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Elettro CF MIG 237 Betriebsanleitung Seite 10

Drahtschweissmaschinen

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4. INSTALLATION
Die Maschine muss vom Fachmann installiert werden. Alle
Anschlüsse sind in Übereinstimmung mit den geltenden
Vorschriften
und
unter
Unfallverhütungsvorschriften (siehe Norm CEI 26-10 CENELEC
HD 427) auszuführen.
Sicherstellen, dass der Drahtdurchmesser dem auf der Rolle
angegebenen
Durchmesser
Drahtspule montieren. Sicherstellen, dass der Draht in der Rille
der Rolle läuft.
Vor dem Anschließen des Netzkabels sicherstellen, dass die
Netzspannung mit der Nennspannung der Schweißmaschine
übereinstimmt.
Anschließend folgendermaßen vorgehen:
a) wird die Maschine fest an das Netz angeschlossen, d.h.
ohne Stecker, muss ein Hauptschalter zwischengeschaltet
werden, dessen Nennstrom mit den Angaben auf dem
Leistungsschild der Maschine übereinstimmt;
b) wird die Maschine mit einem Stecker an das Netz
angeschlossen,
einen
Nennstrom mit den Angaben auf dem Leistungsschild der
Maschine übereinstimmt. In diesem Fall muss der Stecker
dazu verwendet, die Maschine allpolig vom Netz zu trennen,
nachdem zuvor der Schalter C auf „O" geschaltet wurde.
Der
gelb-grüne
Leiter
muss
angeschlossen werden. Die Werkstückklemme E mit dem zu
schweißenden Werkstück verbinden.
Der Schweißstromkreis darf nicht absichtlich in direkten oder
indirekten Kontakt mit dem Schutzleiter geraten, sofern dies
nicht über das Werkstück selbst geschieht.
Wenn das Werkstück absichtlich über den Schutzleiter mit der
Erde verbunden wird, muss diese Verbindung so direkt wie
möglich gestaltet werden. Der hierzu verwendete Leiter muss
einen Querschnitt aufweisen, der mindestens gleich dem
Querschnitt der Rückleitung ist, und an der gleichen Stelle an
das Werkstück angeschlossen werden wie die Rückleitung.
Hierzu entweder die Rückleitungsklemme oder eine unmittelbar
daneben angeordnete zweite Werkstückklemme verwenden.
Es
ist
jede
Vorsichtsmaßnahme
vagabundierende Schweißströme zu vermeiden.
Die Maschine mit dem Schalter C einschalten.
Die konische Gasdüse im Uhrzeigersinn drehen, um sie
herauszuziehen. Die Stromdüse abschrauben.
Vor
dem
Betätigen
des
Betriebsanleitung sorgfältig lesen!
Es ist sehr wichtig, dass man vor dem Austauschen der
Drahtspule oder der Drahtvorschubrolle sicherstellt, dass die
Maschine ausgeschaltet ist, damit gewährleistet ist, dass der
Drahtvorschubmotor nicht Unvorhergesehenerweise anläuft.
Den Brennertaster drücken und erst nach dem Austreten des
Drahts lösen.
Der Schweißdraht kann Stichverletzungen verursachen.
Den Brenner bei der Montage des Schweißdrahts nicht gegen
den Körper, gegen andere Personen oder Metalle richten.
Die Stromdüse wieder festschrauben und sicherstellen, dass
der Lochdurchmesser dem Durchmesser des verwendeten
Drahts angemessen ist.
Die konische Gasdüse durch Drehen im Uhrzeigersinn wieder
einführen.
4.1. ANSCHLUSS DES GASSCHLAUCHS
• Die Gasflasche muss mit einem Druckminderer und einem
Durchflussmeter ausgerüstet werden.
• Wenn die Gasflasche auf der Abstellfläche für die
