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Heizkessel-System - Atag Q-CC Montageanleitung

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Alle Anschlüsse werden in den folgenden Kapiteln ausführlicher beschrieben.
Vor Inbetriebnahme des Kessels muss durch gründliches Spülen der
Leitungsanlage sichergestellt werden, dass eventuell vorhandene
Schmutzteilchen aus der Heizungsanlage/ Anlagenleitung entfernt werden.

6.1 Heizkessel-System

Installieren Sie den Heizkessel laut den heutigen gültigen Bestimmungen.
Für den heizungsseitigen Anschluss sind die optionalen Leitungen mit Verschraubungen
und Ventile zu verwenden.
Schweiß- oder Lötverbindungen sind unzulässig, hierbei wird der Kessel beschädigt
und der Gewährleistungsanspruch erlischt.
Empfehlungen für die hydraulische Einbindung des Kessels in die Gesamtanlage
entnehmen Sie bitte den Schaltbeispielen auf den Seiten 39-40.
In Anlagen, deren Heizkörper mit Thermostatventile ausgerüstet sind, kann es
in bestimmten Betriebszuständen zu Strömungsproblemen kommen. Um das
auszuschließen, empfehlen wir den Einbau eines Überströmventiles zwischen Vor-
und Rücklaufleitung, in der Heizungsanlage. Die Größe, sowie der Einbauort des
Überströmventiles ist abhängig von der Wasserumlaufmenge (siehe Tabelle 3)
Sollte der Gerätewiderstand höher als der angegebene Wert sein, wird die Pumpe
in der maximalen Pumpenkapazität laufen und passt sich so an die Belastung an.
Dieses ändert sich, sobald die Regelung einen akzeptablen Temperaturunterschied
zwischen Vorlauf und Rücklauf des Kessels erreicht hat.
Kesseltyp
Q25CC
Q30CC
Im Kessel ist ein Schmutzfängersieb in der Rücklaufleitung eingebaut. Damit wird
verhindert das eventuelle Verschmutzungen in den Kessel gespült werden. Der
Kessel ist ausgerüstet mit einem internen Sicherheitsventil von 3 bar. Dieses Ventil
ist an dem internen Siphon angeschlossen. Der Siphon muss an das öffentliche
Abwassernetz angeschlossen sein.
Der Kessel ist für Anlagen mit "offenen" Ausdehnungsgefäßen nicht
geeignet.
Füllwasserqualität
Bei der Sanierung von Altanlagen sind oft Stoffe und Zusätze im alten Heizungswasser
vorhanden, welche die Funktion und Lebensdauer des neuen Kessels negativ
beeinflussen können. Daher sollte vor dem Austausch der alten Anlage das System
aufgeheizt, komplett entleert und vor dem Neuanschluss sorgfältig gespült werden.
Um Korrosion im Kessel und im Heizungssystem zu vermeiden, muss die
Wasserhärte des Befüllungswassers im Bereich von < 12°D liegen.
Der pH-Wert des Heizungswassers muss zwischen 5 und 8,5 liegen.
Zugabemittel zum Wasser in der Anlage sind nur nach Rücksprache mit
ATAG Heizungstechnik GmbH erlaubt.
Pumpentyp
Wasserumlaufmenge
UPM
l/min
20-70
16,2
20-70
19,4
Restforderhöhe
l/h
kPa
972
30
1167
20
mbar
300
200
Tabelle 3
13

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