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Anlagentemperaturregelung Puffer Mit 2 Fühler (Tpo Und Tpm/Twr); Pufferladung Über Sonderzeitprogramm - Hautec SE 6024 WPC Anleitung

Wärmepumpencontroller masterbedienung
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3.6.5
Anlagentemperaturregelung Puffer mit 2 Fühler (TPO und TPM/TWR)
Bei Pufferanlagen mit Ein-und Aus-
schaltfühlern gilt grundsätzlich das
Glei che wie oben. Der Unterschied
besteht darin, dass der Einschalt­
fühler die Anfor derung nicht redu­
ziert wenn der Istwert höher als der
Sollwert ist. Umgekehrt kann der
Ausschaltfühler die Leistung nicht
erhöhen wenn sein Istwert kleiner
als der Sollwert ist.
Diese Funktion führt zu längeren
Lauf zeiten der Wärmeerzeugeran­
lage.
Die Position des Ausschaltfühlers
be stimmt das genutzte Puffervo­
lumen. Eine u. U. dem Sollwert
gegenüber zu starke Überhöhung
der Puffertempera tur kann durch
Parameter 06-005 Soll wertoffset
Abschaltfühler reduziert werden.
Eine unnötig zu hohe Puffertempe­
ratur mindert die Energieeffizienz
der Anlage und führt zu überhöhten
Betriebskosten.
3.6.6
Pufferladung über Sonderzeitprogramm
Wird in den Globalfunktionen ein Sonderzeitprogramm aktiviert (Ein-und Ausschaltzeiten), kann für die eingestellte Frei­
gabezeit eine Solltemperatur (06-027) eingestellt werden. Dieser Sollwert wird immer dann in die Maximalauswahl der
Anforderungen einbezogen, wenn das Sonderzeitprogramm freigeschaltet ist und die Verbraucheranforderung nicht 0 ist.
Ist die Verbraucheranforderung 0, wird bei Sonderzeitfreigabe solange nachgeheizt bis die Nachlaufzeit Sonderfreigabe
(06­028) abgelaufen ist.
3.6.7
Anlagentemperaturregelung Puffer mit 2 Fühler (TPO und TPM/TWR)
Für
mehrstufige
oder
modulieren de Wärmeerzeugeran­
lagen sollte zum P-Anteil ein 1-An­
teil eingestellt werden. Dieser wird
mit der Nachstellzeit (06­011) ein­
gestellt.
Bei einer konstanten lstwertabwei­
chung verdoppelt der 1-Anteil in­
nerhalb der Nachstellzeit die Leis­
tungsanforderung. Bei optimaler
PI Einstellung bleiben die notwen­
digen modulierenden Wärmeer­
zeuger bei gleicher Heizlast dau­
ernd in Betrieb. Bei mehreren stu­
figen
Wärme erzeugern
bestenfalls der zu letzt angeforder­
te zur Wärmeleistungs regelung an
und ab.
Schnelle Laständerungen werden
durch den 1-Anteil verzögert aus­
geglichen. Wenn in einzelnen Fäl­
len die Verzöge rung zu gross wird
kann diese durch ak tivieren eines
D-Anteils kompensiert werden. Der
D-Anteil wird mit der Vor haltezeit
(06­012) eingestellt. Die Ände rung
des Istwertes pro Sekunde mit der
Vorhaltezeit multipliziert ergibt die
Ände rung der Leistungsanforde­
rung.
Seite 34 von 68 Ausgabe vom 10.08.15 Hautec GmbH
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