parametereinstellungen erscheinen, wie bei den anderen Objekten, auf der rechten Bildschirmseite.
  • Seite 87 Anhang 1: Status LED Anhang 1: Status LED Beschreibung der LED-Funktionalität Der momentane Betriebszustand des IP-Control wird durch die an der Frontseite des Gerätes platzierten LED signalisiert. Während der Bootphase leuchtet die POWER-LED ca. 30 Sekunden orange. Das Ende der Bootphase wird durch einen Test aller LED signalisiert.
  • Seite 88 Anhang 2: Steuerzeichen für Werte in Textnachrichten Anhang 2: Steuerzeichen für Werte in Textnachrichten IP-Control kann Werte versenden. Hierzu müssen abhängig vom jeweiligen EIS-Wert Text- Steuerzeichen in den Fließtext eingegeben werden. Zunächst muss der entsprechende EIS-Typ parametriert werden. Werte werden durch Platzhalterzeichen % (immer ohne Anführungszeichen) innerhalb des Textes dargestellt.
  • Seite 89 Anhang 3: Technische Daten Anhang 3: Technische Daten Betriebsspannung : 10- 30V Leistungsaufnahme: <= 5 VA Busspannung: über KNX/EIB Der IP-Control besitzt zur Datenpufferung einen Gold-Cap Kondensator. Dieser garantiert eine Pufferung der internen Uhr bei Betriebsspannungsausfall von ca. 30 Minuten. Die Daten bleiben dauerhaft im Flash gespeichert.
  • Seite 90 Ihrem Handyhersteller oder in Ihrer Bedienungsanleitung über die Details Ihres Handys und die möglichen Einstellungen (z.B. Lesezeichen, Eingabe einer URL, Neu Laden, Auflegen etc.). Adresse der WAP-Seite: http://[IP-Control]/index.wml z.B.: http://berkerbeispiel.dyndns.org/index.wml Login: Passwort: berker Das Passwort ist fest vergeben, es kann nicht geändert werden. Best. Nr. 7571 00 04 Seite 90/102...
  • Seite 91 Anhang 5: Netzwerk und Browsereinstellungen Anhang 5: Netzwerk und Browsereinstellungen Der IP-Control unterstützt Internet Browser in Zusammenhang mit einem lauffähigen Java Virtual Machine (VM) Version 1.5 oder höher. Schnellinstallation Netzwerk Die Verbindung zwischen PC und IP-Control erfolgt standardmäßig über Port 80 (HTTP) und Port 1735 (Java-Applet Datenverkehr).
  • Seite 92 Anhang 6: Kamera Anhang 6: Kamera Mit IP-Control können Sie die Bilder von Netzwerkkameras direkt in der Visualisierung oder in einem eigenen Fenster anzeigen lassen. Mit der Funktion Eventkamera wird bei Auslösung durch die entsprechende Gruppenadresse automatisch auf die Visualisierungs-Seite mit dem Kamerabild gewechselt bzw.
  • Seite 93 Damit die Visualisierung von IP-Control funktioniert, muss ein Java-Applet von IP-Control in den PC übertragen werden. Dieses Java-Applet ist von Berker signiert. Wenn Sie den Editor oder die Visualisierung nach dem Starten des Internetbrowsers das erste Mal öffnen, erscheint der folgende Sicherheitshinweis.
  • Seite 94 Die Adresse der xPL-Geräte sieht folgendermaßen aus: [Hersteller]-[Gerät].[Instanz] Der IP-Control sendet immer unter der Adresse berker-IP-Control.[Seriennummer] Diese Werte können dem xPL-Hal Manager unter xPL-Device entnommen werden. Die Instanz entspricht dem Namen der Squeezebox, z.B. WOHNZIMMER. Beachten Sie bei der Namensgebung, der Squeezebox, dass eine Länge von 15 Zeichen nicht überschritten wird.
  • Seite 95 Anhang 8: xPL-Voraussetzungen xPL-Einstellungen Am einfachsten gelangen Sie mit dem Monitor des xPL-Hal-Managers an die xPL-Einstellun- gen. Dort können Sie alle xPL-Datagramme im Netzwerk sehen und die einzelnen Parameter ableiten. Das folgende Bild zeigt einen Teil des Monitors. Im unteren Teil des Fensters sind alle notwendigen Informationen enthalten.
  • Seite 96 Anhang 9: E-Mail Provider Anhang 9: E-Mail Provider Für den Versand von E-Mails ist neben der Konfiguration, das Anlegen von E-Mail Providern erforderlich. Das Anlegen und die damit verbundenen Einstellungen erfolgen im Konfigura- tionstool. Klicken Sie auf den Reiter Konfiguration. Klicken Sie in der linken Spalte den Eintrag E-Mail.
  • Seite 97 Anhang 9: E-Mail Provider SMTP Server Hier ist der Name des SMTP Servers (Postausgangsserver) einzutragen, z.B.: mail.gmx.de SMTP Port Hier ist der Port einzutragen, den der SMTP Server verwendet. Benutzer Authentifikation Je nach SMTP Server ist eine Authentifikation erforderlich. Ist dieses der Fall, so muss der Eintrag aktiviert werden.
  • Seite 98 Anhang 10: URL Parameter Anhang 10: URL Parameter Beim Verbinden mit dem IP-Control besteht die Möglichkeit Paramter zum Login direkt in der URL mit zu übergeben. Mit der folgenden URL gelangen Sie direkt zur Visualisierung: <IP-Control>/bmxJava2/visuPlain.php Die bekannte Standardseite erreichen die unter der URL <IP-Control>bmxJava2/default.php <IP-Control>...
  • Seite 99 Anhang 11: Erweiterte Optionen der Uhren Anhang 11: Erweiterte Optionen der Uhren Mit den Jobs Wochenuhr und Jahresuhr können Gruppenadressen zu bestimmten Zeiten geschaltet werden (z.B. automatische Beleuchtung). Zeitsprünge überwachen Wird der Schaltzeitpunkt übersprungen (z.B. durch eine neue Uhrzeit von einem NTP-Server), werden die Gruppenadressen nicht geschaltet.
  • Seite 100 Anhang 12: EIS 15 Multiplexer Anhang 12: EIS 15 Multiplexer Mit dem Job EIS 15 Multiplexer können vordefinierte Texte auf Grund von EIS 14 Werten gesendet werden. Eingangsobjekt Auslösendes Objekt des Dienstes. Das Format: EIS 14 Aktiv Aktivieren, deaktivieren des jeweiligen Kommandos. wildcard Wenn das Häkchen gesetzt wird, wird das Kommando bei jedem Eingangswert gesendet.
  • Seite 101 Anhang 13: EIS Typen Anhang 13: EIS Typen Pos. EIS Typ Beschreibung Auflösung Datentyp Wertebereich EIS 1 Schalten 1 Bit DPT 1.001 [0 .. 1] EIS 2 Schalten 1 Bit DPT 1.001 [0 .. 1] [Heller .. Dunkler .. EIS 2 Dimmen relativ 4 Bit DPT 3.007...
  • Seite 102 Anhang 14: DTP (data point type) Anhang 14: DTP (data point type) Pos. Datentyp Beschreibung Auflösung EIS Typ Wertebereich DPT 1.001 Schalten 1 Bit EIS 1 [0 .. 1] DPT 1.001 Schalten 1 Bit EIS 2 [0 .. 1] Antriebskontrolle Schritt DTP 1.007 (Richtung) / Stopp 1 Bit...

Diese Anleitung auch für:

Ip-control eib serie7571 00 04