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Stand: 17.10.2022
Achtung!
Schrauben der Materialqualität 12.9 sollten wegen ihrer geringen Bruchdehnung
nicht verwendet werden.
7.
Technische Vorraussetzungen für sicheren Betrieb
Die Bohrung im Innenring hat normalerweise die Toleranz ISO H7. Als Toleranz der Welle ist
dann ISO h6 oder j6 vorzusehen.
Die Passfeder muss Rückenspiel haben und darf in der Breite nur ein geringes Übermaß haben,
da sonst der Innenring deformiert werden könnte.
Achtung!
Die übertragbaren Drehmomente gelten in Kombination mit den zulässigen Rund-
laufabweichungen zwischen Welle und Außenringlaufbahn gemäß unserem Pro-
duktkatalog Freiläufe.
Das Einhalten der zulässigen Rundlaufabweichungen muss durch die ausgeführte
Lagerung und Zentrierung der Freilaufteile gewährleistet sein.
Stellen Sie sicher, dass die axiale Position des Innenringes mit dem Freilaufkäfig nach Anbau so
sein wird, dass in jedem Fall zwischen Klemmstückkäfig und Stirnseite des Zentrierbundes ein
Mindestabstand von b = 2 mm vorhanden ist, siehe Bild [5]. Das gleiche gilt auf der gegenüber-
liegenden Seite.
Ein Schutz vor Verschmutzung und Feuchtigkeit muss vorhanden sein.
Abhängig von den Betriebsdaten ist eine Öl- oder Fettschmierung vorzusehen
(siehe auch Kapitel 10 „Wartung" und Kapitel 11 „Schmiermittel").
8.
Einbau
8.1 Montage
• Legen Sie die Befestigungsschrauben für den Außenring bereit und überprüfen Sie, dass An-
zahl, Größe und Qualität stimmen.
• Vor Einbau des Freilaufs muss die Drehrichtung der Maschine oder Anlage festgestellt wer-
den. Markieren Sie diese Drehrichtung mit einem Pfeil auf der Welle, auf die der Innenring
des Freilaufs montiert werden soll.
• Vergewissern Sie sich, dass die Drehrichtung des Freilaufes mit der auf der Welle markierten
Drehrichtung übereinstimmt.
• Reinigen Sie sorgfältig die Befestigungsfläche und die Zentrierung für den Außenring am Ge-
häuse bzw. am Zwischenflansch und den Wellenbereich für den Innenring.
• Packen Sie den Anbaufreilauf aus und entfernen Sie die Transportsicherung ohne jedoch den
Außenring abzuziehen. Benetzen Sie zum Korrosionsschutz alle Teile des Anbaufreilaufes mit
einem säurefreien, alterungsbeständigen, dünnflüssigen Maschinenöl.
Einbau- und Betriebsanleitung für
Anbaufreiläufe FXM und FX
Typ NX, MX und LX
Version : 05
gez.: BACC
gepr.: HEUT
E 08.766
Seitenzahl: 12
Seite: 7
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