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Spielplatzgeräte Maier EM-K5-9012-G1-S S AR1H1 Serie Montageanleitung Seite 10

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Materialspezifische Inspektion von stoßdämpfenden Böden:
o synthetische Böden: Beschaffenheit hinsichtlich sicherheitsgefährdender Schäden
(z.B. Unebenheiten, Risse, Löcher, lose Platten, offene Fugen oder Überstände) prüfen.
Durch regelmäßige Reinigung der Platten-/Fugenbereiche wird die Drainagefähigkeit des
Materials erhalten.
o Naturböden: Boden aus organischen Naturmaterialien (z.B. Holzschnitzel, Rinden-
mulch) unterliegen einem natürlichen Zersetzungsprozess und werden kontinuierlich
abgebaut. Dies erfordert je nach Standort und materialspezifischer Eigenschaften eine
höhere Inspektionshäufigkeit und zur Erhaltung der stoßdämpfenden Eigenschaften ein
regelmäßiges Nachfüllen.
o Fallschutzmaterial aus Einzelpartikel:
Füllstände kontrollieren und ggf. nachfüllen. Nachfüllmaterial sollte gleichwertig dem
Material der Erstbefüllung sein (rote Markierung an Standpfosten für Oberkante
Fertigboden beachten). Bei Anzeichen von Verdichtung des stoßdämpfenden
Bodenmaterials (insbesondere Sand-/Rundkornkies) Fallschutzflächen wieder auflockern.
Weitere gerätespezifische Inspektionen:
- alle Schutzkappensockel mit den entsprechenden Kappen versehen
- am Dach:
- den festen Sitz der Dachplatten
- die Verschraubung zwischen Dach und Turmpfosten auf festen Sitz
- am Geländer:
- den festen Sitz der Verschraubungen (Absturzgefahr)
- am Leitersprossenaufstieg:
- die Verdrehsicherheit der Leitersprossen
- den Haltegriff auf festen Sitz
- an der Kletter-/ Rutschstange:
- die glatte Oberfläche der Kletterstange (Griffbereich)
(evtl. entstandene Gratstellen sofort entfernen)
- die Verschraubung am Geländer auf festen Sitz
- den Haltegriff auf festen Sitz
- an der HST- Anbaurutschbahn:
- die Verschraubung am Turmpodest auf festen Sitz
- die einwandfreie Befestigung der Rutschbahn am Auslauffundament
(alle Schlagdübel sitzen fest)
- die Rutschenfläche auf Beschädigung (Gratstellen sofort entfernen)
- die einwandfreie Befestigung der HPL-Platten
- die HPL- Platten auf Beschädigung (Schadstellen auf Scharfkantigkeit prüfen)
- den festen Sitz der Kunststoffstopfen an den Bodenankern
- an der Kletterwand:
- die Verdrehsicherheit der Griffe
- ob evtl. kleine Risse (durch Stoß o.ä.) an den Griffen entstanden sind,
wodurch die Gefahr des Auseinanderbrechens besteht.
- das der Schutzkappensockel sowie die Schutzkappen vorhanden sind und
keine Bruchstellen aufweisen.
- die HPL- Platte auf Beschädigung (Schadstellen auf Scharfkantigkeit prüfen)
- Verzinkte/ Pulverbeschichtete Oberflächen auf Beschädigung prüfen (Schadstellen
müssen versiegelt werden)
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