Gasflasche der Maschine angeordnet wird, muss sie mit der
hierfür vorgesehenen Kette befestigt werden. Die Flasche muss
so bemessen sein, dass sie die Standfestigkeit der Maschine
nicht beeinträchtigt.
• Erst nachdem die Gasflasche korrekt angeordnet wurde, den
auf der Rückseite der Maschine austretenden Gasschlauch an
den Druckminderer anschließen.
• Die Gasflasche öffnen und den Durchflussmeter auf ca. 8 bis
10 l/min einstellen.
ACHTUNG: Prüfen, ob das verwendete Gas mit dem zu
All manuals and user guides at all-guides.com
strengster
Beachtung
entspricht;
anschließend
Stecker
verwenden,
dessen
an
die
Erdungsklemme
zu
ergreifen,
Brennertasters
erst
schweißenden Werkstoff verträglich ist.
4.2. ALLGEMEINE HINWEISE
Vor Inbetriebnahme der Schweißmaschine sind die Normen
der
CEI 26/9 bzw. CENELEC HD 407 und CEI 26/11 bzw.
CENELEC HD 433 aufmerksam zu lesen. Außerdem ist
sicherzustellen, dass die Kabelisolierung, das Schlauchpaket
und die Werkstückleitung unversehrt sind.
die
5. AUSFÜHREN DER SCHWEISSUNG
5.1. SCHWEISSEN VON WEICHSTAHL
5.1.1 Mit Schutzgas
Zum Schweißen von weichem Stahl kann man ARGON 75% +
CO2 25% bzw. CO2 100% verwenden.
Die
Schweißspannung
Wechselschalters C einstellen.
Den Brenner an die zu schweißende Stelle annähern und den
Brennertaster drücken.
Den Drehknopf des Potentiometers G so einstellen, dass das
beim
Schweißen
kontinuierlich ist.
Wenn die Geschwindigkeit zu hoch ist, neigt der Draht dazu,
sich gegen das Werkstück zu stemmen; ist die Geschwindigkeit
zu niedrig, schmelzt der Draht in unregelmäßigen Tropfen oder
der Lichtbogen erlischt.
Nach dem Schweißen die Maschine ausschalten und das Ventil
der Gasflasche schließen.
Die korrekte Brennerneigung ist in Abb. 4 illustriert.
5.2. SCHWEISSEN VON ALUMINIUM
Die Schweißmaschine muss wie für das Schweißen von
Weichstahl unter Schutzgas eingerichtet werden, wobei
allerdings folgende Unterschiede zu beachten sind:
- ARGON 100% als Schutzgas zum Schweißen.
- Ein Draht als Schweißzusatz mit einer dem zu schweißenden
Werkstoff entsprechenden Zusammensetzung:
- zum Schweißen von ALUMAN Draht mit 3 - 5% Silizium;
- zum Schweißen von ANTICORODAL Draht mit 3 - 5%
um
Silizium;
- zum
Schweißen
Magnesium;
- zum Schweißen von ERGAL Draht mit 5% Magnesium.
Für
Aluminium
die
verwenden, die niemals für andere Werkstoffe verwendet
werden.
STETS DARAN DENKEN: Sauberkeit ist Qualität!
Die
Drahtspulen
Entfeuchtungsmittel aufbewahrt werden.
Die korrekte Brennerneigung ist in Abb. 4 illustriert.
5.3. SCHWEISSEN VON ROSTFREIEM STAHL
Die Schweißmaschine muss wie für das Schweißen von
Weichstahl unter Schutzgas eingerichtet werden, wobei
allerdings folgende Unterschiede zu beachten sind:
— Spule mit Draht aus rostfreiem Stahl, dessen Eigenschaften
mit der Zusammensetzung des zu schweißenden Stahls
verträglich sind;
— Gasflasche mit 98% ARGON und 2% O
Zusammensetzung).
Die empfohlene Brennerneigung und die Schweißrichtung sind
in Abbildung 4 angegeben.
10
mit
dem
Drehknopf
entstehende
Geräusch
konstant
von
PERALUMAN
Draht
spezielle
Schleifscheiben
müssen
in
Nylonsäcken
2
des
und
mit
5%
und
Bürsten
mit
einem
(empfohlene

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